ciao.de Testbericht

ab 13,02
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
  • Aufmachung:  gut
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Benutzerfreundlichkeit:  durchschnittlich
  • Navigation:  gut
  • Funktionsvielfalt:  groß
  • Platzierung von Werbung:  viel

Erfahrungsbericht von Spocht

Lesen und Lesen Lassen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

ins vorweg: Das Thema \"Bekannt werden\" gibt es hier nicht- oder ich war zu doof es zu finden. Daher habe ich es hier reingestellt und hoffe, die richtige Rubrik getroffen zu haben. Aber jetzt gehts los.

Tja, um mal den guten alten Maslow ranzuziehen (grob- wirklich nur ganz grob): Das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung setzt erst ein, wenn andere Grundbedürfnisse erfüllt sind. Soll heißen: Andere Grundbedürfnisse als da wären- was zu essen, was zu trinken (was davon ist denn jetzt wichtiger?), zumindet bei Minusgraden ein Dach über dem Kopf, körperliche Unversehrtheit, Internetzugang (bei dem bin ich mir jetzt nicht so sicher), Kleinigkeiten eben (Über Prioritäten möchte ich mich jetzt nicht streiten).

Frei nach Douglas Adams: Die Stufe des diesbezüglichen Entwicklungsstandes kann man sehr anschaulich festmachen an drei Phasen: 1.) Wo gibts was zu essen? 2.) Was gibts zu essen? 3.) In welchem Restaurant gibts den besten Kaviar (Wie gesagt, sehr frei; nachzulesen irgendwo im \"Restaurant am Ende des Universums)?

So, und irgendwann nach dem zweiten Mehrfamilienhaus und der ersten Motoryacht sind die gröbsten dieser Grundbedürfnisse erfüllt (Stichwort: Maslow\'sche Bedürfnispyramide, vielleicht auch mit \"v\", ist schon so lange her). Und ab sofort setzt das Streben nach Anerkennung ein. Ein gewisser Bekanntheitsgrad gehört zwar nicht unbedingt dazu, kann aber sehr helfen.

Uneinig sind die Geschmäcker jedoch in Bezug auf die Art der Anerkennung: Hass, Liebe, Respekt, Verachtung- all das kann man sich erwerben (Ist ein bißchen ähnlich dem Neid: Den *muß* man sich im Gegensatz zum Mitleid auch verdienen). Nicht nur im prallen Leben, sondern sogar hier bei CIAO. Denn auch hier gibt es ein paar Möglichkeiten, bekannt zu werden. Allerdings ist das hier wie bei Star-Wars: Die dunkle Seite ist der schnelle Weg zur Macht, will sagen: Wer negativ auffällt, wird hier schneller berühmt (oder in seiner Sichtweise: berüchtigt).

Um negativ aufzufallen, muß man nicht besonders helle sein; fundierte Grundkenntnisse der schönsten deutschen Beleidigungen und ein paar Stunden Zeit am Wochenende reichen dafür völlig aus. Den großen Monatsverdienst kann man sich dann allerdings abschminken, da man hierbei soziale Kontakte nicht durch zufälliges Gelesenwerden, sondern eher durch unflätige Äußerungen erreicht, was in der Regel wenig Gegenlesungen (na, na, na) mit sich bringt. Daß man dabei nicht zwangsläufig allen anderen auf den Sack geht, ist zwar komisch, aber nicht immer ungewollt. Denn wie oft schon haben sich hier mit Doppelaccounts zwei Seelen einer schizophrenen Daseinsform gesucht und gefunden? Warum allerdings gerade CIAO die Therapiepraxis für solche selbsternannten \"Plattformrebellen\" sein muß, bleibt mir ein Rätsel.

Wie wäre es, wenn diese Pappnasen mal auf www.bundestag.de ein Schmählied auf einen x-beliebigen Abgeordneten dichten würden?

