startup (DVD) Testbericht

Startup-dvd-thriller
ab 5,06
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von BieneLara

Wenig origineller Hacker-Thriller

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ja so ist Hollywood: Alle Codeknacker und Datendealer sind eine Mischung aus total schrägen Surfertypen und absolut spießigen Pullunderträgern. Nicht von dem ist wahr, zumal die Hoch–Zeit der einstigen IT-Helden wohl so langsam zu Ende geht.
Nur wenige sind noch im Geschäft oder haben sich zu Ruhe gesetzt – die meisten sind Hamburger-Bräter bei McDoof, beim Arbeitsamt oder noch im Knast.

Auch alles Klischees? Aber auch dieser Film bedient sich solchen Klischees.


Milo Hoffmann (Ryan Phillippe) hängt dazwischen. Der von Tim Robbins dargestellte Computer-Mogul Gary Winston ist aber die 99 %ige Kopie eines Bill Gates!


Computergenie Milo will mit seinem besten Freund Teddy (Yee Lee Tso) ebenfalls ganz nach oben, wie sein Vorbild Gary Winston. Also gründen die beiden ein Start-up-Unternehmen für neuartige Kommunikations-Software und haben schnell erfolg

Als Cyberkid Milo von Gary Winston das einmalige Angebot erhält, bei seiner mächtigen Firma NURV als Programmierer einzusteigen, zögert der junge Hacker keine Sekunde: Er lässt Teddy zurück und zieht mit seiner Freundin Alice (Claire Forlani) ins Silicon Valley.
Voller Enthusiasmus und der Aussicht auf dicke Geld stürzt sich Milo in die Arbeit, eine bahnbrechende Satellitentechnologie mitzuentwickeln.

Alles läuft zunächst perfekt, doch dann trifft ihn die Nachricht vom mysteriösen Tod seines Freundes Teddy.
Milo beginnt nachzuforschen und kommt bald dahinter, dass Gary Winston ihn eigentlich nur für kriminelle Machenschaften missbraucht.
Mit Entsetzen stellt er fest, dass Winston auch vor Mord nicht zurückschreckt; Teddys Tod und die Firma seines Chefs stehen ihn absolutem Zusammenhang!
Niemenden kann Milo noch trauen. Nicht einmal seiner Freundin, die auch in die Sache verstrickt ist. Doch dann kommt er hinter das letzte Geheimnis der Firma, denn er entdeckt im betriebseigenen Kinderhort den mysteriösen Rechner, versteckt hinter Legosteinen.

Der Traumjob wird zum Schleudersitz, als der Computermogul Wind von den heimlichen Entdeckungen bekommt.
Die Schlinge um Milos Hals wird immer enger ...


Peter Howitt Film hat einen interessanten Ansatz.
Ich meine schon, dass er an der Realität eines Bill Gates und seiner Firma Microsoft angelehnt ist. Nur ist Bille Gates das Paradebeispiel eines Mörders???
Ich denke wir brauchen immer noch keine Angst vor der weltweiten Computerüberwachung a la Staatsfeind Nr. 1 zu haben. Denn wer nur ein bisschen Ahnung vorn Computern hat, schlägt bei diesem Thriller die Hände über dem Kopf zusammen. Den Logik wird hier klein geschrieben.

Tim Robbins spielt Rolle seine Rolle eines knallharten schmierigen Geschäftsmannes sehr gekonnt. Nur Ryan Phillippe kann man den Helden nicht abnehmen, wo er doch sonst die gebrochenen Charaktere mimt.
Alle in allem ging der Film recht angenehm über die Leinwand. Mit seinen 105 Minuten ist er für einen Kinofilm jedoch ungewohnt kurz.

Weitere Nebendarsteller: Rachael Leigh Cook und Richard Roundtree

Adios
BieneLara

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