Erfahrungsbericht von Stormwatch2k3
Mit dem Kantholz auf die Fresse ...
Pro:
deftige Prügelkost wie in den 80ern; The Rock taut langsam auf
Kontra:
geringe Laufzeit; vorhersehbare Story
Empfehlung:
Ja
Die Story:
Als Chris Vaughn (Dwayne Johnson) nach über acht Jahren bei den Special Forces ausscheidet und in seine kleine Heimatstadt zurückkehrt, muß er mit Erschrecken feststellen, das sich in dem kleinen verschlafenen Nest einiges verändert hat. Das Sägewerk, in welchem schon sein Vater (John Beasley) arbeitete wurde geschlossen, stattdessen wurde ein Casino von Vaughns altem Freund Jay Hamilton (Neal McDonough) in der idyllischen Kleinstadt errichtet. Dieser lädt Chris auch prompt ein, dem Casino auf seine Kosten einen Besuch abzustatten.
Doch als Chris mit ein paar anderen Jugendfreunden im Casino auftaucht und lautstark bemerkt, das in dem Casino betrogen wird, gerät die Situation ausser Kontrolle. Schwer verletzt wird Chris von den Wachleuten des Casinos im Dunkel der Nacht auf einer einsamen Strasse aus dem Auto geworfen. Als zu allem Übel auch noch Chris kleiner Neffe Pete (Khleo Thomas) wegen einer Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert wird und Chris herausfindet das die Drogen aus dem Casino stammen, geht er in die Offensive ...
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Daten/Fakten zum Film:
- Originaltitel/Alternativtitel:
• Walking Tall
- Land: USA
- Jahr: 2004
- FSK: 16
- Regie: Kevin Bray
- Darsteller: Dwayne Johnson; Neal McDonough; Johnny Knoxville; Kristen Wilson; John Beasley; Khleo Thomas u.a.
- Laufzeit: ca. 83 min. (Uncut)
-sonstiges:
Der Film ist an eine wahre Begebenheit angelehnt.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Fazit zum Film:
So langsam aber sicher beginnt Dwayne Johnson (alias Wrestlingstar \"The Rock\") sich doch zu einem brauchbaren Darsteller im Action-Genre zu mausern. Während er sich im Film \"Scorpion King\" noch kaum aus seiner Verkrampfung zu lösen wusste und in \"Welcome To The Jungle\" zeitweise noch recht bedeppert aus der Wäsche schaute, gibt er in \"Walking Tall\" eine recht anschauliche Figur ab. Zugegeben, mit der Mimik haperts noch ein bißchen, doch seine Gestiken und Bewegungen wirken bei weitem nicht mehr so hölzern wie in seinen Anfangsstunden. Und mal Hand aufs Herz, erinnert ihr euch noch an die ersten Filme eines gewissen Arnold Schwarzenegger?
Aber zurück zum eigentlichen Film. Bei \"Walking Tall\" wird einem mal wieder gute, solide und deftige Actionkost im 80er Jahre Styling geboten. Keine überzogenen und zum 99sten male wiederholten Matrix-Zeitlupeneffekte, keine am Computer erzeugten Explosionen oder Schauplätze, sondern nur das gute alte Du-bist-böse-und-kriegst-jetzt-was-auf-die-Fresse-Spiel. Zuerst noch mit dem Holzknüppel und abschließend mit Waffengewalt, doch alles im halwegs realistischem Rahmen.
Natürlich darf bei so einer netten Prügelorgie der obligatorische Idiot an der Seite des verbitterten Helden nicht fehlen. Der wurde kurzer Hand mit Johnny Knoxville besetzt, der dem ein oder anderen aus der seriösen MTV-Serie \"Jackass\" ein Begriff sein dürfte. Ich glaube nicht, das sich Mr. Knoxville großartig für seine Rolle verstellen musste, jedenfalls gibt er an der Seite von Johnson eine nette Figur ab.
Nicht zu vergessen sei da natürlich noch Neal McDonough (\"Timeline\"; \"Minority Report\" u.a.) als bitterböser Casinobesitzer und Gegenspieler von Johnson. Auch McDonough verkörpert seine Rolle vom vermeintlichen Freund bis hin zum erbitterten Feind ganz gut.
Alles in allem ist \"Walking Tall\" nette Actionkost für zwischendurch und auch ohne weiteres öfters genießbar. Wer schon immer auf Filme wie \"Tango & Cash\", \"Red Heat\" o.ä. stand, wird auch diesen Film mögen, auch wenn der Film keine spektakulären Effekte zu bieten hat.
Für Freunde der folgenden Titel empfehlenswert:
• Tango & Cash
• Welcome To The Jungle
• Red Heat
^^^^^^^^^^^^^^^
Kurze Anmerkung zur Altersfreigabe:
Die 16er Freigabe ist ok. Gibt zwar ziemlich derbe Prügeleien, aber kaum Tote.
