Der Fragebogen zur Literatur Testbericht

01. Welches Buch / welche Bücher liest Du gerade (inkl. Lehr- und Fachbücher)?
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Zur Zeit kämpfe ich mich durch einen „Thriller“ von Robert Ludlum: „Der Janson-Befehl“, aber so richtig komme ich nicht voran.


02. Hast Du außerhalb privaten Interesses viel mit Büchern zu tun?
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Beruflich nehme ich täglich mehrere in die Hand, am häufigsten das „Tafelwerk“ in verschiedenen Ausführungen.


03. Wie viele Bücher besitzt Du ungefähr?
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Das habe ich noch nie gezählt, aber es sind eine ganze Menge und die stehen auch alle im Wohnzimmer.


04. Wie viele Bücher davon etwa sind…
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Das sind jetzt Schätzwerte:
20 von Stephen King
15 von Marry Higgins Clark
10 von Grisham
viele andere Krimis aber natürlich auch andere Romane, sogar 3 Bücher von Hedwig Courths-Maler,
Kinderbücher,
dazu eine ganze Menge Nachschlagwerke.


05. Beschreibe Deinen Lebensraum nur anhand der Anordnung der Bücher dort!
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Einige, weniger geliebte Bücher sind ganz oben im Schrank, da brauche ich einen Stuhl um ranzukommen. Viele Bücher stehen aber griffbereit im Regal. Manchmal versuche ich, dort Ordnung reinzubringen und sie nach Autoren zu ordnen, das hält aber in der Regel nicht lange. Ich habe die Bücher zum Lesen, nicht um meine Wohnung damit zu gestalten.
Auf Arbeit habe ich etwas mehr Ordnung in den Büchern, da sind sie nach Fachgebieten geordnet und ich muss immer ganz schnell das richtige zur Hand haben.


6. Woran erkennt man, welches davon Deine Lieblingsbücher sind?
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Ich gehe immer sorgfältig damit um, deshalb sieht man meinen privaten Büchern den Gebrauch nicht an.


07. Gibt es ein besonderes Literaturgenre, das Du sehr schätzt?
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Horror und Medizinthriller.


08. Welches ist Dein (rein münztechnisch gesehen) wertvollstes Buch?
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Besonders teure Bücher oder antiquarische Schätze habe ich nicht.


09. Welches ist Dein mit persönlichen Erinnerungen am stärksten angereichertes Buch?
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Das dürfte mein Poesiealbum sein, in dem sich alle meine Freunde aus der Schulzeit und meine Lehrer verewigt haben.


10. Würdest Du von Dir selbst sagen, dass Du Bücher sammelst? Falls ja: nach welchen Kriterien sammelst Du - bestimmte Reihen, Verlage, Editionen, Illustratoren etc.?
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Ich habe eine Romansammlung von Mary Higgins-Clark, das war eine Sonderedition vom Bertelsmann-Club. Ich versuche meine Stephen – King –Sammlung ständig zu erweitern, aber von richtig sammeln kann man dabei eher nicht sprechen.


11. Welches ist Deine (bzgl. des Druckdatums) älteste Buchausgabe?
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„Von Anton bis Zylinder- Das Lexikon für Kinder“, ein altes Buch aus meinen Kindertagen. Redaktionsschluss war am 15.11.1966. Dieses Buch sieht schon ganz schön mitgenommen aus, es hat aber auch schon einige Kinder aushalten müssen. Ich habe mit diesem Buch gelernt, wie man mit einem Lexikon arbeitet und auch meine eigenen Kinder haben da öfters mal etwas nachgelesen. Und da ich es gerade zum Nachschauen aus dem Schrank geholt hatte, hat es jetzt mein Sohn (17) in der Hand. Mal sehen, ob er etwas interessantes findet


12. Von welcher Autorin / welchem Autoren besitzt Du die meisten Bücher?
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Das ist Stephen King, ich muss aber gestehen, mit seinem Synonym „Richard Bachmann“ habe ich nur ein Einziges.


13. Und ist das auch Dein/e Lieblingsautor/in?
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Eindeutig ja, ich liebe seine Horrorromane. Die Romanfolge vom Dunklen Turm habe ich im letzten Jahr komplettiert.


