c't - Magazin für Computertechnik Testbericht

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Erfahrungsbericht von Andreas1501
Anspruchsvolle Computerzeitschrift für Profis!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Anspruchsvolle Computerzeitschrift für Profis
Mit Computerzeitschriften ist das ja so eine Sache, je nach seinem persönlichen Wissensstand und Informationsbedarf wird jeder seinen eigenen Favoriten für die beste Zeitschrift halten. Dagegen ist sicher auch nichts einzuwenden, doch wenn ich hier oder woanders lesen muss, die "Computer Bild" oder "Computer Easy" wäre das Höchste, Beste oder Anspruchsvollste, dann ist Einspruch angesagt.
Ich will nun keineswegs den großen IT-Profi herauskehren, denn als Lehrer werde ich im Vergleich mit "echten" Profis immer alt aussehen, aber trotzdem nehme ich für mich in Anspruch, professionell und umfassend über die neuesten Trends in Hardware und Software informiert zu sein, über die eigene (Windows-) Welt hinauszuschauen und über den aktuellen Stand wichtiger IT-Fragen Bescheid zu wissen. Kaum etwas finde ich peinlicher als einen Lehrer, der vor der Klasse den großen Zampano spielt, aber in Wirklichkeit keine Ahnung hat von dem, was er da erzählt...
"Technische Daten" und mehr...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Mir hilft beim Befriedigen meines Informationsbedarfs seit einigen Jahren die Zeitschrift c't (Magazin für Computertechnik) aus dem Verlag Heise. Die c't ist sicherlich keine Zeitschrift für Einsteiger, aber gerade das macht sie für mich interessant. Wenn meine Schüler bestenfalls noch zur "Chip" greifen, finde ich in der c't genau den Mehrwert, den ich brauche. Die "technischen Daten" der Zeitschrift sind schnell aufgezählt: Sie erscheint alle 14 Tage, ist bei praktisch jedem Zeitschriftenhändler erhältlich und kostet 2,80 €. Dafür enthält sie dann 300 - 400 Seiten geballte Information und einiges an Werbung, unter anderem auch Stellenanzeigen für (überwiegend) Akademiker im IT-Bereich. Insofern unterscheidet sich die c't vordergründig kaum von anderen Zeitschriften.
Erst bei genauerem Lesen erschließt sich die Fülle und Tiefe an Information. Wo andere Zeitschriften eine große Überschrift, viele Bilder und wenig Inhalt bringen, ist es bei der c't genau umgekehrt: Man bevorzugt ein sparsames Layout ohne unnötig viele Abbildungen, aber dafür mit einer Menge Text und einem Tiefgang, der seinesgleichen sucht. Beim ersten Kontakt mit der Zeitschrift fühlte ich mich an die Zeit Mitte der 80er Jahre erinnert, als ich während des Studiums meine ersten zaghaften Schritte in den IT-Bereich ging und dazu versuchte, die Chip zu lesen. Verstanden habe ich damals nicht viel, denn zu dieser Zeit war auch die Chip noch ein recht anspruchsvolles Blatt. Und nun, Ende der 90er Jahre, das gleiche Gefühl trotz 10 Jahren Erfahrung?
Nach der zweiten oder dritten Ausgabe wurde das Verständnis besser, und heute meine ich schon, das meiste ganz gut zu kapieren, aber anspruchsvoll finde ich den Inhalt der c't immer noch. Es ist einfach keine Zeitschrift, die man mal so zwischendurch oder kurz vor dem Einschlafen im Bett durchblättern kann; in diesem Fall wäre das Geld sinnlos verplempert worden. Nein, die c't will aufmerksam gelesen sein und erhebt dabei einen nahezu wissenschaftlichen Anspruch, was sich unter anderem in einer sehr kompetenten Autorenschaft widerspiegelt. Auch die vielen Fußnoten bei den Artikeln erinnern mich (eher unangenehm) an vergangene Uni-Zeiten.
