Hitchcock (Blu-ray) Testbericht

D
Hitchcock-blu-ray
ab 16,17
Auf yopi.de gelistet seit 05/2013
5 Sterne
(1)
4 Sterne
(1)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von Tuvok

Filmkritik: Hitchcock

4
  • Action:  wenig
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  spannend
  • Altersgruppe:  ab 16 Jahren

Pro:

ein sehr gutes Biopic

Kontra:

Etwas zu lasch inszeniert

Empfehlung:

Ja

Wer war Alfred Hitchcock?:

Weiß ich nicht, ich habe ihn nicht kennen gelernt, er ist mein Lieblings Regisseur oder einer davon, er ist ein Genie gewesen, er hat 'ne eigenartige Art gehabt, wie er Dinge aufnimmt und wie er sie weitergegeben hat. Er ist Engländer gewesen, und man kann über ihn alles nachlesen aber weil das ein Film über ihn ist, muss ich darüber auch etwas schreiben, also über Alfred. Gelebt hat er vom 13.8.1899 bis zum 28.4.1980. Schon in Kindeszeiten besuchte er gerne das Black Museum von Scotland Yard was ihn später etwas geprägt hat für seine Filme. 2 Geschwister hat er gehabt. Er war Regisseur von 67 Filmen, Produzent von 28 Filmen, Schauspieler in 26 Filmen, er hat eigentlich den Cameo Auftritt erfunden, wo gewisse Leute kurz zu sehen sind, Regisseur und ähnliche Dinge, er schrieb das Drehbuch für 22 Filme, er war für 13 Filme Designer, hat den Schriftzug entwickelt, war Berater und was weiß ich, er hatte 33 TV-Auftritte, er wurde für 5 Oscars nominiert, hat 31 Preise gewonnen, und wurde für 18 weitere nominiert. Als dann 1920 die Paramount Famous Players-Lasky im Londoner Stadtbezirk Islington gegründet wurden, hat er sich natürlich beworben. Er zeichnete Dekorationsbilder, Bühnenbilder, zeichnete, schrieb und dadurch dass er nie sehr ein Familienmensch gewesen ist, auf eigenen Beinen gestanden ist mit sehr frühen Jahren, hat er das Angebot angenommen 1922 sich als Regisseur zu betätigen. 1926 hat er Alma Reville geheiratet und dann eine Tochter Patricia bekommen. Er hat dann die Idee gehabt, den damals noch ungeliebten Tonfilm einzusetzen und da schon einige Erfolge verbuchen können. Er wurde bald enger Freund von Hollywood-Moguls David O. Selznick der mit „King Kong und die weiße Frau“ 1933 einen Super Erfolg feierte der bis heute unangefochten ist. Er gründete dann 1946 mit dem befreundeten Kino-Ketten-Besitzer Sidney Bernstein die Produktionsfirma Transatlantic Pictures, weil er einfach raus wollte aus dem System und hat einen Farbfilm gedreht. Dann schloss er einen Vertrag mit Warner Bros. über vier Filme ab. Die Studios waren damals schon erfolgreich, die Filme von ihm wurden sehr beliebt. Weil ihm die aber nicht alle Freiheiten ließen, hat er 1953 einen Vertrag mit Paramount abgeschlossen. 1970 kam dann das fast letzte Filmprojekt, seine Frau Alma bekam einen Herzinfarkt, Alfred einen Schock, von dem er sich nie erholte, er wurde dann selber krank. 1973 kam dann der letzte Film für den er 2 Jahre brauchte, er war gesundheitlich angeschlagen und hat sehr viel Alkohol getrunken um keine Schmerzen zu haben. Dann, 1979 wurde Hitchcock vom American Film Institute für sein Lebenswerk geehrt und 1980 in den Adelsstand erhoben. Gestorben ist er dann an Nierenversagen.

