Tricks (DVD) Testbericht

ab 41,29 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 03/2011
Auf yopi.de gelistet seit 03/2011
Erfahrungsbericht von Marc12
Tricks DER Tip
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zum Film:
In der Branche der Kleinkriminellen und Trickbetrüger sind Roy und Frank absolute Profis. Zum Beispiel verkaufen sie Wasserfilter an ahnungslose Kunden, für den zehnfachen Wert, damit diese an nicht existierenden Gewinnspielen teilnehmen können, bei dem sie Autos gewinnen können. Damit nicht genug, besuchen sie diese Kunden dann auch noch und geben sich als Polizisten aus, die gegen den Gewinnspielbetrug vorgehen wollen. Selbst dabei nehmen sie ihren Opfern noch ein paar Dollar ab.
Soviel Glück wie Roy im „Berufsleben“ hat, soviel Pech begleitet ihn im Privatleben. Er ist Kettenraucher und leitet unter Zwangsneurosen und Platzangst. Roy lebt total isoliert in einer sterilen Wohnung. Seine Macken werden immer heftiger und bedrohen langsam aber sich auch sein Beruf. Frank bringt ihn dazu seinen Psychoanalytiker zu besuchen. Dort will Roy eigentlich nur ein paar Pillen bekommen, doch auf dieses Spiel will sich der Psychoanalytiker nicht einlassen. Die Therapie ergibt, dass er Vater einer 14-jährigen Tochter ist. Diese hat er noch nie gesehen, da sich seine Ex vor der Geburt von ihm getrennt hat. Über den Therapeuten lässt Roy ein Treffen mit seiner Tochter Angela arrangieren.
Erst einmal bringt Angela das organisierte Leben von Roy total durcheinander. Es dauert aber nicht all zu lange und Roy fängt an sich den Problemen als Vater zu stellen. Eine unverhoffte Beziehung baut sich zwischen den beiden auf.
Da Angela nicht locker lässt etwas über den fragwürdigen Beruf ihres Vaters zu erfahren, bringt Roy ihr ein paar Tricks bei. Das Gen scheint in der Familie zu stecken, denn Angela ist überraschend gut. Roy macht das zwar Kummer, doch irgendwie ist er auch tierisch stolz.
Angela kann nun nicht mehr genug von diesem Leben bekommen. Mit Frank und Roy will sie nun den ganz großen Trick ausführen. Doch was dann passiert, bringt Roy nicht nur um den Verstand.
Darsteller:
Nicolas Cage - Roy Waller
Sam Rockwell – Frank
Alison Lohman – Angela
Bruce McGill - Chuck Frechette
Bruce Altman - Dr. Klein
Jenny O'Hara - Mrs. Schaffer
Steve Eastin - Mr. Schaffer
Sheila Kelley - Katy
Filmstab:
Regie: Ridley Scott
Produzenten: Jack Rapke, Ridley Scott, Steve Starkey, Sean Bailey, Ted Griffin
Drehbuch: Nicholas Griffin, Ted Griffin
Vorlage: Roman Ein brillanter Bluff von Eric Garcia
Filmmusik: Hans Zimmer
Weitere Infos
US-Titel: Matchstick Men
Genre: Krimikomödie
Land: USA
Jahr: 2003
Länge: 111 Min.
Studio: Warner Brothers
Meine Meinung:
Ich habe ganz bewusst meine Filmbeschreibung recht neutral gehalten, denn jedes Wort zuviel könnte das Filmvergnügen trüben. Wenn Ihr Euch irgendwo den Trailer anschaut, dann werdet ihr auch schnell feststellen, dass dieser nicht sehr spektakulär ist. Doch lasst Euch nicht davon abhalten den Film zu schauen.
Kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch scheint dieser Film an Anfang zu bieten. Doch dann wird der Film immer komplexer und die Handlung fesselt einen immer mehr. Langsam aber sicher baut sich dieser Film zu einem absoluten Topfilm auf. Der Schluss ist dann der absolute Kracher. Die Story bietet für das Ende viele Möglichkeiten, doch genau der wird genommen, der einem ganz und gar nicht in den Kopf gekommen wäre.
