Training Day (DVD) Testbericht
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Erfahrungsbericht von Abana1
Einen Oscar für Washington, aber...?
Pro:
sehr guter Hauptdarsteller (Denzel Washington), aber das war´s auch schon
Kontra:
wenig spannender und interessanter Film, nicht so umfangreiches und sehenswertes Bonusmaterial auf der DVD
Empfehlung:
Nein
Ich hatte ja bisher noch nichts gutes über \"Training Day\" gehört, außer das der Hauptdarsteller Denzel Washington den Oscar für den besten Hauptdarsteller für diese Rolle bekommen hat. Da mein Bruder die DVD hat, konnte ich mir den Film ohne weitere Geldausgaben anschauen, denn wahrscheinlich tut bei diesem Film jeder ausgegebene Cent nur weh.
HANDLUNG
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Der Police-Officer Jake Hoyt (Ethan Hawke) will Karriere machen, deshalb wechselt er zum Drogendezernat. Er wird dem Detective Alonzo Harris (Denzel Washington) unterstellt, und dieser will mit ihm einen Probetag, Training Day, absolvieren. Stellt er sich gut an, wird er in Alonzos Einheit aufgenommen, und das ist natürlich das Ziel von Jake. Gleich zu Beginn bekommt Jake einen Geschmack von Alonzo´s Arbeitsstil, denn Alonzo konfisziert Marihuana, aber es wandert in seine eigene Tasche. Dann fordert er Jake auch noch auf, das Kraut zu rauchen, damit er ein Gefühl für den Job bekommt. Da Jake noch unischer ist und er unbedingt in die Einheit will, raucht er das Marihuana.
Nachdem der Drogenrausch ein wenig nachgelassen hat, sieht Jake bei der Fahrt durch die Stadt ein junges Mädchen, welches gerade von zwei Typen angemacht wird. Jake kann gerade noch die Vergewaltigung abwenden, und Alonzo nimmt den beiden Typen Geld ab, läßt sie aber laufen. Das kann Jake natürlich nicht verstehen, immer mehr zweifelt er an Alonzo. Argwöhnisch beobachtet ihn Jake nun, aber es ist schon zu spät. Als nämlich Alonzo und ein paar Polizeikollegen einen Mann erschießen und dabei noch 4 Millionen Dollar einsacken, platzt Jake der Kragen. Doch Alonzo macht ihm klar, das alle bezeugen werden, Jake habe den Mann erschoßen, außerdem kann man bei ihm noch den Drogenmißbrauch nachweisen...
MEINE MEINUNG
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Ich weiß nicht so recht, was für Fehler gemacht wurden, aber das Endergebnis ist einfach nur schlecht und langweilig. Wie Denzel Washington überhaupt den Oscar bekommen hat, frage ich mich jetzt erst recht. An Denzel Washingtons Leistung ist ja nicht weiter auszusetzen, die war wie immer ziemlich gut - aber muß man nicht auch wenig nach dem gesamten Film gehen? Naja, aber nun zuerst mal zum Film.
Die Story ist eigentlich gar nicht so schlecht, allerdings ist sie zu vorhersehbar. Man merkt irgendwie schon am Anfang, wie die Story enden wird, und das ist ja nie eine gute Vorraussetzung für einen Film. Nur in den ersten Minuten hatte ich noch geglaubt, das Alonzo vielleicht doch zu den \"Guten\" gehört, aber nachdem dieses Wissen flöten gegangen ist, konnte man nur noch in Ruhe dem absehbaren Ende entgegensehen.
\"Training Day\" war mit zwei Stunden auch viel zu lang. Normalerweise schaue ich mir ja sehr gerne lange Filme an, aber hier fehlte irgendwie der Pepp. Irgendwie war auch alles zu sichtbar in Gut und Böse aufgeteilt, obwohl ja mit Sicherheit das Gegenteil erreicht werden sollte. Die beiden Gegenspieler, Jake und Alonzo, waren auch zu unterschiedlich, und damit meine ich, das man sofort die einzelnen Personen in die Kategorien \"Gut\" und \"Böse\" stecken kann. Und dann gibt es natürlich auch das Problem, das Ethan Hawke total von Denzel Washington an die Wand gespielt wird. Somit wirkt auch die Figur Jake eher blaß und unscheinbar. Man nimmt ihm die Arbeit als Detective überhaupt nicht ab. Und im Gegensatz dazu wirkt Denzel Washington einfach grandios - fast schon eine Ein-Mann-Show. Außerdem wirkt einfach alles so moralisch, und wenn man das ständig auf das Brot geschmiert bekommt, verliert es auch den Reiz.
