edonkey2000.com Testbericht

Es wird viel über Tauschbörsen im Internet berichtet, aber kaum einer kennt sie alle! Der eine benutzt Kazaa, dann wieder jemand anders Morpheus oder Audio Galaxy und dann gibt es auch noch eDonkey 2000 User! Wer soll da noch durchsteigen? Vor allem braucht man für jeden Zweck eine andere Tauschbörse, um den maximalen Spaß beim herunterladen zu haben.
Doch für welchen Zweck ist jetzt eDonkey zu gebrauchen? Was sind die Vorteile von eDonkey? Was sind die Nachteile?
Diese Fragen und noch viel mehr versuche ich im folgenden Bericht einmal genauer zu beleuchten, damit sich endgültig jeder einen detaillierten Überblick über die Tauschbörsen verschaffen kann!

--- Was ist eDonkey 2000 ---

eDonkey 2000 wird in den Nutzerkreisen als gerne als „Esel“ bezeichnet. Dies kommt von der Bezeichnung Donkey, zu Deutsch Esel. Wenn Euch also mal jemand etwas über „Den Esel“ erzählt, dann meint er wohl eDonkey damit!
EDonkey ist eine Tauschbörse oder ein auch File-Sharing Programm genannt. Mit eDonkey kann jeder User mit jedem anderen angeschlossenen User Dateien jeglicher Art austauschen. Dabei ist es völlig egal ob das Word- oder Excel-Dokumente, Programme, Bilder, Musiktitel in beliebigen Formaten oder gar ganze Filme sind. Hier kann alles versendet oder heruntergeladen werden!

--- Wie funktioniert eDonkey ---

Jeder User des eDonkey benötigt eine Software, um diesen Service nutzen zu können. Diese Software bekommt man im Internet bei www.edonkey2000.com. Mit Hilfe dieser Software kann man sich mit dem Netzwerk verbinden und nach den gesuchten Dateien Ausschau halten. Hat man eine Datei gefunden, die einen interessiert, dann kann man die einfach herunterladen und auf dem heimischen Rechner frei benutzen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Netzwerken dieser Art, bedient sich eDonkey nicht bestimmter Server im Internet, die die Dateien für die User anbieten. Jeder User, der mit der eDonkey Software online geht, fungiert als Spender von Daten. Alles was in den für den eDonkey freigegebenen Verzeichnissen liegt wird den anderen Usern zum Download angeboten. Somit werden nur Server im Internet aufgestellt, die die Verbindungen zwischen den Suchenden und Anbietenden Usern vermitteln.
Dies ist ein gravierender Vorteil dieses Netzwerkes, weil keine Organisation gegen geltendes Recht verstößt, denn wenn sich jemand rechtlich geschützte Materialien herunter lädt, dann kommt das von einem Privat-PC und nicht von einem zentralen eDonkey-Server.
Damit wäre auch leicht erklärt, wie der Datentransfer im eDonkey-Netzwerk von statten geht. Ein User wählt sich auf einem Server ein und stellt Suchanfragen. Diese Suchanfragen können sich auf bestimmte Dateien oder Bruchstücke von Dateinamen beziehen. Der Server bearbeitet die Anfrage, indem er alle angeschlossenen Nutzer durchguckt, ob etwas passendes vorhanden ist. Ist dies der fall, dann wird dies als Suchergebnis zurückgeliefert und der Nutzer, der vorher danach gefragt hat, kann mit einem beliebigen Download von einem anderen Nutzer beginnen. Bei der gesamten Übertragung sind die Server nur dazu da, die angeforderten Daten von den fragenden zum sendenden Punkt zu übermitteln. Sie transferieren also nur die Daten und vermitteln die Verbindungen.