Das Wichtigste - der Inhalt
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So, aber nun zum Inhalt einer beliebigen c't; ich nehme hier mal die aktuelle Ausgabe 6/2002 für den Zeitraum 11.03. - 24.03.2002 als Beispiel, doch alle Ausgaben sind ähnlich aufgebaut. Es beginnt - der ceBIT sei Dank - mit einem sehr ausführlichen Teil "aktuell". Hier werden neue Produkte vorgestellt, das Niveau der Beiträge ist aber nicht viel höher als das Niveau anderer Zeitschriften, was auch nur schwer möglich ist, da die vorgestellten Geräte und Programme noch nicht getestet werden konnten, da sie noch nicht auf dem Markt sind. Es fällt allerdings auf, dass das Spektrum vorgestellter Geräte breiter ist als bei anderen Zeitschriften.
Der zweite Teil ist das "Magazin". Hier werden immer - wie ich finde - sehr gut recherchierte und informative allgemeine Berichte abgedruckt, dieses Mal zum Beispiel ein Report über IT-Gehälter, ein Bericht über einen Prozessorkauf bei K+M, und - sehr ausführlich ein Artikel über Trends 2002. Nach der Lektüre habe ich das Gefühl, wirklich gut und umfassend informiert zu sein, kaum eine Frage bleibt offen. Dieses Gefühl würde ich mir bei anderen Zeitschriften auch öfters mal wünschen.
Kommen wir weiter zu den Teilen 3 und 4 ("Software" und "Hardware")! Hier werden in den meisten Heften sehr solide Tests von Programmen und Geräten aller Art durchgeführt. Auffällig ist die breite Streuung der Themen. Es geht nicht immer nur um Officepakete, PC-Systeme, Drucker oder Scanner, sondern auch mal um Netzwerkkomponenten, Videoprojektoren, unbekannte Hilfsprogramme und so weiter. Und vor allem: Es geht nicht nur um Windows, sondern auch um andere Systeme wie Linux, Apple Macintosh und so weiter. Genau dieser "Blick über den Tellerrand" fehlt bei vielen anderen Zeitschriften, die vielleicht ab und zu mit einer Linux-Alibi-Seite aufwarten. Dafür habe ich bei den Tests auch einen Kritikpunkt anzubringen: Die abschließende tabellarische Übersicht könnte übersichtlicher gestaltet werden und nicht in so einem düsteren Grau, außerdem hielte ich es für einen Vorteil, Testsieger besser (sprich: überhaupt) hervorzuheben; der Überblick würde dadurch sicherlich entscheidend verbessert.
Teil 5 ist der Praxisteil, um den auch die c't-Redaktion nicht herumkommt. Allerdings werden hier nicht die immer gleichen Tipps zum x-ten Mal durchgenudelt, sondern durchweg anspruchsvolle Tipps und Tricks, die auch in längeren Beiträgen dargeboten werden. Zusätzlich gibt es eine "Hotline", in der Leserfragen geklärt werden. Auch in diesem Bereich ist das Niveau höher als in anderen Zeitschriften. Ich konnte jedenfalls schon viel Nutzen aus dem c't-Praxisteil ziehen.
Der letzte Teil nennt sich "Medien" und ist der von mir am wenigsten gelesene. Hier werden einige Spiele und Kinder-CDs getestet (könnte von mir aus gerne wegfallen, denn daüfr gibt es Spezialzeitschriften), es gibt Kritiken für Bücher und CD-ROMs und auch das eine oder andere anspruchsvolle Essay. Das ist alles keineswegs schlecht, passt aber nach meiner Meinung nicht so recht zum Rest der Zeitschrift. Obwohl ich normalerweise versuche, alle Artikel zu lesen, lasse ich hier einiges aus, vor allem dann, wenn die nächste c't schon auf dem Stapel "zu lesen" liegt.
Sonstiges und Weiteres
~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie in jeder anderen Zeitschrift gibt es auch allgemeine Rubriken wie das Editorial (meistens sehr lesenswert), das Impressum, die Vorschau und so weiter. Was es nicht gibt: Zu jedem Heft eine CD. Das ist auch nicht notwendig, denn das Heise-Online-Angebot ist über den "Soft-Link" gut mit dem Heft verknüpft, so dass man sich gewünschte Programme downloaden kann. Ich finde, dass andere Zeitschriften genug Müll (unnütze CDs) produzieren, und bin froh, dass die c't sich diesem Trend noch nicht angeschlossen hat. Da ich Abonnent bin, erhalte ich zweimal im Jahr die Halbjahres-Archiv-CD-ROM, die alle Artikel des vergangenen halben Jahres enthält, und kann spätestens dann die alten Hefte wegwerfen. Das Abonnement kostet übrigens 73,20 € im Jahr und ist auch ohne die CDs für 66,20 € zu erhalten. Für Studenten gibt es um ca. 10,00 € günstigere Tarife.
