moneybar.de Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Navigation:  sehr gut

Erfahrungsbericht von KeksXP

Sehr schnelle Auszahlung

Pro:

Guter Verdienst und schnelle Auszahlung

Kontra:

Nichts

Empfehlung:

Ja

Einleitung
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Heutzutage ist der Markt im Bereich \"Geld verdienen im Internet sehr unübersichtlich, denn es gibt mittlerweile sehr viele Anbieter, und mit jedem neuen Monat kommen neue Dienste hinzu, so daß man schon einmal ganz leicht den Überblick verlieren kann, und man kaum noch weiß, welche Anbieter wirklich seriös sind und welche Dienste leider zu den \"schwarzen Schafen\" gehören. Darum möchte ich heute über einen, meiner Meinung nach, recht guten Paid4Surf-Anbieter beschreiben.

Manch einer fragt sich bestimmt, was eigentlich mit bezahltem Surfen (Paid4Surf) gemeint ist, darum werde ich es an dieser Stelle zum besseren Verständnis einmal kurz erläutern. Beim bezahlten Surfen geht es darum, sich mittels eines kleinen Programms, der sogenannten Surfbar, welches man sich beim jeweiligen Anbieter, bei dem man sich anmeldet herunterladen und auf dem Rechner installieren muß, Werbung in Form von Bannern (468 × 60 Pixel groß) anzusehen, während man online ist. Anhängig von der Anzahl der gesehenen Banner und den Einnahmen des Anbieters erhält man eine Vergütung.

Nachfolgend werde ich ausführlich den Anbieter Moneybar beschreiben, bei dem ich selbst schon seit einigen Monaten angemeldet bin und dessen Mitgliederzahl momentan knapp unter 12.000 liegt.

Betreiber
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Der Inhaber des Dienstes ist:
MoneyBar.de
Patrick Rode
Remmesweilerweg 76
66564 Ottweiler

Anmeldung
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Bevor man mit dem Verdienen anfangen kann, muß man sich zunächst natürlich erst einmal beim Anbieter anmelden, um ein Nutzerkonto zu erhalten, auf dem die Verdienste gut geschrieben werden können. Dafür besucht man die sehr übersichtliche Homepage und klickt dort auf \"Anmeldung\", nachfolgend gelangt man zu einem Eingabeformular, wo man Daten wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse angeben muß und sich ebenfalls einen Nutzernamen und ein Paßwort wählen kann. Nach Bestätigung durch einen Klick auf den Anmelde-Button erhält man eine E-Mail, in der sich nochmals der gewählte Nutzername und das gewählte Paßwort finden. Danach kann man im Prinzip auch schon loslegen.

Der Nutzerbereich
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Nun braucht man sich nur mit Nutzernamen und Paßwort einzuloggen, nun befindet man sich im persönlichen Nutzerbereich mit einen Menü oben mittig auf der Seite, wo man nun folgende Möglichkeiten hat:

<< News >>
Hier gibt es immer die aktuellsten Neuigkeiten rund um den Anbieter.

<< Deine Daten >>
Hier findet sich eine Übersicht, über die im laufenden Monat ersurften Punkte und das bisherige Guthaben in Euro, zudem kann man hier seine angegebenen Daten bei Bedarf ändern.

<< Refferal-Statistik >>
Hier findet man eine ausführliche Übersicht darüber, ob man schon neue Nutzer geworben hat, und wenn ja, dann sieht man auch wieviel man durch sie bereits verdient hat.

<< Bannerfarm >>
Hier findet man Banner, die man verwenden kann, um neue Nutzer zu werben. Derzeit stehen 16 verschiedene Werbebanner in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Ebenfalls gibt es zu jedem Banner, den entsprechenden HTML Code, um diesen korrekt einzubinden.

<< Punkteaktionen >>
Dahinter verbirgt sich ein Überblick über verschiedene Aktionen, wie beispielsweise anmelden bei einem bestimmten Anbieter, für die man zusätzliche Punkte sammeln kann.

<< Punkte verschenken >>
Von hier aus kann man Punkte an andere Nutzer überwiesen, dazu muß nur der Nutzername des Empfängers, ein Betreff und natürlich die Anzahl der Punkte angegeben werden.

<< Punkteüberweisungen >>
Das ist der entsprechende Überblick zu getätigten Punkte-Transaktionen, beziehungsweise auch darüber, von wem man wann Punkte erhalten hatte.

