ifpf.de Testbericht

Auch ich war Tester für das Institut für Produktforschung, kurz ifpf, allerdings nur drei Monate lang, dann habe ich aus finanziellen Gründen gekündigt (was übrigens problemlos funktionierte, aber darauf komme ich später noch ausführlich zu sprechen).

Bei mir erfolgte die Anwerbung wie bei allen anderen auch per Telefon, allerdings nicht ohne Vorankündigung. Hatte mich schon immer für Produkforschungsunternehmen interessiert und mich deshalb in einen Newsletter eintragen lassen. Die Anruferin vom ifpf stellte kurz das Institut vor und erkärte mir, wie das Prozedere ist: mindestens 3-monatige Mitgliedschaft, quartalsweise Abbuchung im Voraus für drei Monate, nach Ablauf dieser Dauer jederzeitige Kündigung (E-Mail, Anschreiben) möglich. Ich willigte also ein und erhielt im Dezember mein Startpaket mit vielen Lebensmitteln (bei mir waren viele Markenprodukte enthalten, von Knorr, Maggi, Toblerone usw.), einem Auto-Starterkabel, einigen Kosmetikprodukten (Shampoo, Duschgel usw.) und einem Portmonnee. Geschätzter Wert des Pakets: etwa 30 Euro, also über dem monatlichen Beitrag, aber nicht überwältigend hoch. Mit dem zweiten Paket sah es dann schon anders aus: mehr (und unterschiedlichere) Produkte, höherer warenwert (tippe auf rund 40 Euro). Wer jetzt gedacht hat, das hätte sich immer so fortgesetzt (also drittes Paket mit 50 Euro Wert), dem muss ich sagen, dass es nicht so war, es blieb bei den 40 Euro. Trotzdem finde ich das immer noch in Ordnung, obwohl man die Qualität sicherlich noch steigern kann.

Wie gesagt kündigte ich wegen finanzieller Gründe nach dem dritten Paket, per E-Mail, und die Bestätigung kam auch umgehend. Ich habe natürlich auch gelesen, dass es bei einigen sehr langwierig oder praktisch gar nicht möglich war, aber bei mir funktionierte es reibungslos. Deswegen auch die hohe Punktzahl, denn ich hätte ich wohl weitergemacht, wenn ich die 20 Euro nicht anderweitig brauchen würde.