Sweet November (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Shaolin
Die Regeln sind einfach....
Pro:
Gute Schauspieler, nette Story, kein Happy end
Kontra:
Ein bisschen zu viel Klischee
Empfehlung:
Ja
Keine Fragen, keine Arbeit und nicht länger als ein Monat.
Vor kurzem war ich mal wieder mit meiner Freundin DVDs kaufen, da ist mir Sweet November ins Auge gestochen. Im Gegensatz zu meiner Freundin, die gleich Feuer und Flamme für diesen Film war, mochte ich die Idee einer Liebesschnulze nicht so sehr, doch da Keanu Reeves die Hauptrolle spielte, entschloss ich mich, diesen Film zu kaufen.
DVD:
Laufzeit: 115 min.
Bonusmaterial: ca. 50min.
Sprachen: Deutsch, Englisch im Dolby Digitalton
Untertitel: Deutsch für hörgeschädigte
Die Die Specials: Ein 20 minütiges making of, Trailer, Produktionsnotizen und Interviews mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur. Die Specials sind ein wenig karg ausgefallen, es hätte ruhig ein wenig mehr sein können, das making of ist ein wenig langweilig.
Bild und Tonqualität sind sehr gut, auch wenn man bei einem Liebesfilm nicht sonderlich viel Tonarbeit leisten muss.
Von bmgvideo, gedreht unter der Regie von Pat O´Connor, Produziert von Erwin Stoff und Deborah Aal.
*Die Story * :
Todgeweihte bekehrt workaholic:
Für Nelson Moss (Keanu Reeves) gibt es nur zwei Dinge im Leben: Er und seine Arbeit. Für ihn gilt nur erfolg, Geld und ansehen, seine Gefühle sind völlig abgestumpft, da er sie beim Arbeiten nicht gebrauchen kann.
Saras Lebensphilosophie ist genau das Gegenteil:
Sie hat keinen Job, geniesst jeden Tag in vollen Zügen und schaut die Welt mit dem Herzen an. Sie befreit Tiere, die zu Forschungszwecken in Laboren gehalten werden und ist überzeugte Veganerin. In ihrem Leben geht es darum, Spass zu haben und anderen zu helfen.
Durch einen Zufall begegnen sich die zwei bei einer Führerscheinprüfung, durch die Sara dank Nelson durchfällt. Bald macht sie ihm das Angebot, einen Monat bei ihr zu leben. Einfache Regeln: Keine Arbeit, keine Fragen und auf keinen Fall länger als ein Monat. Er erklärt sie für verrückt und lehnt ab, doch als er seinen Job und seine Freundin verliert, willigt er schließlich doch ein. Mit ein paar Anfangsschwierigkeiten, gewöhnt er sich dann an ihre Lebensweise und findet gefallen daran, auch, wenn er das anfangs nicht zugibt. Er lernt auch neue Freunde kennen, unter anderem auch Chazz (Jason Isaacs).
Letztendlich macht er ihr einen Heiratsantrag, doch von da an beginnt ihre gemeinsame Welt zusammenzubrechen: Er findet heraus, dass sie unheilbar an Krebs erkannt ist und der Monat geht langsam zu ende.
Sie hat sich auch in ihn verliebt, doch möchte ihm gerade deshalb nicht die Hölle antun,
durch die sie als krebsleidende gehen muss.
Mit ergreifender Endsequenz.
Meine Meinung:
Die Schauspieler
Keanu Reeves spielt die Rolle des Nelson. Wegen ihm habe ich eigentlich den Film anfangs angeschaut, doch dann habe ich gefallen an der Story gefunden, obwohl ich normalerweise kein Romantikliebhaber bin. Er hat zwar schon bessere schauspielerische Leistungen ans Licht gebracht, z.B. in „Im Auftrag des Teufels“, doch Nelson kommt überzeugend rüber und auch die Wandlung der Gefühle scheint dank Keanu gut heraus.
