Arctic Cooling Freezer 64 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
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Summe aller Bewertungen
- Installation:
- Zuverlässigkeit:
Erfahrungsbericht von Badstriker
Guter Luftkühler
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Arctic Cooling Freezer 64 (ich \'nenn ab jetzt nurnoch \"Freezer\") ist ein Kühler für den Socke 754 und 939, also alle Atlon 64- und FX-Modelle.
Die besonderheit des Kühlers ist die Heatpipe. In diesen vier davon an dem Kühler vorhandenen Röhren zirkuliert eine Flüssigkeit. Am Prozessor wird sie aufgeheizt, woraufhin sie verdampfen kann. Sie \"wandert\" nun zum Kühler, wo sie abgekühlt wird und wieder zum Prozessor zurückläuft. Man macht sich ausserdem zu nutze, dass Flüssigkeiten die Wärme schneller aufnehmen können (Wärmekapazität).
Die Heatpipes werden an den für Kühlern typischen Kühlrippen gekühlt. Eine weitere Besonderheit ist der Lüfter, welcher nicht von oben, sondern von der Seite an den Rippen vorbeibläst. Dadurch entsteht kein \"heißer Punkt\" in der Mitte des Kühlers (wo dann kein Luftzug) und die CPU am heißesten ist. Montagebedingt kann der Kühler die Luft nur von unten nach oben oder andersherum blasen. Es kann auch sein, dass es bei anders gestalteten Mainboards nach vorne und hinten geht.
Ich lasse meinen an die Decke blasen, da ich dort noch einen zusätzlichen Gehäusekühler reingesetzt habe. Somit wird die erwärmte Luft direkt vom Netzteil sowie dem Zusatzlüfter aus dem Gehäuse transportiert.
++ Installation ++
Der Kühler scheint auf den ersten Blick riesig, ist dann aber mit 460g erstaunlich leicht.
Im Paket ist ein \"Retention Modul\" für die Befestigung am Mainboard beigelegt. Meist ist dies allerdings schon vom Hersteller installiert, sodass man das mitgelieferte nicht benötigt.
Kommen wir zur eigentlichen Installation:
Der alte Kühler muss logischerweise zunächst ab und die CPU dann von Wärmeleitpasten- oder bei Kauf-PCs meist Wärmeleitpad-Resten befreit werden. Das geht am besten mit einem Taschentuch.
Dann muss neue Wärmeleitpaste drauf. Arctic Cooling legt eine bei, die laut Foren berichten auch sehr gut sein soll. Allerdings war sie so zäh, dass ich es nicht hinbekommen habe, sie gleichmäßig zu verteilen. Aus diesem Grund habe ich einfach eine andere genommen.
Anschliessend muss der Kühler wieder auf den Prozessor. klick klick - fertig! So einfach! Man hakt ihn auf beiden Seiten ein und legt einen Spann-hebel um. Man sollte darauf achten, dass der Kühler gerade auf der CPU sitzt.
++ Kritik ++
Es fällt auf, dass der Kühler etwas zu klein für die CPU ist. Ihre Ränder gucken an jeder Seite ca. 3mm über den Kühlerrand hervor. Da die CPU aber in der Mitte am wärmsten ist und neue Kühler sowieso einen Metallschutz haben, der den Chip vor Beschädigungen schützt und die Wärme besser verteilt tut dies nichts gewichtiges zur Sache.
Die Wärmeleitpaste ist wie oben schon beschrieben sehr zäh, sodass es fast unmöglich ist sie vernünftig aufzutragen.
++ Fazit ++
Der Kühler ist der Hammer! Der Freezer läuft fast unhörbar im Rechner. Arctic Cooling gibt die Lautstärke mit 1 Sone an, wobei der Boxed-Kühler 2,6 Sone haben soll.
Momentan ist in meinem Zimmer eine Temperatur von knapp 29°C. Der Kühler läuft mit 2030 Umdrehungen/Minute bei 44°C. Da ich immer ein Programm im hintergrund laufen ahbe, welches den Prozessor komplett auslastet, ist dies die Temperatur unter Hochlast. Pie mal Daumen kann man sagen, dass er ca. 5-10°C unter dem Boxed-Kühler liegt. Auf den ersten Blick erscheint das nicht viel, aber man muss bedenken, dass er dies fast lautlos tut!
Übrigens kann er noch kühler werden, wenn man \"Cool\'n Quiet\" des Prozessors aktiviert. Mit dieser Technologie wird der Prozessor heruntergetaktet, sobald es nichts zu tun gibt. Als Anwender merkt man nichts davon.
