Wes Craven präsentiert Dracula (DVD) Testbericht

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ab 7,58
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Erfahrungsbericht von IvoryB

Ich würd ihn ja gern selber töten ...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

... aber leider ist er natürlich unsterblich und es wird niemals ein Ende nehmen.
Vor sieben Jahren etwa setzte Francis Ford Coppola in Bram Stokers Novelle Dracula ein sehr werkgetreues Denkmal. Doch jetzt lässt "Scream"-Schöpfer Wes Craven den ewigen Transsylvanier im 21. Jahrhundert landen.
Herausgekommen ist mit "Dracula 2000" eine Film-Trash aus magischem Schauer des klassischen Horror und zeitgemäßen Kreisch-Szenen des üblichen Teenie-Horror-Films.

Dracula, die unsterbliche Legende, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich gehe einmal davon aus, daß bis heute bereits knapp über 30 Verfilmungen dieses Blutsaugers existieren und scheinbar nimmt es auch jetzt kein Ende.

Hier zum Inhalt:
London, 2000: Antiquitätenhändler Abraham Van Helsing (Christopher Plummer), dessen Großvater wahrscheinlich die reale Vorlage des Vampirjägers in Bram Stokers "Dracula" war und sein Assistent Simon (Jonny Lee Miller) ahnen nicht, das eine Bande von kriminellen Hi-Tech-Spezialisten in das Londoner Hochsicherheits-Gewölbe, in dem sie Kunstwerke von unschätzbarem Wert vermuten, eingedrungen ist. - angeführt vom skrupellosen Marcus (Omar Epps), eingeschleust von Van Helsings Sekretärin Solina (Jennifer Esposito).
Doch zu Ihrem größen Erstaunen finden sie "nur" eine gut geschützte Krypta, die mehr als 100 Jahre nicht mehr geöffnet wurde. Darin steht ein verschlossener Sarg - und ehe die Diebe das so richtig realisiert haben, segnen auch schon zwei der Eindringlinge das Zeitliche.
Aufgeschreckt vom Lärm will Van Helsing nach dem rechten sehen - aber er kommt zu spät.
Den gefundenen Sarg haben Marcus und Co. mitgenommen. Van Helsing muß ihn nun zurückholen - koste es was es wolle.
Die Diebe sind inzwischen mitsamt ihrer Beute auf dem Weg auf die Cayman-Inseln.
Das Geheimnis des Sarges konnten sie jedoch immer noch nicht lüften und so beschließt Marcus mit einem seiner Männer, das Ding endlich zu öffnen.
Eine überaus schlechte Entscheidung - sofort entfleucht dem Sarkophag Dracula (Gerald Butler), der nach 100 Jahren Gefangenschaft endlich wieder in Freiheit ist und das auch noch im 21. Jahrhundert. (written by IvoryB) Ein Jahrhundert, das wie geschaffen für den bösen Grafen ist: voll Konfusion, Versuchung und verlorener Werte.
Und dort scheint er sich auch direkt unglaublich wohl zu fühlen:
Als erste Handlung läßt er das Flugzeug in den Sümpfen von New Orleans abstürzen und alle Insassen sterben.
Zur selben Zeit erwacht in New Orleans eine junge Frau namens Mary (Justine Waddell), die von einem Albtraum heimgesucht wurde. Sie sah Graf Dracula im Traum zum Leben erwachen.
Van Helsing und sein junger Assistent Simon (Jonny Lee Miller) heften sich an die Fersen des berühmten Blutsaugers. Und sie müssen sich beeilen, denn die Zeit drängt und Dracula ist kurz davor, seine Angebetete zu finden und sein grauenvolles Werk zu vollenden ...

Mit einem Horrorfilm hat das Ganze wenig zu tun, mich hat es eher an eine typische Folge von "Buffy the Vampire Slayer", erinnert.

Wirklich ärgerlich ist allein die penetrante Dauerpräsenz des Werbepartners Virgin, dessen Logo mich im Schnitt alle zehn Minuten angesprungen hat.

Trotzdem wünsch ich ein schönes Wochenende und danke fürs Lesen,

Ivory

58 Bewertungen, 6 Kommentare

  • tobi.birkner

    27.06.2002, 10:10 Uhr von tobi.birkner
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr geiler Film

  • Tubenquetscher

    14.06.2002, 13:05 Uhr von Tubenquetscher
    Bewertung: sehr hilfreich

    lästiger kleiner blutsauger...

  • Andreas68

    18.04.2002, 07:44 Uhr von Andreas68
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wes Cravens "Vampire" war wenigstens noch irgendwie anders, aber der letzte richtig gute Vampir-Film war die Francis Ford Coppola-Verfilmung, denke ich. Schade um das Genre!

  • PrinceofLies

    18.03.2002, 12:30 Uhr von PrinceofLies
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich vermisse leider ein paar Informationen: Schauspieler,Regie,Special Effects. Der Beitrag hat zwar ein paar durchaus interessante Vergleiche zum Genre zu bieten,aber doch scheint er mir zu sehr auf die Story konzentriert. Dadurch wird er als Kaufentsc

  • aroza

    17.03.2002, 15:31 Uhr von aroza
    Bewertung: sehr hilfreich

    naja, bei einem "geht so" das dann trotzdem noch zu empfehlen... aber immerhin, die inhaltsbeschreibung veranlsst mich doch, diesen film nicht zu sehen! yopi.

  • Maeuschen21

    15.03.2002, 13:52 Uhr von Maeuschen21
    Bewertung: sehr hilfreich

    na heuteauch mal wieder fleissig ;o)