Unreal Tournament 2003 (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2005
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Erfahrungsbericht von K.O.R.N
Bestes Spiel aufm Markt!!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mit Unreal bzw. Unreal Tournament legte Digital Extremes & Epic Games eines der Besten, wenn nicht gar das Beste, Action-Spiel auf dem wachsenden Markt der Computerspiele auf den Markt. Die größsten Konkurrenten zu UT (Kurzform zu Unreal Tournament) sind das wohl mindestens ebenso bekannte Counterstrike und Quake III.
Letzteres entstand in der Softwareschmiede ID Software, welche sich auf für Wolfenstein 3D und die Doom-Serie verantwortlich zeichnet. Diese sogenannten 3D-Shooter stehen nicht nur in der Kritik der Öffentlichkeit, sondern auf schon mal auf dem Index, und dürfen damit gar nicht an den Mann und schon gar an das Kind gebracht werden. Die Gründe dafür liegen in der nicht unbeachtlichen Gewaltdarstellung, zu Recht wie uns die Geschehnisse in Jena gezeigt haben. Ein achtsamer Umgang ist also angeraten.
Neben diesem Aspekt gibt es aber auch eine andere Sicht; die Sicht das diese Art von Spielen auch Spaß machen können, auch wenn sich dies nicht alle vorstellen können. Auch ich bin der Faszination erlegen und so treffe ich mich hier und da virtuell mit Gleichgesinnten im Netz und gebe beim daddeln (spielen) dazu das Beste.
Fast ausschließlich geschah und geschieht dies noch mit Unreal Tournament, so liegt es auch nahe, daß mit Erscheinen des Nachfolgers names UT2003 auch ich diese neue Version in meinen Händen halten wollte.
Zunächst einmal wird man mit der Installation von satten 3 CD?s erschlagen. Im Ergebnis erhält man dann etwa 3 GB belegten Festplattenspeicher. Lauffähig sollte UT2003 mit dem Betriebssystem Win98/Me/2000 und auch XP sein. Weiter wird noch Linux unterstützt, dies war bereits mit dem Vorgänger möglich. Als minimum sollte ein Pentium III - Prozessor oder ein Athlon mit 733 Mhz dienen. Weitere Untergrenze sind 128MB Arbeitsspeicher und eine 16MB-Grafikarte der TNT2-Klasse bzw. vergleichbare Voodoo. Für die Internet- bzw. Netzwerkspiele braucht man entsprechend eine Netzwerkkarte mit dem TCP/IP-Protokoll arbeitet.
Meine Ausstattung darf man wohl eher zur Untergrenze rechnen, leider nur ein 1000er Duron mit 256 MB SD-RAM und eine Voodoo 3 3000. Aber auch mit dieser Grundlage lässt sich das Spiel flüssig spielen, wenn auch nur auf geringer Detailstufe und einer Auflösung von 640x480. Aber bereits damit kommt Spielspaß auf. Ein Nachrüsten ist aber bereits in die Wege geleitet ;-)
Hat man sich an die Startoberfläche gewöhnt, ist es zunächst ratsam die Steuerung auf die eigenen Bedürfnisse einzurichten. Der Anfänger möge sich die Tastenkombinationen zunächst einmal einprägen, für den Anfang nicht zu viele, sonst verliert man die Untersicht. Ich spiele mit der Maus-/Tastatur-Kombination, wie es wohl sehr viele auch tun. Auf der Maus liegt links Feuer1 und rechts laufen. Auf der Tastatur habe ich mir die Taste Y mit Strafe-links bzw. X mit Strafe-rechts belegt. Strafe ist eine Seitwärtsbewegung, bei welcher man die Sicht nach vorne nicht verliert, dies ist im Laufe des Spieles sehr wichtig. Feuer 2 liegt noch auf der Taste Strg, sodaß ich gleichzeitig laufen (re.Maustaste) und schießen (Strg-Taste) kann.
Genug der Erklärung, jeder hat hier wohl seine eigene Einstellung und es braucht auch seine Zeit bis man diese verinnerlicht hat.
