Sweet November (VHS) Testbericht

KURZUMRISS, denn ihr sollt den ja anschauen :-)

Nelson, gespielt von Keanu Reeves, ein erfolgreicher Werbefachmann steht am Höhepunkt seiner Karriere. Durch eine erneute Führerscheinprüfung lernt er die süsse, teilweise sehr verrückte Sara, gespielt von Charlize Theron, kennen.

Da er keinen Plan von dieser Prüfung hat, hilft sie ihm den Test zu bestehen. Doch dem Prüfer bleibt diese Hilfe nicht unbemerkt und Sara muss den Raum verlassen, darf somit die Prüfung nicht beenden. Dies ist der Anfang einer wunderschönen Geschichte. Sara hat nun keinen Führerschein mehr und besteht darauf, daß Nelson ihren Chauffeur spielt. Darauf hat Nelson nun wirklich keine Lust und versucht sie stets abzuwimmeln. Nelson ist ein vielbeschäftiger Mann, der nicht einmal Zeit für seine Hobbys geschweige denn für seine Freundin hat, die ihn natürlich auch noch verlässt. Er verliert seinen Job, hat nichts mehr zu verlieren und geht auf Saras Vorschlag, einen Monat bei ihr zu leben ein.

Ohne Handy, ohne Fernseher, ohne alles. Nur mit ihr, um die schönen Seiten des Lebens kennenzulernen. Aus dem seinerseits geplanten EINEN oberflächlichen Monat mit Sara, entwickelt sich eine unheimlich tiefe Liebe zu ihr. Warum er nur einen Monat bei ihr leben darf, kommt allerdings erst sehr spät heraus. Sara ist todkrank.

FAZIT:
Ein Film bei dem jede Menge Taschentücher zu empfehlen sind. Vorallem bei der Szene als sie den unsterblich verliebten Nelson wegschickt, damit er sie so in Erinnung behält, wie er sie kennengelernt hat. Als lebenslustige junge Frau, die nur von Spaß und Liebe lebt.

Die Kulisse in San Francisco, mit dem supersüssen kleinen Häuschen, in dem Sara mit ihren schwulen Nachbarn und besten Freunden zusammenlebt, passt perfekt zur Geschichte. Alles ist wunderbar miteinander abgestimmt, wobei Keanu Reeves neben Charlize Theron keine wirkliche Wirkung hat.

Da sieht man mal wieder das gutes Aussehen nicht alles ist. Sara erinnert mich auch unheimlich an die lebensfrohe Darma aus der Serie Darma und Greg. Wo ich dann wieder anfange zu grübeln, ob Hollywood keine anderen Frauen mehr auf Lager hat????

Im übrigen kann ich auch noch den Soundtrack empfehlen. Einfach traumhaft. Ich jedenfalls möchte diesen Film trotz der üblich breitgetretenden Klischees empfehlen. Denn schließlich hat man jede Menge Gefühle in sich, die geweckt werden müssen. Jedenfalls habe ich geheult wie ein Schlosshund. Vorallem für verliebte Pärrchen ist dieser Film geeignet. PRIMA ZUM TRÄUMEN UND KUSCHELN.