Moulinex AF 1231 Testbericht

Hallo Leser



Meine hier beschriebene Fritteuse die Moulinex AF 1231 besitzen wir schon über ein Jahr. Was ich direkt voraussetzen möchte und was mich gewundert hat, das man hier auf die Beschreibung vollkommen verzichtet hat. Da ich aber viele Geräte schon habe in der Küche und eine Fritteuse nicht schwer zu bedienen ist, kann ich darauf verzichten, aber manche brauchen die Beschreibung und deshalb werde ich auch einen Stern abziehen, obwohl ich auch so gut damit klar komme.



Alles Wissenswerte sieht man schon, wenn man sich die Fritteuse von Außen ansieht. Weiter oben befindet sich ein Knopf, wenn man diesen drückt, öffnet sich der Deckel automatisch. Weiter unten findet man den Ein- und Ausschalter und eine Kontrolleuchte, die einem anzeigt, das das Gerät in Betrieb genommen wurde. Daneben ist ein Schiebeschalter, an dem kann man die gewünschte Temperatur bestimmen, kleine Fotos wie Pommes Frites oder ein Hähnchen sind dort abgebildet. Die Fritteuse ist weiß und die Funktionen und Schalter sind alle grau.



Hersteller ist:


Vertrieb in Deutschland durch:

Krups GmbH

Herrnrainweg 5

63067 Offenbach/Main

Tel. +49 69 85 04-0

Fax +49 69 85 04 -530


Moulinex hat eigentlich gute Geräte und ich bin auch damit zufrieden. Ich habe mich für dieses Modell entschieden, weil ich keine mehr wollte in Edelstahl, die hatte ich schon und dort liegt der Deckel nur lose drauf, wenn man darauf verzichtet, dann sieht die Küche auch dementsprechend aus. Hier finde ich nach dem Gebrauch kaum Fettreste auf der Arbeitsplatte oder den Wänden, weil man sie automatisch schließt, wenn man das Frittiergut eingefüllt hat. Auch Gerüche durch Fett sind deutlicher weniger vorhanden. Im Deckel sitzt ein Permanentfilter und auch das Sichtfenster ist praktisch, obwohl man wenn die Fritteuse richtig auf Touren ist nicht mehr viel vom Frittiergut sehen kann, da das Sichtfenster schnell beschlägt, was aber auch normal ist.



Das Stromkabel ist lang genug und man kann jede Steckdose erreichen in der Küche. Fett füllt und wechselt man regelmäßig, natürlich nicht jedes Mal, das wäre ein teurer Spaß, aber ich wechsele das fett immer alle 3 Monate, das heißt, ich benutze sie so 10-15 Mal, dann muss ich das Fett erneuern, da ich auch panierte Schnitzel oder Kroketten darin mache und das Panierte setzt sich unten am Boden ab und es wird mit der Zeit schwarz.


Die Reinigung und Erneuerung des Fettes ist etwas mühsam, obwohl man den kompletten Frittierbehälter entnehmen kann und ihn im kalten Zustand auch entsorgen kann. Dazu nehme ich immer flüssiges Fett, das klappt am besten. Der Frittierkorb, der Behälter und der abnehmbare Deckel können sogar mit im Geschirrspüler gereinigt werden, das erleichtert die Arbeit. Danach kann man den Behälter wieder neu mit frischen Fett füllen, es passen dort 1.8 l Fett rein. Den Griff kann man auch wenn man die Fritteuse nicht braucht einklappen, was mir gut gefällt.


Daten zum Gerät:


Energieverbrauch - Betrieb (Watt): 1600 W

Regelbarer Thermostat mit Temperatur-Kontrollleuchte

Deckel mit Sichtfenster

Eingangsspannung: 230 V

Fettfüllmenge: 1,8 Liter, Fassungsvermögen: 1 kg

Automatische Deckelöffnung

Filter: Permanentfilter

Aluminium-Frittierbehälter

Automatische Deckelöffnung

Griff einklappbar und komplett wegklappbar


Für knapp 40 Euro hat man hier eine gute Fritteuse, die nicht die ganze Bude nach einer Fritten Bude stinken läßt, dank dem Filter. Der Deckel schließt auch gut und man hat nicht alles voll Fett. Zufrieden bin ich damit auf jeden Fall.


5 Sterne und eine Empfehlung


Annabelle