Sind die Einstellungen gemacht, geht es auch gleich los, alleine gegen Computergegner, sogenannte Bots (abgeleitet von Roboter) oder gegen Mitspieler mit menschlichen Reaktionen, dies macht m.E. wesentlich mehr Spaß, besonders wenn man auch die akustischen Reaktionen des Mit- bzw. Gegenspielers hören kann ;-)
Der Anfänger, welcher zunächst einmal nur als Kanonenfutter dient, sollte zunächst alleine gegen sehr schwache Spielgegner üben. Es ist nicht einfach die Steuerung \'blind\' zu beherrschen und gleichzeitig die Geschehnisse um sich herum wahrzunehmen. In den Einstellungen sollten die Computergegner auf geringste Spielstärke beschränkt werden und mit zunehmender Erfahrung gesteigert werden.
Zunächst sollte man die Bewegungen im Raum üben. Selbst gehe ich nur vorwärts und \'strafe\' nach links und rechts, diese Bewegungen kombiniert mit der Mausdrehung reichen vollkommen aus und garantieren dazu keine Tastensuchspiele. Die Finger bleiben auf der Tastatur und die Maushand sowieso.
Hat man die Bewegungsabläufe verinnerlicht darf man auch die Waffen einsetzen. Jede Waffe hat einen Waffenmodus 1 und 2 (Feuer 1 und Feuer 2), welche je nach Waffe unterschiedliche Wirkungsweisen haben. Testet diese einfach einmal und ihr werdet im Laufe der Zeit feststellen, daß manche Waffen für den Nachkampf besser geeignet sind, andere dagegen eher für die Distanz.
UT2003 selbst hat sich gegenüber UT grundlegend nicht verändert. In einer Map (Karte, Raum, Arena) spielt man gegeneinander und versucht den Gegner zu fraggen (virtuell ins Gras beissen lassen). Wer zuerst die vorgegeben Frag-Anzahl erreicht hat, hat gewonnen. Damit das Ganze auch ein wenig Abwechslung hat, gibt es verschiedene Spiel-Modi: Deathmatch (Einzelspiel), Capture the flag (die Fahne des Gegners zur eigene Basis bringen), Domination (Kontrollpunkte erobern und verteidigen) und der neue Modus Bombing Run, welcher wohl als Ballspiel mit Waffengewalt bezeichnen darf.
Die Waffen wurden leicht modifiziert, so wurde zum Beispiel die Sniper Rifle, ein Scharfschützengewehr, durch die Lighting Gun ersetzt. Diese hat den Nachteil, daß diese sich nach einem Abschuß erst wieder neu aufladen muß. Dies macht das eh\' schon unbeliebte Camperleben nicht einfacher. Einen \'Camper\' nennt man einen Mitspieler, welcher sich an einer geeigneten Position mit guter Übersicht, ohne selbst gesehen zu werden, plaziert und das schwitzende Nahkampfvolk zum Wahnsinn treibt, indem er mit einem (Kopf-)Schuß seinen Frag erreicht.
Weiter gibt es neben der bekannten Redeemer die etwas stärkere Ion Cannon, bei beiden sollte man sich in Sicherheit bringen, da diese die Wirkung deren weiträumig ist. Die Shock Gun mit dem grünen Strahl treibt mich mittlerweise zum Wahnsinn. Der Strahl ist entgegen der alten Version nicht linear, sondern scheint sich eher wie ein Blitz seinen Weg zu suchen. Die Flak-Cannon, meine Lieblingswaffe, ist immer noch die beste Nahkampfwaffe, wenn auch der Streuradius, dieser schrottflintenartigen Waffe deutlich abgenommen hat. Vorteil ist jetzt eine bessere Trefferquote auf größere Distanz.
Die Grafik konnte ich leider aufgrund der Einschränkung durch die Grafikkarte noch nicht in voller Pracht geniessen. Aber selbst die niedrigste Detailstufe zeigt welche Innovation Digital Extremes & Epic Games mit der Engine gelungen ist. Ich schätze mal die Engine wird noch in anderen PC-Spielen verwendet, nicht nur Actionshooter.
Da ich die deutsche Version habe, sind nicht nur die Menüs in deutscher Sprache, auch die Sprachausgabe ist in Deutsch, leider. Die Taunts (Zwischenrufe oder dergleichen) wirken einfach lächerlich. Vielleicht bin ich noch zu sehr die engl. Version von Unreal Tournament gewöhnt, aber selbst die Schimpfwörter wirken eher wie Satire als Furcht einzuflößen.