Fazit
~~~~~~
Um nun endlich zu einem Ende zu kommen: Trotz kleinerer Kritikpunkte vergebe ich die volle Punktzahl. Die c't ist für mich die wichtigste und interessanteste Computerzeitschrift unter den vielen anderen, die ich auch noch lese. Da wäre die PC Professionell, das PC Magazin, die PC-Welt und die CHIP sowie diverse Netzwerkzeitschriften, die ich am Arbeitsplatz über den Verteiler erhalte. Jedes dieser Hefte hat seinen eigenen Stil und seinen eigenen Schwerpunkt, aber keines informiert so kompetent und umfassend wie die c't. Außerdem kommt mir - rein subjektiv - die Redaktion besonders unbestechlich und unparteiisch vor und hat auch bei großen Namen keine Scheu vor Kritik, wenn sie angebracht ist.
Mit anderen Worten. Die c't ist mir eine absolute Empfehlung wert!
© Andreas Wilhelm, 15.03.2002
PS.
Eine kleine Story aus dem Leben zum Schluss: Am Anfang dieses Schuljahres empfahl ich die c't meiner neuen IT-Klasse zur regelmäßigen Lektüre. In der darauffolgenden Stunde kam eine Schülerin freudestrahlend auf mich zu und erklärte, sie hätte eine c't getestet, aber kein Wort verstanden, und dann doch lieber "eine andere Zeitschrift mit C" abonniert, nämlich die Cosmopolitan. Darin verstünde sie jedes Wort *g*. Na, wenn das die Alternativen sind, dann her damit!
Mit Computerzeitschriften ist das ja so eine Sache, je nach seinem persönlichen Wissensstand und Informationsbedarf wird jeder seinen eigenen Favoriten für die beste Zeitschrift halten. Dagegen ist sicher auch nichts einzuwenden, doch wenn ich hier oder woanders lesen muss, die "Computer Bild" oder "Computer Easy" wäre das Höchste, Beste oder Anspruchsvollste, dann ist Einspruch angesagt.
Ich will nun keineswegs den großen IT-Profi herauskehren, denn als Lehrer werde ich im Vergleich mit "echten" Profis immer alt aussehen, aber trotzdem nehme ich für mich in Anspruch, professionell und umfassend über die neuesten Trends in Hardware und Software informiert zu sein, über die eigene (Windows-) Welt hinauszuschauen und über den aktuellen Stand wichtiger IT-Fragen Bescheid zu wissen. Kaum etwas finde ich peinlicher als einen Lehrer, der vor der Klasse den großen Zampano spielt, aber in Wirklichkeit keine Ahnung hat von dem, was er da erzählt...
"Technische Daten" und mehr...
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Mir hilft beim Befriedigen meines Informationsbedarfs seit einigen Jahren die Zeitschrift c't (Magazin für Computertechnik) aus dem Verlag Heise. Die c't ist sicherlich keine Zeitschrift für Einsteiger, aber gerade das macht sie für mich interessant. Wenn meine Schüler bestenfalls noch zur "Chip" greifen, finde ich in der c't genau den Mehrwert, den ich brauche. Die "technischen Daten" der Zeitschrift sind schnell aufgezählt: Sie erscheint alle 14 Tage, ist bei praktisch jedem Zeitschriftenhändler erhältlich und kostet 2,80 €. Dafür enthält sie dann 300 - 400 Seiten geballte Information und einiges an Werbung, unter anderem auch Stellenanzeigen für (überwiegend) Akademiker im IT-Bereich. Insofern unterscheidet sich die c't vordergründig kaum von anderen Zeitschriften.
