The Fast and the Furious (VHS) Testbericht

Story:
Eine Gruppe von jungen Leuten veranstalten sehr oft illegale Autorennen auf den Straßen San Franciscos (glaube ich). Diese Gruppe nennt sich „Das Team“ und der Anführer ist Dominik (Van Diesel). In den Rennen geht es immer um sehr viel Geld und oft auch um die Leben, denn die Fahrer geben alles was in ihren Kisten drinsteckt und die machen auch nicht selten einen Unfall.
Bei der ganzen Sache ist die Polizei auch nie weit entfernt, denn wie schon gesagt sind die Rennen alle illegal und äußerst gefährlich, besonders für ahnungslose Passanten.

Eines Tage kommt ein junger, Gutaussehender Mann namens Brian (Paul Walker), der dem Team unbedingt beitreten möchte. Er hat eines der besten Autos der Gruppe und setzt genau dieses als Wetteinsatz bei seinem ersten Rennen. Das Problem ist nur, dass er unter anderen auch gegen Dominik fahren muss. Wie das Rennen ausgeht möchte ich nicht verraten, aber die Polizei kommt natürlich auch noch ins Spiel…

Brian scheint mit Dominik erst nicht so gut auszukommen, weil Brian wie Dominik ein sehr ausgeprägtes Führungsverhalten hat und einen guten Fahrstil hat.

Nur gibt es ein Problem an Brian, er ist ein Undercover Cop und soll nicht etwa den Rennen ein Ende bereiten, sondern aufklären wer hinter den mysteriösen Raubüberfällen auf LKWs hintersteckt. Es wurde schon DVD-Player und andere Sachen geklaut in Millionenhöhe. Die Raubüberfälle passieren immer mit schwarzen, schnellen Autos, die die Trucks auf einsamen Landstraßen in voller Fahrt überfallen.

Die sehr gute Fahrweise der Räuber fällt der Polizei sofort auf und vermutet sie bei dem Team und deshalb wurde Brian ausgerechnet da eingeschleust, es sind eben die besten.

Leider muss sich Brian entscheiden, denn er lernt Mia (Jordana Brewster) kennen, Dominiks Schwester.
Er empfindet für (c) Hirni sie mehr als nur Freundschaft und verliebt sich in sie, was auf Gegenseitigkeit beruht.

So muss er sich entscheiden: Auf der einen Seite sein Job den er zu erledigen hat und auf der anderen Seite die Liebe mit Mia und Freundschaft mit Dominik, mit dem er sich doch noch verträgt.


Darsteller:
Am besten hat mir Van Diesel als den Anfüher Dominik gefallen. Er spielt seine Rolle wirklich gut und er ist die passende Rolle für den Anführer und besten Fahrer von allen.

Paul Walker als Brian hat auch ganz gut gespielt, aber irgendwie hat seine Synchronstimme nicht so richtig zu seinem Aussehen gepasst, aber er schafft es seine Rolle ganz gut rüberzubringen.

Es gibt noch natürlich noch andere Rollen, die spielen aber keine große Rolle. Es sind vor allem die anderen Teammitglieder die noch drinvorkommen und sind oft auch überzeugend gespielt.


Nur die Dialoge haben mir nicht so gefallen. Sie waren wirklich platt und nicht sehr einfallsreich, aber irgendwie passend zur ebenso platten Story.



Action:
Im Film gibt es Action satt. Super gemacht Stunts mit den schnellsten Motoren überhaupt und sie nehmen einen so mit, das man glaubt, man säße selbst im Wagen. Man fiebert ständig mit und der ganze Film lässt einen von der ersten Minute an nicht mehr los.

Die Verfolgungsjagden sind genauso super gemacht und genauso mitreißerisch. Ich hab wie gebannt auf meinen Bildschirm gekuckt und mit fiel fast der Mund auf.

Auch die Kameraführung ist sehr gut gemacht und passt zum insgesamt schnellen Film sehr gut.

Auch die Musik ist sehr, sehr gut gewählt und ist mit die beste Filmmusik, die ich jemals gehört hab. Man kann die Soundtracks auch auf CD kaufen, was sich bestimmt lohnt, habe ich aber noch nicht gemacht.


Meine Meinung:
Es gibt wie schon gesagt äußerst gute Action die sehr rasant ist wirklich genial in Szene gebracht wurde. (c) Hirni Sie lässt ein nicht mehr so schnell los und man bekommt fast schon selbst Adrenalinkicks.

Es gibt sehr schnelle Musik, ebenso schnelle Autos und noch viel schnellere Frauen. Im ganzen Film gibt es von denen auch reichlich zu sehen und da guckt man(n) nicht weg. Sie sind sehr beeindruckend, aber natürlich nicht hauptsache *g*.


Nur die Story ist sehr, sehr platt. Es lässt sich eigentlich fast alles voraussehen und einen wirklichen Hintergrund oder so etwas intellektuelles erreicht sie nie, auch wenn sie es vielleicht versucht.

Wie schon gesagt sind genauso platt die Dialoge. Die sind meistens eher zum lachen, als zum Ernst zu nehmen.


Aber lässt man diese beiden Punkte mal außer acht, ist der Film gut gelungen, er bietet 2 Stunden rasante Action die man gut genießen kann, aber mehr auch nicht. Ein zweites mal könnte ich ihn mir schon noch anschauen, da, wie schon gesagt, die meisten Handlungen voraussehbar sind.
Er eignet sich auch sehr gut, um nebenbei Chips, Flips oder sonstiges Knabberzeug zu essen.


4 Punkte gibt’s für den Film von mir.



© by Hirni (Yopi) und Neo87 (ciao) 4 ever