Erfahrungsbericht von nurmalgucken
3 in 1: eDonkey-Client / -Server /- Tools
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
****************************************************
Viele haben bestimmt schon etwas vom Filesharing-Tool eDonkey2000 gehört. In diesem Bericht möchte ich aber nicht nur auf das Tool selbst und meine Erfahrungen
selbst eingehen, sondern auch etwas zum eDonkey-Server und einigen Tools zum eDonkey ( im folgenden teilweise Esel genannt ) berichten.
eDonkey-Client:
****************************************************
-> Funktion:
Mit dem eDonkey-Client kann man freigegebene Dateien anderer User herunterladen, und selbstverständlich auch selber welche freigeben. Das Herunterladen kann, was wohl einer der größten Vorteile ist, von mehreren Usern gleichzeitig erfolgen. Der Esel teilt die Dateien einfach in je 9 MB große Teile und bezieht dann mehrere gleichzeitig.
-> Download / Installation
Der eDonkey-Client ist kostenlos verfügbar und kann unter edonkey2000.com heruntergeladen werden. Die Windows-Installations-Datei ist nur knapp 800 k groß. Für andere Betriebssysteme wie MacOS und Linux existieren ebenfalls entsprechende Versionen. Die Installation läuft problemlos ab und dauert weniger als eine Minute. Danach ist der Esel sofort einsatzbereit.
-> Der Client
Die Clientsoftware ist sehr sinnvoll aufgebaut, alle Funktionen kann man sehr schnell erreichen.
Allerdings ist die Software auf Englisch, aber das dürfte wirklich kein Problem darstellen.
Unter Windows ME ist der Client seit einiger Zeit bei mir dauernd abgestürtzt, unter Windows 2000
läuft er stundenlang ohne Probleme. Das Fenster ist zweckmäßig aufgeteilt, oben links ein paar
Buttons für Einstellugen, daneben Werbung. ( Die Version, die standardmäßig downgeloadet wird
ist Spyware-frei! ). Darunter befindet sich die Menüleiste mit 7 Punkten. Das wären:
> Home:
Der wohl sinnloseste Knopf. Hier sieht man nur eine Website, die einem anzeigt, ob man die aktuellste eDonkey-Version hat.
> Search:
Hier kann man den Server, mit dem man verbunden ist, nach Dateien durchsuchen. Allerdings trägt dieses Feature zur weiteren Überlastung des eh schon total überlasteten eDonkey-Netzwerkes bei, vor allem wen die Suche auf andere Server ausgedehnt wird. Es ist viel sinnvoller Internetseiten aufzurufen, die Esel-Links anbieten. Einfach auswählen was man will, draufklicken und schon startet der Download.
> Downloads:
Hier sieht man alle momentanen Downloads auf einen Blick, ebenso wie alle Updates. Die meisten
User werden hier die meiste Zeit verbringen.
> Shared:
Hier kann man einstellen, welche Dateien man freigibt.
> Servers:
Hier kann man sich einen Server aussuchen, mit dem man verbunden werden möchte.
> Chat:
In den eDonkey-Client ist eine kleine IRC-Applikation eingebaut. Hier kann man also über IRC chatten. Ganz witzig, und auch nützlich, den es gibt auch Channels, die einem bei Eselproblemen helfen
-> Downloaden
Bevor man nun anfängt, die ersten Dateien zu laden, sollte man unter Options die erforderlichen
Einstellungen vornehmen. Nach meiner Erfahrung sind die folgenden, wenn man TDSL verwendet,
und nebenbei noch surfen möchte am besten: Max Download Speed = 0, Max Upload Speed = 10.1,
Line Speed down: 0. Rechts daneben überall Häckchen, ausser bei \"Verbose\". Die Private-Message-Einstellung
sollte jeder selber entscheiden. Die Max Connections sollten auf Win 9x/Me bei 350 liegen, auf Win XP/2k
kann man auf 1000 hochgehen. Nun kann man den auf grünen Stecker klicken, und wird mit einem
Server verbunden. Dann kann man über die Suche oder eine Internetseite Dateien zum Download
hinzufügen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man immer viele Dateien gleichzeitig downloaden
muss, sonst hat man keinen hohen Durchschnittsspeed. Ist ein Download gestartet, muss man vor
allem eins haben: Geduld! Bis 700 MB auf dem Rechner sind, kann es schon mal eine Woche dauern.
