Training Day (DVD) Testbericht
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Erfahrungsbericht von zettikonfetti
Willst du das Schaf oder den Wolf?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Kassette ist im Laufwerk. Das Fernsehbild schimmert schwarz und weiß.
\"Video rein, Alltag raus\" erscheint es auf dem Bildschirm, bevor der Vorspann des Films anfängt. Training Day ist dann irgendwann zu lesen. Mit Denzel Washington alias Alonzo Harris und Ethan Hawke alias Jake Hoyt.
Und schnell scheint man hinter den Film blicken können.
Jake, der junge, ambitionierte und unerfahrene Straßenpolizist hat sich bewährt und erhält die Chance in die Drogenfahndung aufgenommen zu werden. Allerdings muss er, wie er glaubt, am ersten Tag einen Training Day durchlaufen, in welchem ihm sein vielleicht neuer Chef verschiedene Proben auferlegt.
Alonzo der Chef der Drogenfahndung des Los Angeles Police Departement (kurz und klangvoll auch LAPD genannt), cool, lässig, immer einen schicken Spruch auf den Lippen fängt auch gleich an, dem Neuling seine ihm angedachten Aufgaben zu stellen. Schnell nimmt man zu zweit drei Beatle Fahrer einen Joint ab. Aber keine Anzeige gegen die drei. Anstelle dessen soll Jake lieber mal den Joint rauchen. Und schon ist der Neue an der ersten entscheidenden Stelle angekommen.
Ein Test denkt er sich und lehnt dankend ab. Bis ihn Alonzo schließlich davon überzeugt, dass ein guter Drogenfahnder die Drogen auch auseinander halten muss. Letztlich klingt es für Jake einleuchtend und er nimmt drei vier Züge, welche ihn auf einen kleinen Drogentrip führen.
Und danach, während Jake sich auf Wunsch Alonzos noch ein Bierchen im Auto genehmigt geht es zu einem kriminellen Freund Alonzos, bei dem erst einmal der Trip mit ordentlichem Whiskey nachgespült wird.
So wir danach in der Stadt umher gecruised, als Jake in einer Seitenstraße sieht, wie zwei Personen versuchen ein Mädchen zu vergewaltenigen. Jake rennt aus dem Auto und vermöbelt die beiden, während Alonzo in seliger Ruhe daneben steht und sich eine Zigarette raucht. Als Alonzo die beiden dann noch nicht einmal verhaftet, nur ein wenig malträtiert und ihnen lediglich das Gras abnimmt, was einer von beiden in seinem Hosenbein versteckt hat, scheint Jake doch einige Zweifel gegen seinen neuen Chef zu hegen.
So läuft der Tag für den Frischling Jake recht außergewöhnlich an und er hätte sich so etwas wohl in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt.
Als Alonzo in Begleitung seines neuen Schützlings schließlich in einem berüchtigten Viertel für Gewalt, Drogen und Versumpfung ohne jegliche Ermächtigung einer Frau Drogengeld abnimmt, selbiges in seine eigene Tasche wirtschaftet und im Anschluss daran in eine Schießerei gerät fängt Jake doch an zu zweifeln, ob das Vorgehen so richtig ist.
Aber immer noch rechtfertigt Alonzo sein Vorgehen mit der Begründung die dicken Fische fangen zu wollen.
So steigern sich die kriminellen Machenschaften Alonzos immer mehr, bis hin zu Unterschlagung und Mord, als Jake anfängt zu rebellieren und versucht Alonzo mit dessen eigenen Mittel zu bekämpfen.
Und wie der Film genau ausgeht soll an dieser Stelle nicht verraten werden, sind doch einige überraschende Wendungen enthalten, die man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte.
Und was sagt zettikonfetti dazu?
Während des gesamten Films erwartet man, dass Alonzo endlich aufhört seinen Training Day durchzuführen. Man erwartet, dass er sagt, so, jetzt ist Schluss Jake, du hast alle Prüfungen bestanden und bist nun aufgenommen in die Drogenfahndung des Los Angeles Policedepartement.