--- Für welche Arten von Dateien ist der eDonkey am Besten zu gebrauchen ---

Wie jede Software, hat auch der eDonkey sich mit der Zeit für eine spezielle Nutzung spezialisiert. Das soll nicht heißen, dass die Software spezialisiert wurde. Die Nutzer benutzen den eDonkey besonders für bestimmte Transaktionen. Beim eDonkey hat sich mit der Zeit herausgestellt, dass er primär für das übertragen von Filmdaten genutzt wird. Das sind z.B. Private Urlaubsvideos, die man von einem Kumpel zum nächsten transferieren kann, Werbespots, Musikvideos, kleine Pornofilmchen bis hin zu kompletten Filmen von DVDs, Videos und direkt aus dem Kino.
Hier ist quasi alles zu bekommen, was unter dem Namen Film zu verstehen ist. Besonders gefragt ist der eDonkey, um komplette Filme herunterzuladen. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob es dabei ein Film von einem Videokassette, einer DVD oder gerade neu aus dem Kino ist. Hier findet man alles auf dem Gebiet. Selbst die aktuellsten Kinofilme sind in irgendeiner Form hier zu bekommen.

--- Welche Arten von Filmen findet man hier ---

Die eben schon angesprochenen Filme werden hier in verschiedenen Versionen angeboten. Einmal gibt es sogenannte RIPs, die kommen von einer DVD und wurden dann in ein spezielles Format gerechnet, das mit dem PC oder gar mit dem DVD-Player zu gucken ist.
Dann gibt es sogenannte Telesyncs. Das sind Filme, die meist im Kino direkt von der Leinwand abgefilmt wurden. Diese sind in der Bildqualität schlechter als die RIPs, aber dennoch oft ganz gut zu gucken.
Screener nennt man Filme, die es aktuell noch auf keinem Daten- oder Ton- und Bildträger im Handel zu kaufen gibt. Es sind damit also meist Kinofilme gemeint, die in Zukunft mal auf DVD erscheinen werden. Oftmals verwenden verschiedene Leute oder Gruppen diese Bezeichnung auch synonym zu den Telesync für die abgefilmten Kinofilme. Da muss man manchmal ein bisschen aufpassen.
Dann gibt es zu dem Filmen oft noch spezielle Tonformate. Das beste davon ist das geRIPpte. Dieses kommt wie bei den oben erwähnten RIPs ursprünglich von einer DVD und weist somit das optimale Klangbild auf. Dann gibt es noch das Linedubbed Format. Dies ist mit den RIP eigentlich in Punkto Qualität gleichzusetzen. Dann gibt es noch das Micdubbed. Dies sind Tonquellen, die wie bei den Telesync Filmen aus dem Kinosaal aufgenommen wurden. Hierbei hat eine Mikrofonaufnahme während einer Vorstellung stattgefunden. Somit ist diese Qualität am schlechtesten.
Die angebotenen Filme gibt es hier in 3 Formaten: VCD, SVCD und DivX
VCD steht für VideoCD. Dabei handelt es sich um einen Film, der im MPEG1 Format nach bestimmten Spezifikationen komprimiert wurde. Diese Filme sind im normalen Mediaplayer unter Windows und auf so ziemlich allen DVD-Playern abspielbar. Die Qualität dieses Formates ist als befriedigend einzustufen. Das Bild ist gut zu gucken, allerdings neigt das Bild bei Bewegungen dazu unscharf zu werden. Alles in allem aber ein befriedigendes Bild. Diese Filme haben im Dateinamen die Endung .mpg.
Das SVCD steht für Super VideoCD. Dieses ist das sogenannte MPEG2 Format. Dieses Format ist mit speziellen MPEG2-Playern und solchen Codecs auf dem PC abspielbar. Viele der DVD-Softwarepakete können dieses Format auch wiedergeben. Auf sehr vielen DVD-Playern wird dieses Format auch unterstützt. Allerdings sollte man sich hier bei diesem Format noch mal vergewissern, ob es der DVD-Player wirklich kann, damit man keine bösen Überraschungen erlebt. Die Qualität der Filme in diesem Format ist als gut bis sehr gut einzustufen. Je nach Bildquelle und dem Können des Machers kann hier schon fast DVD-Qualität erzielt werden. Filme dieser Sorte haben wie die VCDs die Endung .mpg.
Das DivX Format ist derzeit noch ein reines PC-Format. Diese Dateien können mit entsprechenden Playern auf dem PC angesehen werden., Die Qualität ist je nach Bildquelle und Anspruch des Machers von befriedigend bis sehr gut einzustufen. Hier kommt es einmal darauf an wie die Gesamtspieldauer des Videos ist und dann, in wie viel MB Daten das gepackt wurde. Hier gilt auch wie bei allen anderen Formaten: Je mehr MB für die Komprimierung zur Verfügung stehen, desto besser wird die Qualität!
Dies war einmal ein Abriss über die im eDonkey zu findenden Filme und Ihre Formate und Namensgebungen.

