... und dann kam Polly (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von mmm000
No risk, No Fun!!!!
Pro:
siehe text
Kontra:
siehe text
Empfehlung:
Ja
... und dann kam Polly
Ultimatives Ablach-Komödie: Gegensätze ziehen sich an, wenn es zwischen Chaotin Jennifer Aniston und neurotiker Ben Stiller beim \"dirty dancing\" funkt!
STORY:
Honeymoon in der Karibik- Liebe, Lust und Leidenschaft unter wolkenlosem Himmel. Aus Vorfreude wird es dem netten Versicherungsangestellten Reuben Feffer schon ganz heiß bei dem Gedanken. Die kalte Dusche folgt prompt. Seine frisch angetraute Lisa treibt es am ersten tag mit einem französichen FKK-Tauchlehrer. Am Boden zerstört, kehrt der Betrogene nach New York zurück, wo schon jeder im Freundes- und Kollegenkreis Bescheid weiß und ihm mitleidsvoll auf die Schulter klopft. Nach der Devise \"andere Mütter haben auch noch schöne Töchter\" stürzt sich der Neu-Single ins Nachtleben und stolpert über seine ehemaligen Mitschülerin Polly Prince, die sich als kellnerin über Wasser hält und durch die Welt gegondelt ist, statt wie der brave Bubi an der Uni zu büffeln. Während er in einer sterilen Vorort-Wohnung mit Zierkissen lebt und sich zähneknirschend über seinen Chef ärgert, haust sie in einer Art Villa Kunterbunt samt blindem Frettchen, das mit dem Kopf gegen jede Wand knallt. Gegensätze ziehen sich eben an. Und so springt der Schlipsträger aus Liebe über den eigenen Schatten, schaufelt beim Marokkaner trotz Allergie scharfes Essen in sich hinein, lässt sich zum \"dirty dancing\" verführen und von Pollys schwulem kobnischen Eintänzer in die geheimnisse des Salsa einweihen. Als urplötzlich die Ex wieder auftaucht, gerät er ins Schwitzen und macht eine Computer-Analyse.
Ergebnis: Polly passt besser. Die findet diese Art der Entscheidung überhaupt nicht komisch und packt wutentbrannt die Koffer. Adieu New York!!!
Da muss sich der gute Reuben schnell etwas einfallen lassen. Kein Auge bleibt trocken, wenn Regisseur John Hamburg die temperamentvolle Jennifer Aniston auf den neuromantischen Ben Stiller loslässt, der aber auch alles falsch macht. Als verklemmter Reuben tappt er in jedes Fettnäpfchen und kriegt erst in letzter Sekunde die kurve, während Aniston als charmante Chaotin für Unordnung sorgt.
ALLGEMEINE INFOS:
Along Came Polly ( USA 2003)
Genre: Komödie
FSK: ab 6 Jahren
www.unddannkampolly.de
Regie: John Hamburg
Schauspieler u.a. Ben Stiller, Jennifer Aniston, Phillip Hoffman,...
MEINE MEINUNG:
Schon nachdem ich das erste Mal die Filmvorschau im Kino gesehen hatte, stand für mich fest: „Da muss ich rein!“ und das schon alleine deswegen, weil ich Ben Stiller mag.Auch Jennifer Aniston fand ich eigentlich schon immer sehr sympatisch, auch wenn ich die Serien „Friends“, aus welcher sie ja in erster Linie bekannt ist, noch nie wirklich gesehen habe.
Trotz der Tatsache, dass Ben Stiller ja schon von Natur aus irgendwie witzig aussieht, passt er auch hervorragend in Anzug und Krawatte und die neurotische Art, die er in „...und dann kam Polly“ zum Besten gibt, wirkt durch sein leicht lächerliches Gesicht noch überzeugender als es jeder andere hätte tun können.
Und Jennifer Aniston passt sowohl ins feine Abendkleid, als auch in „Lumpen-Look“, aber als best-gekleidete Frau Hollywoods kann sie ja sowieso alles tragen. Sie wirkt von sich aus schon locker, was aber auch den Begriff „attraktiv“ nicht ausschließt.
Somit passen die Schauspieler perfekt zu ihren Rollen: Ben Stiller als steril-ordentlicher, verklemmter und neurotischer Schlipsträger, der aus Liebe über seinen eigenen Schatten springt und Jennifer Aniston als Gegensatz dazu als leichtlebige „Zigeunerin“, für die nur das Leben als solches zählt, ohne das Ziel zu beachten.
Die Geschichte selbst kommt mir zwar nicht schon von anderen Filmen bekannt vor, aber eben Ben Stiller als Fettnäpfchenmagnet. Kein Wunder, denn in „Meine Braut, ihr Vater und ich“, der vom selben Regisseur stammt, tritt er ja auch am laufenden Band in jedes Fettnäpfchen, das er nur finden kann und das auch nur, um am Ende mit seiner großen Liebe glücklich sein zu können, so wie das auch bei „...und dann kam Polly“ der Fall ist.