Was bleibt denn nun noch? So gut wie nichts, denn mir hat \"Training Day\" wirklich überhaupt nicht gefallen, mal abgesehen von der sehr guten Leistung von Denzel Washington. Aber so was kann einen schlechten Film auch nicht retten. Bestimmt habt ihr zu dem Film eine andere Meinung, aber ich sehe das nun mal so. Was nicht schlecht war, sind die langen Dialoge, die ja für einen Actionfilm (oder zumindest Polizeifilm) nicht zur Grundausstattung gehören, aber wenn man da nichts weiter interessantes sagt, wird es auch langweilig. Ansonsten war nur noch die Tatsache interessant, das sich die komplette Handlung an nur einem Tag abspielt.
DIE DVD
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Die DVD (Warner Home Video) wartet auf den ersten Blick mit einer annehmbaren Liste an Bonusmaterial auf, allerdings entpuppt sich vieles als Mogelpackung. Das Making Of und das alternative Ende kann man vergessen, und die zusätzlichen Szenen sind auch eher zum Vergessen (kann aber auch am eher langweiligen Film liegen). Insgesamt gehört das Bonusmaterial also nicht zu den besten.
Mit dem Bild und dem Ton kann man zufrieden sein. Das Bild ist gestochen scharf, die Kontraste sind gut, und die Farben sind kräftig (manchmal entfremdet, aber das war vom Regisseur gewollt). Also über das Bild kann man nicht rummeckern. Der Ton wird ebenfalls zur meckerfreien Zone erklärt, denn auch hier kann ich nichts negatives finden. Die Dialoge sind sehr gut verständlich und es gibt kaum Surroundeffekte, da sich bei dem Film so was gar nicht richtig anbietet.
Die Menüs haben mir nicht so gefallen, denn sie sehen einfach nicht sehr ansprechend aus. Nur das Hauptmenü ist mit Musik unterlegt, und Animationen gibt es gar nicht. Ein Booklet gibt es auch nicht, aber das ist bei den Warner Snapper Cases sowieso immer der Fall.
Bonusmaterial
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# Audiokommentar von Regisseur Antoine Fuqua
Da ich \"Training Day\" total langweilig fand, wollte ich mir den Film nicht noch ein zweites Mal anschauen, um mir den Audiokommentar anzuhören. Deshalb habe ich nur mal stellenweise reingehört, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Der Regiekommentar ist eigentlich ganz interessant, der Regisseur kommentiert zumeist die Szenen und versucht die Hintergründe zu erklären. Stellenweise war gar kein Kommentar zu hören, aber ob das häufiger auftrat, kann ich nicht sagen, da ich mir ja nicht den kompletten Kommentar angehört habe. Wer also näher an dem Film interessiert ist, sollte sich auf jeden Fall den Kommentar anhören, denn es ist eigentlich die einzige Informationsquelle auf der DVD.
# Stab & Besetzung
Hier handelt es sich nur um eine Liste von Cast & Crew.
# Making Of (~15min)
Da es sich hier wahrscheinlich um ein typisches 15-Minuten Werbefilmchen handelt, habe ich nicht gerade viele Hoffnungen in das Making Of gesetzt. Beim Anschauen hat es sich dann zwar nicht unbedingt als Werbefilmchen entpuppt, aber auch nicht als richtiges Making Of. In den fünfzehn Minuten wird mehr oder weniger die Handlung nacherzählt, und man bekommt ein paar Bilder von den Dreharbeiten und einige Statements von Cast & Crew. Die üblichen Lobeshymnen fallen eher kurz aus, was ja nur gut für das Making Of sein kann, aber wie soll man auch Lobeshymnen auf einen solchen Film singen? Egal, das Making Of hat mir trotzdem nicht gefallen, da eigentlich nur die Handlung nacherzählt wurde.
