Bionorica Tonsipret Tabletten Testbericht

ab 12,08
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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  erträglich
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Erfahrungsbericht von Schnucki13125

Mama, der Hals ist Aua!

Pro:

schnelle Wirkung, kein Medikamentenhammer

Kontra:

nichts bekannt

Empfehlung:

Ja

Hallo,

Vor ein paar Wochen war ich mal wieder mit meinem Sohn bei seiner Kinderärztin. Es gab mal wieder einen so genannten Notfall. Kind hat über 40 Grad Fieber und ansonsten merkte ich Ihm keine Beschwerden an. ABER, mein Sohn musste ja betreut werden und er wurde mal wieder Pünktlich nach meinen freien Tagen Krank. Also war der Arztbesuch am frühen Morgen unabdinglich. Um 7:00 Uhr stand ich als erstes vor der Tür. Die Ärztin war noch gar nicht anwesend, aber die Schwester meinte, dass sie immer etwas früher anfängt und uns gleich als erstes rein nimmt. War ich erleichtert, da ich ja keinen Termin hatte und so schnell mal 2 bis 3 Stunden im Wartezimmer anstanden.

Also erst mal meinen Arbeitgeber angerufen und die FROHE Botschaft mitgeteilt. Die waren natürlich begeistert. Nun bleibt mir aber keine andere Möglichkeit, da mein Mann sich auf den Kleinen nicht Krankschreiben lassen kann, da er nicht der leibliche Vater ist und ich das alleinige Sorgerecht habe. Somit gelte ich bei der Krankenkasse immer noch und das nach fast 2 Jahren Ehe als allein erziehend. Finanziell wäre es aber auch ein größerer Einschnitt, wenn mein Mann zu Hause bleiben würde.

Also wieder zum Thema:

Die Kinderärztin erschien genau 7:10 Uhr. Und schon waren wir im Sprechzimmer. Sie untersuchte meinen Sohn und konnte nur die geschwollenen Mandeln entdecken, die aber zum Glück noch keine Angina ausbildeten. Eigentlich kein Grund so ein hohes Fieber zu haben, aber bei meinem Sohn bin ich das schon gewöhnt. Geht eigentlich seit den 2 ten Lebensjahren schon so. Und wir hatten ja auch ca. 8 Monate keinen Infekt mehr gehabt. Das war ja schon super! Da ansonsten eigentlich fast jeden zweiten Monat irgendwas bei ihm war.

Also zückte sie das Rezept, mit der Bemerkung: „Wir versuchen mal was Homöopathisches, da Antibiotika nicht angebracht ist. Diesmal sind es Tabletten.“

Ich heilfroh, denn Antibiotika gebe ich gar nicht gerne und diese Medikamentensäfte ekeln meinen Sohn richtig an.

Aber Tabletten zum zergehen auf der Zunge ist ja mal eine neue Erfahrung.



>>>> Daten des Medikaments <<<<

Erhältlich in folgenden Abpackungen:

50 Stück oder 100 Stück als N1 Verpackung
200 Stück als N2 Verpackung


>>>> Preis <<<<

Ich habe dafür nichts bezahlt, da es ein Kinderrezept war und diese kostenfrei sind.
Im Internet habe ich einen Preis zwischen 5,00 € und 7,50 € gefunden.



>>>> Hersteller <<<<
Bionorica AG
Kerschensteinerstraße 11-15
92318 Neumarkt
Deutschland

Telefon +49/(0)9181/231-90
Telefax +49/(0)9181/231-265
E-Mail: [email protected]

www.bionorica.de


>>>> Die pflanzlichen Wirkstoffe <<<<
Capsicum annuum - 75 mg, Phytolacca americana - 50 mg, Guaiacum officinalis - 75 mg

>>>> Anwendung <<<<
Tonsipret wird als homöopathisches Mittel bei akuter Hals- und Mandelentzündung (Tonsillitis) und Halsschmerzen angewendet. Es besteht ausschließlich nur aus rein Pflanzlichen Wirkstoffen.

>>>> Dosierung >>>>

Bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren können bei akuten Beschwerden je eine Tablette alle halbe bis ganze Stunde genommen werden. Die Höchstdosis beträgt aber 12 Tabletten an Tag, da ansonsten Übelkeit und Magenbeschwerden auftreten könnten.
Bei chronischer Erkrankung wird empfohlen 1-3-mal täglich 1 Tablette unter der Zunge zergehen zu lassen.
Kinder von 6-12 Jahren dürfen nicht mehr als 8 Tabletten gegeben werden. Also nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenenmenge.