Ist der Film nötig den es jetzt im Kino gibt?:

Naja, ich würde sagen, ein Film ist nie nötig oder unnötig, das liegt im Auge des Betrachters, Ich bin froh einen Film über ihn zu sehen, ich mag Biopics, Filme über eine gewisse Person. Es ist mal interessant zu erfahren was eigentlich so privat der Typ gemacht hat. Er hat ja eine eigenartige Beziehung zu Frauen gehabt, seine Mutter hat er wohl vergöttert und gehasst, das kam auch in seinen Filmen zu Tage, Frauen hat er geliebt und gehasst, was auch in echt so war, er hat bei vielen seinen Willen einfach ausgeübt, und sich nicht darum gekümmert, wie oft diese Damen dann einen Nervenzusammenbruch wegen Alfred bekommen haben. Er hat es zeitlebens verstanden, Filme so zu drehen dass man die Spannung genießen muss, das man eigentlich nicht drauf kommt wer der Mörder ist, oder was hinter einer gewissen Sache steckt. Er vermied mit Bravour filmtypische Klischees die sich oft in Filme einschleichen und ihn dann nicht mehr spannend wirken lassen. Für Alfred war wichtig, dem Zuseher gewisse Dinge zu zeigen, aber die Auflösung lange hinauszuzögern, etwas das vorher eigentlich fast nie im Kino zu sehen war, so in einer geballten Ladung wie in seinen Filmen. Er hat es auch verstanden seine Zuseher mit einem Überraschungseffekt schockieren zu können und dass obwohl er nur Lichteffekte, Toneffekte und Schnitte eingesetzt hat, ja da wer er ein Meister, da er einfach im Bereich Film alles Mögliche sehr gut gekonnt hat. Da Alfred ja den Stummfilm gewohnt war, war es für ihn keine Schwierigkeit, viele Dinge über Mimik und sonstige visuelle Dinge auszudrücken, da es ja damals keinen Tom im Film gab. Für Hitchcock war in Filmen auch wichtig, Farben einzusetzen um gewisse Emotionen zu erzeugen. Er hat seinen Filmfiguren oft gewisse Dinge anziehen lassen, damit der Zuseher innerlich merkt, ist die Figur innerlich, böse, oder zerrissen, lustig oder glücklich, unglücklich oder einfach mordlustig. Er hat damit mehr geschafft als in 50 Jahren Filmgeschichte zuvor. Seine Filmidole waren damals D. W. Griffith, Charlie Chaplin, Buster Keaton und Senior und von denen hat er gelernt. Er war stets ein Fan von blonden Schauspielerinnen und hat eben solche auch zielgerichtet in Filmen eingesetzt. Heute würde man sagen, er war geil auf Blondinen. Er ging manchmal soweit das er Schauspielerinnen beschatten hat lassen, er hat auch die Knebelverträge mehr oder weniger erfunden, die oft gehindert haben eine Schauspielerin woanders spielen zu lassen, Erpressung hat er genauso ausgeübt, wenn er gemerkt hat, dass eine Frau im Film ihm Vorteile gebracht hat, er hat sogar mal für Kim Novak eine private Garderobe schneidern lassen, weil ihm das gefallen hat an ihr, Sex, Gewalt und Mord hat ihn immer fasziniert, er hatte privat wenig Freunde, dafür umso mehr Untergebene, er hatte mit der Zensur in Amerika zu kämpfen die damals z.B. nicht erlaubt hat einen Film Kuss länger als 3 Sekunden zu zeigen, und als er dann 1955 in das TV-Geschäft eingestiegen ist weil sein Agent ihm das geraten hat, konnte er seinen Bekanntheitsgrad noch mehr steigern. Ja und diese Dinge alle kann man ansatzweise im Film erkennen, und man kann dabei mitfiebern oder nicht.

Wieso es um den Film Psycho geht weiß ich nicht aber irgendwas muss mit dem Film besonders sein.

Der Film Psycho:

