The War Between the Classes (gebundene Ausgabe) Testbericht

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ab 30,87
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Erfahrungsbericht von julichristin

Eine sehr reale Story....nicht nur im Buch...

Pro:

- Problematik auch hier vorhanden - gut verständlich - nicht langweilig

Kontra:

---

Empfehlung:

Ja

Ich möchte nun etwas über „The war between the classes“ von Gloria D. Miklowitz schreiben.
Ich habe es vor einiger Zeit schon in meinem Englischkurs gelesen und finde dass es sich lohnt, davon zu berichten.


Allgemeines zum Buch

Das Buch ist im Klettverlag unter der ISBN 3-12-578110-8 erschienen. Es besteh aus 128 Seiten unterteilt in 14 Kapitel und 5 Themen im Anhang auf 8 Seiten.
Vor der Gecshichte findet man auf 2 Seiten Tipps zum verstehen der Worte und einen Abschnitt über die Autorin.


Die Geschichte

Es geht in dem Buch um die Liebe zwischen Amy und Adam, die unterschiedlichen Kulturen und Ständen angehören. Ausserdem, wie Klassenunterschied die Liebe zu zerstören können.
Die Geschichte spielt in Amerika,in Kalifornien.
Amy ist jung, naiv und gehört einer asiatischen Familie an mit einem sehr konservativen Vater. Die Mutter ist nicht so stark konservativ beschlagen, dennoch geht die Macht vom Vater aus. Adam ist der Sohn aus einer reichen weißen Familie, die in einem nobleren Viertel wohnt als Amys Familie. Die beiden sind verliebt und glücklich miteinander.
Amys Vater kann Adam nicht leiden, da er denkt, dass er Amy nicht schätzt.Er gibt der Beziehung keine Zukunft und verbietet Amy ihn zu treffen. Adams Mutter vergisst sogar immer Amys Namen und vergisst auch sie für die Nachhilfe zu bezahlen, die diese Adams kleiner Schwester gibt.
Otero, ein Lehrer von Amy, beginnt das Color Game, dass er bereits mit vielen Klassen erfolgreich gespielt hat. Bei diesem Spiel gibt es vier Farben: Orange, hellgrün, dunkelgrün und blau, welche die Stände symbolisieren, wobei Orange der Abschaum der Gesellschaft und Blau deren Spitze ist. Mit Fragebögen, die die Schüler vor Beginn des Spieles ausgefüllt haben, wurde von Otero festgelegt, ob die Schüler zur oberen oder unteren Klasse gehören sollen.
Adam, der im wirklichen Leben „blau“ ist nimmt in dem Spiel, das für die Schüler in den nächsten 4 Wochen Realität sein wird die Rolle eines Orangen an.Bei Amy ist es umgekehrt.
Damit jeder den Stand des anderen erkennt muss jeder Schüler ein Armband in seiner Farbe tragen. Außerdem muss Tagebuch geführt werden, das man immer dabei hat. Denn da gibt es die G4’s... sie rekrutieren sich aus ehemaligen Mitspielern und die Spieler kontrollieren und achten darauf, dass diese die Regeln einhalten. In dem Spiel wird eine „neue“ Gesellschaft geschaffen in der die Schüler 24 Stunden am Tag für die nächsten 4 Wochen leben.
Natürlich werden die „blauen“ für das gleiche Vergehen viel schwächer bestraft, als Orange.
Ähnlich ist das ja in der Wirklichkeit....
Zur stärkeren Demütigung müssen die niederen den höheren auch gehorchen und sich nach Verschärfung der Spielregeln auch immer vor diesen verbeugen. Im späteren Verlauf des Spiels kommt noch die Diskriminierung des anderen Geschlechts hinzu. D.h. die Frauen stehen im Rang höher, als Männer der gleichen Farbe. So ist der Abschaum der Gesellschaft ab sofort der „Orange“ Mann und die Spitze die „Blaue“ Frau.

Dieses Spiel treibt Amy und Adam auseinander, da sie nicht mehr miteinander reeden dürfen, da sie nicht dem gelcihen Stand angehören.Auch Amys Freunde werden ihr fremder. Ihr Vater hält dieses Spiel für absoluten Schwachsinn.
Amy beginnt gegen das System zu revoltieren und wird von Blau zu Orange degradiert.
Dennoch revoltiert sie weiter und versucht das System zu stürzen.

Als Fazit kann man über das Buch sagen, dass es von der Diskriminierung von Minderheiten handelt, was natürlich nicht sein darf. Das Buch stellt eine freundlichere Variante dar, da es nur diese Gruppe macht.

Zur Sprache

Ich hatte keinerlei mit dem Verständnis. Schwierige oder schwerer verständliche Vokabeln werden auf jeder Seite unten erklärt.
Es liesst sich flüssig und man muss nicht in der 13. Klasse sein um es zu verstehen.
Es gibt zwar eine Menge Wörter, die schwerer waren, aber die auch für die Handlung kaum eine Rolle spielten. Ich konnte mir die meisten Wörter aus dem Kontext.


Meine Meinung

Das Buch zeigt deutlich auf, dass es unterschiede und Diskriminierung gibt, ohne dass die Betroffenen merken, wie sehr sie diskriminiert werden, da es schon immer so war und sie es nicht anders kennen.
In dem color game schlüpfen sie in die Rolle einer Person, die gewisse „Rechte“ hat und auch nur diese kennt. Dadurch wird jedem beteiligten deutlich und auch dem Leser, das diese Unterschiede unrechtmäßig sind.
Denn: Es ist letztendlich egal wecher Farbe oder welchem Stand man angehört, man verdient die gleichen Rechte und Pflichten. Das gleiche gilt für den Unterschied zwischen den Geschlechtern.

Fazit

Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen empfehlen, da dieses Thema nicht nur in Amerika aktuell ist. Auch hier bei uns in Deutschland gibt es Differenzen zwischen Eingewanderten und Deutschen.
Ebenso besitzt dieses Buch Unterhaltungswert, da man gespannt ist,wie es zwischen Amy und Adam weitergeht und gespannt die Entwicklung verfolgt. Außerdem ist es auch für schwächere Schüler ohne Große Probleme möglich das Buch zu verstehen.
Daher bekommt das Buch von mir eindeutig 5 Sterne :)

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