Hewlett Packard HP Officejet 5615 Testbericht

Hewlett-packard-hp-officejet-5615
ab 30,85
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Erfahrungsbericht von sonarmaster

Hiermit kann man drucken, faxen, kopieren und mehr

Pro:

Schnell, leise und sparsam. Vielfältige Funktionen

Kontra:

bisher nichts

Empfehlung:

Ja

Heute möchte ich meine neuen Druckzentrale vorstellen. Hierbei handelt es sich um die Maschine HP Officejet 5615 All in One, einem Mehrzweckgerät der Firma Hewlett & Packard.

Aufgrund dessen, das dieses Gerät eine sehr komplexe Maschinerie ist, wird es leider nicht vermeidbar sein, das der Bericht ziemlich lang wird, wenn ich beschreibe, was dieses Gerät kann und was es an Leistung im Praxistest gezeigt hat. Wen es also wirklich interessiert, der sollte sich ein wenig Zeit nehmen zu lesen. Alle anderen sollten vielleicht zum Ende des Berichts springen und das Fazit des Berichts lesen.

*** Wie es zu der Anschaffung kam ***

Ich besaß lange Zeit eine Tintenstrahldrucker der Firma Canon, mit dem ich sehr zufrieden war. Doch dann kam es, wie es kommen mußte. Eines schönen Morgens, ich hatte wichtige Unterlagen auszudrucken, weigerte sich das Gerät, besagte Papiere auszudrucken und teilte mir durch heftige Blinksignale im Bedienfeld mit, das ein Problem vorläge.

Ein kurzer Blick in das Handbuch, diese Blinksignale kannte ich leider noch nicht, machte mich kundig. Ich hatte ein irreparables Problem mit dem Druckkopf. Toll..., das war genau das, was ich in diesem Moment brauchte. Also rein ins Internet und Informationen einholen, woher man auf die Schnelle einen neuen Druckkopf für diesen Drucker bekommt und was der kostet. Die Informationen, die ich erhielt, jagten meinen Puls schlagartig in die Höhe. Ein neuer Druckkopf sollte im besten Fall 79,00 Euro und im schlimmste Fall 97,00 Euro kosten.
Na super. Selbst für den günstigsten Preis konnte ich mir bequem zwei neue Tintenstrahldrucker kaufen. Aber was nützte alles Lamento? Das Gerät war hinüber und so mußte ich mir eine Lösung einfallen lassen. Also machte ich mich daran, mich nach einem neuen Drucker umzuschauen. Zuerst einmal rein ins Internet und Angebote checken und vergleichen. Drei große Druckerhersteller boten Tintenstrahldrucker – und ein solcher sollte es sein – zu Preisen an, die mir erschwinglich schienen. Das waren die Firmen Lexmark, Hewlett & Packard (auch unter HP bekannt) und Canon.

Mit Druckern der Firma Lexmark hatte ich bereits hinsichtlich der Verbrauchsnebenkosten (Tintenpatronen) sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Sie haben einen sehr hohen Verbrauch an Tinte pro Druck und die Preise ihrer Patronen sind wahrlich nicht von schlechten Eltern.
Mit Canon hatte ich eigentlich recht positive Erfahrungen gemacht. Immerhin hat der Canon recht lange (weit über zwei Jahre) problemlos seinen Dienst getan und die anfallenden Nebenkosten hielten sich in vertretbaren Grenzen. Aber da war das gerade erfahrene leidige Problem mit dem Druckkopf und auf solch eine Falle wollte ich mich zukünftig nicht mehr einlassen.
Mit HP hatte ich in der Vergangenheit auch schon das Vergnügen und hier muß ich sagen, es war bis auf eine Ausnahme wirklich ein Vergnügen. In den Zeiten, als die Tintenstrahldrucker noch nicht zu Fotoprintmaschinen mutierten, sondern in schwarz druckten, besaß ich einen HP DeskJet 500. Das war der beste Drucker, den ich bisher mein eigen nannte. Er verrichtete über vier Jahre einwandfreie Dienste. Die Patrone dieses Druckers konnte man ohne Refill – Sets selbst wieder auffüllen, wenn man eine Spritze, Pelikantinte und Isopropanol besaß und ich benötigte über all die Jahre zwei Patronen, die mir mehrere tausend Seiten einwandfreien Druck bescherten. Das was ein Kosten – Nutzen – Verhältnis, wie es besser nicht sein konnte. Doch auch solch ein Gerät geht irgendwann mal den Weg allen Irdischen.