Den Film erzähle ich nicht nach, aber ich werde ein paar Infos darüber aufschreiben da ich finde dass die wichtig sind, zumindestens für den einen oder anderen. Nun die Story ist ja bekannt, der Film hat wie kein anderer das Filmgenre im Horrorbereich mitgestaltet und vorgebaut. Der Roman ist ja von Robert Bloch und ist ein Roman den damals keiner haben wollte, oder die wenigsten. Die Kritiken vom Roman waren nicht sehr gut, zu brutal, dann das mit dem Inzest, ja ein grausliches Stück Lektüre. Ja geradezu fasziniert war dann Alfred eigentlich. 9.000 US $ hat er für die Rechte gezahlt, und das Buch basiert auf Ed Gein. Der Schlimme Finger der von 1906 – 1984 lebte, war ein Mörder, er war Nekrophil, also hatte Sex mit frischen Leichen, und er hat die Köpfe seiner Opfer abgetrennt und sich daraus Aschenbecher und Schüsseln gemacht. Aus der Hirnschale versteht sich. Getötet hat er glaube ich niemanden, aber dafür 15 Leichen ausgegraben und verstümmelt, gestorben ist er dann im Irrenhaus an Krebs. Interessant war das Hitchcock das Buch von Bloch gekauft hat, oder besser gesagt, er hat mehrere Bücher gekauft, damit die Leute nicht das Buch kennen also das Ende nicht kennen, denn er wollte ja den Film drehen und keiner sollte wissen was am Ende vom Film passiert. Leider hat ihm keine Produktionsfirma Geld gegeben also hat er es selber bezahlt, er wollte den Film auch von einem anderen Regisseur filmen lassen aber da hätte er nicht so viel Freiheiten gehabt, also hat er es selber gemacht, den Film gedreht. Und das für 806.000 US $ damals, ja das war nicht so billig damals. Und er drehte den Film in SW weil er sonst kein Geld für Farbe hatte und so auch der Film gruseliger war. Er hat damals der Crew schwören lassen kein Sterbenswörtchen über den Film auszuplaudern, eine Sache die damals auch bei Filmen selten war. Sonst war das eigentlich immer bekannt wenn ein Film gedreht wird, er hat mehr oder weniger viele Geheimnisse um den Film gemacht, ein Ding was damals auch nicht normal war im Filmbusiness. Und dann kam die Szene von der Ermordung Marion Cranes unter der Dusche was gar nicht so einfach war so zu drehen. 2 Minuten Film, ein 45 Sekündiger Mord, 1 Woche hat er für die Szene mit Janet Leigh gebraucht. Übrigens Leigh war damals nicht nackt, die hatte so einen Hautanzug, aus so einer Substanz, keine Ahnung und für die Nacktszenen die kurzen kam dann ein Körperdouble namens Marli Renfro zum Einsatz. Für das Film Blut in SW übrigens nahm er Schokoladensirup der Marke Bosco und der Duschkopf den man in der Szene sieht, ist ein 2 Meter Durchmesser Modell, so hat man das damals gebaut. Es gab halt noch keine Makro Objektiven. Die Messerstiche übrigens erzeugte man einfach durch das Reinstechen in eine türkischen Wassermelone, so kam das Geräusch zustande. Alfred war natürlich die ganze Zeit dabei, er hat damals Leigh ziemlich unter Druck gesetzt, und so kam auch der berühmte Filmschrei zu Tage. Der Film hat damals für viel Furore gesorgt. Zensuren in vielen Ländern der Welt, einige Leute von der der katholischen Kirche forderten ein Verbot des Films, manche Psychiater warnten vor einem Kinobesuch da sie meinten der Film sei zu grauslich und bringt dann einem Alpträume. Was würden die heute wohl zu manchen Filmen sagen. Und zum Roman hat Alfred 13 Änderungen vorgenommen die er als wichtig empfand. Und um diese Sache geht es hauptsächlich im neuen Filmbiopic über Hitchcock, doch nun genug der Worte jetzt zum Film.

Die Handlung vom Film:

Der Film fängt eigentlich an mit dem Jahr 1959, ein Jahr wo Hitchcock den Film „Der unsichtbare Dritte“ gedreht hat und viele Erfolge gefeiert hat. Er sucht also ein nächstes Projekt nur was denn? Viele Angebote lehnt er ab, bis er eine Idee hatte, ein Roman, ein Buch, und ein 60 Jähriger Hitchcock. Er natürlich fängt an sofort einige Schauspieler zu suchen. Er landet bei JANET LEIGH (Scarlett Johansson), findet dann seinen Mörder in ANTHONY PERKINS (James D’Arcy) und seine Blondine VERA MILES (Jessica Biel), und fängt bald an einen Film zu drehen. Mit MILES hat er noch dazu ein Verhältnis ,das seine Frau ALMA REVILLE (Helen Mirren), anfangs nicht wissen darf, aber leider erfährt.