Ted und Nicolas Griffin geben mit „Tricks“ ihr Drehbuchautoren Debüt. Wenn die beiden auf diesem Niveau weiter schreiben können, dann können wir uns in den nächsten Jahren auf einiges gefasst machen. Ridley Scott, der eigentlich für Action pur steht, zeigt hier, dass er wesentlich mehr kann. Dann noch ein Name, der für Qualität steht – Hans Zimmer. Bei diesem Mann kann man davon ausgehen, dass Musik vom feinsten zu hören ist.
Was bringen jedoch diese ganzen Komponenten aus Drehbuch, Regie und Musik, wenn die wichtigste nicht stimmt – die Schauspieler. Nicolas Cage (meine männliche Nummer Eins im Filmgeschäft) kann nach „Adaptation“ schon wieder eine oscarreife Leistung abrufen. Ich kenne keinen anderen Schauspieler, der eine Neurose so überzeugend spielen kann und dann mit seiner Mimik sogar noch ein paar Lacher erzielen kann. Bei dieser Leistung Cags steht ein Sam Rockwell zwar klar im Schatten, doch scheint auch er beflügelt worden zu sein. Die Dritte im Bunde ist Alison Lohman. Ich kenn sie nur aus dem Film „White Oleander“, in dem sie mir schon gut gefallen hat. Nach diesem Film kann ich nur hoffen, dass sie ihre Leistung so hoch halten kann. Sie ist brillant.
Richtig gute Filme gibt es nur wenige im Jahr. Grandiose Filme gibt es nur alle paar Jahre. Genau so was ist hier mal passiert. Ein ganz großer Film, der meines Wissens zwar keinen Oscar hat, wird uns hier geboten. Sympathische und einzigartige Charaktere, ein erste Klasse Drehbuch, gut ausgewählter Humor, spitzen Darsteller und ein Finale, wie es nur wenige Filme haben, machen „Tricks“ zu etwas ganz besonderem. Für Nicolas Cage Fans ist dieser Film absolute Pflicht. Für Film Fans ist dieser Film ein absoluter Genuss. Für alle die einen Fernseher haben, ist dieser Film genau das richtige. Dieses Prädikat gibt es nur selten, Daumen hoch und ein MUSS MAN SEHEN FILM!!!
In der Branche der Kleinkriminellen und Trickbetrüger sind Roy und Frank absolute Profis. Zum Beispiel verkaufen sie Wasserfilter an ahnungslose Kunden, für den zehnfachen Wert, damit diese an nicht existierenden Gewinnspielen teilnehmen können, bei dem sie Autos gewinnen können. Damit nicht genug, besuchen sie diese Kunden dann auch noch und geben sich als Polizisten aus, die gegen den Gewinnspielbetrug vorgehen wollen. Selbst dabei nehmen sie ihren Opfern noch ein paar Dollar ab.
Soviel Glück wie Roy im „Berufsleben“ hat, soviel Pech begleitet ihn im Privatleben. Er ist Kettenraucher und leitet unter Zwangsneurosen und Platzangst. Roy lebt total isoliert in einer sterilen Wohnung. Seine Macken werden immer heftiger und bedrohen langsam aber sich auch sein Beruf. Frank bringt ihn dazu seinen Psychoanalytiker zu besuchen. Dort will Roy eigentlich nur ein paar Pillen bekommen, doch auf dieses Spiel will sich der Psychoanalytiker nicht einlassen. Die Therapie ergibt, dass er Vater einer 14-jährigen Tochter ist. Diese hat er noch nie gesehen, da sich seine Ex vor der Geburt von ihm getrennt hat. Über den Therapeuten lässt Roy ein Treffen mit seiner Tochter Angela arrangieren.
Erst einmal bringt Angela das organisierte Leben von Roy total durcheinander. Es dauert aber nicht all zu lange und Roy fängt an sich den Problemen als Vater zu stellen. Eine unverhoffte Beziehung baut sich zwischen den beiden auf.
Da Angela nicht locker lässt etwas über den fragwürdigen Beruf ihres Vaters zu erfahren, bringt Roy ihr ein paar Tricks bei. Das Gen scheint in der Familie zu stecken, denn Angela ist überraschend gut. Roy macht das zwar Kummer, doch irgendwie ist er auch tierisch stolz.
Angela kann nun nicht mehr genug von diesem Leben bekommen. Mit Frank und Roy will sie nun den ganz großen Trick ausführen. Doch was dann passiert, bringt Roy nicht nur um den Verstand.