Doch darauf wartet man, wie wahrscheinlich Jake auch, vergebens. Es gibt keine Auflösung, es ist kein Spiel.
Alonzo spielt kein Spiel, indem er Jake eine Pistole an den Kopf hält und ihn zwingt einen Joint zu rauchen. Er macht keinen Spaß, als er seinem Bekannten umbringt und es so hinmaukelt als wäre es Notwehr.
Im Nachhinein betrachtet scheint es, dass Jake durch die Arbeit in der Szene kriminalisiert wurde. Von den Dealern und Junkies auf der Straße, von den Gangs und ihren Sitten. Es scheint als habe er sich anpassen müssen, um akzeptiert zu werden und, was für ihn wichtig ist, um Erfolg zu haben. Erfolg bei der Verbrechungsbekämpfung. Das er dabei immer mehr und mehr den privaten Reichtum und die eigenen Machtverhältnisse ausbaut und die Kriminalität Kriminalität sein lässt scheint ihm dabei nicht aufgefallen zu sein, sondern ganz im Gegensatz rechtfertigend zu sein, da man in diesem Milieu einfach als Krimineller bekannt sein muss.
Ganz im Gegensatz dazu steht Jake. Der fast noch jungfräuliche, engagierte Polizist, der sich morgens von seiner Frau verabschiedet. Heißsporn und dennoch vorsichtig in seinen Aktionen. Jake glaubt an Gerechtigkeit, an Gesetz und Ordnung. Vielleicht auch an das System.
So rennt er mutig auf die zwei Vergewaltiger los, um das Opfer, ein 14 jähriges Mädchen (ich glaube sie war 14, vielleicht aber auch 15) zu retten.
Das Alonzo dieser Tat nur ein müdes Lächeln abzweigt und dafür eigentlich gar nicht angehalten hätte kommt dem Zuschauer obskur, fragwürdig, ja sogar ein wenig unglaubwürdig vor. Genau wie Jake.
Doch gerade diese Tat, die dem Mädchen den Akt der Vergewaltigung erspart, die Alonzo nur müde belächelt wird später Jakes Leben retten.
Jake glaubt fast bis zum Schluss an die Richtigkeit von Alonzos Handlungen, daran das man selber ein wenig kriminell sein muss, um den ganz Kriminellen das Handwerk legen zu können. Das man sich Respekt verschaffen und sich einen Namen machen muss. Doch er sieht letztlich ein, dass er irrt, dass er aber auch keinerlei Chance hat Alonzo auf seine Weise das Handwerk zu legen, im Rahmen des Gesetzes und des Systems und ist gezwungen, ihn mit dessen eigenen Mitteln zu bekämpfen, oder besser gesagt bekämpfen zu lassen
Und so scheint auch Jake letztlich abgewichen zu sein von seinen Idealen, von seinen Vorstellungen und seiner Tugend, seinem Glauben an die Gerechtigkeit durch das Gesetz. Ein Teil von Alonzo hat somit in Jake Platz gefunden und wird dort ausharren. Vielleicht wird er einst selber so wie Alonzo.
Sagen kann man es nicht, denn es gibt keine entgültige Entscheidung zwischen Gut und Böse. Es gibt keinen finalen Showdown, keinen Höhepunkt im eigentlichen Sinne.
Letztlich scheint das Gesetz zu siegen. Nicht das Gesetzt der Paragraphen, sondern das der Straße. Im Drogengeschäft regelt man Probleme eben unter sich. Man ist verschworen, man kennt sich, man ist zusammen aufgewachsen. Man hält zusammen. Bis zu einem Punkt. Auch Alonzo muss feststellen, dass er zu weit gegangen ist und wird darum von der Gemeinschaft, in welcher er sich nach eigenen Worten Respekt verschafft hat verstoßen. Und schon sitzt er alleine und fährt in seinen eigenen Tod.