Keiner will den Film machen, er steigt aus der Produktion aus, und hat einen Gegenspieler von da an, Sachbearbeiter GEOFFREY SHURLOCK (Kurtwood Smith), der meinte, dass er gegen einen Hays Code verstößt. Ja was ist denn das? Dass war eine Zusammenstellung von Richtlinien zur Herstellung von US-amerikanischen Spielfilmen im Hinblick auf die moralisch akzeptable Darstellung besonders von Kriminalität und sexuellen Inhalten. Also eigentlich was recht kompliziertes.

Hitch hat eine Idee, er schlägt seinem Manager vor die Kosten selber zu übernehmen. Also muss Geld her. Klar führ das zu einer Menge Spannungen weil er eine Hypothek auf sein Haus aufnimmt, hat der Film keinen Erfolg ist seine Frau weg und böse und alle sind obdachlos, ja klar, er hat ja nicht viel Geld, weil er viel ausgegeben hat und ein gutes Leben führt.

Noch dazu die Tatsache, dass ALMA eifersüchtig ist, weil Hitch dauernd Blonden Mädchen hinterher schaut und sie dahinter kommt das er ein Verhältnis hat. Naja, er hat halt mit Ihr geflirtet. JANET war es die es ihm angetan hat, und ich muss sagen, ja ich verstehe das vollkommen. Hitch der immer mehr in sich reingefuttert hat, verleitet ALMA dazu, eine engere Zusammenarbeit mit Drehbuchautor WHITFIELD COOK (Danny Huston spielt ihn), zu führen. ALMA ist stets auf seiner Seite, bis am Ende, sie ist die Lebensfrau, beide sind dann irgendwann eifersüchtig aufeinander, und so kommen ziemlich starke Störungen in das Gefüge ehe zusammen, was beide aber gut bewältigen.

Klar wird das Ganze eine große PR-Kampagne, und bis heute versteht keiner wieso er keinen Oscar gewann. Übrigens, ohne seine Frau hätte er die Hälfte seines Lebens anders geführt.

Wie hat mir der Film gefallen?:

Nun die Darsteller sind genial, die CGI Effekte halten sich glaube ich in Grenzen, und obwohl die Produktion die Kosten nicht eingespielt hat, hat mir der Film außerordentlich gut gefallen. Vielleicht ist es die Darstellung von Anthony Hopkins der dieser Filmfigur so eine gewisse Art würde, und Dicklichkeit im positiven Sinne verleiht. Oder der Witz, Sie wird nicht nackt sein, lieber Zensurmann, sie hat eine Duschhaube. Ja der Film ist echt witzig, oder der Kampf wie er sich mit der Zensur auseinandersetzt, er wollte auch eine Toilette zeigen und das war damals auch in Amerika unüblich, man muss sich mal vorstellen, ein Film wo man kein Klo gesehen hat, wieso war das damals so? Ja keine Ahnung, aber Hitchcock hat das geändert. Ich glaube es wie Hopkins meint, das Hollywood ihn hasst, aber von seinen Filmen viel Geld verdient. Wie er um den Film Psycho kämpft, ich finde die Darsteller alle gut. Egal ob es Helen Mirren ist, die seine Frau spielt, wo man wirklich merkt, die Dame liebt ihn er ist ein guter Mann, sie ist eine gute Frau, man streitet aber man lebt sich zusammen. Wirklich gut wie sie das verkörpert, eine Frau mit lustigen Dialogen, sie ist nett, sie ist sexy trotz Ihres Alters und nur Hitch kann sie zähmen, was sie im Gegenzug auch bei ich macht, ihn zähmen und überwachen. Sie hat halt die Hosen an, sie hat die Hosen an bei seinen Entscheidungen aber sie macht das so, dass keiner merkt dass sie die Hosen an hat, und Mirren versteht es außerordentlich gut diese Rolle zu spielen.

Oder Johansson als unbedarftes Mädchen Leigh, wie sie Angst hat, wie sie die Rolle spielt, sich auf ihn freut, ihm vertraut, Ihre leichte tapsige aber selbstbewusste Art, ja die Frau hat was, sexy, intelligent und einfach gut, ja sie ist die richtige Wahl für den Film, und auch wenn sie etwas unterfordert ist, sie passt für die Rolle, das finde ich auf alle Fälle.