# Zusätzliche Szenen (~13min)
Die zusätzlichen Szenen sind genauso langweilig wie der gesamte Film, deshalb kann man dieses Feature auch gleich überspringen. Nur wem der Film gefallen hat, findet hier vielleicht noch ein paar interessante Szenen, aber selbst das bezweifle ich. Außerdem fehlt ein Kommentar, denn man kann die Szenen manchmal gar nicht richtig einordnen.
# Alternatives Ende (~5min)
Alternative Enden finde ich ja immer ziemlich interessant, aber hier ist selbst das eine Mogelpackung. Und zwar gibt es hier nicht fünf Minuten alternatives Ende, sondern man sieht die letzte Szene des Films und dann wurde vielleicht 30 Sekunden neues Material eingefügt. Und diese 30 Sekunden bringen nicht wirklich etwas neues, es wird nur bestätigt, auf welcher Seite Jake steht.
# Musikvideos (~8min)
Hier kann man sich zwei Musikvideos anschauen, nämlich \"#1\" von Nelly und \"Got you\" von Pharoahe Monch. Naja, was soll man weiter zu Musikvideos sagen, mein Musikgeschmack ist es jedenfalls nicht.
# Trailer (~2min)
Der obligatorische Trailer.
Weitere Daten
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Sprachen : Deutsch, Englisch, Spanisch
Untertitel : Deutsch, Englisch, Spanisch, Niederländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Portugiesisch, Hebräisch, Polnisch, Griechisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, Hebräisch, Kroatisch, Französisch
Bildformat : 2,35:1 (anamorph)
Audiokanäle : Dolby Digital 5.1
Spielzeit : 117 min
FSK : ab 16 Jahre
FAZIT
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Zusammenfassend kann man sagen, daß \"Training Day\" ein ziemlich durchschnittlicher Film ist, der nicht wirklich den Zuschauer fesseln kann. Interessant und sehenswert war nur die schauspielerische Leistung von Denzel Washington, für die er mit Recht einen Oscar bekommen hat. Die DVD verdient leider gar keinen Preis, denn das Bonusmaterial ist schon ziemlich dürftig. Wenigstens waren noch Bild/Ton in Ordnung.
HANDLUNG
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Der Police-Officer Jake Hoyt (Ethan Hawke) will Karriere machen, deshalb wechselt er zum Drogendezernat. Er wird dem Detective Alonzo Harris (Denzel Washington) unterstellt, und dieser will mit ihm einen Probetag, Training Day, absolvieren. Stellt er sich gut an, wird er in Alonzos Einheit aufgenommen, und das ist natürlich das Ziel von Jake. Gleich zu Beginn bekommt Jake einen Geschmack von Alonzo´s Arbeitsstil, denn Alonzo konfisziert Marihuana, aber es wandert in seine eigene Tasche. Dann fordert er Jake auch noch auf, das Kraut zu rauchen, damit er ein Gefühl für den Job bekommt. Da Jake noch unischer ist und er unbedingt in die Einheit will, raucht er das Marihuana.
Nachdem der Drogenrausch ein wenig nachgelassen hat, sieht Jake bei der Fahrt durch die Stadt ein junges Mädchen, welches gerade von zwei Typen angemacht wird. Jake kann gerade noch die Vergewaltigung abwenden, und Alonzo nimmt den beiden Typen Geld ab, läßt sie aber laufen. Das kann Jake natürlich nicht verstehen, immer mehr zweifelt er an Alonzo. Argwöhnisch beobachtet ihn Jake nun, aber es ist schon zu spät. Als nämlich Alonzo und ein paar Polizeikollegen einen Mann erschießen und dabei noch 4 Millionen Dollar einsacken, platzt Jake der Kragen. Doch Alonzo macht ihm klar, das alle bezeugen werden, Jake habe den Mann erschoßen, außerdem kann man bei ihm noch den Drogenmißbrauch nachweisen...
