Trainspotting (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von CokeMan21
NIMM DEN BESTEN ORGASMUS DEN DU JE HATTEST...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...mulitiplizier in mal 1000 und du bist noch nichtmal nah dran...
So beschreibt Mark Renton den Heroinrausch, den Tag für Tag durchlebt...Doch mehr dazu gibt es in meinem folgenden Bericht.
Inhalt:
*******
1. kurze Inhaltsangabe
2. Die Schauspieler
3. Die DVD
4. Fazit / Eigene Meinung
1. kurze Inhaltsangabe:
***********************
Edinburgh irgendwann in den 90er Jahren. Die \"Freunde\" Mark, Spud, Sick-Boy und Begbie leben zu dieser Zeit in der untersten Gesellschaftsschicht der schottischen Stadt. Alle sind arbeitslos und drogensüchtig, bis auf Begbie, der \"seinen Körper nie im Leben mit diesem Scheiss vergiften würde\". Dafür ist er der gewalttätigste von den Vieren. Das Leben der restlichen Drei besteht darin, sich irgendwie Drogen zu besorgen, meist ist es hier Heroin, und diese dann natürlich auch zu nehmen. Zwischenmenschliche Beziehungen, Sex und Schlägereien vervollständigen diese Handlungen.
Auch hier muss ich wieder sagen, dass dies schon der gesamte Inhalt des Filmes ist, nämlich die Darstellung mehrerer Drogensüchtiger, die um jeden Preis ihre Drogen haben müssen.
Besonders ist hier, auf welche surreale Weise dies zeitweise dargestellt wird. Natürlich sind dies hier keine \"Industrial, Light & Magic\" Effekte, wie man sie aus den Star Wars Filmen kennt, dennoch sind sie hier sehr emotional und glaubwürdig beschrieben.
Gerade wenn man die Jungs reden hört, wie es sich anfühlt, wenn man auf einem \"soclen Trip\" ist, untermalen diese Effekte das schon ganz gut.
Ob und wie die Jungs es schaffen, und welche Abenteuer und Gefahren die Jungs bestehen müssen, werdet ihr sehen, wenn ihr den Film anguckt.
2. Die Schauspieler:
********************
Hervorheben möchte ich hier ganz besonders Ewan McGregor, der mit Trainspotting und der Rolle des Mark Renton seinen großen Durchbruch hatte. Die Rolle spielt er wirklich sehr gut. Um sie mal kurz zu charakterisieren: Mark Renton ist so mitte 20 und drogensüchtig. Er führt ein scheinbar anarchistisches Leben, er \"scheisst\" auf das System und schreckt natürlich auch nicht vor Straftaten zurück. Er ist, neben Begbie, der erste, der erkennt, dass Drogen niht gut sind und er fasst den für sich schweren Entschluss, den Drogen und somit seinen Freunden den Rücken zuzukehren und damit aufzuhören. Sprich, er befindet sich zu diesem Zeipunkt in einer Zwickmühle.
Dieses Dilemma bringt McGregor hervorragend rüber und er zeigt, dass er ein wirklich sehr guter Schauspieler ist. Ganz besonders gut spielt er diese Gleichgültigkeit und Abstinenz, die er im Rausch der Droge hat. Für mich einer der besten Schauspieler der späten 90er und frühen 2000er. Nicht zuletzt seine Auftritte als Obi Wan Kenobi in den ersten beiden Star Wars Filmen belegen meine Meinung.
Eine weitere gute Darstellung leistet Johnny Lee Miller, der die Rolle des Sick Boy spielt. Vielleicht kennt der ein oder andere Johnny Lee Miller aus dem Film \"Hackers\". Auch wenn er in Trainspotting nicht den Hauptcharakter ausmacht, gefällt mir seine doch lustige Art des Umgangs mit der Droge sehr gut. Er hat zwar nach Trainspotting noch in einer Reihe von Filmen mitgewirkt, aber leider nicht in so bekannten, dass man ihn ständig auf der Leinwand sieht. Schade eigentlich.
Wenn ich es mir recht überlege, bieten eigentlich alle Schauspieler, sofern sie länger als 5 Minuten zu sehen sind, eine wirklich gute Leistung.
3. Die DVD:
***********
Prinzipiell sehr enttäuschend, weil wirklich kaum Extras vorhanden sind. Weder der englische Originalton noch Untertitel sind hier zu finden. Da die DVD mit 11,99 € wirklich günstig war, kann man das glaube ich auch nicht wirklich verlangen, dennoch ist es schade.
Die Features, sofern vorhanden, im Überblick:
Bildformat: 4:3 Vollbild, also leider auch kein 16:9.