Egal, das Gros der User möchte also lieber positiv auffallen. Wie geht das? Nun ja, den ersten Schritt dazu habt Ihr schon getan (zumindest diejenigen, die glauben, noch nicht bekannt zu sein): Ihr lest meinen Bericht. Und das ist sehr clever von Euch (Toll, wie ich hier wieder meine Bescheidenheit rausstellen kann, oder? Ich bauchpinsele Euch- und huldige gleichzeitig meinem Schreibtalent) \"Ach, Spocht glaubt, bescheiden zu sein und gut schreiben zu können ... Na meinetwegen, Michael Jackson nennt sich ja auch \'The King of Pop\' \". Aber warum ist es dann so clever, diesen geistigen Dünnschiss hier zu lesen?\"

Nun- genug des haltlosen Gefasels und der pseudowissenschaftlichen Betrachtungen, denn \"Bekanntwerden\" geht eigentlich ganz einfach: Hier kommen ein paar Regeln, wie es klappt. Darauf hat jeder gewartet. Für die Methoden möchte ich meine Hand jedoch nicht ins Feuer legen, es kann klappen, muss es aber nicht.

Und noch was (Versuch eines Disclaimers): Spocht distanziert sich natürlich ausdrücklich von den genannten Praktiken (außer vielleicht FÜNF b.). Diese sollen sich vielmehr durch überspitzte Darstellungen selbst persiflieren und sich damit von ganz allein disqualifizieren. Nur mal eben so, falls das irgendso\'n AGB-Tugendschaf oder Community-Schöngeist nicht kapieren sollte.

Jetzt aber: Neues vom Spocht:

Die besten (bei aller Bescheidenheit..) Methoden, um *schnell* reich, schön und bekannt zu werden.

Vorweg: Der Titel impliziert es schon- *die* beste Methode gibt es nicht. Vielmehr solltet Ihr ein paar oder lieber alle genannten guten und sehr hilfreichen Vorschläge aufgreifen. Das war schon der erste Hinweis- und umsonst. Also, jetzt geht?s wirklich los:


Methode EINS- Ein lustiger und auffälliger Nickname.

Tja, \"Schade!\", werden die meisten von Euch denken, \"Spocht\" ist ja nun leider schon belegt. \"Wie nenne ich mich denn jetzt bloß?\" (Ich ignoriere jetzt einfach mal die Tatsache, daß der überwiegende Großteil der Leserschaft dieses Opus\' schon Mitglied ist und somit bereits über einen tollen Nick verfügt).

Schade? Aber ja, zu Recht. Denn dieses wunderschöne Kunstwort ist auch anderswo schwer begehrt: Wer sich den Spaß macht und \"Spocht\" mal in eine deutsche URL packt, wird sehen, daß sich sogar große Internetbuchversender diesen phonetischen Leckerbissen gekrallt haben (Doch, wirklich, ich habe es zweimal ausprobiert!).

Lustig in diesem Zusammenhang ist allerdings, daß man hierdurch auf Angebote von Printmedien hingeführt wird, die sich alle mit dem Thema \"Spo_r_t\" (=Leibesertüchtigung, also diese Turnvater-Jahn-Nummer) beschäftigen.
Vor diesem Hintergrund wäre es vielleicht sinnvoller, auch ein paar Produkte zum Thema Rechtschreibung anzubieten- oder ist man bei diesem Unternehmen eher der Meinung, daß spochtliche Menschen ein kleines orthographisches Problem haben? Frechheit. Sportler dieser Welt, laßt Euch das nicht gefallen! Klagt auf Löschung der Domain- und sagt Bescheid, daß ich sie mir dann krallen kann.

Aber- Ende der Abschweifung. Denn die eigentliche Frage ist: Wenn nicht \"Spocht\", welchen Nick dann?

Am besten einen, an dem der potentielle Leser sofort sieht, daß Ihr Ahnung habt. Zum Beispiel \"OPINIONLEADER\" oder \"RECHTHABER\". Keine Ahnung, ob die noch frei sind- und wenn, dann sicher nicht mehr lange, allein schon aufgrund des regen Zuspruchs, der ihnen aufgrund dieses Berichtes hier sicherlich zuteil wird.

Unbedingt zu vermeiden sind Namen, die Wortspiele enthalten. Hierdurch gibt man als Autor zu erkennen, daß man nicht unbedingt immer mit dem nötigen Ernst an die Sache herangeht. \"PHRASENMÄHER\" oder ähnlich lustige Nicks verbieten sich daher von selbst, übrigens auch \"BESSERWISSER\", da hier eine gewisse Selbstironie per se (Gerade frage ich mich, ob das jetzt eine Tautologie oder ein Hendiadioyn oder sowas ähnliches ist) nicht ausgeschlossen werden kann.
Also (Sehr frei nach \"Indiana Jones\", Teil III, der alte Kreuzritter): \"Trefft eine weise Wahl.\"


Methode ZWEI- Das sogenannte \"Netz des Vertrauens\".

