Mattel Skip-Bo Brettspiel Testbericht

Skip-Bo als Kartenspiel finde ich genial, kurzweilig und wird nie langweilig – also ich nun von der Brettspiel-Variante von Skip-Bo erfuhr, war ich nicht zu bremsen und möchte euch von unseren Erfahrungen innerhalb der Familie mit diesem Spiel berichten…

Daten zum Spiel:

PREIS: 27,99 Euro

-  Für 2 - 4 Spieler

- geeignet für Spieler ab 7 Jahren

- Sprache(n): Deutsch

- Modell: Y2319

Produktgewicht inkl. Verpackung: 839 g

Inhalt der Packung:

108 Karten

acht Spielfiguren (zwei von jeder Farbe)

ein Skip-Bo-Spielbrett

Spielregeln

Größe des Spielfeldes 50 x 50 cm (zusammengeklappt 25 x 25 cm)

Spielsteine sind handlich und aus Plastik. Karten sind so, wie beim bekannten Skip-Bo Kartenspiel. Die Felder auf dem Spielfeld sind schön groß, sodass der Spielplan sehr übersichtlich ist und gut spielbar.

Die Anleitung ist auf einem Blatt – ebenfalls in der Größe 25 x 25 cm nachzulesen.

So wird gespielt:

Jeder der Spieler muss sich erst einmal für 2 Spielsteine einer Farbe entscheiden. Eine der Figuren stellt man nun auf das Feld mit der entsprechenden Farbe. Die zweite Figur kommt auf das Eckfeld, welches im Uhrzeigersinn das nächste Eckfeld ist.

Nun müssen die Karten gemischt und eine davon jeweils auf den sechs Feldern für die Ablegestapel offen aufgelegt werden. Nun wird jeweils mit der aufgedeckten Zahl begonnen.

Skip-Bo zählt 1 und 12 muss unter den Stapel zurück.

Man mischt nun die Karten und teilt sie (jeweils 10) an die Spieler aus. Diese sind allerdings verdeckt zu spielen. Immer nur die oberste Karte wird aufgedeckt. Die übrigen Karten werden – auch verdeckt – auf einem weißen Feld abgelegt. Das zweite weiße Feld fungierte als Hilfestapel.

Nun kann das Spiel beginnen. Spieler 1 nimmt sich so viele Karten vom Stapel, bis er 5 Karten hat. Diese sind sozusagen seine Handkarten. Die kann er sich – muss er sich – anschauen. Die Handkarten müssen jeweils mit den Kartenstock-Karten aufgestockt werden, dass es immer fünf sind. Legt man während eines Spielzuges alle 5 Karten ab, muss man auch wieder komplett fünf Karten vom Stapel nehmen.

Das Ablegen erfolgt wie beim „normalen“ Skip-Bo, ich werde das nicht weiter erklären, es ist ja auch auf dem Spielplan, wer das Karten-Skip-Bo nicht kennt, erläutert.

Die Spielfiguren befinden sich ja auf den Feldern des Spielplanes und machen nun also die Besonderheit aus. Aktionen – wenn dies möglich ist – werden auf den Feldern ausgeführt, auf denen sich die Spielfigur beim Spielzug befindet. Es gibt hier Sonderfelder, so dass das Spiel nicht langweilig wird, irgendwie immer wieder eine andere Konstellation vorliegt und man ein wirklich abwechslungsreiches Spiel vorliegen hat. Es sind Glück und auch Taktik, die hier zählen und dieses Maß macht es aus, was das Spiel spielenswert macht.

Es geht nicht allzu lang, ist schnell aufgebaut, der Spielplan ist übersichtlich und alle Teile sind gut verarbeitet und farbenfroh.

Empfehlung

Das Brettspiel ist zwar teurer im Kauf wie das Kartenspiel, aber, wer Skip-Bo mag, dem empfehle ich es dennoch, weil das Brettspiel noch ein Stück weit interessanter ist.