Erfahrungsbericht von schweitzman
Der GOLDESEL...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Esel reck dich, Esel streck dich...und holla, die Waldfee purzeln die Megabyte nur so auf meinen heimischen PC,dass die Leitung raucht.
Vorbei die Zeiten des Napstermonopols, heutzutage spießen die Filesharer nur so aus dem uheberrechtlich weichen Boden des www. Vorbei die Zeiten als nur mp3 Dateien getauscht wurden, heute gibts ALLES. Musik, Videos, Software, Bilder, Dokumente, alles was das Herz begehrt.
Neben Morpheus ist der e-Donkey (der ESEL) die Methode der Wahl.
Übersicht:
Auf der Seite http://www.edonkey2000.com/ lädt man sich die Server- oder Clientsoftware herunter und das
selbstverständlich KOSTENLOS. Es gibt Versionen für Linux und Windows, eine Version für den Mac soll es bald geben.
Installation und Konfiguration
Installiert wird via Doppelclick in ein beliebiges Verzeichnis, nach Angabe von Benutzername, Passwort und Downloadverzeichnis kanns auch (im einfachen Fall) schon losgehen...aber dazu später. Für alle die in kleinen Netzwerken zu Hause sind gibts die Möglichkeit eine Verbindung durch einen HTTPS, Socks4 oder Socks5 Proxy online zu gehen, der freigegbene Port kann gewählt werden.
Was kann der ESEL ?
Tauschen und runterladen jeglichen Dateityps. Es gibt keine zentraler Server. Server können überall stehen mit jeder IP-Adresse also z.B. auch von einem selbst gehostet werden - Hilfe dazu gibts im Netz. Die Suchfunktion berücksichtigt alle Benutzer die im eDonkey-Netzwerk sind, unabhängig davon bei welchem Server sie gerade angemeldet sind, als unglaublich viele Leute. Die Suchanfrage kann immer "extendet" werden, also auf weitere Server ausgeweitet werden, so dass 500 und mehr Fundstellen keine Seltenheit sind.
Doch nun die wahren Stärken des Donkeys:
Eine Datei kann gleichzeitig von verschiedenen Usern runtergeladen werden. Downloads werden automatisch weitergeführt bei jedem Neustart des Donkeys.Es können Sammlungen (Collections) angelegt werden. So kann man sicher sein alle zusammengehörigen Dateien zu bekommen.
Gleichzeitiges hoch- und runterladen der gleichen Datei. Eine Datei kann wieder hochgeladen werden während man sie runterlädt. Das stellt sicher dass eine seltene Datei, die viele Leute haben wollen, möglichst schnell verteilt wird. Außerdem verhindert es dass Leutz nur "leechen" ohne zu sharen.
Eine Bandbreiteneistellung ermöglicht die Kontrolle des Datenverkehrs, so dass der ESEL auch parallel zum surfen laufen kann, ein Zusammenhang zwischen der Up- und Downloadbandbreite macht das ganze och "gerecht". Wer nix hergibt darf nicht schnell ziehen :-).
Wie funzt der ESEL ?
eDonkey2000 basiert auf dem Multisource File Transfer Protokoll (MFTP).
Es gibt zwei Programme die zusammenarbeiten und das Donkey-Netzwerk bilden, der Client und der Server. Der Donkey-Client wird benutzt um Dateien zu tauschen und runterzuladen. Der Donkey-Server ist dafür da um sich mit dem Client dort anzumelden und eine Suche zu starten und um andere Clients zu finden von denen man runterladen kann. Dabei ist es unabhängig davon an welchem Server man angemeldet ist. Der Server ist eine Art Telefonbuch. Der Client sieht dort nach anderen Clients die die Datei haben, die er sucht. Die Dateien liegen nicht auf dem Server und werden von ihm auch nicht weitergereicht.
