letternet.de Testbericht

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Erfahrungsbericht von SunnyDay19

Briefreundschaften, sogar im Internet möglich

Pro:

alles über das letternet auf einen Klick, einfach und übersichtlich gestaltet

Kontra:

Nichts

Empfehlung:

Ja

Briefe sind was Tolles, dass habe ich eigentlich schon immer gedacht, und schon seit ewig langer Zeit hatte ich Brieffreunde in Deutschland, die ich alle über irgendwelche Pferdezeitschriften kennengelernt hatte, die aber meist, und wieso auch immer, nicht lange hielten.
Irgendwann kam die Zeit, in der ich anfing Englisch zu lernen, und in der ich meine Liebe zu diesem Land entdeckte. Ich hätte gerne Brieffreunde in England gehabt, aber wie an diese herankommen?
Durch Zufall gab es dann an unserer Schule eine Ausstellung zum Thema Briefe, und da lernte ich auch das Letternet kennen:

Wie alles begann:

Wir sahen uns also diese Ausstellung an, und dann sagte man uns, dass, wenn wir einen Zettel ausfüllten, dann würden wir einen Brieffreund zugewiesen bekommen, denn damit traten wir ins Letternet ein, und wir würden auch gleich, so als Begrüßungsgeschenk, ein eigenes Briefpapier mit unseren Namen bekommen. Als erstes, das gebe ich zu, interessierte mich nur das Briefpapier, wobei ich der ganzen Sache nicht traute, und auch noch keine Ahnung hatte, was das Letternet eigentlich war. Ich glaubte nicht das ich von meinem Geschenk je was sehen würde. Irrtum!!!
Nach ca. zwei Wochen bekam ich mein Breifpapier und noch eine Addresse, von einem Jungen namens Matthew, dem ich nie geschrieben habe, und er mir natürlich auch nicht. Damit war für ein Jahr die Sache Letternet gelaufen.
Dann bekam ich einen Brief von einem Mädchen aus Wales, meiner ersten richtigen englisch-sprachigen Brieffreundin.
Mittlerweile habe ich zwei Brieffreundin, wobei wir uns nun auch besuchen, und uns so persönlich kennen gelernt habe.

Das Letternet:

Das Letternet ist ein Club von Leuten, die gerne Briefe schreiben. Es vermittelt Brieffreundschaften in die ganze Welt, und aus diesen können, wie in meinem Fall, wirklich gute Freundschaften werden.
Es besteht seit 1997 und hat bereits über 200 000 Mitglieder, wenn nicht sogar noch viele mehr. Der Club ist ein Unternehmen der Post, ich weiß nicht ob das jetzt richtig ausgedrückt ist, aber auf jeden Fall ist die Idee dazu, bei der Post gefallen.
Früher gab es ein Letternet, heute wurde es geteit, in ein Letternet für Jugentliche bis 17 Jahre, und ein Letternet, für alles was darüber ist. Das macht auch Sinn, denke ich, denn immer wenn ich um neue Brieffreunde „gebeten“ habe, gab man mir die Addresse von Leuten, die teilweise 4-5 Jahre jünger waren als ich.

Eintreten in den Club:

Ist eigentlich nicht so schwer, und es geht sehr leicht über die Homepage des Letternettes: www.letternet.de
Man füllt am Anfang ein Profil aus, in das man seine Hobbys einträgt, welches man aber im Laufe der Zeit im Internet änder kann, denn es ist doch unwahrscheinlich, dass sich die Interessen in vielen Jahren, nicht ein klein wenig ändern.
Die Mitgliedschaft ist übrigens kostenlos.

Neue Briefkontakte:

Wenn man einmal dabei ist, kann man sich jederzeit neue Addressen von Mitgliedern geben lassen. Man schickt einfach eine Mail und dann schicken die einem einen Brief mit neuen Addressen. Diese werden an Hand des am Anfang erstellten Profils ausgesucht. Man hat also gute Chancen, das der zukünftige Briefpartner von den Interessen her auch zu einem passt. Eine Garantie, dass sich das zu einer tollen Freundschaft entwickelt, ist das aber nicht. Aber Irgendwann muss es ja mal klappen.