14. Auf einer Skala von 1 bis 10: welche Bedeutung haben Bücher in Deinem Leben?
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9


15. Beschreibe Deine bevorzugte Leseposition bzw. Deinen liebsten Leseplatz!
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In die Ecke meiner Couch gekuschelt, mit einer Decke auf den Füßen.


16. Hast Du bestimmte Buch- oder Leserituale?
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Ich versuche immer den Roman vorn anzufangen und Seite für Seite durchzulesen, aber irgendwann ist dann meine Neugier stärker und ich lese die letzten Abschnitte des Krimis, um zu sehen, ob meine Lieblingsfigur überlebt.


17. In welchen Situationen außerhalb der eigenen Wohnung liest Du?
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Im Urlaub in der Hollywoodschaukel oder im Strandkorb, während meiner Studienzeit im Zug. Aber heute fahre ich nur noch ganz selten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.


18. Wie viele Bücher hast Du aktuell von irgendwoher ausgeliehen?
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Ich bin kein Bibliotheksbenutzer, deshalb habe ich nur ein geliehenes von meinen Eltern.


19. Und wie hältst Du es selbst mit dem Verleihen Deiner Bücher?
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Sehr selten, meine Tochter hat sich 2 oder 3 mitgenommen.


20. Welche(s) Nachschlagewerk(e) sind/ist für Dich besonders unentbehrlich?
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Ich bin Mathematiklehrer, deshalb steht für mich das Tafelwerk gaaaanz weit oben, täglich versuche ich meinen Schülern klarzumachen, welch tolles Werk sie da mit sich herumtragen. Meine Meinung ist: „Mann muss nicht alles wissen, aber man muss wissen, wo es steht.“ Zu meinem Leidwesen hat in den letzten Jahren der „Duden“ eine große Bedeutung für mich erreicht. Früher habe ich den fast nie gebraucht, aber als Lehrerin und Mutter von 3 Kindern sollte man ja auf dem aktuellen Stand sein. Da werde ich mir dieses Jahr bestimmt noch einen neuen zulegen, denn die Reform wurde ja schon wieder reformiert.


21. Wonach richtest Du Dich bei der Auswahl neuer Lektüre?
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Bereits in der 2. Klasse war ich im Buchklub der Schüler später im Buchklub 65 und nun bin ich schon seit vielen Jahren beim Bertelsmannclub. Da gibt es ja immer Angebote, die ich mir genau anschaue, natürlich an erster Stelle Krimis und Horror. Aber auch hier bei yopi und ciao habe ich schon so manches Buch entdeckt, vor allem von mir unbekannten Autoren, das nun auf meiner Wunschliste steht.


22. Wie gelangst Du an Informationen zu für Dich vielleicht interessanten Büchern?
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Das sind auch wieder die Angebote vom Club und in letzter Zeit die yopi- und ciao- Berichte.


23. Welche Kriterien sind Dir beim Buchkauf in Bezug auf die Gestaltung des Buches am wichtigsten (nehmen wir an, es gibt das Buch in diversen Editionen)?
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Bei Büchern ist mir der Inhalt wichtig, nicht die „Verpackung“. Wenn ich die Auswahl zwischen Hardcover und Taschenbuch habe, nehme ich für mich selbst die preisgünstigere Taschenbuchausgabe.
Beim Kauf von Kinderbüchern achte ich natürlich wesentlich mehr auf die Haltbarkeit und die grafische Gestaltung.


24. Welcher Satz darf NICHT auf einem Buchcover stehen, wenn ein Werk für Dich interessant bleiben soll?
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Da kann ich hier eigentlich nichts nennen, was mich ernsthaft abschrecken würde.


25. In welchen Sprachen liest Du Bücher?
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Meine Sprachkenntnisse haben nur Schulniveau. Auch wenn ich Russisch und Englisch jeweils mit „sehr gut“ abgeschlossen habe, reicht das wahrscheinlich nicht aus, um einen Roman zu lesen. Deshalb bleiben mir nur Bücher in deutscher Sprache.


