paid2mail.com Testbericht

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ab 16,09
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Summe aller Bewertungen
  • Navigation:  sehr gut

Erfahrungsbericht von ViperJP

Paidmail-Test 2: paid2mail.com

4
  • Navigation:  durchschnittlich

Pro:

vergütet direkt in Euro, Bonussponsoren (Bannerklicks)

Kontra:

in letzter Zeit eher wenig Paidmails

Empfehlung:

Ja

Hallo und herzlich Willkommen zum zweiten Teil meines Testes der Paid4Mail-Anbieter.
Ich habe mich bei den verschiedensten Paid4Mail-Anbietern angemeldet und berichte euch nun über meine Erfahrungen mit diesen Anbietern.

Einführung:
Wie immer an dieser Stelle kläre ich erst einmal die Frage, was ein Paid4Mail-Anbieter denn nun eigentlich ist? Nun, meldet man sich bei einem dieser Anbieter an, erhält man von diesem Anbieter Werbemails, gemäß den bei der Registrierung angegebenen Interessensgebieten. In diesen Mails befindet sich irgendwo ein Bestätigungslink, den man anklicken muss. Daraufhin öffnet sich die beworbene Seite und meist muss man noch einige Sekunden warten, bis einem die Mail schlussendlich vergütet wird. Die meisten Paid4Mail-Anbieter schreiben als Vergütung Punkte gut, die dann am Ende des Monats in Geld umgerechnet werden (je mehr Einnahmen die Anbieter machen, desto größer ist auch der Punktewert, oder auch „Payrate“ genannt). Eher seltener findet man Anbieter, die die Paidmails direkt mit Geld vergüten.

Getesteter Paid4Mail-Anbieter:
Paid2Mail.com

Internetauftritt:
Paid2Mail präsentiert sich einem frischen, modernen Design. Als Farbe dominiert hauptsächlich rot. Leider wirkt die Startseite ein wenig „unaufgeräumt“, da viele Werbeanzeigen und eine große Grafik dort prangern und das Auge so kaum zur Ruhe kommt. Der Textanteil ist im Vergleich zu den Grafiken und der Werbung eher gering.
Ansonsten gibt es oben an der Seite eine klare Navigation. Links findet sich der Member- und Sponsoren-Login, durch die Mitglieder und Sponsoren in ihre Bereiche kommen.
Die Schrift ist nicht zu groß und nicht zu klein gewählt, eher genau richtig. Ich kann auch bei meiner Auflösung von 1240x1024 noch alles sehr gut erkennen.
Der Memberbereich wirkt leider nicht sehr aufgeräumt. Eine wirklich klare und eindeutige Navigation gibt es in dem Sinne nicht, da zwar direkt am Anfang mittig die einzelnen Unterbereiche mit Zwischenüberschriften aufgelistet sind, jedoch fehlt zur Orientierung eine „Leiste“ oder ähnliches. Leider fehlt auch bei einigen Unterelementen ein Zurück-Button oder ähnliches. Dies ist ein weiterer Nachteil der „unklaren“ Navigation. Auch sind nicht alle Unterbereiche einheitlich gestaltet.
Paid2Mail ist zwar einer meiner ersten Anbieter gewesen, bei denen ich mich registriert habe (dementsprechend lange gibt es das Projekt auch schon), dennoch hätte ich mir hier etwas mehr Klarheit gewünscht.

Was wird versprochen?
Bei Paid2Mail gibt es 0,50 € Anmeldebonus, es werden fast täglich Werbemails versprochen und eine Auszahlung ist ab 5 Euro möglich (alternativ, dies ist aber nicht auf der Startseite erwähnt, kann man sein Guthaben ab 3 Euro auch in Klammlosen auszahlen lassen). Weiterhin gibt es eine 10-stufige Referal-Ebene.

