luckymails.de Testbericht

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ab 10,52
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Summe aller Bewertungen
  • Navigation:  gut

Erfahrungsbericht von schalkman

Es riecht hier nach Verwesung...

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  • Navigation:  durchschnittlich

Pro:

mh . . . fällt mir nix ein

Kontra:

ein totes Web - Projekt; keine Mails; kein Support; keine Punktumrechnung

Empfehlung:

Nein

Vor eineinhalb Jahren habe ich mich bei einer ganzen Reihe Paidmailer angemeldet. Dabei handelt es sich um Internetangebote, die dafür bezahlen, dass man Werbemails bestätigt. Ebenso ein Paidmailer ist Luckymails...

1. Anmeldung
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Natürlich muss man sich erst einmal anmelden. Dazu muss man eine ganze Reihe an Daten preisgeben, wie der Adresse (Name, Str., PLZ, Ort), Geburtsdatum, Emailadresse (ist der erste sinnvolle Punkt, denn nur die Email braucht luckymails wirklich) und 22 Interessen, die man in Klickboxen auswählen kann. Hinzu kommen einige Einstellungen zur Art der Emails (HTML oder reinen Text) und ob man Newsletter mepfangen will.

2. Die Website
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Die Website an sich wirkt aufgeräumt und durchdacht, aber ein wenig amateurhaft. Die hauptsächlich verwendeten Farben sind blau, weiß und hellblau. Der Haupttext ist mit schwarz auf einen hellblauen Hintergrund geschrieben, darüber in einem ca. 70 Pixel breiten Streifen befindet sich neben einem Head (Grafiken und Text über Luckymails) auch die Hauptnavigation mit Punkten wie \"Anmelden\", \"Sponsoren\" oder \"News\". Im Mitgliederbereich ist die Navigation für die Mitglieder direkt darunter. Am unteren Ende der Seite sind dann noch mal einige Navigationspunkte wie z.B. \"AGB\" (Allgemeine Geschäftsbedingungen), \"FAQ\" (Frequently Asked Questions - Häufige Fragen) oder \"Imperessum\".

3. Die Mails
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Die Paidmails von Luckymails sind in blau und weiß gehalten (zumindest die HTML-Mails). Zuoberst kommt ein Head, ähnlich dem auf der Website, danach folgen SPAM-Hinweise und Infos zur Vergütung der Mails. Nach einer Trennlinie kommt die Werbebotschaft, danach folgt der Bestätigungslink, der sieben Tage gültig ist.

Die Mails werden nicht dirket durch Geld vergütet, sondern mit Punkten. Für eine Paidmail gibt es normalerweise zwischen 10 und 50 Punkten, die gutgeschrieben werden nachdem der User den Link bestätigt und die Zeit hat ablaufen lassen.

Zur Zeit gibt es monatlich ca. Drei Mails, bis vor einem halben Jahr warens vielleicht zehn mal so viele. Vielleicht gibts ja inzwischen gar keine Mails mehr, denn das Projekt scheint mir tot (letzte \"News\" vom 01.12.04; keine Antwort auf Anfragen; schon lange keine Mails mehr; keine Punktumrechnung mehr).

4. Payrate & Verdienst
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Also in den letzten Monaten habe ich kein Geld mehr vom luckymails umgerechnet bekommen. Mein Kontostand ist seit Januar unverändert bei 5,20 Euro. In meiner Anfangszeit waren bei Luckymails monatlich 30 bis 40 Cent drin, kein schlechter Verdienst, doch leider ist der Verdienst seit Anfang 2004 immer weiter abgesunken bis auf jetzt 0 Cent monatlich.

5. Refs
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Wirbt man einen neuen User für luckymails, so wird man prozentual an dessen Verdienst beteiligt (in der ersten Ebene sind die 10 %). Wirbt der geworbene User wiederum einen User, so erhält man selbst immerhin 8 % von dessen Verdienst. Die geht immer so weiter bis zur elften Stufe der Werber-Pyramide: Bis zur sechsten Stufe geht es bis auf 4 % des Verdienstes herunter, ab der siebten geht es wieder langsam wieder hinauf bis zu 10 % auf Stufe 11.

6. Auszahlung
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Tja, hier sind wir beim springenden Punkt. Ausgezahlt wird ab einem Betrag von 10 Euro, da der Paidmailer aber in den letzten Monaten kaum mehr Mails verschickt hat und auch nicht umgerechnet hat, sitze ich seit Januar auf 5,20 Euro, die ich nicht auszahlen lassen kann. Auch eine Anfrage von mir, ob man mir nicht die 5,20 Euro ausbezahlen könne, blieb unbeantwortet.

7. Fazit
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NICHT ANMELDEN! KEINE EMPFEHLUNG! SCHLECHTESTE BEWERTUNG! Luckymails ist eine Internet-Leiche! Keiner kümmert sich mehr darum, es wird nicht mehr umgerechnet, es werden kaum mehr Mails verschickt. Die Auszahlungsgrenze ist mit 10 Euro viel zu hoch angesetzt, die Wahrscheinlichkeit der Auszahlung derzeit gleich NULL. Die Anmeldeprozedur ist viel zu umständlich (Warum in Gottes Namen wollen die Unbedingt meine Postanschrift - Adressenhandel?) und die Seite wirkt etwas Amateurhaft.

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