Oder die Wahl auf Perkins, ja die wird ja von D’Arcy gespielt, ich finde er ist ein guter Darsteller, auch wenn der 1975 geborene Engländer erst in „Master & Commander – Bis ans Ende der Welt“ ein bisschen aufgefallen ist, ja er hat wenig Erfahrung finde ich, ja O.K. man hätte ihn anders besetzen können, er wirkt nicht sehr glaubhaft, es fehlt ihm das irre in den Augen dass der echt Perkins hatte, es fehlt einfach dass Verrückte, das Starke das Perkins hatte, der war einfach ein Talent, und darum wurde er auch für die 3 folgenden Fortsetzungen genommen von Psycho, wenn ich mich irre. Ich hätte mir aber auch gewünscht, das er mehr Enthusiasmus ausstrahlt, bei seinen Dialogen merke ich nicht viel, was auch bei Jessica Biel als Vera Mile so ist.

Nun ich kenne die echte Miles aus den Filmen, uff das war eine Frau, die hat wirklich eine Stärke gehabt, eine wunderbare Schauspielerin, 1930 geboren finde ich sie einfach bezaubernd in „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ ja das war noch einfach eine super tolle Frau, gibt es selten heute, aber was macht Biel daraus? Ja es gibt schlimmeres, aber ich hätte mir einfach mehr gewünscht, mehr von dem wo man sagt, das ist die richtig Besetzung, ja sie ist nicht schlecht aber auch nicht so super gut. Sie hat irgendwas, sie hat leider nicht das Richtige Zeuge für 'ne Charakterdarstellerin, oder sie hat die falschen Dialoge, aber macht nichts, für den Film reicht es ohnehin, sie ist ein nettes Mädchen wie ich finde, mehr nicht.

Wen ich auch noch gut erwähnen kann ist Kurtwood Smith als Geoffrey, er hat nicht viel Rolle um über ihn zu plaudern aber er hat die richtigen Dialoge, die richtigen Einstellungen, und auch wenn ich mir seine Rolle nur 10 Sekunden merkte, ich glaube er war nicht übel. Ja Toni Collette ist auch noch dabei, als Peggy Robertson, die merkt man sich, die hat ein Aussehen das unvergesslich ist, sie hat eine sympathische Art, ein nettes Lachen, sie kann furchtsam spielen und hat ein großes Repertoire an Schauspielkunst und an Dramaturgie was man bei anderen Damen vermisst, und ja da kommt noch MICHAEL Wincott als Ed Gein, den man nur kurz sieht aber in der kurzen Einstellung muss ich sagen, der Typ ist fürchterlich, hoffentlich kommt mal ein Ed Gein Biopic. Wincott wirkt sowieso in Echt schon wie ein Mörder.

Tja was kann ich über den Film sagen? Ja ich finde ihn gut, er ist etwas langweilig, ja das auf alle Fälle für viele Leute, aber wenn ich mir darauf einstelle einen anspruchsvollen Film zu sehen über meinen Lieblingsregisseur Al Time, muss ich sagen, der Film hat mir ausnehmen gut gefallen. Wenn ich mir denke wie schwierig es war eine Janet Leigh zu finden denn man hatte schon andere Damen gecastet. Reese Witherspoon, Gwyneth Paltrow, Evan Rachel Wood, Abbie Cornish, January Jones, Chloë Sevigny, Kate Mara, Brit Marling, Ashley Greene, Emilie de Ravin, Camilla Belle, Natalie Dormer, Diana Agron, Mary Elizabeth Winstead und Sarah Gadon. Ich kann sagen es wurden generell die richtigen Darstellerinnen. Man wollte auch als Perkins’ den Andrew Garfield nehmen aber das wurde doch nichts daraus obwohl ich da auch gespannt wäre. Egal, ich finde den Film gut ,er ist nett, er hat komische Szenen, er ist anspruchsvoll, er hat gute Dinge, er ist nicht zu lange und nicht zu kurz und Ich mag ihn, es ist ein guter spannender interessanter Film über 'ne super Persönlichkeit. Auch wenn einiges überflüssig war, einiges langweilig war, einiges war einfach nicht nötig, vieles war spannend, ich finde den Film dennoch gut.

Darum volle 88 von 100 Punkten.

11 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Clarinetta2

    17.05.2013, 19:53 Uhr von Clarinetta2
    Bewertung: besonders wertvoll

    für mich alles drin-bw