Ton: Dolby Digital, DTS
Sprachen: deutsch
Untertitel: keine
Ländercode: PAL, 2
Genre: Drama
Bonusmaterial:
-interaktives Menü
-Biografien
-Interviews
-Original Trailer
Also vom Umfang her nicht gerade das Non Plus Ultra, aber das Wichtigste ist doch eh der Film und der ist weltklasse.
Die Bild und Tonqualität der DVD ist ganz in Ordnung, meiner meinung nach eher gute VHS-Qualität...
4. Fazit / Eigene Meinung:
**************************
Ich muss gestehen, als ich Trainspotting zum ersten Mal gesehen habe, ich muss so 16 gewesen sein, habe ich erst gar nicht so richtig verstanden, worum es eigentlich in dem Film geht. Natürlich habe ich verstanden, dass es um Drogen und den Kampf dagegen geht, aber war mir doch nicht klar, was diese ganzen surrealen Sequenzen sollten. Doch auch das weiss ich heute natürlich. Trainspotting veranschaulicht auf höchst eindrucksvolle Weise, wie das Leben eines Junkies aussieht. Von der Gesellschaft verachtet, kriminell und Gleichgültig. Was mir besonders gefällt ist, dass hier, im Gegensatz zu Fear and Loathing in Las Vegas, das alles höchst ernsthaft dargestellt wird und durchaus autenthisch. Man kann sich wirklich vorstellen, dass es so wirklich abläuft, nur leider ignoriert die Gesellschaft das gerne und das ist es, was der Film aussagen will.
Die Schuspielerleistung ist rundum gut gelungen, was meine gute Meinung über diesen Film durchaus bestätigt.
Wirklich phänomenal ist der Soundtrack dieses Films. Besonders der Misch aus Rock, Techno und Electronic Beats gefällt mir äußerst gut. Alleine deswegen lohnt sich der Film schon zu gucken.
Der Film hat in Europa eine Altersfreigabe von 16, in den USA soweit ich weiss, ab 18. Meiner Meinung nach hätte ich den Film auch im eher freizügigen Europa ab 18 freigegeben, denn die Szenen, die im \"Rausch\" spielen und schon alleine das Thema für das jüngere Publikum nicht geeignet ist, aber das ist lediglich meine Meinung.
Alles in Allem kann ich den Film uneingeschränkt empfehlen, auch wenn der Film eher so aussieht, wie ein B-Movie, sprich, eine Billigproduktion. Gut, sehr teuer war er nicht, aber hier geht es mir auch eher um die Handlung, denn um die Produktionskosten.
So beschreibt Mark Renton den Heroinrausch, den Tag für Tag durchlebt...Doch mehr dazu gibt es in meinem folgenden Bericht.
Inhalt:
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1. kurze Inhaltsangabe
2. Die Schauspieler
3. Die DVD
4. Fazit / Eigene Meinung
1. kurze Inhaltsangabe:
***********************
Edinburgh irgendwann in den 90er Jahren. Die \"Freunde\" Mark, Spud, Sick-Boy und Begbie leben zu dieser Zeit in der untersten Gesellschaftsschicht der schottischen Stadt. Alle sind arbeitslos und drogensüchtig, bis auf Begbie, der \"seinen Körper nie im Leben mit diesem Scheiss vergiften würde\". Dafür ist er der gewalttätigste von den Vieren. Das Leben der restlichen Drei besteht darin, sich irgendwie Drogen zu besorgen, meist ist es hier Heroin, und diese dann natürlich auch zu nehmen. Zwischenmenschliche Beziehungen, Sex und Schlägereien vervollständigen diese Handlungen.
Auch hier muss ich wieder sagen, dass dies schon der gesamte Inhalt des Filmes ist, nämlich die Darstellung mehrerer Drogensüchtiger, die um jeden Preis ihre Drogen haben müssen.
Besonders ist hier, auf welche surreale Weise dies zeitweise dargestellt wird. Natürlich sind dies hier keine \"Industrial, Light & Magic\" Effekte, wie man sie aus den Star Wars Filmen kennt, dennoch sind sie hier sehr emotional und glaubwürdig beschrieben.
Gerade wenn man die Jungs reden hört, wie es sich anfühlt, wenn man auf einem \"soclen Trip\" ist, untermalen diese Effekte das schon ganz gut.
Ob und wie die Jungs es schaffen, und welche Abenteuer und Gefahren die Jungs bestehen müssen, werdet ihr sehen, wenn ihr den Film anguckt.
