KMP H-T2 Testbericht

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Wichtige und notwendige Vorabinformation.

Ein notwendige Vorabinformation, da dieser Bereich in gewisser Weise zweigeteilt gelesen werden muss.

Es geht hierbei um Toner einerseits und um die Wahl eines Druckers oder Multifunktionsgeräts andererseits.

Als Nutzer eines alten Laserdruckers, nämlich es HP Laserjet 4 L Drucker (ja, ja, ich weiß, ich werde jetzt wieder ein wenig wehleidig belächelt.) hat es mich immer schon geärgert, dass das Verbrauchsmaterial so schweineteuer ist. Also hatte ich natürlich nach günstigen Alternativen gesucht und diese auch gefunden. Diese günstige Alternative liegt im Toner von KMP begründet.

Meine Erfahrungen und mehr gibt es nun in diesem Bericht zu lesen.

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Gliederung

1. Wie kam ich zu diesem Toner?

2. Wo bekommt man diesen Toner und was kostet er?

3. Meine Überlegungen zum Kauf eines Laserdruckers und was sollte man vor dem Kauf allgemein an Überlegungen vor dem Kauf eines Druckers anstellen.

4. Einige nähere Informationen zur Kartusche und meine eigenen Eindrücke.

5. Mein Fazit.

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1. Wie kam ich zu diesem Toner?

Ich kannte diese Marke noch von früher und hatte ihn auch immer wieder eingesetzt.

Allerdings bin ich immer wieder einmal KMP untreu geworden. Tja, und jedes Mal wenn ich fremdgegangen“ war, gab es Schwierigkeiten.

Entweder verteilte sich der Toner nicht gleichmäßig. Auf dem Schriftbild zeigten sich unerwünschte helle Flecke. Die Schrift war nicht sauber und tiefschwarz, wie ich das von KMP gewohnt bin.

Oder, wie im letzten Fall, war die Tonerkartusche derartig am Quietschen und am Krächzen, dass ich fast geglaubt hatte, mir fliegt mein alter HP Laserjet 4 L um die Ohren. Über das Aussehen des Innenlebens möchte ich hier gar nicht näher eingehen. Nur so viel; so oft, wie bei der letzten Kartusche hatte ich noch nie einen Staubsauger zur Reinigung genutzt.

Tja, wie eingangs erwähnt. Wer billig kauft, kauft halt zweimal.

Und so hatte ich entschieden, jetzt wird wieder der KMP eingesetzt. Da hast Du gut Erfahrungen gemacht und man weiß, wie das Druckbild aussieht. Von der Ergiebigkeit muss ich an dieser Stelle gar nicht reden.

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2. Wo bekommt man diesen Toner und was kostet er?

Die Fa. KMP PrintTechnik AG hat ihren Sitz in der Pfarrer-Findl-Straße 40, 84307 Eggenfelden. Zu erreichen ist sie telefonisch unter Rufnummer: 08721 773-0, Fax: 08721 773-33 oder per E-Mail unter der Adresse: [email protected]. Im Internet findet man KMP unter www.kmp.com. Es wird auch eine separate Service-Hotline für technische Fragen angeboten. Sie lautet: 01802 020800.

Ruft man die Seite von KMP die passende Tonerkartusche oder die passende Tintenpatrone auf, so wird einem auf der Detailseite ein Button „Online kaufen“ angeboten. Dort sind die einzelnen Anbieter und Vertragspartner aufgelistet.

Ich selbst benötige und benutze die Kartuschen für den HP LJ 4 L. Die Originalkartusche von HP trägt die Bezeichnung HP 92274A (für 3.350 Seiten bei 5 % Deckung) und kostet lt. Recherche ab ca. 98,00 Euro aufwärts.

Die Kosten für die KMP - Alternativen (für 3.350 Seiten bei 5 % Deckung) betragen dagegen abhängig von Anbieter / Vertragspartner ab ca. 25,00 Euro.

Hinzuzurechnen sind fast immer noch die Porto- und Versandkosten in unterschiedlicher Höhe.