Nichtsdestotrotz finde ich die Handlung weder einfallslos, noch wie ein Deja-vu und somit langweilig.
Es gibt viele lustige Stellen, wovon ja einige bereits in der Tv-Werbung gezeigt wurden. Hierbei handelt es sich um eine Art Humor, bei dem man sich über die tapsigen Ausrutscher und eben Fettnäpfchenfallen der Hauptdarsteller, vor allem des einen Hauptdarstellers Ben Stiller lustig macht. Wäre man selbst in diesen Situationen würde man alles höchstwahrscheinlich alles andere als witzig finden, aber die Art, auf welche diese ganzen Situationen dargestellt werden ist alleine schon zum totlachen.
Auch Rodolfo trägt einen großen Teil dazu bei, diese Komödie noch sehenswerter zu gestalten. Da er ja fast blind ist, rennt er sich des öfteren den Kopf an der Wand an, wird aus Versehen von Polly an der Leine gegen einen Müllcontainer geschleudert oder leistet Reuben auf der Toilette Gesellschaft.
Rodolfo bewirkt dabei aber eher einen Zwiespalt von Mitleid und Lachkrampf. Ihn sieht man meiner Meinung nach viel zu selten!
Mit Sicherheit gibt es den einen oder anderen unter Euch, der sich nach dem Sinn oder gar der Moral dieser Geschichte fragt. Und die ist hier ganz einfach und eigentlich schon zu Beginn, wenn man eben erfährt, dass Reuben ein solcher Neurotiker ist, erkennbar. Sie lautet erstens: „No risk, no fun!“ und zweitens: „Der Weg ist das Ziel“, man braucht sich nicht immer auf einen starren Zielpunkt im Leben zu versteifen, sondern muss auch einmal etwas einfach auf sich zukommen lassen und das Leben genießen.
Fazit: Ich fand den Film sehr schön, er war sehr witzig und weit weit weg von den ewigen Liebesschnulzen, denn hier findet man so gut wie keine Szene, die romantisch anmutet. „...und dann kam Polly“ ist wirklich für jeden sehenswert, der einfach nur ins Kino gehen und wieder mal so richtig ablachen will.
Die Schauspieler sind sehr gut ausgewählt und die Handlung jederzeit interessant und vollkommen sehenswert.
Dieser Film ist mit Sicherheit einer der besten und lustigsten, die ich je im Kino gesehen habe (und das waren schon einige). Daher meine Empfehlung und alle Sterne.
Vielen Dank für das Lesen, Bewerten und Kommentieren meines Berichts!
Ultimatives Ablach-Komödie: Gegensätze ziehen sich an, wenn es zwischen Chaotin Jennifer Aniston und neurotiker Ben Stiller beim \"dirty dancing\" funkt!
STORY:
Honeymoon in der Karibik- Liebe, Lust und Leidenschaft unter wolkenlosem Himmel. Aus Vorfreude wird es dem netten Versicherungsangestellten Reuben Feffer schon ganz heiß bei dem Gedanken. Die kalte Dusche folgt prompt. Seine frisch angetraute Lisa treibt es am ersten tag mit einem französichen FKK-Tauchlehrer. Am Boden zerstört, kehrt der Betrogene nach New York zurück, wo schon jeder im Freundes- und Kollegenkreis Bescheid weiß und ihm mitleidsvoll auf die Schulter klopft. Nach der Devise \"andere Mütter haben auch noch schöne Töchter\" stürzt sich der Neu-Single ins Nachtleben und stolpert über seine ehemaligen Mitschülerin Polly Prince, die sich als kellnerin über Wasser hält und durch die Welt gegondelt ist, statt wie der brave Bubi an der Uni zu büffeln. Während er in einer sterilen Vorort-Wohnung mit Zierkissen lebt und sich zähneknirschend über seinen Chef ärgert, haust sie in einer Art Villa Kunterbunt samt blindem Frettchen, das mit dem Kopf gegen jede Wand knallt. Gegensätze ziehen sich eben an. Und so springt der Schlipsträger aus Liebe über den eigenen Schatten, schaufelt beim Marokkaner trotz Allergie scharfes Essen in sich hinein, lässt sich zum \"dirty dancing\" verführen und von Pollys schwulem kobnischen Eintänzer in die geheimnisse des Salsa einweihen. Als urplötzlich die Ex wieder auftaucht, gerät er ins Schwitzen und macht eine Computer-Analyse.
Ergebnis: Polly passt besser. Die findet diese Art der Entscheidung überhaupt nicht komisch und packt wutentbrannt die Koffer. Adieu New York!!!
Da muss sich der gute Reuben schnell etwas einfallen lassen. Kein Auge bleibt trocken, wenn Regisseur John Hamburg die temperamentvolle Jennifer Aniston auf den neuromantischen Ben Stiller loslässt, der aber auch alles falsch macht. Als verklemmter Reuben tappt er in jedes Fettnäpfchen und kriegt erst in letzter Sekunde die kurve, während Aniston als charmante Chaotin für Unordnung sorgt.
