The Green Mile (VHS) Testbericht

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ab 9,95
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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004

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Erfahrungsbericht von Sarah86

Der ergreifendste Film seit langem

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

„The green Mile“ ist eine denkwürdige Geschichte, die im Jahre 1935 in einem Todesblock einen Gefängnissen spielt. Der Film erzählt die Freundschaft zwischen einem Wächter und einem Todeskandidaten. Der über wundersame Kräfte verfügt. Dem Regisseur gelang es sechsteiligen Roman innerhalb weniger Wochen zu einem kompakten Drehbuch umzuschreiben.



**Die Geschichte**

In „The green Mile” geht es um die Geschichte, die Paul Edgecomb seiner Freundin Elaine Connelly im Altersheim über seine Zeit als Wächter im Todesblock des Cold-Mountain-Gefängnisses.

Zu seinen Aufgaben im Block gehörten die Todeskandidaten zu bewachen und ihnen einen Respektvollen letzen Gang über die Green Mile zu bereiten. Die Green Mile ist ein mit grünen Linoleum ausgelegter Korridor der zum elektrischen Stuhl führt. Einen Tages kommt ein neuer Gefangener John Coffey; ein riesiger schwarzer, der angeblich die zwei Töchter einer Familie umgebracht haben soll. Edgecomb lernt den Riesen kennen der zu seiner Überraschung ein sehr liebes Wesen hat was nicht zu seinen riesigen Körper passt. Er hat Angst im Dunkeln und ist eher dumm als schlau. Und als er Edgecomb von seiner schmerzhaften Blasenerkältung oder etwas ähnlichem heilt ist Edgecomb sicher das er nicht der Mörder sein kann und lässt sich von ihm Fastziehnieren.

Doch Percy Wetmore; ein sadistisches Arschloch das vergnügen daran findet die Gefangenen zu quälen leider hat er einen sehr machtvollen Onkel und so kann man ihm nichts antun, stört die Ruhe und macht die Gefangenen nervös. Der erste der die grüne Meile gehen muss ist der Indianer Häuptling Arlen Bittbuck. Er bekommt die Harre rasiert und wird zum elektrischen Stuhl gebrach. Der einzige der das toll findet ist Percy, er will gleich willen ob er das auch mal machen darf.

John Coffey versteht sich immer besser mit seinen Mitgefangenen, ach mit dem etwas verrückten Eduard Delacroix der eine kleine Maus namens Mr. Jingles dressiert. Für Paul stellt sich eine Frage: Warum sollte Gott einem Mörder eine so große Gabe geben?
ER versucht zu verstehen warum John Coffey so unzufrieden mit sich selbst ist und nicht versucht seine Unschuld zu beweisen...

**Extras**

Es stehen die Sprachen Englisch und Deutsch zur Verfügung. Untertitel gibt es in diesen Sprachen: Englisch, Arabisch, Rumänisch, Bulgarisch, Deutsch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch, Italienisch, Englisch für Hörgeschädigte und Deutsch für Hörgeschädigte.

Die Sprachen sind beide in Dolby Digital 5.1

Ansonsten gibt es noch eine Dokumentation „Walking the Mile“, Trailer und Szenenanwahl.
Die Dokumentation ist sehr gut gelungen und interessant anzusehen.

**Bild/Musik/Qualität**

Das Bild ist sehr gut und mit den Ergreifenden Bilder ist der Film sehr gut. Ich muss ein Kompliment an den Kameramann ausrichten den so ergreifende Bilder sind schwer zu machen. Die Musik passt perfekt zu dem Film, sie unterstreicht die Tragik des Film perfekt. Der Film hat eine sehr guter Qualität er ist ein Meisterwerkt das sogleich schockiert als auch ergreift.

**Besetzung**

Tom Hanks als Paul Edgecomb
David Morse als “Brutal” Brutus Howell
Bonnie Hunt als Jan Edgecomb
Michael Clarke Duncan als John Coffey
James Cromwell als Warden Hal Moores
Michael Jeter als Eduard Del Delacroix
Graham Greene als Arlen Bitterbuck
Doug Hutchison als Pery Wetmore
Sam Rockwell als William „Wild Bill“ Wharton
Barry Pepper als Dean Stanton
Jeffrey Demunn als Harry Terwilliger
Patricia Clarkson als Melinda Moores
Harry Dean Stanton als Toot-Toot


**Stab**

Frank Darabont als Autor, Regisseur und Produzent
David Valdes als Produzent
David Tattersall als Kameramann
Terence Marsh als Produktionsdesigner
Richard Francis-Bruce für Filmschnitt
Thomas Newman als Komponist
Karyn Wagner als Kostümdesignerin


**Fazit**

Mir hat der Film sehr gut gefallen, weil er sehr ergreifend ist und toll gemacht es sind viele Emotionen im Film so das ich Rotz und Wasser geheult habe. Es ist ziemlich schockierend zu sehen wie die Menschen hingerichtet werden und mir ist dabei richtig schlecht geworden, weil ich so was sowieso nicht sehen kann. Der Riese John Coffey kommt sehr gut rüber mit seiner dappigen treudoffen art hat er mein Herz gleich erobert und ich traute ihm den Mord schon ab der ersten Sekunde nicht zu. Ich finde es auch toll das es so viele Handlungen nebeneinander erzählt. Die Geschichte von Mr. Jingles, die anderen Gefangenen,... . Ich liebe es wenn so auf Detail geachtet wird. Die Extras auf der DVD sind eher dürftig aber dennoch gut gelungen. Ich kann den Film jedem Empfehlen der verzaubert werden will.

30 Bewertungen, 8 Kommentare

  • LiFo

    16.11.2008, 22:50 Uhr von LiFo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schöner Bericht! Lg, Lifo

  • Anderas73

    25.08.2002, 17:51 Uhr von Anderas73
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das Buch ist noch besser! aber das ist wohl immer so - LG Anderas

  • Daisyflower80

    23.08.2002, 21:10 Uhr von Daisyflower80
    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Film ist wirklich genial, aber mir schon etwas zu heftig. Nicht wegen irgendwelchen "Metzeleien"- sondern emotional. Hab auch total geheult und war hinterher fix und fertig. Echt nix für schwache Nerven... Gruß, Daisy

  • Jakini

    13.04.2002, 19:43 Uhr von Jakini
    Bewertung: sehr hilfreich

    kLasse geschrieben, weiter so.

  • SuperShaq

    13.04.2002, 12:29 Uhr von SuperShaq
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wirklich ein Super Film und dein Bericht ist auch nicht zu verachten! MFG SuperShaq

  • Sweetylilly

    09.04.2002, 19:42 Uhr von Sweetylilly
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schluchts... der Film ist sooooo traurig!

  • zerocool

    09.04.2002, 19:36 Uhr von zerocool
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sowohl Film als auch Buchvorlage sind genial gruß Sven

  • SexyEva

    09.04.2002, 19:36 Uhr von SexyEva
    Bewertung: sehr hilfreich

    Finde den Film auch klasse