Ich selbst habe die Kartusche dieses Mal bei Conrad Elektronik gekauft, da ich bei den derzeitigen Gewinnspielen zum 90-igsten Geburtstag wieder einige kostenfreie Lieferungen und Gutscheine unterschiedlicher Höhe gewonnen hatte. Der Toner hat mich also in diesem besonderen Fall gerade einmal 24,95 Euro gekostet.

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3. Meine Überlegungen zum Kauf eines Laserdruckers und was sollte man vor dem Kauf allgemein an Überlegungen vor dem Kauf eines Druckers anstellen.

Wie im Vorwort bereits erwähnt, sollte man vor den Kauf eines Druckers oder eines Multifunktionsgeräts erst einmal gut überlegen, für welche Alternative man sich entscheiden will.

Grundsätzlich stehen zur Disposition: Tinten oder Toner.

a) Toner oder Tinte? Für mich war das keine Frage.

Vor vielen Jahren stand ich vor der Alternative. Was wird jetzt für ein Drucker angeschafft. Soll es ein Laserdrucker sein, oder doch besser ein Tintenstrahler? Farbe … Ja oder Nein?

Da ich keine oder doch nur ganz, ganz wenig Fotos ausdrucke war die Notwendigkeit für farbige Tinte, die in meinen Augen auch heute noch einen besseren Ausdruck erzeugt als entsprechende Laserausdrucke nicht gegeben.

Damals war ein Farblaserdrucker sowieso für Privatpersonen indiskutabel, da viel, viel zu teuer in der Anschaffung und auch die Unterhaltung richtig ins Geld ging.

Da ich teilweise wochenlang nichts ausdrucke, aber dann wieder so richtig „Gas gebe“ schied die Tinte auch aus. Es ist nun einmal - auch heute - noch so, dass eine Tintenpatrone bei längerer Nichtbenutzung eintrocknet und erst aufwändig wieder „gangbar“ gemacht werden muss. Bei einem Laserdrucker, also einer Kartusche kann dies nicht passieren, da der Toner ja „eingebrannt“ wird.

Natürlich hatte ich mir auch einige Gedanken wegen der sog. Feinstaubbelastung gemacht. Nun ist mein „olles Schätzchen“ hier natürlich nicht mehr das Maß aller Dinge. Die heutigen Drucker, die eine gewisse Qualität und dadurch bedingt auch ein entsprechendes Preisniveau besitzen, sind natürlich besser geschützt, als die damaligen.

Auch der Energieverbrauch im Stand-By-Betrieb und im laufenden Betrieb dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Gleiches gilt für die Kapazitäten, die Möglichkeit, diverse Medien zu drucken, Duplexeinheit ja oder nein, und, und, und.

Für mich waren damals hauptsächlich die Anschaffungskosten und die Tonerverbrauchskosten entscheidend.

Da ich überwiegend nur schwarz-weiß bzw. graustufenartig drucken lasse, hatte ich mich bewusst für den HP Laserjet 4 L entschieden. Ich hatte ihn verdammt günstig bekommen, die Qualität der Ausdrucke ist immer noch einwandfrei wie am ersten Tag und mit dem KMP Kartuschen komme ich verdammt lange aus, bei dem, was ich so alles zu drucken habe.

b) Folgekosten nach der Auswahl.

Da ich wusste, dass in der Anfangszeit die Folgekosten durch Tonernachkauf doch erheblich sein werden, hatte ich mich direkt nach Ablauf der Garantie nach Alternativen umgeschaut. Zu den guten alten DM - Zeiten war ich dann für eine Originalkartusche HP-Toner so um die 160,00 Deutsch Mark los.

Dies war mir dann doch etwas zu heftig. Also habe ich immer wieder sog. Refills oder Nonames getestet.

Leider wurde ich immer wieder mehr oder weniger enttäuscht. Entweder passte die Qualität nicht, die zugesagte Menge wurde erheblich unterschritten, oder, wie eingangs erwähnt, neben der besch….enen Qualität kam dann noch ein Quietschen und Knarren hinzu.

Bei den KMP Kartuschen bin ich dagegen bislang noch nicht enttäuscht worden. Es wird ebenfalls eine Seitenanzahl von 3.350 Stück bei 5 % - iger Deckung versprochen.