--- Wie installiere ich die Software ---

Um den eDonkey nutzen zu können, muss eine Software installiert werden. Diese bekommt man bei ww.edonkey2000.com. Dort muss die Software heruntergeladen werden. Sobald sich die Software auf dem Rechner befindet wird die Setupdatei aufgerufen und dann kann die Installation beginnen. Diese ist hier recht schmerzlos. Einfach angeben, wo die Software hin soll und schon wird alles erledigt. Damit ist die Installation beendet und man kann sich an die Verwendung der Software machen.

--- Wie funktioniert die Software ---

Die Software ist sehr einfach gestaltet. Es gibt mehrere Karteikarten, über die man die verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten der Software ansprechen kann.
Die Karte Search ist die Zentrale, wenn es darum geht, Dateien zu finden im Netz. Dort wird in dem Feld „Search for“ ein Name angegeben, nach dem zu suchen ist. Darunter kann man bestimmen, um welche Art von Datei es sich handeln soll. Damit kann schon im Vorfeld das Suchergebnis stark eingeschränkt werden, damit man nicht von den Ergebnissen erschlagen wird. Weiß man nicht, um welchen Dateityp es sich handelt, kann man auch „Any“ benutzen. Damit wird nach allem gesucht, was auf den Namen passt.
Die Suchergebnisse werden mit Name, Dateigrösse, Avialability, Type, Format und Artist angezeigt. Der Name ist der Dateiname, die Größe der Speicher, der durch die Datei belegt wird, der Type der Dateityp (wie Image, Audio, Video)der Datei, das Format die genaue Dateitypenbezeichnung (wie jpeg, mp3, mpeg usw.) und der Artist eine ergänzende Information, soweit sie vom Anbietenden User mit gegeben wird. Unter Availability wird angezeigt, wie oft diese Datei im Netz vorhanden ist und von wie vielen Usern er theoretisch gleichzeitig die Datei herunterladen könnte. Dabei entspricht die Zahl nicht der definitiven Userzahl sondern einem Häufigkeitsindex. Je größer die zahl, desto mehr User haben die Datei und desto größer ist meist auch die Downloadgeschwindigkeit!
Unter der Karte Downloads kann man seine Dateien überwachen, die man zum Download angewiesen hat. Dabei sind vor allem die Spalten Status und Progress wichtig. Unter Status zeigt er an, was mit der Datei gerade geschieht. Paused heißt, dass er damit derzeit gar nicht arbeitet, Queued bedeutet, dass er auf freien Ressourcen wartet, um nach dem Suchen im Netz beginnen zu können, Looking heisst, dass er am Suchen ist und sich gerade die verfügbaren User zusammenträgt, ohne zu laden. Dann gibt es noch Completing, dass bedeutet, dass er gerade die endgültige Datei auf der Festplatte schreibt, damit sie anschließend fertig verwendet werden kann. Zum Abschluss gibt es noch Complete. Damit wird dem User signalisiert, dass die Datei fertig ist und verwendet werden kann!
Unter Progress kann man sehen, wie gut die Datei, die man laden möchte, im eDonkey-Netzwerk verfügbar ist. Ist die Farbe schwarz, dann heißt das, das die Datei oder teile der Datei gerade nicht im Netzwerk gefunden werden, weil die Datei nicht in Benutzung ist. Es kann aber auch heißen, wenn man lädt, dass diese teile schon heruntergeladen wurden.. Rot heißt, dass diese Teile nicht verfügbar sind im Netzwerk oder einfach nur noch nicht gefunden wurden. Und blau in allen Abstufungen heißt, der Teil wurde gefunden. Je blauer der Balken aber ist, desto häufiger ist dieser teil im netz vorhanden und je größer kann auch die Downloadgeschwindigkeit werden.
Unter der Karte Shared kann angegeben werden, welche Ordner für den Upload zu anderen Usern freigegeben werden. Dabei ist zu beachten, dass der Ordner, der für den Download in den Optionen eingestellt wird, immer für den Upload zu anderen Usern freigegeben ist. Man kommt also nicht ohne das anbieten von Daten weg.
Die Karteikarte Servers zeigt an, welche Server derzeit aktuell der Software bekannt sind, die die Verbindungen vermitteln und auf denen sie sich anmelden kann.
Die anderen Karten sind für den täglichen eDonkey-Spaß nicht relevant!