© 2004; Stormwatch2k3 (KGFF)
Als Chris Vaughn (Dwayne Johnson) nach über acht Jahren bei den Special Forces ausscheidet und in seine kleine Heimatstadt zurückkehrt, muß er mit Erschrecken feststellen, das sich in dem kleinen verschlafenen Nest einiges verändert hat. Das Sägewerk, in welchem schon sein Vater (John Beasley) arbeitete wurde geschlossen, stattdessen wurde ein Casino von Vaughns altem Freund Jay Hamilton (Neal McDonough) in der idyllischen Kleinstadt errichtet. Dieser lädt Chris auch prompt ein, dem Casino auf seine Kosten einen Besuch abzustatten.
Doch als Chris mit ein paar anderen Jugendfreunden im Casino auftaucht und lautstark bemerkt, das in dem Casino betrogen wird, gerät die Situation ausser Kontrolle. Schwer verletzt wird Chris von den Wachleuten des Casinos im Dunkel der Nacht auf einer einsamen Strasse aus dem Auto geworfen. Als zu allem Übel auch noch Chris kleiner Neffe Pete (Khleo Thomas) wegen einer Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert wird und Chris herausfindet das die Drogen aus dem Casino stammen, geht er in die Offensive ...
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Daten/Fakten zum Film:
- Originaltitel/Alternativtitel:
• Walking Tall
- Land: USA
- Jahr: 2004
- FSK: 16
- Regie: Kevin Bray
- Darsteller: Dwayne Johnson; Neal McDonough; Johnny Knoxville; Kristen Wilson; John Beasley; Khleo Thomas u.a.
- Laufzeit: ca. 83 min. (Uncut)
-sonstiges:
Der Film ist an eine wahre Begebenheit angelehnt.
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Fazit zum Film:
So langsam aber sicher beginnt Dwayne Johnson (alias Wrestlingstar \"The Rock\") sich doch zu einem brauchbaren Darsteller im Action-Genre zu mausern. Während er sich im Film \"Scorpion King\" noch kaum aus seiner Verkrampfung zu lösen wusste und in \"Welcome To The Jungle\" zeitweise noch recht bedeppert aus der Wäsche schaute, gibt er in \"Walking Tall\" eine recht anschauliche Figur ab. Zugegeben, mit der Mimik haperts noch ein bißchen, doch seine Gestiken und Bewegungen wirken bei weitem nicht mehr so hölzern wie in seinen Anfangsstunden. Und mal Hand aufs Herz, erinnert ihr euch noch an die ersten Filme eines gewissen Arnold Schwarzenegger?
Aber zurück zum eigentlichen Film. Bei \"Walking Tall\" wird einem mal wieder gute, solide und deftige Actionkost im 80er Jahre Styling geboten. Keine überzogenen und zum 99sten male wiederholten Matrix-Zeitlupeneffekte, keine am Computer erzeugten Explosionen oder Schauplätze, sondern nur das gute alte Du-bist-böse-und-kriegst-jetzt-was-auf-die-Fresse-Spiel. Zuerst noch mit dem Holzknüppel und abschließend mit Waffengewalt, doch alles im halwegs realistischem Rahmen.
Natürlich darf bei so einer netten Prügelorgie der obligatorische Idiot an der Seite des verbitterten Helden nicht fehlen. Der wurde kurzer Hand mit Johnny Knoxville besetzt, der dem ein oder anderen aus der seriösen MTV-Serie \"Jackass\" ein Begriff sein dürfte. Ich glaube nicht, das sich Mr. Knoxville großartig für seine Rolle verstellen musste, jedenfalls gibt er an der Seite von Johnson eine nette Figur ab.
Nicht zu vergessen sei da natürlich noch Neal McDonough (\"Timeline\"; \"Minority Report\" u.a.) als bitterböser Casinobesitzer und Gegenspieler von Johnson. Auch McDonough verkörpert seine Rolle vom vermeintlichen Freund bis hin zum erbitterten Feind ganz gut.
Alles in allem ist \"Walking Tall\" nette Actionkost für zwischendurch und auch ohne weiteres öfters genießbar. Wer schon immer auf Filme wie \"Tango & Cash\", \"Red Heat\" o.ä. stand, wird auch diesen Film mögen, auch wenn der Film keine spektakulären Effekte zu bieten hat.
Für Freunde der folgenden Titel empfehlenswert:
• Tango & Cash
• Welcome To The Jungle
• Red Heat
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Kurze Anmerkung zur Altersfreigabe:
Die 16er Freigabe ist ok. Gibt zwar ziemlich derbe Prügeleien, aber kaum Tote.
© 2004; Stormwatch2k3 (KGFF)
8 Bewertungen, 1 Kommentar
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08.11.2004, 19:04 Uhr von FutziMcFlipp
Bewertung: sehr hilfreichman, das wird echt zeit das ich den film mal sehe!
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