Verdienstmöglichkeiten:
Paid2Mail.com ist einer der wenigen Anbieter, die direkt in barem Geld vergüten. Pro Mail erhält man zwischen 0,01 und 0,03 Euro. Ganz selten sind auch schon mal Mails dabei, für die man 0,04 Euro bekommt, aber dies war bisher nur ein oder zwei mal der Fall. Meistens bekommt man eher Paidmails, die mit 0,01 Euro vergütet werden. Vergütungen mit 0,02 Euro habe ich auch nur ganz selten gesehen. Hin und wieder aber schon mal eine „0,03er-Vergütung“.
Weiterhin gibt es im Userbereich einen Link „Bonussponsor“. Hier hat man drei verschiedene Werbebanner zur Auswahl. Der Erste hat eine Reload-Zeit von einer Stunde und für einen Klick auf diesen erhält man einen Taler (dazu später mehr). Das zweite Werbebanner hat eine Vergütung von 0,01 Euro und eine Reload-Zeit von 12 Stunden. Das dritte Banner nur eine Vergütung von 0,001 Euro, dafür aber auch nur eine Reload-Zeit von 3 Stunden. Nach Ablauf der Reload-Zeit (die nicht angezeigt wird – da muss man schon selbst drauf achten) kann man die Banner erneut anklicken um eine weitere Vergütung zu erhalten.
Nun zu den Talern: Es gibt die Möglichkeit, entweder durch Aktionen, dem genannten Werbebanner oder durch kleine Spielchen (wie z.B. Schere-Stein-Papier) so genannte „Taler“ zu erhalten. Diese Taler kann man bei einem monatlichen „Taler-Gewinnspiel“ setzen. Es stehen fünf Preise zur Verfügung. Zum einen bares Geld (25, 15 und 10 Euro für die ersten drei Platzierten) oder Taler (55 und 33 Taler für Platz vier und fünf).
Hat man seine Taler (oder einen Teil davon) als Einsatz gesetzt, erhält man auch gleich eine Statistik, wie viele Taler im Pott sind, wie viele man selbst gesetzt hat und wie hoch die Gewinnchance ist.
Weiterhin ist auch noch die Möglichkeit gegeben, verschiedene Extraverdienste abzustauben.

Eigene Meinung:
Paid2Mail ist einer der ältesten Anbieter, bei denen ich mich registriert habe. Obwohl er direkt mit Geld vergütet ist er bisher noch nicht Pleite gegangen. Auch die Anzahl der registrierten Mitglieder (16270 am 16.04.04, 19:10) spricht für die Qualität des Anbieters. Ausgezahlt hat Paid2Mail laut eigener Angabe schon 17585.03 Euro und 2226958 Klammlose (Stand: 16.04.04, 19:10). Ich selbst habe vor kurzem auch eine Auszahlung beantragt, die mir jedoch erst bis zum 25.04. gutgeschrieben wird. Sobald die Auszahlung erfolgt ist, werde ich dies an dieser Stelle hier ergänzen.

Insgesamt ist mir Paid2Mail sehr sympathisch. In der letzten Zeit kommen zwar nur noch relativ selten Paidmails (vor einigen Monaten kamen vier bis acht Stück pro Tag), meistens sind es aber dennoch immerhin noch gut fünf bis acht Paidmails die Woche. Zum Glück bietet Paid2Mail auch die Bonussponsor-Möglichkeit, bei der man bis zu 0,028 Euro und zwölf Taler pro Tag abstauben könnte (sofern man wirklich alle Banner nach der Reload-Zeit erneut bestätigen würde), so dass sich hier zumindest auch immer etwas zusammenrappelt.

Was mir nicht so ganz gefällt ist lediglich die Tatsache, dass man seinen Referal-Bonus (also den Bonus den man erhält, wenn man neue Mitglieder für den Dienst wirbt) erst dann erhält, wenn der geworbene User die Auszahlungsgrenze von 5 Euro erreicht und sich diese auch auszahlen lässt. So hat man unter Umständen das Pech, dass man Leute wirbt, die ihr angesammeltes Guthaben immer in Eigenwerbung umtauschen und sich das Guthaben nie auszahlen lassen – dementsprechend gibt es so dann auch keinen Referal-Bonus. Das ist sehr schade und hier sollte Paid2Mail noch eine Änderung herbeiführen.

Ansonsten bin ich mit diesem Anbieter aber durchaus zufrieden und mein Konto wird sich hoffentlich bis zum 25. auch über 5 Euro freuen, die ich dann von Paid2Mail erhalten dürfte. Wie oben schon gesagt, werde ich das natürlich dann auch direkt in diesem Bericht ergänzen.

Fazit:
Ich denke, Paid2Mail ist sicherlich eine Empfehlung wert. Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht und hoffe auf eine Änderung der Refbonus-Bedingungen. Außerdem hoffe ich, dass in den nächsten Monaten mal wieder einige Paidmails mehr verschickt werden, so dass man sein Guthaben schneller erreicht. Ansonsten kann ich Paid2Mail wie gesagt nur weiterempfehlen.


Viele Grüße
Euer Jan


Dieser Bericht wurde für folgende Meinungsforen geschrieben:
Ciao.com ; Yopi.de

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