Bei DSL kann man mit einer ordentlichen Serverliste ( siehe Tools ) im Durchschnitt auf 30 K/s kommen.
-> Fazit:
Eine bessere Methode große Dateien zu laden gibt es gar nicht. Wenn ich den Esel benutze, läuft
er bei mir durchschnittlich 6 Stunden am Tag, so hat man nach einer Woche den Großteil der Dateien,
die man haben möchte auf dem Rechner. Umsteigen werde ich so schnell nicht, den der Esel ist echt
super und zudem relativ konkurrenzlos.
eDonkey-Server:
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-> Was und warum?
Das eDonkey-Netzwerk basiert glücklicherweise nicht auf einem zentralen Server, sondern auf hunderten.
Jeder kann sich selber einen Server einrichten und die Eselcommunity damit unterstützen. Denn Server
werden dringend gebraucht, weil die Userzahl stetig steigt. Ich habe selber einen Testserver laufen gehabt, und kann nun einiges dazu berichten
-> Installation
Die Installation geht sehr einfach vonstatten, wenn man sich Donkey-Control lädt. Es beinhaltet direkt
den aktuellen Server und bietet eine grafische Öberfläche für ihn. Mit Donkey-Control ist das Setup innerhalb von wenigen Minuten erledigt und der Server kann online gehen. Man sollte einen Server aber nur auf WinXP/2k oder Linux laufen lassen.
-> Praxistest
Der Server belegt kaum CPU-Leistung, auch der verursachte Upload hält sich in Grenzen. Das einzige was man wirklich braucht ist Arbeitsspeicher. Mit 128 MB ist bei 400 Usern Schluß. Mein Server war innerhalb
kurzer Zeit voll ( 300 User ) und es ist wirklich schön, zuzusehen wie der Server immer voller wird. Ich habe den Server mehrere Tage lang, jeweils am Abend im Betrieb gehabt. Es gab keinen Absturz, alles lief wirklich perfekt.
-> Fazit:
Jeder der ein Serverbetriebssystem bei sich laufen hat, sollte wirklich einen Server eröffnen. Denn wenn man etwas herunterlädt, steht eh eine Internetverbindung und der Server läuft problemlos. Netter Nebeneffekt ist, das man in der Willkommensnachricht Werbung unterbringen kann. Ich jedenfalls werde bald wieder einen Server online stellen, weil es was bringt, und wer nimmt, der muss auch geben.
eDonkey-Tools
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-> Welche Tools und wofür?
Es gibt eine ganze Reihe von Tools, die einem das Arbeiten mit dem Esel erleichtern. Als allererstes dürfen wohl die Serverlistenupdater genannt werden. Denn ohne eine aktuelle Serverliste kommt man nicht weit! An Autoupdatern existieren unter anderem der von Maurice, sowie mein eigener. Beide sind einfach zu bedienen. Das Tool, das am meisten kann und am meisten für den schleichenden Tod des eDonkey-Netzwerkes verantwortlich ist, ist der Bot. Deshalb werde ich ihn nicht weiter behandeln.
Dann gibt es noch FakeAttack. Mit diesem Tool kann man das Manko der fehlenden Vorschau des Esels teilweise aufheben. Man kann sich mit FakeAttack .avi Filme vorher ansehen und so herausfinden, ob die Datei wirklich das richtige enthält.