Des weiteren gibt es drei Spiele, bei denen man um Punkte spielen kann. Zur Verfügung stehen \"Kopf oder Zahl\", \"Risiko\" und \"Lotto\". Bei allen Spielen spielt man gegen den Computer.

<< Kopf oder Zahl >>
sollte eigentlich jedem bekannt sein. Man wählt zwischen Kopf und Zahl, gibt seinen Einsatz ein, der mindestens 10 Punkte betragen muß und klickt dann einen Button, woraufhin der Computer Kopf oder Zahl ermittelt, Bei einer Übereinstimmung gewinnt man das 1,85-fache des Einsatzes.

<< Risiko >>
Auch hier gibt man zunächst seinen Einsatz ein, ebenfalls mindestens 10 Punkte, nach einem Buttonklick generiert der Computer zwei zahlen, eine für den Spiele, die andere für den Computer, die höhere zahl gewinnt. Hier lockt im Falle eines Gewinns ebenfalls das 1,85-fache des Einsatzes.

<< Lotto >>
Man tippt eine dreistellige Zahl. Hier beträgt der Einsatz grundsätzlich 10 Punkte. Nachdem man seinen Tipp abgegeben hat, ermittelt der Computer eine Zufallszahl, bei einer Übereinstimmung von einer Ziffer erhält man 15 Punkte, bei zwei korrekten Ziffern gibt es 50 Punkte und bei drei richtigen Ziffern gewinnt der Spiele den Jackpott.

Außerdem kann man im Nutzerbereich noch selbst Werbung in Form von Bannern oder Textlinks in der Surfbar buhen. Bei der Buchung von Werbebannern wird nach gebuchten Klicks abgerechnet, ein Klick kostet 6 Cent. Bei den Textlinks wird nach Views abgerechnet, ein View kostet derzeit einen Punkt.

Letztendlich gibt es im Nutzerbereich noch die Menüpunkte \"Surfbar downloaden\", \"Auszahlung beantragen\", \"Account löschen\", und \"Logout\", welche selbsterklärend sind.

Die Surfbar
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<< Download >>
Im Download-Bereich hat man die Wahl zwischen der Surfbar direkt als EXE Datei oder als Setup Anwendung als ZIP-Archiv herunter zu laden. Je nachdem, was man bevorzugt. Die Größe der EXE Datei beträgt 180 KB und das ZIP-Archiv ist 1,76 MB groß. Ebenfalls kann auf der Seite noch zusätzliche Dateien herunterladen für den Fall, daß die Surfbar deren Fehlen meldet. Ebenfalls wird das Visual Basic Runtime Paket benötigt, was man aber eigentlich sowieso auf dem Rechner hat.

<< Installation >>
Wenn man die Setup herunter geladen hat, muß man zunächst das ZIP-Archiv entpacken und dann die Setup.exe starten und anschließend den Anweisungen am Bildschirm folgen. Wer die EXE downgeloadet hat, braucht diese nur dort abzulegen, wo sie hin soll, beispielsweise in einem eigenen Ordner \"Moneybar\" den man zuvor im Programmordner angelegt hat. Es ist sehr sinnvoll eine Verknüpfung im Startmenü oder auf dem Desktop zu erstellen. Die Surfbar ist unter allen gängigen Windows-Versionen lauffähig.

<< Die Surfbar >>
Die Surfbar ist ein Programm, welches Werbebanner anzeigt, sie wird entweder oben oder unten auf dem Bildschirm plaziert und bleibt außerhalb (z.B. Browser) der Anwendungsfenster, denen dadurch jedoch etwas Platz weg genommen wird. Die Surfbar ist etwa 60 Pixel hoch, bei guter Bildauflösung nimmt sie also nicht viel Platz weg.

<< Surfbar verwenden >>
Beim Start der Surfbar erscheint zunächst ein kleines Fenster, in dem man seinen Nutzernamen und das Paßwort eingeben muß, außerdem kann man wählen, ob die Surfbar den Platz am oberen oder am unteren Bildschirmrand einnehmen soll. Danach klickt man auf den Button \"Surfbar starten\" und schon geht es los.

<< Aussehen der Surfbar >>
Die Bar ist in angenehmen dunklen Grautönen gestaltet und ist in mehre Bereiche aufgeteilt und beinhaltet einige nützliche Funktionen. Sie ist von Links nach Rechts in sechs Bereiche unterteilt.