MEINE MEINUNG
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Ich weiß nicht so recht, was für Fehler gemacht wurden, aber das Endergebnis ist einfach nur schlecht und langweilig. Wie Denzel Washington überhaupt den Oscar bekommen hat, frage ich mich jetzt erst recht. An Denzel Washingtons Leistung ist ja nicht weiter auszusetzen, die war wie immer ziemlich gut - aber muß man nicht auch wenig nach dem gesamten Film gehen? Naja, aber nun zuerst mal zum Film.
Die Story ist eigentlich gar nicht so schlecht, allerdings ist sie zu vorhersehbar. Man merkt irgendwie schon am Anfang, wie die Story enden wird, und das ist ja nie eine gute Vorraussetzung für einen Film. Nur in den ersten Minuten hatte ich noch geglaubt, das Alonzo vielleicht doch zu den \"Guten\" gehört, aber nachdem dieses Wissen flöten gegangen ist, konnte man nur noch in Ruhe dem absehbaren Ende entgegensehen.
\"Training Day\" war mit zwei Stunden auch viel zu lang. Normalerweise schaue ich mir ja sehr gerne lange Filme an, aber hier fehlte irgendwie der Pepp. Irgendwie war auch alles zu sichtbar in Gut und Böse aufgeteilt, obwohl ja mit Sicherheit das Gegenteil erreicht werden sollte. Die beiden Gegenspieler, Jake und Alonzo, waren auch zu unterschiedlich, und damit meine ich, das man sofort die einzelnen Personen in die Kategorien \"Gut\" und \"Böse\" stecken kann. Und dann gibt es natürlich auch das Problem, das Ethan Hawke total von Denzel Washington an die Wand gespielt wird. Somit wirkt auch die Figur Jake eher blaß und unscheinbar. Man nimmt ihm die Arbeit als Detective überhaupt nicht ab. Und im Gegensatz dazu wirkt Denzel Washington einfach grandios - fast schon eine Ein-Mann-Show. Außerdem wirkt einfach alles so moralisch, und wenn man das ständig auf das Brot geschmiert bekommt, verliert es auch den Reiz.
Was bleibt denn nun noch? So gut wie nichts, denn mir hat \"Training Day\" wirklich überhaupt nicht gefallen, mal abgesehen von der sehr guten Leistung von Denzel Washington. Aber so was kann einen schlechten Film auch nicht retten. Bestimmt habt ihr zu dem Film eine andere Meinung, aber ich sehe das nun mal so. Was nicht schlecht war, sind die langen Dialoge, die ja für einen Actionfilm (oder zumindest Polizeifilm) nicht zur Grundausstattung gehören, aber wenn man da nichts weiter interessantes sagt, wird es auch langweilig. Ansonsten war nur noch die Tatsache interessant, das sich die komplette Handlung an nur einem Tag abspielt.
DIE DVD
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Die DVD (Warner Home Video) wartet auf den ersten Blick mit einer annehmbaren Liste an Bonusmaterial auf, allerdings entpuppt sich vieles als Mogelpackung. Das Making Of und das alternative Ende kann man vergessen, und die zusätzlichen Szenen sind auch eher zum Vergessen (kann aber auch am eher langweiligen Film liegen). Insgesamt gehört das Bonusmaterial also nicht zu den besten.
Mit dem Bild und dem Ton kann man zufrieden sein. Das Bild ist gestochen scharf, die Kontraste sind gut, und die Farben sind kräftig (manchmal entfremdet, aber das war vom Regisseur gewollt). Also über das Bild kann man nicht rummeckern. Der Ton wird ebenfalls zur meckerfreien Zone erklärt, denn auch hier kann ich nichts negatives finden. Die Dialoge sind sehr gut verständlich und es gibt kaum Surroundeffekte, da sich bei dem Film so was gar nicht richtig anbietet.
Die Menüs haben mir nicht so gefallen, denn sie sehen einfach nicht sehr ansprechend aus. Nur das Hauptmenü ist mit Musik unterlegt, und Animationen gibt es gar nicht. Ein Booklet gibt es auch nicht, aber das ist bei den Warner Snapper Cases sowieso immer der Fall.