Zuletzt seien noch die ed2k_ -Tools genannt. Dies ist eine Sammlung kleiner, sinnvoller Helferlein. Mit ihnen kann man zb. Linklisten erstellen, ed2k-Links erstellen, zerstörte temp-Dateien wieder herstellen etc.
nurmalgucken
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Viele haben bestimmt schon etwas vom Filesharing-Tool eDonkey2000 gehört. In diesem Bericht möchte ich aber nicht nur auf das Tool selbst und meine Erfahrungen
selbst eingehen, sondern auch etwas zum eDonkey-Server und einigen Tools zum eDonkey ( im folgenden teilweise Esel genannt ) berichten.
eDonkey-Client:
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-> Funktion:
Mit dem eDonkey-Client kann man freigegebene Dateien anderer User herunterladen, und selbstverständlich auch selber welche freigeben. Das Herunterladen kann, was wohl einer der größten Vorteile ist, von mehreren Usern gleichzeitig erfolgen. Der Esel teilt die Dateien einfach in je 9 MB große Teile und bezieht dann mehrere gleichzeitig.
-> Download / Installation
Der eDonkey-Client ist kostenlos verfügbar und kann unter edonkey2000.com heruntergeladen werden. Die Windows-Installations-Datei ist nur knapp 800 k groß. Für andere Betriebssysteme wie MacOS und Linux existieren ebenfalls entsprechende Versionen. Die Installation läuft problemlos ab und dauert weniger als eine Minute. Danach ist der Esel sofort einsatzbereit.
-> Der Client
Die Clientsoftware ist sehr sinnvoll aufgebaut, alle Funktionen kann man sehr schnell erreichen.
Allerdings ist die Software auf Englisch, aber das dürfte wirklich kein Problem darstellen.
Unter Windows ME ist der Client seit einiger Zeit bei mir dauernd abgestürtzt, unter Windows 2000
läuft er stundenlang ohne Probleme. Das Fenster ist zweckmäßig aufgeteilt, oben links ein paar
Buttons für Einstellugen, daneben Werbung. ( Die Version, die standardmäßig downgeloadet wird
ist Spyware-frei! ). Darunter befindet sich die Menüleiste mit 7 Punkten. Das wären:
> Home:
Der wohl sinnloseste Knopf. Hier sieht man nur eine Website, die einem anzeigt, ob man die aktuellste eDonkey-Version hat.
> Search:
Hier kann man den Server, mit dem man verbunden ist, nach Dateien durchsuchen. Allerdings trägt dieses Feature zur weiteren Überlastung des eh schon total überlasteten eDonkey-Netzwerkes bei, vor allem wen die Suche auf andere Server ausgedehnt wird. Es ist viel sinnvoller Internetseiten aufzurufen, die Esel-Links anbieten. Einfach auswählen was man will, draufklicken und schon startet der Download.
> Downloads:
Hier sieht man alle momentanen Downloads auf einen Blick, ebenso wie alle Updates. Die meisten
User werden hier die meiste Zeit verbringen.
> Shared:
Hier kann man einstellen, welche Dateien man freigibt.
> Servers:
Hier kann man sich einen Server aussuchen, mit dem man verbunden werden möchte.
> Chat:
In den eDonkey-Client ist eine kleine IRC-Applikation eingebaut. Hier kann man also über IRC chatten. Ganz witzig, und auch nützlich, den es gibt auch Channels, die einem bei Eselproblemen helfen
-> Downloaden
Bevor man nun anfängt, die ersten Dateien zu laden, sollte man unter Options die erforderlichen
Einstellungen vornehmen. Nach meiner Erfahrung sind die folgenden, wenn man TDSL verwendet,
und nebenbei noch surfen möchte am besten: Max Download Speed = 0, Max Upload Speed = 10.1,
Line Speed down: 0. Rechts daneben überall Häckchen, ausser bei \"Verbose\". Die Private-Message-Einstellung
sollte jeder selber entscheiden. Die Max Connections sollten auf Win 9x/Me bei 350 liegen, auf Win XP/2k
kann man auf 1000 hochgehen. Nun kann man den auf grünen Stecker klicken, und wird mit einem
Server verbunden. Dann kann man über die Suche oder eine Internetseite Dateien zum Download
hinzufügen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man immer viele Dateien gleichzeitig downloaden
muss, sonst hat man keinen hohen Durchschnittsspeed. Ist ein Download gestartet, muss man vor
allem eins haben: Geduld! Bis 700 MB auf dem Rechner sind, kann es schon mal eine Woche dauern.
