startup (DVD) Testbericht

Startup-dvd-thriller
ab 5,06
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Skywalkeratwork

Wohl eher ein Shutdown!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Vorwort
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Den letzten Film den ich gesehen habe, trug den Titel „Startup“ und genau über diesen Thriller möchte ich heute berichten! Vom Titel her sagte mir der Film rein gar nichts und so überraschter war ich, als unter anderem Tim Robbins mitgespielt hat. Ob der Film bei mir richtige Thriller-Atmosphäre entfachen konnte, werdet Ihr in meinem Bericht erfahren!

Kurze Infos zum Film
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Insgesamt dauert der Film genau 105 Minuten und er ist ab 12 Jahren freigegeben! Im Original trägt er den Titel „Anti-Trust“ und kam 2000 in die deutschen Kinos. Bei dem Film von Peter Howitt (führte auch Regie bei Sliding Doors), hatte er unter anderem Bill Gates im Auge als er diesen Thriller schuf. Hierbei dreht sich nämlich alles um Software, High-Tech und Hackern!

Schauspieler
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Ryan Phillippe spielt Computertalent Milo
Rachael Leigh Cook spielt Lisa
Claire Forlani spielt Alice
Tim Robbins spielt Gary Winston
Richard Roundtree
Jee Tee Tso spielt Teddy

Alles in allem sind die Schauspieler schon sehr überzeugend und Tim Robbins spielt den Machthabenden ähnlichen Bill Gates einfach perfekt! Tim Robbins ist mir immer noch sehr im Gedächtnis geblieben aus dem Film „Nix zu verlieren“ und in diesem Film sieht er auch ganz anders aus und deshalb ist er meiner Meinung nach am Anfang nur schwer zu erkennen. Ein wenig enttäuscht bin ich allerdings von der fast Hauptrolle des Computertalents Milo, denn er hätte ruhig etwas überzeugender wirken können und dabei spielte er schon in Filmen mit wie z. B. „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ oder „Eiskalte Engel“.

Claire Forlani kam mir von vornherein sehr bekannt vor, doch leider konnte ich sie anfangs keinem Film zuordnen, bis mir letztlich der Film „Rendezvous mit Joe Black“ wieder eingefallen ist, wo unter anderem Brad Pitt die Hauptrolle spielte. Rachael Leigh Cook ist mir natürlich noch sehr stark in Erinnerung, da ich ja ein paar Tage zuvor den Film „Get Carter“ mit Sylvester Stallone gesehen habe und sie dort ebenfalls mitgespielt hat.

Alles in allem haben mir aber die zwei Frauen und Tim Robbins vom schauspielerischen am Besten gefallen und sie wirken meiner Meinung nach am überzeugendsten. Es ist aber auch ein Film, der ein wenig auf die Charaktere eingeht und Alice spielt zum Beispiel falsch und betrügt Milo, doch man merkt es erst etwas später. Lisa bleibt allerdings eher zurückhaltend, spielt aber am Ende noch eine tragende Rolle!

Die Handlung
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Milo und Teddy sind ganz dicke Freunde und stehen kurz vor dem Durchbruch, die großen Konzerne mit neuen Ideen in den Schatten zu stellen! Dieser Durchbruch gefällt allerdings nicht dem Software-Manager Gary, denn er möchte Milo und Teddy gerne für sich beanspruchen, damit er an der Spitze steht der gesamten Softwarefirmen. Teddy entscheidet sich allerdings gegen Gary, doch Milo denkt darüber nach und sieht eine Chance Profit zu machen bzw. bekannt zu werden...

Nun sind Teddy und Milo Konkurrenten, doch Ihre Freundschaft bleibt trotz alledem bestehen, bis plötzlich Teddy den Durchbruch vor Milo schafft! Leider werden alle jüngeren Computercracks von der Firma „Synaps“ überwacht und Gary sind alle Mittel Recht, um an die Spitze zu gelangen. Dabei geht er sogar über Leichen und bringt Teddy um, damit er in den Besitz dieser Software kommt. Währenddessen läuft die Zeit, denn Gary hat einen Starttermin, den er einhalten muss!

Milo jedoch merkt immer mehr, das er in Bedrängnis kommt und versucht etwas dagegen zu unternehmen! Leider ist seine Freundin Alice nicht auf seiner Seite und somit wendet er sich an seine Kollegin Lisa, die jedoch den Anschein erweckt, als höre Sie ebenfalls zu Gary´s Machenschaften. Wird Milo es schaffen, aus dieser Sache heil herauszukommen und Gary bloß zu stellen?

Wie immer werde ich nicht das Ende verraten, damit der Anreiz besteht, den Film später noch anzuschauen, falls er noch interessant klingt. Mehr dazu erfahrt Ihr ja noch in meiner Meinung!

Meine Meinung zu Startup
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Alles in allem habe ich von einem Thriller weitaus mehr erwartet, vor allem was die Spannung angeht, doch leider hat er mich nicht sonderlich gefesselt! Er ist zwar sehr interessant, auch für Laien ohne jeglichen Computer-Kenntnisse, aber es wird meiner Meinung nach nicht sonderlich Spannung aufgebaut, trotz des Versuches. Er beginnt sowieso sehr ruhig und immer mehr bekommt man das Gefühl, das Gary Milo nicht so ganz vertraut und Milo merkt allerdings erst sehr spät, was hier für ein Spiel gespielt wird. Gary geht nämlich über Leichen, um immer wieder die neueste Software zu erhalten und dazu beobachtet er jegliche Cracks in Ihren Kellern!

Interessant ist der Film in dem Sinne, das er zu diesem Zeitpunkt einfach Bestens reingepasst hat, da Bill Gates zu dieser Zeit das Thema war! Anhand dessen ist er wirklich für jeden interessant, jedoch wie gesagt, kommt bei mir keine Thriller-Stimmung auf. Der Zuschauer kommt allerdings erst am Ende darauf, wer alles hinter dieser Intrige steckt, was noch ein Anreiz ist, sich den Film anzusehen. Wer sich also für PC-Angelegenheiten vermehrt interessiert, der ist bei diesem Film genau richtig, jedoch sollte man auch nicht zu viel erwarten!

Damit hoffe ich, das ich euch einen kleinen Einblick geben konnte in diesem Film und wie immer freue ich mich schon auf alle Kommentare bzw. Verbesserungen. Vielen Dank für´s Lesen und Bewerten und bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!

17 Bewertungen