Erst bei genauerem Lesen erschließt sich die Fülle und Tiefe an Information. Wo andere Zeitschriften eine große Überschrift, viele Bilder und wenig Inhalt bringen, ist es bei der c't genau umgekehrt: Man bevorzugt ein sparsames Layout ohne unnötig viele Abbildungen, aber dafür mit einer Menge Text und einem Tiefgang, der seinesgleichen sucht. Beim ersten Kontakt mit der Zeitschrift fühlte ich mich an die Zeit Mitte der 80er Jahre erinnert, als ich während des Studiums meine ersten zaghaften Schritte in den IT-Bereich ging und dazu versuchte, die Chip zu lesen. Verstanden habe ich damals nicht viel, denn zu dieser Zeit war auch die Chip noch ein recht anspruchsvolles Blatt. Und nun, Ende der 90er Jahre, das gleiche Gefühl trotz 10 Jahren Erfahrung?
Nach der zweiten oder dritten Ausgabe wurde das Verständnis besser, und heute meine ich schon, das meiste ganz gut zu kapieren, aber anspruchsvoll finde ich den Inhalt der c't immer noch. Es ist einfach keine Zeitschrift, die man mal so zwischendurch oder kurz vor dem Einschlafen im Bett durchblättern kann; in diesem Fall wäre das Geld sinnlos verplempert worden. Nein, die c't will aufmerksam gelesen sein und erhebt dabei einen nahezu wissenschaftlichen Anspruch, was sich unter anderem in einer sehr kompetenten Autorenschaft widerspiegelt. Auch die vielen Fußnoten bei den Artikeln erinnern mich (eher unangenehm) an vergangene Uni-Zeiten.
Das Wichtigste - der Inhalt
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So, aber nun zum Inhalt einer beliebigen c't; ich nehme hier mal die aktuelle Ausgabe 6/2002 für den Zeitraum 11.03. - 24.03.2002 als Beispiel, doch alle Ausgaben sind ähnlich aufgebaut. Es beginnt - der ceBIT sei Dank - mit einem sehr ausführlichen Teil "aktuell". Hier werden neue Produkte vorgestellt, das Niveau der Beiträge ist aber nicht viel höher als das Niveau anderer Zeitschriften, was auch nur schwer möglich ist, da die vorgestellten Geräte und Programme noch nicht getestet werden konnten, da sie noch nicht auf dem Markt sind. Es fällt allerdings auf, dass das Spektrum vorgestellter Geräte breiter ist als bei anderen Zeitschriften.
Der zweite Teil ist das "Magazin". Hier werden immer - wie ich finde - sehr gut recherchierte und informative allgemeine Berichte abgedruckt, dieses Mal zum Beispiel ein Report über IT-Gehälter, ein Bericht über einen Prozessorkauf bei K+M, und - sehr ausführlich ein Artikel über Trends 2002. Nach der Lektüre habe ich das Gefühl, wirklich gut und umfassend informiert zu sein, kaum eine Frage bleibt offen. Dieses Gefühl würde ich mir bei anderen Zeitschriften auch öfters mal wünschen.
Kommen wir weiter zu den Teilen 3 und 4 ("Software" und "Hardware")! Hier werden in den meisten Heften sehr solide Tests von Programmen und Geräten aller Art durchgeführt. Auffällig ist die breite Streuung der Themen. Es geht nicht immer nur um Officepakete, PC-Systeme, Drucker oder Scanner, sondern auch mal um Netzwerkkomponenten, Videoprojektoren, unbekannte Hilfsprogramme und so weiter. Und vor allem: Es geht nicht nur um Windows, sondern auch um andere Systeme wie Linux, Apple Macintosh und so weiter. Genau dieser "Blick über den Tellerrand" fehlt bei vielen anderen Zeitschriften, die vielleicht ab und zu mit einer Linux-Alibi-Seite aufwarten. Dafür habe ich bei den Tests auch einen Kritikpunkt anzubringen: Die abschließende tabellarische Übersicht könnte übersichtlicher gestaltet werden und nicht in so einem düsteren Grau, außerdem hielte ich es für einen Vorteil, Testsieger besser (sprich: überhaupt) hervorzuheben; der Überblick würde dadurch sicherlich entscheidend verbessert.
