Pfizer Sab Simplex Suspension Testbericht

Vor ein paar Tagen bin ich wieder auf ein Medikament aufmerksam geworden, dass ich noch aus der Säuglingszeit meiner Tochter kenne.
Diesmal hab ichs aber für unseren Hund gebraucht.
Die Rede ist von Sab simplex, einem simplen Mittel gegen Blähungen und Völlegefühl.

Die letzte woche ging es unserem Hund nicht so besonders, ich vermutete, dass es eine Mgen-Darm Geschichte war, denn er hat auch sehr schlecht gefressen. Auch seine "Winde" rochen unangenehm und kamen ziemlich oft.

Nach Rücksprache mit unserem Tierarzt, ging ich in die Apotheke und besorgte mir dieses Mittel.


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Verpackung:
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Eine kleine, rechteckige Schachtel in blau-weiß gehalten. Ganz oben steht winzig klein, dass sich 30ml in der Flasche befinden.
Dann kommt in dicker schwarzer Schrift der Name Sab simplex, wieder winzig klein darunter steht der Wirkstoff und noch etwas darunter die Anwendungsgebiete Blähungen und Völlegefühl.
Quer über die Packung ist der name noch in Blindenschrift eingestanzt.
Die Rückseite ist genauso gestaltet wie dioe Vorderseite.
Auf der einen Seite sind die Inhaltsstoffe aufgedruckt, auf der anderen Seite findet man noch die Hinweise, dass man die Suspension vor Gebrauch schütteln soll und dass die Dosierung auf der Packungsbeilage steht.

Aus der verpackung geschält, kommt dann eine kleine braune Flasche zum Vorschein, auf der dann auch die Inhaltsstoffe und die Bezeichnung stehen.


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Hersteller:
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Parke-Davis GmbH
ein Unternehmen der Pfitzer-Gruppe
Pfitzerstr. 1
76139 Karlsruhe



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Inhaltsstoffe:
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1ml Suspension enthält :
69,19 mg Dimticion 350-
Siliciumdioxid 92,5:7,5 (Simeticon)

Sonst. Bestandteile:
Carbomer 974,
Citronensäure-Monohydrat,
Hypromellose,
wasserfreies Natriumcitrat,
Natriumbenzoat,
Natriumcyclamat,
Octadecylhydroxypoly (oxyethylen)
Saccharin-Natrium,
Sorbinsäure,
Himbeer-Aroma 60373 H&R
Vanille-Aroma 60388 H&R,
gereinigtes Wasser.

Für Diabetiker geeignet

Sab simplex ist Apothekenpflichtig


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Geruch:
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Gibt man einen Tropfen auf die Finger, nimmt man einen schwachen Himbeergeruch wahr. Die Suspension riecht wie ein Babybrei.
Süßlich.

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Geschmack:
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Das Mittel schmeckt süß-bitter. Ich schmecke da in jedem Fall die Medizin heraus.


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Anwendung:
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Zu meiner Überraschung ist dieses Mittel tatsächlich auch für Erwachsene und Kinder. Dachte ich doch immer, es sei ein Mittel speziell für Säuglinge. Jeder hats mir damals, als meine Tochter ein paar Monate alt war, empfohlen. In Verbindung mit Erwachsenen hab ich das Mittel nie gehört.

Erwachsene nehmen: 30 bis 45 Tropfen alle 4 bis 6 Stunden.
Schulkinder : 20 bis 30 Tropfen

Bei Röntgenaufnahmen ( damit Gase nicht das Bild verfälschen) sollte man am Vorabend 15 - 30 ml einnehmen.
Bei Sonographien 15ml am Vorabend und 15ml 3 Std. vor der behandlung.
Bei Endoskopien:2,5 - 5ml vorher.
Selbst bei leichteren Spülmittelvergiftungen wird als Mindestdosis 5 ml empfohlen.


Säuglinge und Flaschenkinder: 15 Tropfen ins Fläschchen oder mit etwas Flüssigkeit.
Sab simplex mischt sich problemlos mit Flüssigkeiten wie z.Bsp. Milch.

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Nebenwirkungen:
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Es wurden ( man höre und staune! ) bisher k e i n e Nebenwirkungen beobachtet!



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meine Erfahrungen:
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Also wenn sie meiner Tochter damals nicht geholfen hätten, könnte ich mich daran erinnern. Doch jetzt ging es um meinen Hund, dem sollte ich 10 Tropfen am Tag geben.
Nach 2 Tagen giong es ihm deutlich besser. Ich hatte die Wahl, mir ein Antibiothikum abzuholen oder Sab simplex zu versuchen. Ich habe erst mal die sanftere Methode probiert und zusätzlich zur Schonkost (Hühnchen) hat dieses Mittel sehr gut gewirkt.
Bonny frißt wieder und im Magen sind auch keine Geräusche mehr zu hören.
Er hat dieses Mittel auch sehr gut genommen, ich gabs auf einen Plastiklöffel und er hat es problemlos abgeschleckt.


Bezahlt habe ich für das 30 ml Fläschchen 7,45€ ! Es ist aber sehr ergiebig.