Denzel Washington besticht in diesem Film. Das erste mal, das sich zettikonfetti erinnert, dass er einen bösen Buben spielt. Und wie, möchte man sagen. Jake wirkt durch und durch mysteriös, unnahbar, unverletzlich und in seinem Bereich allwissend und unfehlbar. Er ist einflussreich und scheint jeden Schritt seiner Gegner im Vorhinein zu wissen.
Man möchte sagen Denzel ist mit den bösen Helden groß geworden, als hätte er nie etwas anderes gespielt. Als sei er selber einer aus der Szene. Gewaltbereit und brutal. Verschlagen und selbstverliebt spielt er seine Rolle das man letztlich applaudieren möchte.
Und Ethan Hawke? An Denzels Seite wirkt er schüchtern, hilflos in manchen Situationen. Und dennoch lehnt er sich spielerisch auf, kommt vielleicht nicht ganz an die Latte von Denzel heran, geht aber nicht unter, sondern liefert eine sehr gute schauspielerische Leistung. Man nimmt ihm den idealistischen, tugendhaften Polizisten ab. Man fühlt und leidet mit Ethan und möchte ihm am liebsten in jeder Situation helfen und mit ihm an seinen Vorstellungen festhalten.
Doch was für einen Film hat der Regisseur Antoine Fuqua für den Zuschauer bereitet?
Vielleicht ein Actionfilm? Wohl nicht ganz.
Ein Thriller. Viel mehr aber noch ein Drama.
Das man, wie Jake, manchmal einer Sache gegenübersteht, welcher man hilflos ausgeliefert ist. In der man dadurch gerettet wird, dass man an die Ideale glaubt, seine Aufgaben tugendhaft löst und hinter dem steht was man macht. Das man sein Schicksal scheinbar nicht selber lösen kann, das Ende nicht in der Hand des Akteurs, als vielmehr in der Hand der Anderen liegt.
Ein Drama.
Ein grandioses Drama.
© zettikonfetti
\"Video rein, Alltag raus\" erscheint es auf dem Bildschirm, bevor der Vorspann des Films anfängt. Training Day ist dann irgendwann zu lesen. Mit Denzel Washington alias Alonzo Harris und Ethan Hawke alias Jake Hoyt.
Und schnell scheint man hinter den Film blicken können.
Jake, der junge, ambitionierte und unerfahrene Straßenpolizist hat sich bewährt und erhält die Chance in die Drogenfahndung aufgenommen zu werden. Allerdings muss er, wie er glaubt, am ersten Tag einen Training Day durchlaufen, in welchem ihm sein vielleicht neuer Chef verschiedene Proben auferlegt.
Alonzo der Chef der Drogenfahndung des Los Angeles Police Departement (kurz und klangvoll auch LAPD genannt), cool, lässig, immer einen schicken Spruch auf den Lippen fängt auch gleich an, dem Neuling seine ihm angedachten Aufgaben zu stellen. Schnell nimmt man zu zweit drei Beatle Fahrer einen Joint ab. Aber keine Anzeige gegen die drei. Anstelle dessen soll Jake lieber mal den Joint rauchen. Und schon ist der Neue an der ersten entscheidenden Stelle angekommen.
Ein Test denkt er sich und lehnt dankend ab. Bis ihn Alonzo schließlich davon überzeugt, dass ein guter Drogenfahnder die Drogen auch auseinander halten muss. Letztlich klingt es für Jake einleuchtend und er nimmt drei vier Züge, welche ihn auf einen kleinen Drogentrip führen.
Und danach, während Jake sich auf Wunsch Alonzos noch ein Bierchen im Auto genehmigt geht es zu einem kriminellen Freund Alonzos, bei dem erst einmal der Trip mit ordentlichem Whiskey nachgespült wird.