--- Weitere Einstellungen ---

Die allgemeinen Einstellungen für den eDonkey werden über den Punkt Options oben in der Software geregelt. Klickt man darauf, geht nur ein einziges Fenster mit allen möglichen Einstellungen auf.
Der Username ist immer so zu belassen, wie er dort vom Programm eingetragen wird, es sei denn, man meldet sich bei eDonkey mit einem eigenen Usernamen an, was nicht notwendig ist. Wer Lust hat, kann den Namen auch frei ändern, das ändert nichts an der Funktionfähigkeit der Software.
Unter Max Down- und Upload-Speed kann man angeben, wie viel Bandbreite der Leitung für den Download (also zu mir selber hin) und wie viel für den Upload (zu anderen Usern hin) zur Verfügung gestellt werden soll. Dabei ist zu beachten, dass das Programm automatisch die mögliche Downloadgeschwindigkeit herunter regelt, wenn ich den anderen Usern zu wenig Bandbreite zum Laden anbiete. Somit ist immer gewährleistet, dass jeder User auch anbieten muss, wenn er sich etwas holen will. Will man die Leitungskapazität für den Download absolut ausnutzen, dann gibt man 0 für das Leitungsmaximum ein. Damit aber auch die maximale Bandbreite für den Download vom Programm zugelassen wird, muss ich den anderen Usern mindestens 12 kByte anbieten. Somit ist bei Max Upload 12 einzutragen.
Mit Line Speed Down wir die Kapazität der gesamten Leitung angegeben. Um die optimalen Ergebnisse zu jeder Zeit zu erzielen, solltest Du dort 9999 eintragen.
Bei dem Punkt „Put Imcomming Files at:“ wird angegeben, wo der eDonkey die Dateien hinpacken soll, die fertig heruntergeladen wurden. Bei „Put Temporary Files at:“ musst Du das Verzeichnis angeben, wo er die Daten bis zur Fertigstellung zwischenspeichern soll.
Max Connections gibt an, wie viele Verbindungen eDonkey gleichzeitig zu den verschiedenen Usern aufmachen darf. Als aufgemachte Verbindungen zählen alle Uploads der anderen User und alle in den Verfügbarkeitslisten der Dateien angezeigten User. Somit kann man schon erahnen, dass man bei guten Downloadraten diese Zahl auch einigermaßen hoch einstellen sollte. Eine Zahl von 3000 ist schon ein guter Anhaltspunkt. Ist der PC allerdings etwas älter und sind die Ressourcen sowieso knapp, dann sollte Wert herunter gesetzt werden, damit der Rechner nicht zu sehr ausgelastet ist. Dasselbe gilt, wenn die Leitung für andere Surfaktivitäten kaum noch bandbreite hergeben sollte, obwohl der eDonkey fast nichts lädt. Dann ist diese zahl daran schuld. Dann ein bisschen tiefer einstellen, bis ein surfen während des eDonkey-Betriebes wieder möglich ist.
Des weiteren sollten bei den Check-Boxen auf der rechten Seite oben die ersten 5 Boxen immer angeklickt sein.
Ansonsten können alle Einstellungen so gelassen werden.
Solltest Du einen Proxy zum verbinden ins Internet verwenden, dann musst du den unter dem Menüpunkt Proxy oben rechts in der eDonkey-Software einstellen.
Damit ist die gesamte Software korrekt eingestellt.
Ein weiteres gutes Feature ist die Eingabezeile unten in der Software. da kann man den mit der Tastatur Befehle absetzen, die evtl. die Ports der Software neu konfigurieren, die die aktuellen Verbindungen abfragen, mit denen Server- und Dateieinstellungen vorgenommen werden können usw. Dies ist manchmal ein hilfreiches Tool. Die ganzen möglichen Befehle, die darüber abgesetzt werden können, findet Ihr auf der Seite www.eDonkey2000.com unter Documentation.