Alles in allem ist der Kühler für Silent- sowie Case-Modder geeignet, da er einerseitz super und aussergewöhnlich aussieht und andererseitz auch sehr Leise ist. Dies alles bei Top-Kühlung.
Die besonderheit des Kühlers ist die Heatpipe. In diesen vier davon an dem Kühler vorhandenen Röhren zirkuliert eine Flüssigkeit. Am Prozessor wird sie aufgeheizt, woraufhin sie verdampfen kann. Sie \"wandert\" nun zum Kühler, wo sie abgekühlt wird und wieder zum Prozessor zurückläuft. Man macht sich ausserdem zu nutze, dass Flüssigkeiten die Wärme schneller aufnehmen können (Wärmekapazität).
Die Heatpipes werden an den für Kühlern typischen Kühlrippen gekühlt. Eine weitere Besonderheit ist der Lüfter, welcher nicht von oben, sondern von der Seite an den Rippen vorbeibläst. Dadurch entsteht kein \"heißer Punkt\" in der Mitte des Kühlers (wo dann kein Luftzug) und die CPU am heißesten ist. Montagebedingt kann der Kühler die Luft nur von unten nach oben oder andersherum blasen. Es kann auch sein, dass es bei anders gestalteten Mainboards nach vorne und hinten geht.
Ich lasse meinen an die Decke blasen, da ich dort noch einen zusätzlichen Gehäusekühler reingesetzt habe. Somit wird die erwärmte Luft direkt vom Netzteil sowie dem Zusatzlüfter aus dem Gehäuse transportiert.
++ Installation ++
Der Kühler scheint auf den ersten Blick riesig, ist dann aber mit 460g erstaunlich leicht.
Im Paket ist ein \"Retention Modul\" für die Befestigung am Mainboard beigelegt. Meist ist dies allerdings schon vom Hersteller installiert, sodass man das mitgelieferte nicht benötigt.
Kommen wir zur eigentlichen Installation:
Der alte Kühler muss logischerweise zunächst ab und die CPU dann von Wärmeleitpasten- oder bei Kauf-PCs meist Wärmeleitpad-Resten befreit werden. Das geht am besten mit einem Taschentuch.
Dann muss neue Wärmeleitpaste drauf. Arctic Cooling legt eine bei, die laut Foren berichten auch sehr gut sein soll. Allerdings war sie so zäh, dass ich es nicht hinbekommen habe, sie gleichmäßig zu verteilen. Aus diesem Grund habe ich einfach eine andere genommen.
Anschliessend muss der Kühler wieder auf den Prozessor. klick klick - fertig! So einfach! Man hakt ihn auf beiden Seiten ein und legt einen Spann-hebel um. Man sollte darauf achten, dass der Kühler gerade auf der CPU sitzt.
++ Kritik ++
Es fällt auf, dass der Kühler etwas zu klein für die CPU ist. Ihre Ränder gucken an jeder Seite ca. 3mm über den Kühlerrand hervor. Da die CPU aber in der Mitte am wärmsten ist und neue Kühler sowieso einen Metallschutz haben, der den Chip vor Beschädigungen schützt und die Wärme besser verteilt tut dies nichts gewichtiges zur Sache.
Die Wärmeleitpaste ist wie oben schon beschrieben sehr zäh, sodass es fast unmöglich ist sie vernünftig aufzutragen.
++ Fazit ++
Der Kühler ist der Hammer! Der Freezer läuft fast unhörbar im Rechner. Arctic Cooling gibt die Lautstärke mit 1 Sone an, wobei der Boxed-Kühler 2,6 Sone haben soll.
Momentan ist in meinem Zimmer eine Temperatur von knapp 29°C. Der Kühler läuft mit 2030 Umdrehungen/Minute bei 44°C. Da ich immer ein Programm im hintergrund laufen ahbe, welches den Prozessor komplett auslastet, ist dies die Temperatur unter Hochlast. Pie mal Daumen kann man sagen, dass er ca. 5-10°C unter dem Boxed-Kühler liegt. Auf den ersten Blick erscheint das nicht viel, aber man muss bedenken, dass er dies fast lautlos tut!
Übrigens kann er noch kühler werden, wenn man \"Cool\'n Quiet\" des Prozessors aktiviert. Mit dieser Technologie wird der Prozessor heruntergetaktet, sobald es nichts zu tun gibt. Als Anwender merkt man nichts davon.
Alles in allem ist der Kühler für Silent- sowie Case-Modder geeignet, da er einerseitz super und aussergewöhnlich aussieht und andererseitz auch sehr Leise ist. Dies alles bei Top-Kühlung.
8 Bewertungen, 1 Kommentar
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06.04.2006, 03:05 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich <br/>
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