Wild Things (DVD) Testbericht

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ab 3,83
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Erfahrungsbericht von littlewitch80

So ein Kuddelmuddel

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das dieser Film so manche unvorhergesehen Wendung beinhaltet hab ich ja gewusst, aber am Ende sind es wohl doch ein paar Wendungen zu viel, so dass man gar nicht mehr weiß wo einem der Kopf steht.

SCHAUSPIELER:

Kelly...................................Denise Richards
Suzie...................................Neve Campell
Sam Lombardo...................Matt Dillon
Anwalt……………………Bill Murray
Polizist……………………Kevin Bacon

Ich werde mal versuchen den teilweise doch sehr verwirrenden Inhalt einigermaßen klar widerzugeben.

Die frühreife, schöne Kelly (Denise Richards) ist in ihren Lehrer Sam Lombardo (Matt Dillon) verliebt. Weil sie aber nach etlichen Versuchen nicht bei ihm landen kann behauptet sie, er habe sie vergewaltigt.
Dies behauptet dann auch wenig später ihre Schulkameradin Suzie (Neve Campell). Es kommt also zur Anklage gegen Sam. Vor Gericht verstricken sich die beiden Mädchen allerdings in ihren Lügen. Schließlich bringt der Anwalt (Bill Murray) von Sam Suzie dazu die Wahrheit zu sagen. Diese sagt dann aus, dass sie sich nur an Sam hatte rächen wollen, weil er sie einmal im Stich gelassen habe und das Suzie sich auch nur rächen wollte da sie bei ihm nicht landen konnte.
Daraufhin wird Sam freigesprochen und bekommt von der wohlhabenden Mutter von Kelly ein erhebliches Schmerzensgeld zugesprochen.

ACHTUNG: Ab jetzt geht das Verwirrspiel los, wer also den Film noch voller Spannung sehen will sollte hier lieber abbrechen.

Abends fährt Sam in ein Motel, wo dann zur Überraschung auch Kelly und Suzie sind. Es stellt sich heraus, dass alles geplant war, um das Geld von Kellys Mutter zu bekommen. Mit diesem Geld wollen die drei abhauen und im Süden ein entspanntes Leben haben. Danach kommt es, laut Stern, zu der wohl „gewagtesten Bettszene des Jahres 1998“, will heißen, sie steigen zu dritt ins Bett.
Der Polizist (Kevin Bacon), der schon seit beginn der Anklage den Fall betreut kommt hinter diese Verschwörung. Er befürchtet nun, dass Kelly und Sam Suzie umbringen wollen, damit die beiden allein in den Süden fliegen können.
Eines Abends treffen sich dann die drei am Meer. Während Kelly zurück zum Wagen geht bringt Sam Suzie mit einer Sektflasche um. Die Leiche versenken sie hinterher in den Eveglades.
Der Polizist ( wie auch immer er eigentlich heißen mag) findet ein paar ausgeschlagene Zähne und eine Blutspur von Suzie. Um wenigstens Kelly zu beschützen beobachtet er ihr Haus. Als er den Verdacht hat das Sam nun auch Kelly umbringen will rennt er in ihr Haus. Dabei kommt es zu einer Schießerei, bei der der Polizist verletzt und Kelly getötet wird. Der Polizist wird entlassen.
Daraufhin reist er in die Südsee. Auf einmal steht er dann in dem Haus, in dem sich mittlerweile auch Sam befindet. Es stellt sich heraus, das auch dies geplant war.
Sam und der Polizist gehen zum Segeln. Nur dumm das der Polizist so gar keine Ahnung vom Segeln hat. Sam lockt ihn in eine Falle und wirft ihn über Bord. Doch der Polizist konnte sich festhalten und klettert zurück aufs Boot. Dort stellt er entsetzt fest, dass Suzie eigentlich gar nicht Tod ist. Diese schießt nun einen Pfeil auf ihn und der Polizist fällt endgültig ins Meer. Danach bringt sie auch noch Sam um, indem sie ihm einen vergifteten Drink gibt.
Zum Schluss sitzt Suzie entspannt in einem Strandcafe, in dem auf einmal auch der Anwalt von Sam auftaucht. Dieser gibt Suzie das Schmerzensgeld von Kellys Mutter. Der Anwalt bekommt seinen Teil und zieht wieder ab.
So, und das war jetzt der Schluss: So ziemlich alle wichtigen Figuren sind Tod, Suzie ist reich und lebt allein im Süden und in der Heimat wird das Verbrechen niemals aufgedeckt.


FAZIT:
So, jetzt können eigentlich wieder alle mitlesen!
Auf jeden Fall ist es mal was anderes als das, was sonst immer so in den Kinos läuft. Allerdings stellt sich einem irgendwann doch die Frage ob es nicht ein paar Wendungen zu viel sind. Mit der Weile geht einfach der Fluss des Filmes verloren. Es hat den Anschein als sei der Film in lauter einzelne Komplexe unterteilt.
Der Film ist also ganz okay und man kann ihn schon einmal ansehen, aber ich bin doch froh, dass ich damals nicht ins Kino gegangen bin, denn da gibt es dann schon bessere Filme.

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