Bonusmaterial
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# Audiokommentar von Regisseur Antoine Fuqua
Da ich \"Training Day\" total langweilig fand, wollte ich mir den Film nicht noch ein zweites Mal anschauen, um mir den Audiokommentar anzuhören. Deshalb habe ich nur mal stellenweise reingehört, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Der Regiekommentar ist eigentlich ganz interessant, der Regisseur kommentiert zumeist die Szenen und versucht die Hintergründe zu erklären. Stellenweise war gar kein Kommentar zu hören, aber ob das häufiger auftrat, kann ich nicht sagen, da ich mir ja nicht den kompletten Kommentar angehört habe. Wer also näher an dem Film interessiert ist, sollte sich auf jeden Fall den Kommentar anhören, denn es ist eigentlich die einzige Informationsquelle auf der DVD.
# Stab & Besetzung
Hier handelt es sich nur um eine Liste von Cast & Crew.
# Making Of (~15min)
Da es sich hier wahrscheinlich um ein typisches 15-Minuten Werbefilmchen handelt, habe ich nicht gerade viele Hoffnungen in das Making Of gesetzt. Beim Anschauen hat es sich dann zwar nicht unbedingt als Werbefilmchen entpuppt, aber auch nicht als richtiges Making Of. In den fünfzehn Minuten wird mehr oder weniger die Handlung nacherzählt, und man bekommt ein paar Bilder von den Dreharbeiten und einige Statements von Cast & Crew. Die üblichen Lobeshymnen fallen eher kurz aus, was ja nur gut für das Making Of sein kann, aber wie soll man auch Lobeshymnen auf einen solchen Film singen? Egal, das Making Of hat mir trotzdem nicht gefallen, da eigentlich nur die Handlung nacherzählt wurde.
# Zusätzliche Szenen (~13min)
Die zusätzlichen Szenen sind genauso langweilig wie der gesamte Film, deshalb kann man dieses Feature auch gleich überspringen. Nur wem der Film gefallen hat, findet hier vielleicht noch ein paar interessante Szenen, aber selbst das bezweifle ich. Außerdem fehlt ein Kommentar, denn man kann die Szenen manchmal gar nicht richtig einordnen.
# Alternatives Ende (~5min)
Alternative Enden finde ich ja immer ziemlich interessant, aber hier ist selbst das eine Mogelpackung. Und zwar gibt es hier nicht fünf Minuten alternatives Ende, sondern man sieht die letzte Szene des Films und dann wurde vielleicht 30 Sekunden neues Material eingefügt. Und diese 30 Sekunden bringen nicht wirklich etwas neues, es wird nur bestätigt, auf welcher Seite Jake steht.
# Musikvideos (~8min)
Hier kann man sich zwei Musikvideos anschauen, nämlich \"#1\" von Nelly und \"Got you\" von Pharoahe Monch. Naja, was soll man weiter zu Musikvideos sagen, mein Musikgeschmack ist es jedenfalls nicht.
# Trailer (~2min)
Der obligatorische Trailer.
Weitere Daten
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Sprachen : Deutsch, Englisch, Spanisch
Untertitel : Deutsch, Englisch, Spanisch, Niederländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Portugiesisch, Hebräisch, Polnisch, Griechisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, Hebräisch, Kroatisch, Französisch
Bildformat : 2,35:1 (anamorph)
Audiokanäle : Dolby Digital 5.1
Spielzeit : 117 min
FSK : ab 16 Jahre
FAZIT
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Zusammenfassend kann man sagen, daß \"Training Day\" ein ziemlich durchschnittlicher Film ist, der nicht wirklich den Zuschauer fesseln kann. Interessant und sehenswert war nur die schauspielerische Leistung von Denzel Washington, für die er mit Recht einen Oscar bekommen hat. Die DVD verdient leider gar keinen Preis, denn das Bonusmaterial ist schon ziemlich dürftig. Wenigstens waren noch Bild/Ton in Ordnung.
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