Das Lettermag:

Ist das Clubmagazin und erscheint alle drei Monate, kostenlos. Es war bisher ein normales Din A 4 Heft mit ein paar Seiten, über Sachen die mit Briefen und mit dem schreiben von diesen zu tun hatte, und jede Menge anderer Sachen, wie Stars, die gerade In sind, oder auch Rätselfragen. Auch gab es die Pinnwand, auf der Leute auch neue Briffreunde suchen konnten.
Das neue Lettermag, dass ich jetzt bekomme ist kleiner, es sind aber auch intressante Themen enthalten, die allerdings entwas „erwachsener“ klingen, so genau kann ich das aber jetzt noch nicht sagen, da ich es erst einmal bekommen habe. Es ist eben das Heft für alle über 17 Jahre. Auch hier gibt es eine Pinnwand, nur dass die Leute, die Brieffreunde suchen eben etwas älter sind. Es sieht aus wie in einem gelben (da Post) Briefumschlag, was ich sehr orginell finde.

Die Internetseite selbst:

Fängt mit einem Wilkommensgruß an, und dann muss man sich entscheiden, ob man mehr zum letternet young wissen möchte, oder zum Letternet für etwas ältere Leute.
Klickt man auf die letztere Möglichkeit, so erhält man Informationen zur Entstehung, der Idee und dem Lettermag. Auch kann man sich informieren, wie man sich anmelden kann.
Desweiteren kann man sich hier auch neue Brieffreunde beschaffen, indem man einfach das Formular ausfüllt.
Die Informationen, die auf der Seite gegeben sind habe ich in diesem Bericht beschrieben.
Wählt man das Letternet Young, so ist alles etwas bunter. Man kann sich dann, durch Klicken auf die einzelnen Themen über das Letternet informieren.Zur Auswahl stehen: Letter Fun Special, Welcher Schreibtyp bist du,Briefwerkstatt und \"der Club für Brieffreunde.
In der Kategorie \"welcher Schreibtyp bist du?\" kann man durch die beantwortung von Fragen rausfinden, welcher Schreibtyp man ist, was bei mir allerdings nicht zutrifft. Bei der Briefwerkstatt kann man sein eigenes Briefpapier gestalten, was sehr übrigens sehr lustig ist.
Beim \"Club der Brieffreunde\" erhält man die Informationen die ich auch oben schon genannt habe, nur sind hier mehr Bilder vorhanden, und noch Beispiele von Brieffreundschaften, die sich hier gebildt haben. Man kann übers Anklicken auf einer Karte die geschichten von Menschen sehen, die durchs Letternet begonnen haben. Der Sound dazu ist eher nervig, und leider nicht zu beschreiben, da es sich um irgendwelche Laute handelt.
Die letzte Möglichkeit ist die des Letternet fun Special, was ich noch nicht ganz verstanden habe. Du klickst ein Bild an, und danach wird dir ein Brief vorgelesen zum Thema Seehund, Fashion, Party oder basketball. Dazu gibt es am Anfang noch Musik und verschiedene Bilder, von den Leuten die die Briefe angeblich geschrieben haben. Ich habs noch nicht ganz verstanden.
Sie ist wirklich ganz übersichtlich gestalte, und es macht Spaß sie anzusehen, wenn man weiß worum es geht.

Zum Schluss:

Kann ich nur noch sagen, dass ich das Letternet allen empfehlen kann,die gerne Briefe schreiben und Kontakte knüpfen wollen. Ich habe dadurch eine wundervolle Freundin kennengelernt, und natürlich auch mehr über das Land erfahren, in dem sie wohnt.
Wer Breiffreunde außerhalb von Deutschland sucht, dem wird die Suche sehr erleichtert. Diese Seite im Internet erleichtert die ganze Suchaktion ziemlich und ist auch sehr übersichtlich gestaltet. Sie ist allerdings nur als Ergänzung zum Letternet zu sehen, und nur im Internet, würde dieser Club nicht funktionieren.

Sollte ich jetzt noch was interessantes vergesse haben, dann dürft ihr mir das gerne schreiben, und meinen Bericht auch gerne kommentieren.

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