Fazit:
Wer Unreal und UT gern gespielt hat, wird UT2003 lieben. Wer Unreal und UT geliebt hat, wird UT2003 vergöttern. Es sind wohl noch einige Patches nötig um den letzten Stand von UT zu erreichen, aber bereits die erste Version ist ohne großen Makel.
Man liest sich :)
Letzteres entstand in der Softwareschmiede ID Software, welche sich auf für Wolfenstein 3D und die Doom-Serie verantwortlich zeichnet. Diese sogenannten 3D-Shooter stehen nicht nur in der Kritik der Öffentlichkeit, sondern auf schon mal auf dem Index, und dürfen damit gar nicht an den Mann und schon gar an das Kind gebracht werden. Die Gründe dafür liegen in der nicht unbeachtlichen Gewaltdarstellung, zu Recht wie uns die Geschehnisse in Jena gezeigt haben. Ein achtsamer Umgang ist also angeraten.
Neben diesem Aspekt gibt es aber auch eine andere Sicht; die Sicht das diese Art von Spielen auch Spaß machen können, auch wenn sich dies nicht alle vorstellen können. Auch ich bin der Faszination erlegen und so treffe ich mich hier und da virtuell mit Gleichgesinnten im Netz und gebe beim daddeln (spielen) dazu das Beste.
Fast ausschließlich geschah und geschieht dies noch mit Unreal Tournament, so liegt es auch nahe, daß mit Erscheinen des Nachfolgers names UT2003 auch ich diese neue Version in meinen Händen halten wollte.
Zunächst einmal wird man mit der Installation von satten 3 CD?s erschlagen. Im Ergebnis erhält man dann etwa 3 GB belegten Festplattenspeicher. Lauffähig sollte UT2003 mit dem Betriebssystem Win98/Me/2000 und auch XP sein. Weiter wird noch Linux unterstützt, dies war bereits mit dem Vorgänger möglich. Als minimum sollte ein Pentium III - Prozessor oder ein Athlon mit 733 Mhz dienen. Weitere Untergrenze sind 128MB Arbeitsspeicher und eine 16MB-Grafikarte der TNT2-Klasse bzw. vergleichbare Voodoo. Für die Internet- bzw. Netzwerkspiele braucht man entsprechend eine Netzwerkkarte mit dem TCP/IP-Protokoll arbeitet.
Meine Ausstattung darf man wohl eher zur Untergrenze rechnen, leider nur ein 1000er Duron mit 256 MB SD-RAM und eine Voodoo 3 3000. Aber auch mit dieser Grundlage lässt sich das Spiel flüssig spielen, wenn auch nur auf geringer Detailstufe und einer Auflösung von 640x480. Aber bereits damit kommt Spielspaß auf. Ein Nachrüsten ist aber bereits in die Wege geleitet ;-)
Hat man sich an die Startoberfläche gewöhnt, ist es zunächst ratsam die Steuerung auf die eigenen Bedürfnisse einzurichten. Der Anfänger möge sich die Tastenkombinationen zunächst einmal einprägen, für den Anfang nicht zu viele, sonst verliert man die Untersicht. Ich spiele mit der Maus-/Tastatur-Kombination, wie es wohl sehr viele auch tun. Auf der Maus liegt links Feuer1 und rechts laufen. Auf der Tastatur habe ich mir die Taste Y mit Strafe-links bzw. X mit Strafe-rechts belegt. Strafe ist eine Seitwärtsbewegung, bei welcher man die Sicht nach vorne nicht verliert, dies ist im Laufe des Spieles sehr wichtig. Feuer 2 liegt noch auf der Taste Strg, sodaß ich gleichzeitig laufen (re.Maustaste) und schießen (Strg-Taste) kann.
Genug der Erklärung, jeder hat hier wohl seine eigene Einstellung und es braucht auch seine Zeit bis man diese verinnerlicht hat.
Sind die Einstellungen gemacht, geht es auch gleich los, alleine gegen Computergegner, sogenannte Bots (abgeleitet von Roboter) oder gegen Mitspieler mit menschlichen Reaktionen, dies macht m.E. wesentlich mehr Spaß, besonders wenn man auch die akustischen Reaktionen des Mit- bzw. Gegenspielers hören kann ;-)
Der Anfänger, welcher zunächst einmal nur als Kanonenfutter dient, sollte zunächst alleine gegen sehr schwache Spielgegner üben. Es ist nicht einfach die Steuerung \'blind\' zu beherrschen und gleichzeitig die Geschehnisse um sich herum wahrzunehmen. In den Einstellungen sollten die Computergegner auf geringste Spielstärke beschränkt werden und mit zunehmender Erfahrung gesteigert werden.