Das bedeutet rechnerisch bei einem Din A 4 Blatt Papier (21 cm x 29,7 cm = 623,7 cm²), dass man ein schön tiefschwarzes Quadrat von (21 cm * 5 % = 1,05 cm, 29,7 cm * 5 % = 1,485 cm) ca. 1,56 cm² über 3.300 Seiten hinweg ausdrucken kann.

Hört sich erst einmal verdammt wenig an. Berücksichtigt man aber, dass die Schrift z. B. in Punkt bzw. Millimeterangaben berechnet werden, dann wird dies verdammt viel. So ist die Schriftgröße 10 Punkt etwa 3,76 Millimeter. Macht man sich nun einmal den Spaß eine Schriftgröße von 28 Punkt zu wählen so entspricht dies etwa der zuvor genannten Größe von 1,05 cm. Sieht man diese beiden Schriftgrößen gegenübergestellt ausgedruckt vor sich, dann wird die Sache in meinen Augen verdammt deutlich.

c) Entsorgung / Recycling.

Natürlich ist auch die Entsorgung bzw. das Recycling eine Überlegung wert. Natürlich kann man die leere Kartusche in die „Tonne kloppen“ - so nach dem Motto: Tonne auf, Kartusche rein, Tonne zu und fertig.

Allerdings bieten viele Firmen eine Rücknahme an. Teilweise wurde diese / wird diese auch vergütet. Und umweltschonender ist diese Art der Entsorgung auch.
Ich weiß, dass bei uns der örtliche Wertstoffhof und auch einige der örtlichen Schulen entsprechendes Recycling betrieben haben.

KMP selbst bietet ein kostenfreies Recycling wohl für Tintenpatronen an. Kostenfreie Rücksendeumschläge sind beiliegend bzw. können angefordert werden. Des Weiteren gibt es wohl auch Sammelstellen, die eingerichtet werden können.

Dies Alles liest sich zwar gut und gibt auch ein verdammt beruhigendes Gefühl. Für mich sind aber …

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4. Einige nähere Informationen zur Kartusche und meine eigenen Eindrücke

das Wichtigste.

Zu KMP selbst ist hier nur zu sagen, dass sie mit dem Slogan werben: „Die Tinten und Toner von KMP passen perfekt in Ihren Drucker, sind mindestens genauso farbintensiv und glänzen mit einem unschlagbaren Preisvorteil gegenüber den Tinten und Tonern der Originalhersteller. Wählen Sie mit gutem Gewissen KMP!“

Dies kann ich aus eigener Erfahrung nur voll inhaltlich bestätigen. Die Patronen und Kartuschen werden lt. Aussage nach den entsprechenden DIN-Normen gefertigt und sind 100 % kompatibel zum Original (teilweise sogar besser).

Da KMP von seinen Produkten überzeugt ist, gibt es größtenteils sogar 36 Monate Garantie.

So verwundert es auch nicht, dass KMP immer wieder von namhaften Fachzeitschriften und auch Verbrauchertests mit hervorragenden Noten ausgestattet worden ist.

Alles dies ist zwar beruhigend und vermittelt ein gutes Gefühl. Mich selbst überzeugen allerdings nur meine eigenen Eindrücke und Tests wirklich.

Geliefert wird die Kartusche in einer gut gesicherten Pappschachtel, in der sich die in Folie eingeschweißte Kartusche befindet. Natürlich ist auch eine Beschreibung mit dabei.

Vor dem ersten Einsatz ist natürlich die Sicherheitsfolie, die das Tonerpulver daran hindert auszutreten zu entfernen. Hier muss kräftig und kontinuierlich an der Lasche gerissen werden. Da selbst ich „großer und schwerer Brocken“ hierzu ein wenig Kraft benötige, ist dies für mich der erste Beweis, dass hier ordentlich gearbeitet worden ist.

Man hat die Kartusche in der Hand und bemerkt sofort das relativ hohe Gewicht der Kartusche. Es sollen wohl ca. 160 Gramm Tonerpulver enthalten sein. Dies dürfte - zusammen mit den anderen Einbauten, die den Toner schlussendlich auf das Papier bannen - sicher stimmen.