So wir danach in der Stadt umher gecruised, als Jake in einer Seitenstraße sieht, wie zwei Personen versuchen ein Mädchen zu vergewaltenigen. Jake rennt aus dem Auto und vermöbelt die beiden, während Alonzo in seliger Ruhe daneben steht und sich eine Zigarette raucht. Als Alonzo die beiden dann noch nicht einmal verhaftet, nur ein wenig malträtiert und ihnen lediglich das Gras abnimmt, was einer von beiden in seinem Hosenbein versteckt hat, scheint Jake doch einige Zweifel gegen seinen neuen Chef zu hegen.
So läuft der Tag für den Frischling Jake recht außergewöhnlich an und er hätte sich so etwas wohl in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt.
Als Alonzo in Begleitung seines neuen Schützlings schließlich in einem berüchtigten Viertel für Gewalt, Drogen und Versumpfung ohne jegliche Ermächtigung einer Frau Drogengeld abnimmt, selbiges in seine eigene Tasche wirtschaftet und im Anschluss daran in eine Schießerei gerät fängt Jake doch an zu zweifeln, ob das Vorgehen so richtig ist.
Aber immer noch rechtfertigt Alonzo sein Vorgehen mit der Begründung die dicken Fische fangen zu wollen.
So steigern sich die kriminellen Machenschaften Alonzos immer mehr, bis hin zu Unterschlagung und Mord, als Jake anfängt zu rebellieren und versucht Alonzo mit dessen eigenen Mittel zu bekämpfen.
Und wie der Film genau ausgeht soll an dieser Stelle nicht verraten werden, sind doch einige überraschende Wendungen enthalten, die man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte.
Und was sagt zettikonfetti dazu?
Während des gesamten Films erwartet man, dass Alonzo endlich aufhört seinen Training Day durchzuführen. Man erwartet, dass er sagt, so, jetzt ist Schluss Jake, du hast alle Prüfungen bestanden und bist nun aufgenommen in die Drogenfahndung des Los Angeles Policedepartement.
Doch darauf wartet man, wie wahrscheinlich Jake auch, vergebens. Es gibt keine Auflösung, es ist kein Spiel.
Alonzo spielt kein Spiel, indem er Jake eine Pistole an den Kopf hält und ihn zwingt einen Joint zu rauchen. Er macht keinen Spaß, als er seinem Bekannten umbringt und es so hinmaukelt als wäre es Notwehr.
Im Nachhinein betrachtet scheint es, dass Jake durch die Arbeit in der Szene kriminalisiert wurde. Von den Dealern und Junkies auf der Straße, von den Gangs und ihren Sitten. Es scheint als habe er sich anpassen müssen, um akzeptiert zu werden und, was für ihn wichtig ist, um Erfolg zu haben. Erfolg bei der Verbrechungsbekämpfung. Das er dabei immer mehr und mehr den privaten Reichtum und die eigenen Machtverhältnisse ausbaut und die Kriminalität Kriminalität sein lässt scheint ihm dabei nicht aufgefallen zu sein, sondern ganz im Gegensatz rechtfertigend zu sein, da man in diesem Milieu einfach als Krimineller bekannt sein muss.
Ganz im Gegensatz dazu steht Jake. Der fast noch jungfräuliche, engagierte Polizist, der sich morgens von seiner Frau verabschiedet. Heißsporn und dennoch vorsichtig in seinen Aktionen. Jake glaubt an Gerechtigkeit, an Gesetz und Ordnung. Vielleicht auch an das System.
So rennt er mutig auf die zwei Vergewaltiger los, um das Opfer, ein 14 jähriges Mädchen (ich glaube sie war 14, vielleicht aber auch 15) zu retten.
Das Alonzo dieser Tat nur ein müdes Lächeln abzweigt und dafür eigentlich gar nicht angehalten hätte kommt dem Zuschauer obskur, fragwürdig, ja sogar ein wenig unglaubwürdig vor. Genau wie Jake.