2. Die Schauspieler:
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Hervorheben möchte ich hier ganz besonders Ewan McGregor, der mit Trainspotting und der Rolle des Mark Renton seinen großen Durchbruch hatte. Die Rolle spielt er wirklich sehr gut. Um sie mal kurz zu charakterisieren: Mark Renton ist so mitte 20 und drogensüchtig. Er führt ein scheinbar anarchistisches Leben, er \"scheisst\" auf das System und schreckt natürlich auch nicht vor Straftaten zurück. Er ist, neben Begbie, der erste, der erkennt, dass Drogen niht gut sind und er fasst den für sich schweren Entschluss, den Drogen und somit seinen Freunden den Rücken zuzukehren und damit aufzuhören. Sprich, er befindet sich zu diesem Zeipunkt in einer Zwickmühle.
Dieses Dilemma bringt McGregor hervorragend rüber und er zeigt, dass er ein wirklich sehr guter Schauspieler ist. Ganz besonders gut spielt er diese Gleichgültigkeit und Abstinenz, die er im Rausch der Droge hat. Für mich einer der besten Schauspieler der späten 90er und frühen 2000er. Nicht zuletzt seine Auftritte als Obi Wan Kenobi in den ersten beiden Star Wars Filmen belegen meine Meinung.
Eine weitere gute Darstellung leistet Johnny Lee Miller, der die Rolle des Sick Boy spielt. Vielleicht kennt der ein oder andere Johnny Lee Miller aus dem Film \"Hackers\". Auch wenn er in Trainspotting nicht den Hauptcharakter ausmacht, gefällt mir seine doch lustige Art des Umgangs mit der Droge sehr gut. Er hat zwar nach Trainspotting noch in einer Reihe von Filmen mitgewirkt, aber leider nicht in so bekannten, dass man ihn ständig auf der Leinwand sieht. Schade eigentlich.
Wenn ich es mir recht überlege, bieten eigentlich alle Schauspieler, sofern sie länger als 5 Minuten zu sehen sind, eine wirklich gute Leistung.
3. Die DVD:
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Prinzipiell sehr enttäuschend, weil wirklich kaum Extras vorhanden sind. Weder der englische Originalton noch Untertitel sind hier zu finden. Da die DVD mit 11,99 € wirklich günstig war, kann man das glaube ich auch nicht wirklich verlangen, dennoch ist es schade.
Die Features, sofern vorhanden, im Überblick:
Bildformat: 4:3 Vollbild, also leider auch kein 16:9.
Ton: Dolby Digital, DTS
Sprachen: deutsch
Untertitel: keine
Ländercode: PAL, 2
Genre: Drama
Bonusmaterial:
-interaktives Menü
-Biografien
-Interviews
-Original Trailer
Also vom Umfang her nicht gerade das Non Plus Ultra, aber das Wichtigste ist doch eh der Film und der ist weltklasse.
Die Bild und Tonqualität der DVD ist ganz in Ordnung, meiner meinung nach eher gute VHS-Qualität...
4. Fazit / Eigene Meinung:
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Ich muss gestehen, als ich Trainspotting zum ersten Mal gesehen habe, ich muss so 16 gewesen sein, habe ich erst gar nicht so richtig verstanden, worum es eigentlich in dem Film geht. Natürlich habe ich verstanden, dass es um Drogen und den Kampf dagegen geht, aber war mir doch nicht klar, was diese ganzen surrealen Sequenzen sollten. Doch auch das weiss ich heute natürlich. Trainspotting veranschaulicht auf höchst eindrucksvolle Weise, wie das Leben eines Junkies aussieht. Von der Gesellschaft verachtet, kriminell und Gleichgültig. Was mir besonders gefällt ist, dass hier, im Gegensatz zu Fear and Loathing in Las Vegas, das alles höchst ernsthaft dargestellt wird und durchaus autenthisch. Man kann sich wirklich vorstellen, dass es so wirklich abläuft, nur leider ignoriert die Gesellschaft das gerne und das ist es, was der Film aussagen will.
Die Schuspielerleistung ist rundum gut gelungen, was meine gute Meinung über diesen Film durchaus bestätigt.
Wirklich phänomenal ist der Soundtrack dieses Films. Besonders der Misch aus Rock, Techno und Electronic Beats gefällt mir äußerst gut. Alleine deswegen lohnt sich der Film schon zu gucken.
Der Film hat in Europa eine Altersfreigabe von 16, in den USA soweit ich weiss, ab 18. Meiner Meinung nach hätte ich den Film auch im eher freizügigen Europa ab 18 freigegeben, denn die Szenen, die im \"Rausch\" spielen und schon alleine das Thema für das jüngere Publikum nicht geeignet ist, aber das ist lediglich meine Meinung.
Alles in Allem kann ich den Film uneingeschränkt empfehlen, auch wenn der Film eher so aussieht, wie ein B-Movie, sprich, eine Billigproduktion. Gut, sehr teuer war er nicht, aber hier geht es mir auch eher um die Handlung, denn um die Produktionskosten.
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