Der Download läuft nach folgendem Schema. Zuerst wird vom Client die Datei festgelegt, die runtergeladen werden soll. Zuerst wird sein Haupt-Server (an dem man angemeldet ist) nach diesen Clients gefragt. Dann fragt der Client nach und nach alle Server die er kennt(Server-List) nach diesen Clients. Hat der Client dann andere Clients mit Teilen dieser Datei gefunden wird jeder dieser Clients nach unterschiedlichen Teilen dieser Datei gefragt. Haben sie einen Upload-Slot frei, erhält man so nach und nach die verschiedenen Teile der Datei, die vom Client dann wieder zusammengesetzt werden. Das mach der Client so lange bis er die Datei vollständig hat.
Vorteile:
Da große Dateien, wie beispielsweise Filme in kleine Happen aufgeteilt werden, die von verschiedenen Leuten angeboten werden, kann sozusagen eine Datei parallel bei mehreren Usern heruntergeladen werden. Sind die Stücke komplett wird das File zusammengesetzt, das bringt TEMPO. Hier ist das El Dorado des ESELS, Filme tauschen.
Nachteile:
Durch dieses Downloadprinzip beansprucht jeder Download, egal ob nur 1 MB einer 700MB Datei heruntergeladen ist oder 500MB, IMMER die volle Dateigröße von 700MB - da wird selbst die größte Platte schnell voll und der Rechner kommt ins rotieren.
Der Start des Donkey kann sich als sehr langwierig erweisen wenn viele Dateien teilweise oder bruchstückhaft heruntergeladen wurden, denn dannn muss der PC die Datenstücke "hashen", also lokalisieren und vorbereiten was einige Minuten in Anspruch nehmen kann. Weiterhin kann das Connecten zu den Serven dauern, hier empfiehlt sich der Besuch einer Serverseite, die die momentan aktiven Server listet.
Fazit:
Wer große Dateien, vorneweg Filme sucht kommt am ESEL nicht vorbei, doch Vorsicht, gerade bei Filmen ist nicht immer das drin was draufsteht, Faker gibts wie Sand am Meer. Aber auch hier kann geholfen werden auf Seiten wie http://www.donkey-fakes.6x.to sind die Fakes gelistet und man kann sich viele MB ersparen.
DSL sollte man aber schon haben, am Besten mit Flat...:-)
So viel Spass beim sharen,
schweitzman et al. 2002
Vorbei die Zeiten des Napstermonopols, heutzutage spießen die Filesharer nur so aus dem uheberrechtlich weichen Boden des www. Vorbei die Zeiten als nur mp3 Dateien getauscht wurden, heute gibts ALLES. Musik, Videos, Software, Bilder, Dokumente, alles was das Herz begehrt.
Neben Morpheus ist der e-Donkey (der ESEL) die Methode der Wahl.
Übersicht:
Auf der Seite http://www.edonkey2000.com/ lädt man sich die Server- oder Clientsoftware herunter und das
selbstverständlich KOSTENLOS. Es gibt Versionen für Linux und Windows, eine Version für den Mac soll es bald geben.
Installation und Konfiguration
Installiert wird via Doppelclick in ein beliebiges Verzeichnis, nach Angabe von Benutzername, Passwort und Downloadverzeichnis kanns auch (im einfachen Fall) schon losgehen...aber dazu später. Für alle die in kleinen Netzwerken zu Hause sind gibts die Möglichkeit eine Verbindung durch einen HTTPS, Socks4 oder Socks5 Proxy online zu gehen, der freigegbene Port kann gewählt werden.
Was kann der ESEL ?
Tauschen und runterladen jeglichen Dateityps. Es gibt keine zentraler Server. Server können überall stehen mit jeder IP-Adresse also z.B. auch von einem selbst gehostet werden - Hilfe dazu gibts im Netz. Die Suchfunktion berücksichtigt alle Benutzer die im eDonkey-Netzwerk sind, unabhängig davon bei welchem Server sie gerade angemeldet sind, als unglaublich viele Leute. Die Suchanfrage kann immer "extendet" werden, also auf weitere Server ausgeweitet werden, so dass 500 und mehr Fundstellen keine Seltenheit sind.