Bei DSL kann man mit einer ordentlichen Serverliste ( siehe Tools ) im Durchschnitt auf 30 K/s kommen.
-> Fazit:
Eine bessere Methode große Dateien zu laden gibt es gar nicht. Wenn ich den Esel benutze, läuft
er bei mir durchschnittlich 6 Stunden am Tag, so hat man nach einer Woche den Großteil der Dateien,
die man haben möchte auf dem Rechner. Umsteigen werde ich so schnell nicht, den der Esel ist echt
super und zudem relativ konkurrenzlos.
eDonkey-Server:
****************************************************
-> Was und warum?
Das eDonkey-Netzwerk basiert glücklicherweise nicht auf einem zentralen Server, sondern auf hunderten.
Jeder kann sich selber einen Server einrichten und die Eselcommunity damit unterstützen. Denn Server
werden dringend gebraucht, weil die Userzahl stetig steigt. Ich habe selber einen Testserver laufen gehabt, und kann nun einiges dazu berichten
-> Installation
Die Installation geht sehr einfach vonstatten, wenn man sich Donkey-Control lädt. Es beinhaltet direkt
den aktuellen Server und bietet eine grafische Öberfläche für ihn. Mit Donkey-Control ist das Setup innerhalb von wenigen Minuten erledigt und der Server kann online gehen. Man sollte einen Server aber nur auf WinXP/2k oder Linux laufen lassen.
-> Praxistest
Der Server belegt kaum CPU-Leistung, auch der verursachte Upload hält sich in Grenzen. Das einzige was man wirklich braucht ist Arbeitsspeicher. Mit 128 MB ist bei 400 Usern Schluß. Mein Server war innerhalb
kurzer Zeit voll ( 300 User ) und es ist wirklich schön, zuzusehen wie der Server immer voller wird. Ich habe den Server mehrere Tage lang, jeweils am Abend im Betrieb gehabt. Es gab keinen Absturz, alles lief wirklich perfekt.
-> Fazit:
Jeder der ein Serverbetriebssystem bei sich laufen hat, sollte wirklich einen Server eröffnen. Denn wenn man etwas herunterlädt, steht eh eine Internetverbindung und der Server läuft problemlos. Netter Nebeneffekt ist, das man in der Willkommensnachricht Werbung unterbringen kann. Ich jedenfalls werde bald wieder einen Server online stellen, weil es was bringt, und wer nimmt, der muss auch geben.
eDonkey-Tools
****************************************************
-> Welche Tools und wofür?
Es gibt eine ganze Reihe von Tools, die einem das Arbeiten mit dem Esel erleichtern. Als allererstes dürfen wohl die Serverlistenupdater genannt werden. Denn ohne eine aktuelle Serverliste kommt man nicht weit! An Autoupdatern existieren unter anderem der von Maurice, sowie mein eigener. Beide sind einfach zu bedienen. Das Tool, das am meisten kann und am meisten für den schleichenden Tod des eDonkey-Netzwerkes verantwortlich ist, ist der Bot. Deshalb werde ich ihn nicht weiter behandeln.
Dann gibt es noch FakeAttack. Mit diesem Tool kann man das Manko der fehlenden Vorschau des Esels teilweise aufheben. Man kann sich mit FakeAttack .avi Filme vorher ansehen und so herausfinden, ob die Datei wirklich das richtige enthält.
Zuletzt seien noch die ed2k_ -Tools genannt. Dies ist eine Sammlung kleiner, sinnvoller Helferlein. Mit ihnen kann man zb. Linklisten erstellen, ed2k-Links erstellen, zerstörte temp-Dateien wieder herstellen etc.
nurmalgucken
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