Wann seid Ihr das letzte mal im Zirkus gewesen? Faszinierend neben den spärlich bekleideten Frauen, die auf Raubtieren reiten (Klar! Wann sieht man schonmal echte lebende Löwen?), finde ich auch immer Jonglage-Nummern.
Und was hat das mit Bekannheitsgraden zu tun? Relativ einfach: Ein beliebtes (Und, gemessen an den Erfolgen) nicht zuletzt auch probates Vorgehen ist das sogenannte NDVJ. Nein, hierbei handelt es sich mitnichten um ein neues Journaling-Filesystem für Windows XPerimental, vielmehr steht dieses Akronym für \"Netz-des-Vertrauens-Jonglieren\".

Wie das geht? Einfach. Einfach ein paar unbeschriebenen und völlig weißen Blättern, Usern, die noch grün hinter den Ohren sind oder noch den Blaumann tragen, weil sie sich noch nicht zu den höheren Weihen vorgearbeitet haben (ab lila Robe), das Vertrauen aussprechen. Wer will, kann dazu auch ein paar Berichte der o.g. Auserwählten lesen, doch das dauert eigentlich zu lang und passt nicht so recht zum Thema \"*Schnell* bekannt werden\".

Was passiert? Na, ein paar von denen werden Euch dankbar zurückvertrauen; gerade am Anfang ist man doch um jeden \"Vertrauten\" froh.
Und dann heißt es beobachten: Hat dieses Mitgleid dann noch vier weiteren Usern vertraut (Wer den Nervenkitzel liebt, kann AGB-widrig noch ein paar Ersatz-Accounts anlegen, die das tun- Ersatz, natürlich nur, falls man das Login-Passwort vergißt..), kann man diesem Mitglied auch wieder das Vertrauen entziehen- weil dann sieht man es ja nicht mehr so schnell, und die lästigen Rückfragen halten sich in überschaubaren Grenzen.

Warum aber das Vetrauen entziehen? Weil man Spuren verwischen will? Weit gefehlt. Denn diese Maßnahme ist schlicht und ergreifend darauf zurückzuführen, daß CIAO die Anzahl der User, denen man sein Vertrauen aussprechen kann, auf hundert begrenzt hat. Ihr seht also: Hier liefere ich Euch in meiner Großzügigkeit gleich die perfekte Ausrede mit: Denn wie soll Euch das Mitglied, wenn es überhaupt mitbekommt, was los ist, beweisen, daß Ihr ihm nicht mehr vertraut? Eben. Und wenn Ihr eben an das gute im Menschen glaubt und so vielen Leuten vertraut- ist doch toll, oder?

Ich schweife schon wieder ab. Egal- Fakt ist: Die User, denen Ihr mal vertraut habt, vertrauen Euch manchmal auch (Tsching! 80 Punkte!) und lesen vielleicht auch mal ein paar Berichte von Euch (Tsching! 8 * X Punkte, da ein SH ja so eine Art Gesetz ist als Dank für ein Vertrauen. Und Tsching! Vielleicht gab es ja sogar Kohle für die Kategorie!).

Und vor allen Dingen: Bekannt werdet Ihr dadurch auch bei all diesen Leuten, denn den ersten Vertrauten vergißt man selten.


Methode DREI: Gästebücher.

Jaaa- was wäre CIAO ohne Gästebücher? Aber welches? Naja, da kommt eigentlich nur sehr wenige in Frage.
Es sollte ein prominenter User sein, am besten noch ein Mitarbeiter oder gar ein leitender Angestellter von CIAO, und optimalerweise sollte er nicht allzuoft in sein GB schauen oder irgendwelche Äußerungen darin ahnden oder maßregeln.

Wer ein bißchen sucht, findet ein solches, und hey, darin kann man dann mit den ganz großen Hunden pinkeln! Wer da ein paar markige Sprüche klopft und den allgemeinen Tenor trifft, wird sofort superberühmt und kann mit ganz vielen Sympathisanten rechnen.


Methode VIER: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Sagt man zumindest. Das ist bei CIAO etwas anders, denn hier ist im Vorteil, wer nicht liest, sondern nur so tut- das spart nämlich jede Menge Zeit.