26. An welche Schullektüren erinnerst Du Dich? Hat Dich die Schule für bestimmte Werke oder Autor/innen begeistern können?
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Soll diese Antwort jetzt ein eigener Bericht werden? Aus den kleineren Klassen fallen mir da spontan
„Die Reise nach Sundevit“,
„Timur und sein Trupp“,
„Die Jagd nach dem Stiefel“ ein.
Später kamen dann
„Robinson Crusoe“
„Mohr und die Raben von London“
„Tinko“ dazu.
In den größeren Klassen waren das jedes Jahr mindestens 4 Bücher, um nur einige zu nennen:
„Die Abenteuer des Werner Holt“
„Das siebte Kreuz“
„Nackt unter Wölfen“
„Die Aula“
„Der Untertan“
„Hamlet“
„Effi Briest“
„Faust I und II“ – dazu hatte ich in der 12. Klasse einen genialen Vortrag: „Die Rolle der ledigen Mutter damals und heute“, bei der Vergabe der Themen wusste meine Deutschlehrerin nicht, dass ich schwanger bin, als ich den Vortrag gehalten habe, war mein Bauch ganz deutlich zu sehen.
Ein ganz wichtiges, das mich ganz tief beeindruckt hat, fällt mir jetzt beim besten Willen nicht ein. Aber es waren mehrere Bände, den ersten haben wir in der Schule behandelt, die anderen habe ich selbst als Vorbereitung für eine größere Geschichtshausarbeit gelesen, gefordert waren ca. 5 Seiten, mein Geschichtslehrer durfte sich über 30 Seiten in einer extrem kleinen Handschrift von mir freuen. Aber beim nächsten Besuch werde ich den Bücherschrank meiner Eltern durchsuchen und den Titel hier ergänzen.


27. Kommst Du selbst aus einer Vielleserfamilie? Oder waren Bücher bei Euch früher Mangelware? Wann und wie hast Du zum Lesen gefunden?
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Ich bin inmitten von Büchern groß geworden, meine Mutter hat beruflich täglich Bücher in der Hand gehabt, abends Romane gelesen und als ich das Lesen gelernt habe, hat mein Vater gerade seinen Meisterlehrgang gemacht, da hieß es für ihn auch ständig lesen und lernen. Meine Eltern haben mir viel vorgelesen, aber irgendwann wollte ich dann meine Bücher selbst lesen und habe gebettelt, bis meine Eltern zugestimmt haben, mich ein Jahr früher einzuschulen, ich bin ganz kurz nach dem Stichtag für die Einschulung geboren.


28. Haben Orte, an denen sich viele Bücher befinden - Buchhandlungen, Antiquariate, Bibliotheken - einen besonderen Reiz für Dich? Welches ist der schönste "Buch-Ort", den Du kennst?
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Zu meinen EOS-Zeiten (heute Gymnasium) und während des Studiums war ich Stammgast in der Buchhandlung. Einmal pro Woche war das mindeste. Heute kaufe ich in der Regel übers Internet, aber wenn ich in einer größeren Stadt einkaufen bin, lande ich auch fast immer in einer Buchhandlung. Unsere Kleinstadtbuchhandlung hat nu ein sehr begrenztes Angebot.
Um Antiquariate habe ich schon immer einen großen Bogen gemacht.


29. Gibt es ein Werk, von dem Du sagen würdest, 'Ohne dieses Buch wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin'?
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Es gibt da kein besonderes Buch, eher haben mich Bücher ganz allgemein geformt.


30. Gibt es ein Buch, in dessen Besitz Du auf besonders interessante oder originelle Weise gelangt bist?
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Einen eigenartigen Weg in meinen Besitz hat „Amok“ von Richard Bachmann genommen. Obwohl Stephen King ja mein Lieblingsautor ist, hatte ich bis vor kurzem keinen einzigen Roman von Richard Bachmann. Dann las ich hier bei ciao einen Bericht über „Amok“ mit dem Hinweis, Stephen King hat das Buch vom Markt genommen. Das war dann für mich der Ausschlag, danach zu suchen, bei Buchhändlern tatsächlich vergebens. Aber es gibt ja auch noch Booklooker, dort habe ich es zu einem Superpreis gefunden und innerhalb ganz kurzer Zeit verschlungen.


31. Gibt es eine besonders bemerkenswerte Literaturverfilmung für Dich? Du kannst besonders positive oder auch besonders negative Beispiele nennen - bitte mit Begründung!
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Meist finde ich Literaturverfilmungen nicht so toll, viele Dinge aus dem Buch werden gekürzt oder stark verändert. Am Schlimmsten fand ich dabei den ersten Teil von Harry Potter. Richtig begeister dagegen war ich immer von den tschechischen Märchenverfilmungen.