--- Wie ist die Geschwindigkeit der Downloads ---

Die Geschwindigkeit der Downloads schwankt von super bis sehr miserabel. Das hängt auch absolut davon ab, wie viele Leute die gewünschte Datei haben. Gibt es davon sehr viele, dann erziehlt man in der Regel auch recht gute Downloadgeschwindigkeiten. Hat das File nur einer oder nur wenige, dann sind die Geschwindigkeiten sehr gering und oftmals auch gleich 0.
Ansonsten sind die Geschwindigkeiten im befriedigenden Bereich anzusiedeln. Dies ist aber zu verschmerzen, wenn man bedenkt, was man an Material geboten bekommt. Schließlich hat das keine andere Tauschbörse. Und man ist schließlich auch nicht der einzige, der dort etwas sucht ;-)

--- Gute Links ---

Homepage von eDonkey:
www.edonkey2000.com

Eine deutsche eDonkey-Seite.
www.esel2k.org

Gutes Forum für Links zu Dateien:
www.edonkeyboard.de
www.eselchen-portal.com
www.sharereactor.com

Gute englischsprachige eDonkey-Foren:
forums.edonkey2000.com

Falls man herausfinden möchte, ob der gesuchte Dateiname auch wirklich der gesuchte Film ist und sich nicht jemand einen Spaß erlaubt hat, eine andere Datei einfach so zu benennen:
www.edonkey-fakes.de
www.edonkeyfakes.de.vu

--- Kniffe zur Geschwindigkeitsoptimierung des eDonkeys ---

- Du verwendest keinen Proxy? Stelle unter Proxy regelmäßig den Port auf 0!
- Bei der Einwahl in das Internet versuche eine möglichst geringe IP-Adresse zu bekommen. Die Zahlen sollten möglichst 2-stellig sein (möglichst 3 der Zahlen), besser noch 1-stellig. Dann kannst Du nach dem öffnen des eDonkeys, wenn er sich mit einem Server verbunden hat, mit dem gelben Fragezeichen herausfinden, wie viele Stellen Deine IP hat. Ist diese 10-stellig, dann sind die Geschwindigkeiten für Dich mittelmäßig. Ist die IP 9- oder gar 8-stellig, dann werden die Geschwindigkeiten erheblich besser. Dafür muss aber die IP-Adresse möglichst klein sein, da die ID eine andere Darstellung der IP-Adresse ist. IP-Adresse lang – ID lang!
- In dem Hauptordner deeDonkeys auf Der Festplatte gibt es einer server.met Datei. Die solltest Du öfter durch eine neue extern erneuern. Hier findest du aktuelle Dateien dieser Art: http://bse.doesntexist.org/index.html ! Dort solltest Du entweder die Minimal- oder die Maximalliste verwenden
- Achte immer auf die Verfügbarkeit der Dateien. Lieber bekannte Dateien anhand des Namens noch mal suche, dann findet man oft noch mal dieselbe Datei, aber mit einer besseren Verfügbarkeit

--- Meine Meinung ---

Ich finde den eDonkey einfach spitze. Hier kann man alles mögliche herunterladen, die Daten sind oft sehr gut verfügbar und die Geschwindigkeiten lassen sich mit einigen Schraubarbeiten an den Einstellungen und einiger Hilfestellungen aus den Foren auch sehr gut in die Höhe bringen.
Die Bedienung finde ich kinderleicht und die Absturzsicherheit der Software ist zumindest bei mir mit 100% einzustufen. Bei mir ist sie noch nie abgestürzt!
Ich habe zusammenfassend nichts am eDonkey zu meckern. Das einzige Manko ist die Geschwindigkeit bei schlecht verfügbaren Dateien. Aber das kann man auch verschmerzen. Dann lädt man eben ein paar verschiedene Sachen und schon fällt das nicht mehr ins Gewicht. Dann gibt man diesem Download eben ein bisschen mehr Zeit.

--- Fazit ---

Software leicht zu bedienen, absturzsicher, gute Datenquellen, Geschwindigkeiten akzeptabel und das alles kostenlos ohne Anmeldung!
Da kann man einfach so herunterladen, ohne große Vorbereitungen über sich ergehen zu lassen. Eine super Sache!

Sehr Empfehlenswert!