Kinder von 1-6 Jahren dürfen höchstens 6 Tabletten am Tag verabreicht werden, also nicht mehr als die Hälfte der Erwachsenenmenge


>>>> Einnahmemöglichkeiten <<<<

Empfohlen wird, dass man die Tabletten langsam im Mund zergehen lässt.

Meine Kinderärztin meinte, dass dies bei Kindern manchmal unmöglich ist. Aus diesem Grund kann man auch die Tablette in Wasser oder Saft auf einem Löffel auflösen und es so dem Kind geben. Ähnlich wie wir es im Babyalter mit den Fluoridtabletten gemacht haben.

>>>> Mögliche Gegenanzeigen bzw. Nebenwirkungen <<<<
Bei Kindern unter einem Jahr, wird von der Gabe des Medikaments gewarnt, da noch keinen ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Es könnte möglich sein, dass Übelkeit und Magenbeschwerden auftreten könnten, aufgrund zu viel Verzehr oder Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen. Weitere Nebenwirkung könnte der Durchfall sein.

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Diabetiker können die Tonsiprettabletten unbedenklich einnehmen. Eine Einzeldosis enthält weniger als 0,03 anrechenbare BE. (Broteinheiten)

>>>> Aussehen <<<<
Es sind kleine weiße Tablettchen. Sehen ähnlich aus wie die Fluoridtabletten, die Kindern gegeben werden. Also klein und rund.


>>>> Geschmack <<<<

Mein Mann hatte letzte Woche auch Halsprobleme und hat die Tonsipret getestet. Er meinte, dass es vom Geschmack recht angenehm ist. Sie schmecken leicht gesüßt und sind auch nicht wie Sand auf der Zunge. Die Tablette löst sich auf und es bleibt eine kleine etwas breiige Substanz übrig, die sich über den Rachenraum legt.

>>>> Mein Fazit <<<<

Mein Sohn war sehr begeistert. Endlich nicht mehr die ollen Säfte. Er hasst diese. Hatte schon Angst, dass er wieder diese ekelhaften Antibiotikasäfte kriegt. Sein Kommentar zur Ärztin: „Ich will nich mehr das olle Trinken, das schmeckt wie Kotze mit Sand!“

Also bin ich mit einem erleichterten Kind nach Hause gefahren. Er ist jetzt schon groß, erzählte er ganz stolz dem Papa. Er hat ja jetzt TABLETTS gekriegt.

Ich habe ihm dann erklärt, dass diese Tablette nicht gekaut wird und er sie auch nicht gleich runterschlucken darf. Und es hat super geklappt.

Nach 2 Tagen war das Fieber weg und auch die Entzündung der Mandeln war ganz verschwunden. Bei meinem Mann war der Verlauf fast identisch. Also würde ich sagen, dass es sehr gut geholfen hat.

Nun, bei den nächsten Gelegenheiten, werde ich jetzt öfter zu pflanzlichen Mitteln greifen. Bin der Meinung, dass der Körper nicht immer gleich einen Hammer braucht um etwas auszukurieren.

Also, auf das ihr alle schön gesund bleibt.

Eure Anja

23 Bewertungen, 11 Kommentare

  • clockwork_orange

    04.07.2007, 14:38 Uhr von clockwork_orange
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Nicole

  • Zuckermaus29

    03.07.2007, 11:33 Uhr von Zuckermaus29
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Jeanny :o)

  • Qantas

    30.06.2007, 18:40 Uhr von Qantas
    Bewertung: sehr hilfreich

    EIn schöner Bericht! Grüße aus Köln!

  • a_lisa

    30.06.2007, 17:10 Uhr von a_lisa
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und LG Lisa

  • Dr_Ed

    30.06.2007, 00:12 Uhr von Dr_Ed
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn ich mal überlege, wie oft in kalten Wintern mein Hals gestreikt hat... (JA, es GAB mal kalte Winter!!)

  • gerrhosaurus1978

    29.06.2007, 23:34 Uhr von gerrhosaurus1978
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Daniela

  • paula2

    29.06.2007, 21:39 Uhr von paula2
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße

  • morla

    29.06.2007, 16:21 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    l.g. petra

  • kleine_fee

    29.06.2007, 14:06 Uhr von kleine_fee
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht

  • strubbine

    29.06.2007, 13:36 Uhr von strubbine
    Bewertung: sehr hilfreich

    top Bericht, einen schönen Start ins Wochenende wünsch ich Dir

  • LittleSparko

    29.06.2007, 13:19 Uhr von LittleSparko
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg, daniela