32. Was schätzt Du, wie viele Gedichte (in beliebiger Sprache - keine Liedtexte!) Du auswendig kennst?
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Bei kompletten Gedichten wird es schwierig, meistens fehlen mir einzelne Zeilen. Aber wenn meine Kinder für die Schule ein Gedicht lernen mussten, konnte ich ihnen fast immer auch ohne Zettel weiterhelfen.

33. Welches ist Deine allerfrüheste Leseerinnerung?
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Meine Eltern haben mit mir geschimpft, wenn ich abends im Bett anstatt zu schlafen noch gelesen habe. Dummerweise hatte die Kinderzimmertür eine Glasscheibe und das Licht war auf dem Korridor zu sehen.


34. Vervollständige den Satz: "Lesen ist für mich …"
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unverzichtbar.


35. Gibt es irgendeine Stelle in einem Buch, die Dich schlichtweg immer wieder zum Heulen bringt (und sei es, weil sie so schön ist)?
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Nein, die gibt es nicht.


36. Gibt es ein Buch, das Du eigentlich magst, an dem Du jedoch - wenn Du dürftest - auch die eine und andere Stelle ändern würdest?
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Ich überlasse den Autoren das Bücherschreiben, aber „Bambis“ Mutter sollte am Leben bleiben. Meine Tochter hat sich den Film einmal bis zu dieser Stelle und nicht weiter angeschaut, danach hat sie bitterlich geweint und das Buch nie angerührt.


37. Gibt es ein Buch, das Du mit sehr großen Erwartungen zu lesen begonnen hast, um dann davon richtig enttäuscht zu sein?
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Und wieder einmal muss ich hier Stephen King nennen. Einfach weil es von ihm war, hatte ich viel von diesem Buch erwartet, aber es hat mir überhaupt nicht gefallen.


38. Gibt es Literatur, die Du am liebsten verbieten würdest?
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Rassistische und volksverhetzende Literatur.


39. Gibt es eine/n Schriftsteller/in, dessen/deren Werke Dir so richtig von Herzen zuwider sind?
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Hedwig Courths-Maler und alle anderen Schnulzen nach dem Schema: „Reicher Mann liebt armes Mädchen, aber am Ende kriegen sie sich doch und es herrscht Friede, Freude, Eierkuchen.“


40. Gibt es eine/n Deiner Leseerfahrung nach völlig überbewertete/n Vertreter/in der Weltliteratur? Bitte mit Begründung!
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Da fällt mir keiner ein, auch wenn ich einen Autor und seine Werke nicht mag, so gibt es Millionen anderer Menschen, die das toll finden.


41. Achtest Du jemals auf Übersetzer- und Illustratorennamen? Falls ja: kannst Du aus beiden Bereichen jemanden nennen, der Deiner Meinung nach besonders gute Arbeit leistet?
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Diese Leute sind mir bei Romanen gleichgültig, aber aus meiner Kinderzeit fällt mir da Alexander Wolkow ein, der mit einer Hand den Text geschrieben und mit der anderen die Bilder dazu gemalt hat.


42. Nenne das überflüssigste (leider dennoch reale) Buch, das Dir gerade einfällt!
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„ Mein Kampf“ – genau so überflüssig, wie sein Autor.


43. Hast Du ein Buch, das Du besonders gerne verschenkst?
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Jeder Mensch ist anders, hat andere Interessen. Genau so individuell sollte man beim Verschenken vorgehen. Das Buch soll nicht mein Lieblingsbuch sein, der Beschenkte soll es mögen.


44. Nenne einen Deiner Ansicht nach besonders gelungenen ersten Satz (es muss kein Lieblingsbuch sein) eines Buches!
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Hier fällt mir kein Satz ein.


45. Ein Verlag beauftragt Dich, ein schönes Buch für die nächste Herbstedition auszuwählen - vielleicht ein Buch, das seit Jahrzehnten vergriffen ist oder eines, das nur als Taschenbuch existiert und Deiner Meinung nach eine schönere Ausgabe verdient hätte. Welches Werk würdest Du wählen?
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Aus meinen Kindertagen kenne ich „Russische Volksmärchen“ und andere aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. Diese wunderschönen Märchenbücher enthielten, wenn überhaupt, nur sehr wenige Bilder. Man sollte nun keine Bilderbücher daraus machen, aber eine Neuauflage mit einem Bild pro Märchen wäre sicher toll.