Und außerdem kommt man dann auch nicht in Versuchung, daß man bei minderwertigen Berichten *nicht* mit \"Sehr hilfreich\" bewertet- denn alles andere macht ja keine Freunde.

Wenn Ihr das geschickt genug anstellt, klappt es auch mit dem Bekanntwerden, lego.

Kleines Beispiel aus der Praxis? Aber ja, aber gern.

Es gibt User, die haben es geschafft, in 78 Tagen sage und schreibe knapp 9100 Bewertungen abzugeben.
Wir rechnen: Der/Die/Das User gibt im Profil an, Vollzeit zu arbeiten und kann daher wohl nicht den ganzen Tag ins Internet gehen. Ich schätze jetzt einfach mal: Pro Tag fünf Stunden durchschnittlich online? Ist ja bei einer potentiellen Flatrate durchaus finanzierbar. Bedeutet: 78 Tage mal 5 Stunden = 390 Stunden Onlinezeit. Ca. 9100 Bewertungen geteilt durch 390 Stunden ergibt 23 und ein paar gequetschte Lesungen pro Stunde. Das entspricht etwa 2:36 Minuten pro Lesung (hat jemand mal gestoppt, wie lange man braucht, um allein diesen Artikel zu lesen?)- wohlgemerkt, das würde wirklich bedeuten, daß man fünf Stunden täglich nichts anderes macht, keine Pausen, und auch keine neuen Berichte schreibt. Außerdem wurden in ca. 20% aller Fälle noch Kommentare abgegeben, die auch Zeit kosten.
Ein Blick ins Gästebuch anderer enthüllt auch eine gewisse Aktivität der/die/des Mitglieds bezüglich dem Austausch mehr oder minder wichtiger Mitteilungen. Auch diese wurden nicht berücksichtigt.
Ebenso nicht mit eingerechnet wurden die Ladezeiten der Seiten und andere technische (Zeit, die der Browser benötigt, um die Seite zu rendern, wegklicken von Werbepopups) und biologische (Kaffekochen/ Bier aus dem Kühlschrank holen, Pinkelpause, Abendessen) Aspekte.

Allerdings zur Ehrenrettung: Der/Die/Das Mitglied legt eine erstaunlich niedrige SH-Quote an den Tag (nur knapp 80%).

Trotzdem macht mich sowas stutzig; gibt es wirklich Leute, die außer CIAO keine anderen Hobbies haben?

Zumindest eins ist klargeworden: CIAO hat den Evolutionsschritt von der Verbraucherplattform zur Klick-Community vollzogen (Glückwunsch!), will sagen, die Tests stehen eher im Hintergrund, im Vordergrund steht weniger das selbstlose Informieren von Verbrauchern, sondern das Lesen und Gelesenwerden- zu welchem Thema auch immer- schade für den Verbraucher.

Das muß jetzt aber nicht nur ein Nachteil sein, wo sonst könnte ich solche Artikel posten? Denn auf der anderen Seite heißt dies auch, daß man praktisch zu alles und jedem seinen Senf dazugeben kann, egal, ob andere Lebensformen in dieser Galaxis einen Nutzen daraus ziehen können oder nicht.

Aber: Von allen besten Methoden, die dieser Artikel (Bericht trifft es ja wohl nicht mehr ganz) abhandelt, ist dies die Methode VIER -Lesen- die aller-allerbeste.


Methode FÜNF: Schreiben

FÜNF a.) Viel schreiben ist sicherlich nutzvoll. Denn ein paar Nasen, die ihren Leseeinstieg oftmals auf der Startseite mit dem neuesten Bericht machen, lesen ihn bestimmt. Und hey, wenn man bei diesen Leuten die Zielgruppe (weiß, grün, blau) raussucht und Methode ZWEI anwendet, muß man sich nicht so lange aufhalten, um entsprechendes Usermaterial dafür rauszupicken.

Außerdem: Wer viel schreibt, lernt es wohl irgendwann mal. Ist ja ganz klar, wer viele Fehler macht, macht ja irgendwann auch bessere Fehler.

Optimalerweise stellt man dann auch gleich mehrere Artikel zum selben Themenschwerpunkt auf einmal ein. So ist die Wahrscheinlichkeit größer, bei der Funktion \"Letzte 20 Berichte\" von anderen gelesen zu werden.