Doch gerade diese Tat, die dem Mädchen den Akt der Vergewaltigung erspart, die Alonzo nur müde belächelt wird später Jakes Leben retten.
Jake glaubt fast bis zum Schluss an die Richtigkeit von Alonzos Handlungen, daran das man selber ein wenig kriminell sein muss, um den ganz Kriminellen das Handwerk legen zu können. Das man sich Respekt verschaffen und sich einen Namen machen muss. Doch er sieht letztlich ein, dass er irrt, dass er aber auch keinerlei Chance hat Alonzo auf seine Weise das Handwerk zu legen, im Rahmen des Gesetzes und des Systems und ist gezwungen, ihn mit dessen eigenen Mitteln zu bekämpfen, oder besser gesagt bekämpfen zu lassen
Und so scheint auch Jake letztlich abgewichen zu sein von seinen Idealen, von seinen Vorstellungen und seiner Tugend, seinem Glauben an die Gerechtigkeit durch das Gesetz. Ein Teil von Alonzo hat somit in Jake Platz gefunden und wird dort ausharren. Vielleicht wird er einst selber so wie Alonzo.
Sagen kann man es nicht, denn es gibt keine entgültige Entscheidung zwischen Gut und Böse. Es gibt keinen finalen Showdown, keinen Höhepunkt im eigentlichen Sinne.
Letztlich scheint das Gesetz zu siegen. Nicht das Gesetzt der Paragraphen, sondern das der Straße. Im Drogengeschäft regelt man Probleme eben unter sich. Man ist verschworen, man kennt sich, man ist zusammen aufgewachsen. Man hält zusammen. Bis zu einem Punkt. Auch Alonzo muss feststellen, dass er zu weit gegangen ist und wird darum von der Gemeinschaft, in welcher er sich nach eigenen Worten Respekt verschafft hat verstoßen. Und schon sitzt er alleine und fährt in seinen eigenen Tod.
Denzel Washington besticht in diesem Film. Das erste mal, das sich zettikonfetti erinnert, dass er einen bösen Buben spielt. Und wie, möchte man sagen. Jake wirkt durch und durch mysteriös, unnahbar, unverletzlich und in seinem Bereich allwissend und unfehlbar. Er ist einflussreich und scheint jeden Schritt seiner Gegner im Vorhinein zu wissen.
Man möchte sagen Denzel ist mit den bösen Helden groß geworden, als hätte er nie etwas anderes gespielt. Als sei er selber einer aus der Szene. Gewaltbereit und brutal. Verschlagen und selbstverliebt spielt er seine Rolle das man letztlich applaudieren möchte.
Und Ethan Hawke? An Denzels Seite wirkt er schüchtern, hilflos in manchen Situationen. Und dennoch lehnt er sich spielerisch auf, kommt vielleicht nicht ganz an die Latte von Denzel heran, geht aber nicht unter, sondern liefert eine sehr gute schauspielerische Leistung. Man nimmt ihm den idealistischen, tugendhaften Polizisten ab. Man fühlt und leidet mit Ethan und möchte ihm am liebsten in jeder Situation helfen und mit ihm an seinen Vorstellungen festhalten.
Doch was für einen Film hat der Regisseur Antoine Fuqua für den Zuschauer bereitet?
Vielleicht ein Actionfilm? Wohl nicht ganz.
Ein Thriller. Viel mehr aber noch ein Drama.
Das man, wie Jake, manchmal einer Sache gegenübersteht, welcher man hilflos ausgeliefert ist. In der man dadurch gerettet wird, dass man an die Ideale glaubt, seine Aufgaben tugendhaft löst und hinter dem steht was man macht. Das man sein Schicksal scheinbar nicht selber lösen kann, das Ende nicht in der Hand des Akteurs, als vielmehr in der Hand der Anderen liegt.
Ein Drama.
Ein grandioses Drama.
© zettikonfetti
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