46. Gibt oder gab es ein Buch, bei dem es Dir besonders am Herzen liegt / lag, dass Deine Lebensgefährtin / Dein Partner es ebenfalls mochte?
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Siehe 43., mein Lebensgefährte hat beim Lesen völlig andere Interessen als ich.


47. Gibt es eine Autorin, die / einen Autoren, den Du gerne einmal persönlich treffen würdest (auch bereits verstorbene Autoren oder solche, mit denen Du eigentlich sprachbedingt gar nicht reden könntest, dürfen genannt werden - wir wollen ja nicht feilschen)?
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Für alle, die bis hierher gelesen haben, müsste die Antwort klar sein. Ich würde Stephen King gern einmal fragen, woher er immer seine Ideen nimmt.

48. Gibt es eine literarische Figur, der zu begegnen für Dich reizvoll wäre?
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Gretchen, Effi Briest, allgemein Frauen, die in Konflikt mit ihrer Gesellschaft geraten sind.


49. Gibt es einen fiktiven Ort, den Du gerne einmal bereisen würdest?
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Als Teenager habe ich gern utopische Literatur gelesen und hätte da ganz gern mal so eine Reise mitgemacht. Heute sehe ich das Leben realistisch.


50. Welches ist das lustigste Buch, das Du kennst?
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Wie heißt das doch gleich, es geht, glaube ich um Männer, die nicht einparken können und Frauen, die gut zuhören. Oder war es umgekehrt?


51. Über welches Buch hast Du zuletzt so richtig lebhaft (und evtl. kontrovers) diskutiert?
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Berufsbedingt das „Tafelwerk“. Ich weiß ganz genau, welch ein Schatz das ist, meine neuen Schüler weigern sich, darin etwas zu finden. Aber da ich die größere Ausdauer habe, gewinne ich diesen Kampf immer wieder.


52. Gibt es völlig zerfledderte, zerlesene und demolierte Bücher bei Dir, von denen Du Dich aber trotzdem nicht trennst? Begründe!
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Mein gutes altes Kinderlexikon hat viele Spuren, aber meine Enkel werden sicher auch mal da rein schauen. Wenn auch viele Dinge darin nicht mehr aktuell für ein Lexikon sind, müsste sein historischer Wert ja immer weiter steigen.


53. Auf welches - von Dir noch nicht besessene oder noch gar nicht erschienene - Buch freust Du Dich derzeit am meisten?
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Bis vor Kurzem habe ich sehnsüchtig auf neue Bände der Saga vom „Dunklen Turm“ gewartet, inzwischen habe ich alle. Im Moment gibt es da also keins.


54. Fällt Dir ein (unfreiwillig) besonders witziger oder missratener Buchtitel ein?
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Nein.


55. Und gibt es ein Buch, das vermutlich nie existieren wird, dessen Erscheinen Du jedoch sehr begrüßen würdest?
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Welches Buch gibt es auf dieser Welt noch nicht? Zurzeit ist es ganz groß in Mode, dass jeder seine Memoiren schreibt, ich denke mindestens 90% dieser Bücher ist reine Papierverschwendung.


56. Gibt es etwas, das in einem Buch, das Du liest, besser NICHT vorkommen sollte?
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Nein.


57. Gibt es einzelne Sätze oder Ausdrücke aus Büchern, die Du aus irgendeinem Grunde nach Jahren noch erinnerst?
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Aufzählen könnte ich da auf Anhieb keine, aber wenn ihr mir welche vorgebt, dann kann ich bestimmt einige den Büchern zuordnen.


58. Gibt es ein Werk, das Du seit Jahren immer wieder in Angriff nimmst, aber immer wieder daran scheiterst?
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„ Der kleine Prinz“ – ein kleines Büchlein, das in meinem Schrank steht, aber immer wieder kommen mir andere dazwischen.


59. Welches ist das verrückteste oder seltsamste Buch, das Du kennst?
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Fällt mir jetzt nichts ein.


60. Gehst Du gern zu Literaturveranstaltungen (von der Buchmesse bis zum Poetry Slam)? Wenn ja, welche - und was gefällt Dir daran?
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Nein, und bei uns hier hätte ich dazu auch gar keine Möglichkeit.