Darsteller:
Nicolas Cage - Roy Waller
Sam Rockwell – Frank
Alison Lohman – Angela
Bruce McGill - Chuck Frechette
Bruce Altman - Dr. Klein
Jenny O'Hara - Mrs. Schaffer
Steve Eastin - Mr. Schaffer
Sheila Kelley - Katy
Filmstab:
Regie: Ridley Scott
Produzenten: Jack Rapke, Ridley Scott, Steve Starkey, Sean Bailey, Ted Griffin
Drehbuch: Nicholas Griffin, Ted Griffin
Vorlage: Roman Ein brillanter Bluff von Eric Garcia
Filmmusik: Hans Zimmer
Weitere Infos
US-Titel: Matchstick Men
Genre: Krimikomödie
Land: USA
Jahr: 2003
Länge: 111 Min.
Studio: Warner Brothers
Meine Meinung:
Ich habe ganz bewusst meine Filmbeschreibung recht neutral gehalten, denn jedes Wort zuviel könnte das Filmvergnügen trüben. Wenn Ihr Euch irgendwo den Trailer anschaut, dann werdet ihr auch schnell feststellen, dass dieser nicht sehr spektakulär ist. Doch lasst Euch nicht davon abhalten den Film zu schauen.
Kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch scheint dieser Film an Anfang zu bieten. Doch dann wird der Film immer komplexer und die Handlung fesselt einen immer mehr. Langsam aber sicher baut sich dieser Film zu einem absoluten Topfilm auf. Der Schluss ist dann der absolute Kracher. Die Story bietet für das Ende viele Möglichkeiten, doch genau der wird genommen, der einem ganz und gar nicht in den Kopf gekommen wäre.
Ted und Nicolas Griffin geben mit „Tricks“ ihr Drehbuchautoren Debüt. Wenn die beiden auf diesem Niveau weiter schreiben können, dann können wir uns in den nächsten Jahren auf einiges gefasst machen. Ridley Scott, der eigentlich für Action pur steht, zeigt hier, dass er wesentlich mehr kann. Dann noch ein Name, der für Qualität steht – Hans Zimmer. Bei diesem Mann kann man davon ausgehen, dass Musik vom feinsten zu hören ist.
Was bringen jedoch diese ganzen Komponenten aus Drehbuch, Regie und Musik, wenn die wichtigste nicht stimmt – die Schauspieler. Nicolas Cage (meine männliche Nummer Eins im Filmgeschäft) kann nach „Adaptation“ schon wieder eine oscarreife Leistung abrufen. Ich kenne keinen anderen Schauspieler, der eine Neurose so überzeugend spielen kann und dann mit seiner Mimik sogar noch ein paar Lacher erzielen kann. Bei dieser Leistung Cags steht ein Sam Rockwell zwar klar im Schatten, doch scheint auch er beflügelt worden zu sein. Die Dritte im Bunde ist Alison Lohman. Ich kenn sie nur aus dem Film „White Oleander“, in dem sie mir schon gut gefallen hat. Nach diesem Film kann ich nur hoffen, dass sie ihre Leistung so hoch halten kann. Sie ist brillant.
Richtig gute Filme gibt es nur wenige im Jahr. Grandiose Filme gibt es nur alle paar Jahre. Genau so was ist hier mal passiert. Ein ganz großer Film, der meines Wissens zwar keinen Oscar hat, wird uns hier geboten. Sympathische und einzigartige Charaktere, ein erste Klasse Drehbuch, gut ausgewählter Humor, spitzen Darsteller und ein Finale, wie es nur wenige Filme haben, machen „Tricks“ zu etwas ganz besonderem. Für Nicolas Cage Fans ist dieser Film absolute Pflicht. Für Film Fans ist dieser Film ein absoluter Genuss. Für alle die einen Fernseher haben, ist dieser Film genau das richtige. Dieses Prädikat gibt es nur selten, Daumen hoch und ein MUSS MAN SEHEN FILM!!!
15 Bewertungen, 1 Kommentar
-
16.07.2005, 00:48 Uhr von mami_online
Bewertung: sehr hilfreichaber, was ist mit Bonusmaterial auf der DVD?? Meistens gibt es doch was......UND was kostet die DVD? Ansonsten super Bericht!!!!!
Bewerten / Kommentar schreiben