Charlize Theron, auch bekannt aus Gottes Werk und Teufels Beitrag, stand schon einmal in „Im Auftrag des Teufels“ zusammen mit Keanu Reeves vor der Kamera und das merkt man auch. Die Beiden sind ein eingespieltes Team. Leider ist Charlize nicht so bekannt, denn in ihr steckt echtes Schauspielertalent.
Jason Isaacs spielt die kleine Nebenrolle des Chazz, einem netten Schotte, der nach L.A. gezogen ist und über Sara wohnt. Jason Isaacs kennt man unter anderem auch aus Der Patriot, Harry Potter und die Kammer des Schreckens und Black Hawk Down.
Die Inszenierung und der Preis
Alles in allem ein gut inszenierter Film mit einer netten Story, die leider eine Prise zu viel Klischee abbekommen hat.
Ganz großes Plus gibt es für die Darsteller, die die Story zu Leben erwecken, die Gefühle vermitteln und ein bisschen Pfiff in die Dialoge bringen.
Ebenso für den Schluss, dem tränendrückenden Finale, das kein Happy End hat, was man bei amerikanischen Filmen leider viel zu oft sieht. Der Film regt einen an, seinen Lebenssinn und seine Ziele noch einmal zu überdenken und zu versuchen, aus seinem Leben das Beste zu machen, schließlich lebt man ja nur einmal.
Der Preis von ca 19,99 Euro ist schon herb, doch man hat ja noch die Videothek, wenn man nicht so viel Geld ausgeben möchte. Ich würde diesen Film allen empfehlen, die entweder ein Fan der Schauspieler sind oder mal wieder so richtig ohne Hemmungen heulen wollen, denn für jeden der leicht sensibel ist, gilt die Warnung, sich ein paar Taschentücher bereitzulegen.
Wer weder ein Fan, noch ein Romantikliebhaber ist, der sollte lieber die Finger von dem Film lassen, denn es geht in 100% des Filmes um ganz große Gefühle.
Fazit:
Große Gefühle und viele Tränen: Ein Film für echte Romantiker oder (wie in meinem Fall) Fans der Schauspieler. Allen zu empfehlen, denen ein bisschen Klischee nichts ausmacht und die die relativ hohe Summe für die DVD hinblättern wollen
Vor kurzem war ich mal wieder mit meiner Freundin DVDs kaufen, da ist mir Sweet November ins Auge gestochen. Im Gegensatz zu meiner Freundin, die gleich Feuer und Flamme für diesen Film war, mochte ich die Idee einer Liebesschnulze nicht so sehr, doch da Keanu Reeves die Hauptrolle spielte, entschloss ich mich, diesen Film zu kaufen.
DVD:
Laufzeit: 115 min.
Bonusmaterial: ca. 50min.
Sprachen: Deutsch, Englisch im Dolby Digitalton
Untertitel: Deutsch für hörgeschädigte
Die Die Specials: Ein 20 minütiges making of, Trailer, Produktionsnotizen und Interviews mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur. Die Specials sind ein wenig karg ausgefallen, es hätte ruhig ein wenig mehr sein können, das making of ist ein wenig langweilig.
Bild und Tonqualität sind sehr gut, auch wenn man bei einem Liebesfilm nicht sonderlich viel Tonarbeit leisten muss.
Von bmgvideo, gedreht unter der Regie von Pat O´Connor, Produziert von Erwin Stoff und Deborah Aal.
*Die Story * :
Todgeweihte bekehrt workaholic:
Für Nelson Moss (Keanu Reeves) gibt es nur zwei Dinge im Leben: Er und seine Arbeit. Für ihn gilt nur erfolg, Geld und ansehen, seine Gefühle sind völlig abgestumpft, da er sie beim Arbeiten nicht gebrauchen kann.
Saras Lebensphilosophie ist genau das Gegenteil:
Sie hat keinen Job, geniesst jeden Tag in vollen Zügen und schaut die Welt mit dem Herzen an. Sie befreit Tiere, die zu Forschungszwecken in Laboren gehalten werden und ist überzeugte Veganerin. In ihrem Leben geht es darum, Spass zu haben und anderen zu helfen.