Hier hatte ich schon etwas anderes erlebt.

Da man die Kartusche ja sowieso in der Hand hat, kann man sie sich auch etwas näher anschauen.

Bei der ersten groben Ansicht kann man feststellen, dass nirgendwo irgendwelche alten Anhaftungen zu finden sind. Alle Teile sehen sauber und vollkommen gereinigt aus (soweit sie nicht ersetzt worden sind). Selbst die kleinen Schräubchen auf der Unterseite weisen keinerlei Beschädigungen und Abnutzungserscheinungen auf.

Ebenso sind die erkennbaren kleinen Ritzel und Walzen, die sich an den beiden Außenseiten links und rechts befinden, in einem offensichtlich erkennbar guten Zustand oder sogar neu.

Entscheidend ist auch hier für mich, dass sie keinerlei Abnutzungen und Ablagerungen aufweisen.

Auch hier habe ich schon etwas anderes erlebt.

Neben dem KMP Aufkleber kann man lediglich an einer der Außenseiten erkennen, dass es kein Originalprodukt ist. An dieser Außenseite wurde der Kunststoff abgefräst. Die dort eingestanzte Bezeichnung ist leider nicht mehr lesbar. Man kann also nicht erkennen, ob es ursprünglich eine Original HP-Kartusche war.

Jetzt geht es an das Einsetzen der Kartusche. Also Deckel auf, Kartusche rein (ohne Probleme. Sie sitzt gut und fest in der Arretierung.), Deckel zu und fertig.

Der erste Probedruck erfolgte mit der Testseite, die der Laserjet 4 L beim Probedrucken erzeugt. Das erste Ergebnis war noch nicht ganz so berauschend. Kein Wunder, die Kartusche musste erst einmal den Mist, den die vorherige hinterlassen hatte (trotz Reinigung und Aussaugen des Druckers) beseitigen. Der zweite Ausdruck überzeugte dann schon wieder richtig gut. Klare, scharf abgegrenzte Schriften sind zu sehen. Die grafischen Bereiche sind ebenfalls klar und deutlich.

Kurz und gut, so stelle ich mir das Ergebnis einer Drucktestseite vor. Und der hübsche Nebeneffekt war der, es quietscht und knarrt nichts mehr. Man hört während des Druckens lediglich die üblichen Transportgeräusche sowie den Ventilator. Genauso kenn ich es seit nun vielen, vielen Jahren.

Für mich ist klar, so schnell werde ich KMP wohl nicht mehr untreu werden.

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5. Das Fazit …

… kann ich in diesem Fall ganz kurz abhandeln.

Ich werde künftig wieder ausschließlich auf KMP Produkte zurückgreifen. Hier passen für mich Preis und Leistung absolut überein.

Daneben gibt es von mir auf jedem Fall eine Empfehlung.

Jeder, ob Laserdruckernutzer oder Tintenstrahldruckernutzer sollten sich auf jedem Fall einmal bei KMP umschauen. Man wird mit Sicherheit die passenden Erzeugnisse finden.

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So, zum Schluss, wie immer ...

Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts über den KMP Toner H-T2 für den HP Laserjet 4 L EP-P gehabt zu haben.

Ich hoffe wieder einmal, es war nicht allzu langweilig. Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen. (Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: Der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).

In diesem Sinne; bis zum nächsten Bericht, man liest sich.

Ich weiß natürlich, dass der Eine oder Andere noch weitere Fragen haben könnte. Leute alles Mögliche lässt sich nicht in einem Bericht unterbringen. Dafür setzt jeder die Prioritäten auf andere Bereiche.

Wer also noch Fragen haben sollte, der darf sich gerne bei mir melden.

PS: Meine Berichte erscheinen / erschienen auch auf anderen Plattformen.

PPS: Ich denke, auch ältere Berichte sind es wert beachtet, gelesen und bewertet zu werden. Und wie sehen Sie das??

Tja, ich kann halt nicht ohne diesen Sprüche …