FÜNF b.) Gut schreiben- naja, zumindest in Ansätzen nützlich, allerdings nicht im selben Maße wie alle anderen Methoden. Besonders diese Methode eignet sich auf keinen Fall zur alleinigen Anwendung, von daher sollte man sich auch keine allzugroße Mühe geben, wenn man nicht Methode ZWEI und/oder VIER flankierend einsetzt.


Methode SECHS: Ratschläge sind auch Schläge: Kommentare.

Wenn Ihr andere Berichte lest, kommentiert sie gefälligst auch. Nicht nur wegen der 3 Punkte (Pff!), nein, auch Lobeshymnen wie \"Toller Bericht! Deine Art zu schreiben gefällt mir! CIS aktiviert! Bis Bald!\" gehen einem doch auch selbst wie Öl runter. Mir zumindest die ersten 16 Male, bis ich diese Massenprodukte auch bei anderen in den Kommentaren gesehen habe. Trotzdem kann man das ruhig tun, denn immerhin geht es ja recht fix (schreiben- CTRL + C, CTRL + V, fertig), und andererseits ist die o.g. Zielgruppe in der Regel noch recht empfänglich dafür und glaubt Euch wirklich.


So, nach diesem groben Überblick wünsche ich Euch alles gute für eine rasante CIAO-Karriere, und wer diese Methoden wirklich anwendet- aber nee, macht ja keiner.

Wer es dennoch tut, sollte sich wundern, wenn es klappt- aber nicht allzulange, und richtig ernstgenommen wird man dann auch nicht unbedingt.

Nein, es muß irgendwie anders gehen- natürlich kann man auch Berichte von all den Mitgliedern lesen, die entweder berühmt/bekannt sind oder glauben, es zu sein. Allerdings ist es schwierig, diesen Pfaden zu folgen, da es eigentlich jeder auf eine andere Weise oder mit anderen Prioritäten geschafft hat/ geschafft zu haben glaubt.

Wer sich jetzt bis hierhin durchgekämpft hat, dem sei gesagt: Alles, was weiter oben steht ist Blödsinn, hier kommt das einzig ernstgemeinte. Da CIAO aber auf etwas mehr als 100 Wörtern insistiert, war der \"Blödsinn\" leider nur notwendiges Mittel zum Zweck. Entschuldigung.

Daher jetzt: Das einzig wahre.

Das einzige, was man überall liest und was auch ein klitzekleines bißchen Sinn macht: Man selbst bleiben. (Kleines Quiz: \"Vertraue in die Macht in Dir\"- Woher kommts? A.) Star Trek, B.) Star Wars, C. Keiner Wars). Diejenigen, die wirklich ums Verecken bekannt werden wollen, werden schnell genug einen Weg finden- sei er AGB-Konform und mühselig oder unmoralisch/ nicht AGB-konform und einfach.
Ein weiterer Unterschied ist: Bekannt werden - oder sich bekannt machen? Bekannt werden finde ich erstrebenswerter.
Oder aber: Warum zum Teufel bekannt sein wollen? Mit Trittbrettfahrern im NDV, Neidern und Haßattacken? Nö. Dann lieber einen kleinen und vertrauten Stammleserkreis (nicht: Klickzirkel) und die Ruhe. Aber: Jedem das seine.

In diesem Sinne, Spocht.


PS: Natürlich gibt es auch bei CIAO Benutzer- nein, Autoren (Nicht jeder User ist es wert, so geheißen zu werden), die es auch ohne diese sehr hilfreichen Hinweise geschafft haben. Diesen gilt im Ernst mein voller Respekt und aufrichtige Anerkennung in verschärfter Form.

PPS: Alle anderen finde ich nicht automatisch doof- wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein (Der Filmtitel ist mir jetzt leider entfallen..) *aua*

PPPS: Ich habe keine pauschale Abneigung gegen Community-Mitglieder mit mehr als 50.000 Punkten.

PPPPS: Disclaimer- ich möchte nochmals ausdrücklich auf den Versuch desselben im Text weiter oben hinweisen.

PPPPPS: Der Artikel wurde unter totaler Ignoranz der Rechtschreibdeform (Schönes Wortspiel, gell? Aber leider nicht von mir) geschrieben.

PPPPPPS: (C) 2002 Spocht, und wen\'s interessiert: Ca. 2464 Wörter.

PPPPPPPS: Schluß jetzt, versprochen.

13 Bewertungen