Fromalp Fondue Käse Testbericht

Hallo Leute – als erstes möchte ich allen Lesern ein gesundes NEUES JAHR wünschen.

Sowie jeder von Euch wollten auch wir den Sylvesterabend mit einem tollen Essen verbringen, was uns dieses mal absolut nicht gelungen ist. Wir Essen zu solchen Anlässen gern Fondue oder Raclette. Da wir die letzten Jahre uns immer für Raclette entschieden hatten, sollte es dieses Jahr mal wieder ein Fondue sein. Ein normales Fleischfondue war uns zu viel und auch mit dem heissen Öl nicht so ganz angenehm da unser 4 jähriger Sohn auch mit essen sollte. Und da war uns das mit dem heissen Öl einfach zu gefährlich und wir entschieden uns für das Käsefondue.

Preis – Verpackung - Inhalt
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So wie jedes Jahr gab es auch dies mal den Käse für das Fondue irgendwann im Angebot. Daher kaufte ich für uns den Käse im Lebensmitteldiscounter TREFF für 1,99 € je Packung.

Es handelt sich dabei um eine fertige Käsemischung welche in einer ansprechend bedruckten Pappschachtel in der Kühltheke des Supermarktes zu finden ist. Die Schachtel ist ca. 14,5 x 19 x 2,5 groß. Innenliegend befand sich die Käsemischung separat in einem festen wasser- und geruchsdichten Alubeutel.

Kühl gelagert ist der Käse so ca. ein dreiviertel Jahr haltbar.

In dem Alubeutel befand sich eine säuerlich riechende, weiß-gelblich aussehende Käsemischung mit einem Nettogewicht von 400 g – ausreichen für 2 Personen.


Zusammensetzung – Zubereitung – Geschmack
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Also die Zubereitung ist ganz einfach – nachdem der Alubeutel aufgeschnitten wurde musste man die säuerlich riechende weiß-gelbliche Käsemischung in einem Topf erhitzen und zum Kochen bringen. Ich gab die Käsemischung gleich in meinen Fonduetopf und stellte diesen auf den Herd. Es brauchte so ca. 10-15 min bis ich die Käsemischung zum Kochen brachte (ich hatte 2 Päckchen – vielleicht braucht ihr für eine Packung nur die halbe Zeit). Am Geruch hat sich auch nach dem aufkochen nicht viel geändert. Jedoch sah der Käse im aufgekochten Zustand jetzt erst mal sehr lecker aus, er war schön geschmeidig geworden.

Diese Käsemischung bestand nun zu 35 % aus Schweizer Emmentaler Käse, 15 % Gruyére Käse und dem Rest aus Weisswein, Wasser, Maisstärke, Kirschwasser, Kochsalz, Schmelzsalze und Gewürzen.

Ja den Emmentaler Käse kennt ja wohl jeder mit seiner mildpikanten und nussigen Süße, aber den Gruyére Käse kannte ich bislang auch nicht, er soll pikant sein jedoch ohne die Süße die wir von unserem Käse kennen. Beide Käsesorten haben ca. 45 % i.Tr. Fettanteil. Also doch schon eine tolle Kalorienbombe – na ja isst man ja nicht alle Tage.
Die restlichen Bestandteile der Käsemischung sind wohl dazu da den Käse geschmeidig zu kochen – jedem Grundrezept zur Herstellung der Käsemischung ist zu entnehmen das in den Topf Weisswein reingehört. Naja vielleicht finde ich auch mal ein anderes Rezept.

Nun kommen wir zum Geschmack – über den es sich ja GOTT SEI DANK – streiten lässt, denn die Geschmäcker sind ja dennoch sehr verschieden. Aber hier bei diesem Meinungsportal geht es ja um MEINE Ansichten. Mir hat die Käsemischung absolut nicht geschmeckt. Woran es lag weiß ich auch nicht so genau. Ich hatte mich geschmacklich auf Käse eingestellt – klar auch – Käse so wie ich ihn kenne und sehr gern esse – so wie halt der Emmentaler z. B. schmeckt, leicht pikant und mit der nussigen Süße. Aber ich wurde enttäuscht. So säuerlich wie die Mischung schon beim Öffnen der Verpackung gerochen hat, so hat es auch geschmeckt. Erst dachte ich das dies wohl am Wein liegen würde aber der verkocht ja nach einer Weile – aber die Käsezubereitung behielt den gleichen Geschmack. Da ich den anderen Käse – den Gruyére – nicht weiter kenne, denke ich mal war es der dominante Geschmack dieses Käses was die Sache so säuerlich machte. Außerdem war die Käsemischung leicht griesig, was ich auf der Zunge auch nicht gerade als angenehm empfand.

Nach einer weile kochen – wir haben es dann übrigens doch noch gegessen, und haben den Geschmack mit Fondue- und Grillsoßen überdecken lassen – trennte sich dann das Fett aus dem Käse und es schwamm dann separat im Topf, man musste dann die Käsemischung noch mal kräftig durchrühren und der Käse vereinte sich wieder mit dem Fett.

Für alle die, die ein Käsefondue nicht kennen – zu einem Käsefondue ist man nur Baguette – man schneidet das Baguette in mundgerechte Portionen (kleine Würfel), pickst diese dann auf die Fonduegabel und taucht es dann in die Käsemischung und geniest es dann mit entsprechenden Fondue- oder Grillsoßen.


Nährwerte
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Für alle Interessierten seinen hier noch die Nährwerte erwähnt – ich habe es ja schon geschrieben – für eine Diät völlig ungeeignet 

Menge 100 g 400 g pro Pers.
Brennwert 927 kJ/222 kcal 3.708 kJ/888 kcal 1.854 kJ/444 kcal
Eiweiss 15 g 60 g
Kohlenhydrate 2,5 g 10 g
Fett 17 g 68 g

Au Backe – ich hätts wahrscheinlich nicht umrechnen sollen – wir haben ja zwei Packungen zu zweit gegessen also 400 g pro Person – oh jeh.


Hersteller
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FROMALP AG
CH – 3052 Zollikofen
http://www.fromalp.ch/d/default.htm


Fazit und Sternensegen
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Das Produkt bekommt von mir nur 2 Sterne – und zwar für den geringen Preis und für die sehr einfache Zubereitung – aber die restlichen Sterne gehen mit dem Geschmack verloren.
Diese Produkt werde ich ganz sicher nicht noch einmal kaufen. Da wir vor langer Zeit bei Bekannten schon einmal Käsefondue gegessen haben werde ich mir von dort das Rezept holen und dann die Käsezubereitung selber machen, und dies dann mit Käse den ich kenne und vielleicht ohne oder mit weniger Weißwein


Vielen Dank fürs LESEN, KOMMENTIEREN und BEWERTEN.

Ich nehme auch Gegenlesungen vor soweit es meine Zeit erlaubt.

Grüßle f.zuleger