ALLGEMEINE INFOS:
Along Came Polly ( USA 2003)
Genre: Komödie
FSK: ab 6 Jahren
www.unddannkampolly.de
Regie: John Hamburg
Schauspieler u.a. Ben Stiller, Jennifer Aniston, Phillip Hoffman,...
MEINE MEINUNG:
Schon nachdem ich das erste Mal die Filmvorschau im Kino gesehen hatte, stand für mich fest: „Da muss ich rein!“ und das schon alleine deswegen, weil ich Ben Stiller mag.Auch Jennifer Aniston fand ich eigentlich schon immer sehr sympatisch, auch wenn ich die Serien „Friends“, aus welcher sie ja in erster Linie bekannt ist, noch nie wirklich gesehen habe.
Trotz der Tatsache, dass Ben Stiller ja schon von Natur aus irgendwie witzig aussieht, passt er auch hervorragend in Anzug und Krawatte und die neurotische Art, die er in „...und dann kam Polly“ zum Besten gibt, wirkt durch sein leicht lächerliches Gesicht noch überzeugender als es jeder andere hätte tun können.
Und Jennifer Aniston passt sowohl ins feine Abendkleid, als auch in „Lumpen-Look“, aber als best-gekleidete Frau Hollywoods kann sie ja sowieso alles tragen. Sie wirkt von sich aus schon locker, was aber auch den Begriff „attraktiv“ nicht ausschließt.
Somit passen die Schauspieler perfekt zu ihren Rollen: Ben Stiller als steril-ordentlicher, verklemmter und neurotischer Schlipsträger, der aus Liebe über seinen eigenen Schatten springt und Jennifer Aniston als Gegensatz dazu als leichtlebige „Zigeunerin“, für die nur das Leben als solches zählt, ohne das Ziel zu beachten.
Die Geschichte selbst kommt mir zwar nicht schon von anderen Filmen bekannt vor, aber eben Ben Stiller als Fettnäpfchenmagnet. Kein Wunder, denn in „Meine Braut, ihr Vater und ich“, der vom selben Regisseur stammt, tritt er ja auch am laufenden Band in jedes Fettnäpfchen, das er nur finden kann und das auch nur, um am Ende mit seiner großen Liebe glücklich sein zu können, so wie das auch bei „...und dann kam Polly“ der Fall ist.
Nichtsdestotrotz finde ich die Handlung weder einfallslos, noch wie ein Deja-vu und somit langweilig.
Es gibt viele lustige Stellen, wovon ja einige bereits in der Tv-Werbung gezeigt wurden. Hierbei handelt es sich um eine Art Humor, bei dem man sich über die tapsigen Ausrutscher und eben Fettnäpfchenfallen der Hauptdarsteller, vor allem des einen Hauptdarstellers Ben Stiller lustig macht. Wäre man selbst in diesen Situationen würde man alles höchstwahrscheinlich alles andere als witzig finden, aber die Art, auf welche diese ganzen Situationen dargestellt werden ist alleine schon zum totlachen.
Auch Rodolfo trägt einen großen Teil dazu bei, diese Komödie noch sehenswerter zu gestalten. Da er ja fast blind ist, rennt er sich des öfteren den Kopf an der Wand an, wird aus Versehen von Polly an der Leine gegen einen Müllcontainer geschleudert oder leistet Reuben auf der Toilette Gesellschaft.
Rodolfo bewirkt dabei aber eher einen Zwiespalt von Mitleid und Lachkrampf. Ihn sieht man meiner Meinung nach viel zu selten!
Mit Sicherheit gibt es den einen oder anderen unter Euch, der sich nach dem Sinn oder gar der Moral dieser Geschichte fragt. Und die ist hier ganz einfach und eigentlich schon zu Beginn, wenn man eben erfährt, dass Reuben ein solcher Neurotiker ist, erkennbar. Sie lautet erstens: „No risk, no fun!“ und zweitens: „Der Weg ist das Ziel“, man braucht sich nicht immer auf einen starren Zielpunkt im Leben zu versteifen, sondern muss auch einmal etwas einfach auf sich zukommen lassen und das Leben genießen.
Fazit: Ich fand den Film sehr schön, er war sehr witzig und weit weit weg von den ewigen Liebesschnulzen, denn hier findet man so gut wie keine Szene, die romantisch anmutet. „...und dann kam Polly“ ist wirklich für jeden sehenswert, der einfach nur ins Kino gehen und wieder mal so richtig ablachen will.
Die Schauspieler sind sehr gut ausgewählt und die Handlung jederzeit interessant und vollkommen sehenswert.
Dieser Film ist mit Sicherheit einer der besten und lustigsten, die ich je im Kino gesehen habe (und das waren schon einige). Daher meine Empfehlung und alle Sterne.
Vielen Dank für das Lesen, Bewerten und Kommentieren meines Berichts!
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