1.
Ganz Links findet man den Button zum beenden, je einen Button, um die Surfbar entweder an den oberen Bildschirmrand oder an den unteren Bildrand zu verschieben, einen Button, um die Surfbar zu minimieren und eine Aktivitätsanzeige. Wenn alles OK ist, ist diese Anzeige Grün, wenn man inaktiv ist, das heißt wenn man für etwa 20 Sekunden nicht die Maus bewegt hat, blinkt die Anzeige Rot, was ebenfalls für die Anwesenheitskontrolle gilt.

2.
An zweiter Stelle von Links sieht man das Moneybar-Logo.

3.
An dritter Stelle finden sich drei Buttons untereinander, die mit den Buchstaben A, F und E bezeichnet sind. Unter A konnte man sich früher direkt über die Surfbar im Nutzerbereich einloggen, diese Funktion wurde aber aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Über F gelangt man zum Moneybar-Forum, und über E wird man zu den aktuellen Ebay-Auktionen des Anbieters geleitet.

4.
An dieser Stelle wird ein 468 × 60 Pixel großer Werbebanner angezeigt.

5.
Hier befindet sich der Bereich, in dem Textlinks, Minibanner und zwischendurch die aktuellen Statistiken über Anzahl der Nutzer, die gerade online sind, die Höhe der Klickrate und die Zahl der am laufenden Tag eingeblendeten Banner, angezeigt werden.

6.
Hier findet man in vier Zeilen untereinander folgende Angaben: Aktuelle Punktanzahl, Persönliche Klickrate, Prozentsatz des täglichen Surflimits, der bereits verbraucht ist und den aktuellen Kontostand in Euro.

<< Anwesenheitskontrolle >>
Die Anwesenheitskontrolle besteht darin, daß man anstatt eines Werbebanners eine Reihe von roten Quadraten angezeigt bekommt, wo nur ein einziges grünes zwischen ist, welches man anklicken muß, damit man anschließend wieder Werbung zu sehen bekommt. Der Sinn der Sache besteht darin, sicherzustellen, daß der Nutzer auch wirklich am PC sitzt und die Surfbar nicht einfach in Abwesenheit laufen läßt.

<< Surflimit und Klickrate >>
Es gilt ein Surflimit von 600 Punkten je Tag, was 5 Stunden entspricht. Übrigens muß man nicht aktiv im Internet surfen, sondern es genügt, daß man mit dem Internet verbunden ist, man kann also während die Surfbar läuft, auch anderen Tätigkeiten am Rechner nachgehen. Es gibt keine Klickrate, die eingehalten werden muß, man sollte nur Banner anklicken, für die man sich auch wirklich interessiert.

Verdienst
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So, nun kommt der wichtigste Punkt des Berichtes, worauf einige Leser vielleicht schon gewartet haben :-) Der Verdienst hängt sehr davon ab, wieviel Geld der Anbieter durch Werbebuchungen einnimmt. Von den Einnahmen werden 85 Prozent an die Nutzer weitergegeben. Alle während eines Monats gesammelten Punkte werden jeweils zu Beginn eines neuen Monats entsprechend der Einnahmen in Euro umgerechnet. Man kann pro Monat 18.000 Punkte ansammeln (von 30 Tagen ausgegangen).

Refferal-Verdienst
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Für das Werben neuer Mitglieder bekommt als Belohnung zusätzlich einen prozentualen Anteil von deren Verdienst, wodurch dem Geworbenen aber kein Guthaben verloren geht. Die Vergütung sieht folgendermaßen aus:

1. Ebene: 15 %
2. Ebene: 5 %
3. Ebene: 4 %
4. Ebene: 3 %
5. Ebene: 2 %
6. Ebene: 1 %

Punktwert
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Im Juni betrug der Verdienst pro Stunde etwa 2,7 Cent. Was bei voller Ausnutzung zu einem monatlichen Verdienst von etwa 4 Euro ergibt.

Auszahlung
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Eine Auszahlung kann ab einen Guthaben von 5 Euro im Nutzerbereich beantragt werden. Man kann sich das Geld per Überweisung oder per Moneybookers auszahlen lassen. Ich hatte man Geld per Moneybookers angefordert und nach nur 4 Werktagen hatte ich bereits meine Auszahlung erhalten.

Schlußwort
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Alles in allem würde ich sagen, daß Moneybar ein empfehlenswerter Anbieter mit relativ gutem Verdienst im Gegensatz zu manch anderen Diensten ist. Und vor allem zahlt dieser Anbieter sehr schnell und sehr zuverlässig aus.

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