Teil 5 ist der Praxisteil, um den auch die c't-Redaktion nicht herumkommt. Allerdings werden hier nicht die immer gleichen Tipps zum x-ten Mal durchgenudelt, sondern durchweg anspruchsvolle Tipps und Tricks, die auch in längeren Beiträgen dargeboten werden. Zusätzlich gibt es eine "Hotline", in der Leserfragen geklärt werden. Auch in diesem Bereich ist das Niveau höher als in anderen Zeitschriften. Ich konnte jedenfalls schon viel Nutzen aus dem c't-Praxisteil ziehen.
Der letzte Teil nennt sich "Medien" und ist der von mir am wenigsten gelesene. Hier werden einige Spiele und Kinder-CDs getestet (könnte von mir aus gerne wegfallen, denn daüfr gibt es Spezialzeitschriften), es gibt Kritiken für Bücher und CD-ROMs und auch das eine oder andere anspruchsvolle Essay. Das ist alles keineswegs schlecht, passt aber nach meiner Meinung nicht so recht zum Rest der Zeitschrift. Obwohl ich normalerweise versuche, alle Artikel zu lesen, lasse ich hier einiges aus, vor allem dann, wenn die nächste c't schon auf dem Stapel "zu lesen" liegt.
Sonstiges und Weiteres
~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie in jeder anderen Zeitschrift gibt es auch allgemeine Rubriken wie das Editorial (meistens sehr lesenswert), das Impressum, die Vorschau und so weiter. Was es nicht gibt: Zu jedem Heft eine CD. Das ist auch nicht notwendig, denn das Heise-Online-Angebot ist über den "Soft-Link" gut mit dem Heft verknüpft, so dass man sich gewünschte Programme downloaden kann. Ich finde, dass andere Zeitschriften genug Müll (unnütze CDs) produzieren, und bin froh, dass die c't sich diesem Trend noch nicht angeschlossen hat. Da ich Abonnent bin, erhalte ich zweimal im Jahr die Halbjahres-Archiv-CD-ROM, die alle Artikel des vergangenen halben Jahres enthält, und kann spätestens dann die alten Hefte wegwerfen. Das Abonnement kostet übrigens 73,20 € im Jahr und ist auch ohne die CDs für 66,20 € zu erhalten. Für Studenten gibt es um ca. 10,00 € günstigere Tarife.
Fazit
~~~~~~
Um nun endlich zu einem Ende zu kommen: Trotz kleinerer Kritikpunkte vergebe ich die volle Punktzahl. Die c't ist für mich die wichtigste und interessanteste Computerzeitschrift unter den vielen anderen, die ich auch noch lese. Da wäre die PC Professionell, das PC Magazin, die PC-Welt und die CHIP sowie diverse Netzwerkzeitschriften, die ich am Arbeitsplatz über den Verteiler erhalte. Jedes dieser Hefte hat seinen eigenen Stil und seinen eigenen Schwerpunkt, aber keines informiert so kompetent und umfassend wie die c't. Außerdem kommt mir - rein subjektiv - die Redaktion besonders unbestechlich und unparteiisch vor und hat auch bei großen Namen keine Scheu vor Kritik, wenn sie angebracht ist.
Mit anderen Worten. Die c't ist mir eine absolute Empfehlung wert!
© Andreas Wilhelm, 15.03.2002
PS.
Eine kleine Story aus dem Leben zum Schluss: Am Anfang dieses Schuljahres empfahl ich die c't meiner neuen IT-Klasse zur regelmäßigen Lektüre. In der darauffolgenden Stunde kam eine Schülerin freudestrahlend auf mich zu und erklärte, sie hätte eine c't getestet, aber kein Wort verstanden, und dann doch lieber "eine andere Zeitschrift mit C" abonniert, nämlich die Cosmopolitan. Darin verstünde sie jedes Wort *g*. Na, wenn das die Alternativen sind, dann her damit!
22 Bewertungen, 4 Kommentare
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15.03.2002, 10:43 Uhr von Mutter3
Bewertung: sehr hilfreichwie immer ein ausgezeichneter Bericht.Gruß Gisela
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15.03.2002, 10:25 Uhr von Netti1982
Bewertung: sehr hilfreichsehr guter Bericht, MfG Netti
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15.03.2002, 10:23 Uhr von dan24de
Bewertung: sehr hilfreichsehr gut ;=)
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15.03.2002, 10:20 Uhr von Danczak
Bewertung: sehr hilfreichSehr informativ geschrieben.
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