Doch nun die wahren Stärken des Donkeys:
Eine Datei kann gleichzeitig von verschiedenen Usern runtergeladen werden. Downloads werden automatisch weitergeführt bei jedem Neustart des Donkeys.Es können Sammlungen (Collections) angelegt werden. So kann man sicher sein alle zusammengehörigen Dateien zu bekommen.
Gleichzeitiges hoch- und runterladen der gleichen Datei. Eine Datei kann wieder hochgeladen werden während man sie runterlädt. Das stellt sicher dass eine seltene Datei, die viele Leute haben wollen, möglichst schnell verteilt wird. Außerdem verhindert es dass Leutz nur "leechen" ohne zu sharen.
Eine Bandbreiteneistellung ermöglicht die Kontrolle des Datenverkehrs, so dass der ESEL auch parallel zum surfen laufen kann, ein Zusammenhang zwischen der Up- und Downloadbandbreite macht das ganze och "gerecht". Wer nix hergibt darf nicht schnell ziehen :-).
Wie funzt der ESEL ?
eDonkey2000 basiert auf dem Multisource File Transfer Protokoll (MFTP).
Es gibt zwei Programme die zusammenarbeiten und das Donkey-Netzwerk bilden, der Client und der Server. Der Donkey-Client wird benutzt um Dateien zu tauschen und runterzuladen. Der Donkey-Server ist dafür da um sich mit dem Client dort anzumelden und eine Suche zu starten und um andere Clients zu finden von denen man runterladen kann. Dabei ist es unabhängig davon an welchem Server man angemeldet ist. Der Server ist eine Art Telefonbuch. Der Client sieht dort nach anderen Clients die die Datei haben, die er sucht. Die Dateien liegen nicht auf dem Server und werden von ihm auch nicht weitergereicht.
Der Download läuft nach folgendem Schema. Zuerst wird vom Client die Datei festgelegt, die runtergeladen werden soll. Zuerst wird sein Haupt-Server (an dem man angemeldet ist) nach diesen Clients gefragt. Dann fragt der Client nach und nach alle Server die er kennt(Server-List) nach diesen Clients. Hat der Client dann andere Clients mit Teilen dieser Datei gefunden wird jeder dieser Clients nach unterschiedlichen Teilen dieser Datei gefragt. Haben sie einen Upload-Slot frei, erhält man so nach und nach die verschiedenen Teile der Datei, die vom Client dann wieder zusammengesetzt werden. Das mach der Client so lange bis er die Datei vollständig hat.
Vorteile:
Da große Dateien, wie beispielsweise Filme in kleine Happen aufgeteilt werden, die von verschiedenen Leuten angeboten werden, kann sozusagen eine Datei parallel bei mehreren Usern heruntergeladen werden. Sind die Stücke komplett wird das File zusammengesetzt, das bringt TEMPO. Hier ist das El Dorado des ESELS, Filme tauschen.
Nachteile:
Durch dieses Downloadprinzip beansprucht jeder Download, egal ob nur 1 MB einer 700MB Datei heruntergeladen ist oder 500MB, IMMER die volle Dateigröße von 700MB - da wird selbst die größte Platte schnell voll und der Rechner kommt ins rotieren.
Der Start des Donkey kann sich als sehr langwierig erweisen wenn viele Dateien teilweise oder bruchstückhaft heruntergeladen wurden, denn dannn muss der PC die Datenstücke "hashen", also lokalisieren und vorbereiten was einige Minuten in Anspruch nehmen kann. Weiterhin kann das Connecten zu den Serven dauern, hier empfiehlt sich der Besuch einer Serverseite, die die momentan aktiven Server listet.
Fazit:
Wer große Dateien, vorneweg Filme sucht kommt am ESEL nicht vorbei, doch Vorsicht, gerade bei Filmen ist nicht immer das drin was draufsteht, Faker gibts wie Sand am Meer. Aber auch hier kann geholfen werden auf Seiten wie http://www.donkey-fakes.6x.to sind die Fakes gelistet und man kann sich viele MB ersparen.
DSL sollte man aber schon haben, am Besten mit Flat...:-)
So viel Spass beim sharen,
schweitzman et al. 2002
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