Der Patriot (DVD) Testbericht

Einleitung

Daten zum Film:
Produktionsland: Vereinigte Staaten, Deutschland
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2000
Länge: 175 Minuten
Altersfreigabe: 16
Regie: Roland Emmerich
Drehbuch: Robert Rodat
Musik: John Williams
Kamera: Caleb Deschanel
Filmbudget: 110 Millionen US Dollar
Einnahmen: 215 Millionen US Dollar


Der ehemalige Kriegsheld Benjamin MartinI(Mel Gibson) lebt zur Zeit lebt während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs zufrieden mit seiner Familie auf einer kleinen Plantage Dorf in South Carolina. Als jedoch der brutale britischen Colonel William Tavington(Jason Isaacs) mit einigen Engländern durchsucht, nehmen sie Gabriel Edward Martin(Heath Ledger), einen der sieben Söhne Benjamin Martins, unter dem Vorwurf der Spionage gefangen und drohen ihn zu hängen. Der jüngere Bruder von Gabriel versucht seine Verhaftung zu verhindern und wird kaltblütig von Tavington erschossen. Darüber hinaus wird auch noch die Farm niedergebrannt, da Martins Familie Kriegsgefangene versorgt hat. Daraufhin will sich Benjamin Martin natürlich rächen und beginnt gleich damit, dass er diese Soldaten verfolgt und tötet diese mit Beihilfe seiner Söhne. Dies reicht ihm jedoch noch nicht da er Colonel Tavington, welcher seinen Sohn eigentlich umgebracht hat, noch nicht zur Rechenschaft gezogen wurde. Von diesem Zeitpunkt an beginnt eine Verfolgung und ein Hin und Her zwischen Martin und Tavingtion. Immer wieder kommt es zu Konflikten bei denen viel Besitz von Martins und vor Allem Frau und Kind von Gabriel, sowie Gabriel selbst durch die Befehle Tavingtons, oder durch Tavington selbst getötet werden. Gegen Ende des Films kommt es dann zu einer Schlacht zwischen den Briten und Amerikanern bei dem die Milizionären Martins, welche sich ihm im Laufe des Filmes anschlossen, gemeinsam mit ihm Tavington in einen Hinterhalt zu locken. Schlussendlich gelang es Martins Tavington zu töten und heiratet die Schwester seiner ehemaligen Frau, zu der er im Laufe des Films Gefühle entwickelt hat, mit der er sein zerstörtes Haus wieder aufbaut.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Ein durchaus gelungener Film mit brillanten Leistungen der Schauspieler, actiongeladenen Szenen und mitreißender Story. Man fühlt ständig mit diesem Benjamin Martin, mit und kann seine Handlungen, wenn man seine Gründe kennt, auch sehr gut nachvollziehen. Humorvolle Stellen sind zwar größtenteils Mangelware, was aufgrund der Handlung verständlich ist, aber diese wenigen Zeitpunkte wo Humor mit einfließt sind sehr gut gewählt und auch lustig. Zu erwähnen ist noch die Filmmusik des Films, welche nicht ohne Grund einen Oscar verliehen bekommen hat und bei der man wirklich merkt, dass dabei wirklich sorgfältig gearbeitet wurde und die den Film noch einmal extra Spannung verleiht.
Einziger Kritikpunkt an den Film ist wohl die fehlende Abwechslung, da es durch den ganzen Film hindurch im Großen und Ganzen immer nur um die Rache von Martins an Tavington geht und dies gegen Ende des Films leider langsam aber doch von Spannung in Gewohnheit übergeht .
Fazit: Gelungener Film, bei dem die gut gemachten Dinge deutlich überwiegen und welchen ich daher mit gutem Gewissen weiterempfehle.