61. Du lernst jemand Nettes kennen, der von sich sagt, "überhaupt nicht zu lesen". Wie reagierst Du?
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Das passiert mir leider immer wieder. Bei meinen Schülern gibt es viele die mir sagen, dass sie überhaupt nicht lesen. Ich bewerte einen Menschen aber nicht danach, ob er liest oder nicht, aber ich versuche immer wieder ihnen zu verdeutlichen, wie wichtig und schön das Lesen ist.

62. Gibt es ein Buch, 'das man gelesen haben muss'?
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Jeder sollte gewisse Grundkenntnisse über klassische Werke (Goethe, Schiller) genauso wie über zeitgenössische Literatur haben, aber ich möchte das nicht an einem bestimmten Werk festmachen.


63. Es gibt Fernsehen, Internet, DVD´s, Kino … hat das Medium Buch nicht allmählich ausgedient?
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Ich vermute es fast. Das Interesse an Büchern lässt immer mehr nach, Fachliteratur ist wahnsinnig teuer und in unserer schnellebigen Zeit viel zu schnell veraltet. Moderne Medien bieten schnellen und bequemen Zugang zu Informationen und da der Mensch im Grunde faul ist, sieht er sich schnell einen Film an, das ist viel einfacher als ein dickes Buch zu lesen. Deshalb hat Joanne K. Rowling meine absolute Hochachtung. Sie hat es geschafft, Kinder scharenweise vom Fernseher wegzulocken und statt dessen stundenlang über Büchern mit 1000 Seiten zu hocken. Welcher andere Autor kann so einen Erfolg vorweisen?


64. Ein Sprichwort sagt "Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt." - Wie findest Du diesen Satz?
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Dazu finde ich keinen Bezug.


65. Schreibst Du selbst? Hast Du evtl. sogar schon Bücher (oder in Büchern) veröffentlicht?
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Ich schreibe selbst Bericht für ciao und andere Meinungsplattformen. Für ein Buch reicht das aber bestimmt nicht. Aber vielleicht werden ja mal die besten ciao - Berichte als Buch veröffentlicht, da ist dann bestimmt auch einer von mir dabei.


66. Zerstören Buchverfilmungen die Phantasie?
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Ein Buch fordert die Phantasie, man gibt den Personen ein Gesicht, eine Figur, richtet die Wohnung entsprechend dem Charakter ein. Meist hat der Regisseur andere Vorstellungen, dass kann dann schnell zu Enttäuschungen führen. Beispielsweise hatte ich mir die Streberin Hermine ganz anders vorgestellt, al sie dann im Film aussah.


67. Was ist Deiner Ansicht nach eigentlich Sinn und Zweck des Lesens - Unterhaltung, Bildung, Ablenkung, …?
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Das kommt auf die Art des Buches an. Ein Fachbuch wird kaum jemand zur Unterhaltung lesen, bei vielen Romanen steckt nichts drin, womit ich mich bilden kann. Ergänzen würde ich noch die Information, z.B mit Hilfe der Tageszeitung.


68. Was hältst Du davon, Klassiker stilistisch aufzupeppen, um sie jüngerem Publikum zugänglicher zu machen?
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Eigentlich nicht viel, aber ich kenne die Realität und weiß genau, dass man Teenager mit „Faust“ oder „Kabale und Liebe“ nicht von der Spielkonsole weglocken kann. Wenn es aber ein Deutschlehrer schafft, gemeinsam mit seinen Schülern solch ein Werk "aufzupeppen" und als Schauspiel aufzuführen, dann sage ich: „Hut ab!“


69. Du betrittst erstmals eine fremde Wohnung. Wie lange dauert es, bis man Dich mit schräggelegtem Kopf vor dem Bücherregal im Wohnzimmer findet?
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So schnell , wie es die Höflichkeit zulässt.


70. Welches Buch würdest Du heute, jetzt, ganz spontan, den Dir völlig unbekannten Leser/innen Deines Fragebogens empfehlen? Und warum dieses?
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Siehe Frage 43.

Jeder nehme sich das Buch, das ihm gefällt, ob Klassiker oder moderne Literatur, ob dick oder dünn Lesen ist wichtig. Wer aber Bücher lesen muss, die ihn nicht interessieren verliert die Lust am Lesen.
Denen, die die gleichen Bücher lieben wie ich empfehle ich als Lektüre (vermutlich bis zu Jahresende) „Der dunkle Turm“, 7 dicke Bände.