Zunächst sollte man die Bewegungen im Raum üben. Selbst gehe ich nur vorwärts und \'strafe\' nach links und rechts, diese Bewegungen kombiniert mit der Mausdrehung reichen vollkommen aus und garantieren dazu keine Tastensuchspiele. Die Finger bleiben auf der Tastatur und die Maushand sowieso.
Hat man die Bewegungsabläufe verinnerlicht darf man auch die Waffen einsetzen. Jede Waffe hat einen Waffenmodus 1 und 2 (Feuer 1 und Feuer 2), welche je nach Waffe unterschiedliche Wirkungsweisen haben. Testet diese einfach einmal und ihr werdet im Laufe der Zeit feststellen, daß manche Waffen für den Nachkampf besser geeignet sind, andere dagegen eher für die Distanz.
UT2003 selbst hat sich gegenüber UT grundlegend nicht verändert. In einer Map (Karte, Raum, Arena) spielt man gegeneinander und versucht den Gegner zu fraggen (virtuell ins Gras beissen lassen). Wer zuerst die vorgegeben Frag-Anzahl erreicht hat, hat gewonnen. Damit das Ganze auch ein wenig Abwechslung hat, gibt es verschiedene Spiel-Modi: Deathmatch (Einzelspiel), Capture the flag (die Fahne des Gegners zur eigene Basis bringen), Domination (Kontrollpunkte erobern und verteidigen) und der neue Modus Bombing Run, welcher wohl als Ballspiel mit Waffengewalt bezeichnen darf.
Die Waffen wurden leicht modifiziert, so wurde zum Beispiel die Sniper Rifle, ein Scharfschützengewehr, durch die Lighting Gun ersetzt. Diese hat den Nachteil, daß diese sich nach einem Abschuß erst wieder neu aufladen muß. Dies macht das eh\' schon unbeliebte Camperleben nicht einfacher. Einen \'Camper\' nennt man einen Mitspieler, welcher sich an einer geeigneten Position mit guter Übersicht, ohne selbst gesehen zu werden, plaziert und das schwitzende Nahkampfvolk zum Wahnsinn treibt, indem er mit einem (Kopf-)Schuß seinen Frag erreicht.
Weiter gibt es neben der bekannten Redeemer die etwas stärkere Ion Cannon, bei beiden sollte man sich in Sicherheit bringen, da diese die Wirkung deren weiträumig ist. Die Shock Gun mit dem grünen Strahl treibt mich mittlerweise zum Wahnsinn. Der Strahl ist entgegen der alten Version nicht linear, sondern scheint sich eher wie ein Blitz seinen Weg zu suchen. Die Flak-Cannon, meine Lieblingswaffe, ist immer noch die beste Nahkampfwaffe, wenn auch der Streuradius, dieser schrottflintenartigen Waffe deutlich abgenommen hat. Vorteil ist jetzt eine bessere Trefferquote auf größere Distanz.
Die Grafik konnte ich leider aufgrund der Einschränkung durch die Grafikkarte noch nicht in voller Pracht geniessen. Aber selbst die niedrigste Detailstufe zeigt welche Innovation Digital Extremes & Epic Games mit der Engine gelungen ist. Ich schätze mal die Engine wird noch in anderen PC-Spielen verwendet, nicht nur Actionshooter.
Da ich die deutsche Version habe, sind nicht nur die Menüs in deutscher Sprache, auch die Sprachausgabe ist in Deutsch, leider. Die Taunts (Zwischenrufe oder dergleichen) wirken einfach lächerlich. Vielleicht bin ich noch zu sehr die engl. Version von Unreal Tournament gewöhnt, aber selbst die Schimpfwörter wirken eher wie Satire als Furcht einzuflößen.
Fazit:
Wer Unreal und UT gern gespielt hat, wird UT2003 lieben. Wer Unreal und UT geliebt hat, wird UT2003 vergöttern. Es sind wohl noch einige Patches nötig um den letzten Stand von UT zu erreichen, aber bereits die erste Version ist ohne großen Makel.
Man liest sich :)
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