NUK Jolie Testbericht

ab 16,56 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 04/2014
Auf yopi.de gelistet seit 04/2014
Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Handhabung & Komfort:
- Design & Funktionalität:
- Sicherheit:
Erfahrungsbericht von CyberQueeny
Es darf gepumpt werden
Pro:
siehe bericht
Kontra:
siehe bericht
Empfehlung:
Ja
Qualität & Verarbeitung
siehe. bericht.Handhabung & Komfort
siehe. bericht.Weitere Erfahrungen & Fazit
Schon in meiner letzten Schwangerschaft habe ich eine Handmilchpumpe benutzt, wenn ich unterwegs die Milch abpumpen musste. Um auch bei meinem nächsten Kind auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, habe ich mich entschieden auch diesmal eine Handmilchpumpe anzuschaffen. Letztes Mal hatte ich mir ein Modell aus dem Hause Avent gekauft und diese zusätzlich zur elektrischen von Medela, da mein Sohn nur Produkte von Avent akzeptierte, ich aber auch vor der Geburt schon viele Avent-Produkte hatte.PREIS
Diesmal habe ich mich für die teurere Variante entschieden, und zwar für eine Milchpumpe aus dem Hause NUK. Das Modell Jolie gibt es für 40,98€ zum Beispiel bei Amazon (Stand 01/14)
HERSTELLERBESCHREIBUNG
• Vereint hohe Effizienz, sanftes Gefühl und einfache Bedienung
• Weiches Silikonkissen mit speziellen Noppen regt den Milchfluss an
• Ergonomischer, leichtgängiger Pumphebel
• Inkl. Muttermilchbehälter zum Aufbewahren, Einfrieren, Erwärmen und Füttern - ohneUmfüllen
• BPA frei und Made in Germany
FÜR EUCH GETESTET
NUK ist ein Unternehmen, welches wohl jede Mutter kennt. Schnuller, Flaschen, Reinigungsmittel und Co. Alles für die Kinder, damit diese sich toll entwickeln. Nachdem mein Sohn mit dem Alter auch NUK lieben gelernt hat, hoffe ich, dass nächste Kind gleich daran zu gewöhnen, denn NUK steht in meinen Augen nicht nur für Qualität, sondern auch für faire Preise. Unser Großer mochte NUK zum Beispiel nur nicht, weil die Schnuller und Flaschen eben nicht wie bei Avent „brustwarzenorientiert“, also rund waren. Selbst wenn unser Bauchzwerg auch diese Vorliebe teilen sollte, kann die Muttermilch immer noch umgefüllt werden,
Optisch gefällt mir dieses teurere Modell jedenfalls deutlich besser, auch wenn ich finde, dass die Milchpumpe etwas größer ausfällt mit ca. 25cm Höhe. Zudem muss man wissen, dass auch eine Milchpumpe für die Hand ein gewisses Gewicht hat. Handtraining wird euch also auch hier garantiert sein.
Die Milchpumpe lässt sich schnell zusammensetzen und ist nach nicht mal eine Minute einsatzbereit. Gleiches gilt für den Auseinanderbau. Die Pumpe lässt sich in viele, sinnvolle Teile zerlegen und ist daher besonders schön zu reinigen. Wie bei anderen Milchpumpen empfehle ich hier persönlich: einweichen und im Anschluss natürlich mit einem Vaporisator zum Beispiel für die Mikrowelle alle Keime zu töten. Bis jetzt habe ich es nur einmal zum Vorreinigen so gehandhabt, da es ja bei mir noch nicht so weit ist, aber in dem Punkt konnte ich zu meiner Avent-Pumpe keinen Unterschied feststellen, und fand die Reinigung sehr leicht.
Nun aber zum Wesentlichen, dem Pumpen. Da ich von meinem ersten Sohn sowohl Handbetrieb, als auch elektrisch gewohnt war, weiß ich, dass eine Handpumpe ganz schnell, sehr anstrengend werden kann. Auf der anderen Seite sind manche elektrische Pumpen nicht gerade feinfühlig, was natürlich auch bei Handpumpen der Fall sein kann, aber hier kann man es noch etwas besser selbst entscheiden. Gerade wenn die Brüste sehr empfindlich oder gar entzündet sind, möchte man hier ein angenehmes Saugen, welches aber auch gut Milch entnimmt. Nichts ist schlimmer, als wenn kaum etwas herauskommt oder die Einstellungen nur so sind, dass es dann schmerzt.
Das Gerät, also das Silikonkissen, wird auf die Brust gesetzt und danach wird mit dem Handhebel die Milch abgepumpt. Jede Seite sollte ungefähr 15 Minuten abgepumpt werden. Anfangs merkt man hier noch, wie leichtgängig, diese Pumpe ist. Obwohl die schwangerschaftsbedingten Brüste sehr weh tun, ähnlich wie bei einer stillenden Brust, wie ich zur Zeit finde, ist das Pumpgefühl nicht so, dass man abbrechen möchte, sondern hält sich in Grenzen. Natürlich können Rhythmus und Stärke angepasst werden, da man schließlich selbst den Pumphebel in der Hand hält.
Macht man dies nur gelegentlich, ist die Pumpe nicht verkehrt. Wer aber generell mit ihr abpumpen möchte, weil das Kind zum Beispiel aus der Brust selbst zu wenig bekommt oder genug Reserven anlegen möchte, der wird auf die Dauer merken, dass das Handgelenk doch anfängt zu schmerzen. Um zu sehen, ob es wieder eine gute Lösung ist, habe ich nämlich schon vorab einige Durchgänge ausprobiert. Gerade bei der linken Hand, die weniger trainiert ist, merkt man es recht bald.
UNSER FAZIT
Wer auf der Suche nach einer kleinen Handpumpe ist, um unterwegs oder zwischendurch einmal etwas Reserve abzupumpen, der wird mit dieser Pumpe glücklich. Wer jedoch wirklich alle Mahlzeiten abpumpen möchte, sollte auf eine elektrische bauen. Nichtsdestotrotz ist dieses Modell schön in der Hand, pumpt sehr gut und ist ergonomischer geformt, als manch anderes Modell.
Bewerten / Kommentar schreiben