Durch einen Zufall begegnen sich die zwei bei einer Führerscheinprüfung, durch die Sara dank Nelson durchfällt. Bald macht sie ihm das Angebot, einen Monat bei ihr zu leben. Einfache Regeln: Keine Arbeit, keine Fragen und auf keinen Fall länger als ein Monat. Er erklärt sie für verrückt und lehnt ab, doch als er seinen Job und seine Freundin verliert, willigt er schließlich doch ein. Mit ein paar Anfangsschwierigkeiten, gewöhnt er sich dann an ihre Lebensweise und findet gefallen daran, auch, wenn er das anfangs nicht zugibt. Er lernt auch neue Freunde kennen, unter anderem auch Chazz (Jason Isaacs).
Letztendlich macht er ihr einen Heiratsantrag, doch von da an beginnt ihre gemeinsame Welt zusammenzubrechen: Er findet heraus, dass sie unheilbar an Krebs erkannt ist und der Monat geht langsam zu ende.
Sie hat sich auch in ihn verliebt, doch möchte ihm gerade deshalb nicht die Hölle antun,
durch die sie als krebsleidende gehen muss.
Mit ergreifender Endsequenz.
Meine Meinung:
Die Schauspieler
Keanu Reeves spielt die Rolle des Nelson. Wegen ihm habe ich eigentlich den Film anfangs angeschaut, doch dann habe ich gefallen an der Story gefunden, obwohl ich normalerweise kein Romantikliebhaber bin. Er hat zwar schon bessere schauspielerische Leistungen ans Licht gebracht, z.B. in „Im Auftrag des Teufels“, doch Nelson kommt überzeugend rüber und auch die Wandlung der Gefühle scheint dank Keanu gut heraus.
Charlize Theron, auch bekannt aus Gottes Werk und Teufels Beitrag, stand schon einmal in „Im Auftrag des Teufels“ zusammen mit Keanu Reeves vor der Kamera und das merkt man auch. Die Beiden sind ein eingespieltes Team. Leider ist Charlize nicht so bekannt, denn in ihr steckt echtes Schauspielertalent.
Jason Isaacs spielt die kleine Nebenrolle des Chazz, einem netten Schotte, der nach L.A. gezogen ist und über Sara wohnt. Jason Isaacs kennt man unter anderem auch aus Der Patriot, Harry Potter und die Kammer des Schreckens und Black Hawk Down.
Die Inszenierung und der Preis
Alles in allem ein gut inszenierter Film mit einer netten Story, die leider eine Prise zu viel Klischee abbekommen hat.
Ganz großes Plus gibt es für die Darsteller, die die Story zu Leben erwecken, die Gefühle vermitteln und ein bisschen Pfiff in die Dialoge bringen.
Ebenso für den Schluss, dem tränendrückenden Finale, das kein Happy End hat, was man bei amerikanischen Filmen leider viel zu oft sieht. Der Film regt einen an, seinen Lebenssinn und seine Ziele noch einmal zu überdenken und zu versuchen, aus seinem Leben das Beste zu machen, schließlich lebt man ja nur einmal.
Der Preis von ca 19,99 Euro ist schon herb, doch man hat ja noch die Videothek, wenn man nicht so viel Geld ausgeben möchte. Ich würde diesen Film allen empfehlen, die entweder ein Fan der Schauspieler sind oder mal wieder so richtig ohne Hemmungen heulen wollen, denn für jeden der leicht sensibel ist, gilt die Warnung, sich ein paar Taschentücher bereitzulegen.
Wer weder ein Fan, noch ein Romantikliebhaber ist, der sollte lieber die Finger von dem Film lassen, denn es geht in 100% des Filmes um ganz große Gefühle.
Fazit:
Große Gefühle und viele Tränen: Ein Film für echte Romantiker oder (wie in meinem Fall) Fans der Schauspieler. Allen zu empfehlen, denen ein bisschen Klischee nichts ausmacht und die die relativ hohe Summe für die DVD hinblättern wollen
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