Als ich mir den Canon Drucker angeschafft hatte, war der farbige Ausdruck für mich ein wesentlicher Aspekt, denn ich hatte in der Zeit viel an Prospektmaterial, Handzettel sowie CD Label und Cover für meine und ein paar befreundete Bands zu drucken und so war Farbe immer wieder gefragt. Inzwischen habe ich den Druck solcher Printerzeugnisse an eine befreundete Druckwerkstatt „outsourcen“ können, wie es heutzutage so schön heißt. Das ist unterm Strich bei der Qualität, die aufgrund der hochwertigen Printmaschinen und der Auflagengrößen dort erzeugt werden können, weitaus billiger, als wenn ich das mit meinem heimischen Drucker herstelle. Dazu kommt dann noch der Zeitfaktor.

Somit kristallisierten sich für mich hinsichtlich der Neuanschaffung folgende Kriterien heraus.

1. Farbdruck war nicht das wichtigste Kriterium, denn in der Hauptsache werden bei mir Dokumente gedruckt. Doch hin und wieder stand sicher auch mal ein Farbdruck zur Debatte, und dann sollte er schon qualitativ hochwertig sein.

2. Die Drucknebenkosten sollten sich in vernünftigen Grenzen bewegen. Diese setzen sich für mich aus folgenden Punkten zusammen:
a) wieviel Patronen brauche ich für den Drucker?
b) müssen alle Patronen – schwarz sowie Farbe – gleichzeitig in den Drucker eingesetzt werden, damit die Maschine überhaupt funktioniert?
c) wieviel Seiten können mit einer Patronenfüllung gedruckt werden, bevor sie leer ist und eine neue angeschafft werden muß?
d) wie teuer sind die Patronen im einzelnen und gibt es verläßlich arbeitende Alternativhersteller, so das man nicht unbedingt auf die Originalpatronen zurückgreifen muß, die in aller Regel um einiges teurer sind als die anderer Anbieter?

3) Der Drucker sollte erstens kein Platzriese sein, denn ich betreibe mein Office in meinem Wohnbereich und hier steht nicht unendlich Platz zur Verfügung, da eine ganze Menge EDV Geräte und andere Technik in meinem Wohnzimmer integriert ist. Irgendwie will man ja auch noch ein wenig Gemütlichkeit haben und Freunde oder anderen Besucher nicht in eine Werkstatt bitten.
Aus den gleichen Gründen sollte der neue Drucker auch recht leise sein, damit man, wenn er im Einsatz ist, noch sein eigenes Wort versteht oder auch Musik hören kann. Musik gehört zu meinem Arbeitsumfeld nun mal zwingend dazu und die will ich auch in entsprechender Qualität hören, wie sicher jeder verstehen kann, der mich ein wenig kennt.

Druckgeschwindigkeit und dergleichen sind für mich zweitrangige Parameter, denn ob ich eine Seite nun in zwei Sekunden ausgedruckt bekomme oder dies 10 Sekunden dauert, ist aus meiner Sicht nicht wirklich wichtig. Solange die Buchstaben nicht wie zu Zeiten der Ägypter gemeißelt werden, ist alles okay.

*** Rechere ***

Wenn man sich nun die Angebote der Hersteller näher betrachtet, stellt man fest, das jedes Produkt immer in idealisierter Weise vorgestellt wird und die Dinge, auf es dem Verbraucher wirklich ankommt, selten oder gar nicht zufriedenstellend vorgestellt werden. Also machte ich mir natürlich auch die Quellen zunutze, die hier für mich aussagekräftiger sind, da sie in aller Regel auf Erfahrungswerte basieren. Ich durchforstete die Erfahrungsberichte von Ciao hinsichtlich Drucker. Hier fanden sich eine Menge Berichte zu lesen und diese zu lesen war auch notwendig, denn jeder hat so seine eigenen Schwerpunkte. Aber so soll es ja auch sein. Ich erfuhr über die unterschiedlichsten Drucker, die neu am Markt sind und über die Erfahrungen mit ihnen. Das nahm etliche Lesestunden in Anspruch. Aber es half, mir zusätzlichen Überblick zu verschaffen und im Vorfeld von Mängeln und Vorteilen bestimmter Geräte zu erfahren.

Nachdem ich mich auf diese Weise kundig gemacht hatte, machte ich mich auf in die einschlägigen Geschäfte und nervte das Servicepersonal mit einer Menge Fragen über Einzelheiten. Das hat manchen Verkäufer an den Rand seines Wissens und seiner Geduld gebracht, denn alle wollen schnell das Geschäft tätigen. Doch ich wollte noch gar nicht kaufen, sondern nur mehr Details zu Geräte der in Frage kommenden Hersteller erfahren, bevor ich eine endgültige Entscheidung traf. Also arbeitete ich meinen „Fragenkatalog“ ab. Welche Nebenkosten hat der oder jener Drucker der Firma XYZ? Rechnet sich ein einfacher Drucker oder ist ein Kombigerät unterm Strich kostengünstiger? Welches Druckwerk verbirgt sich in einem Kombigerät? Welche Alternativen gibt es für die Verbrauchsmaterialen? Mit einem etwas unsicheren Gesichtsausdruck und wenn man viele Fachausdrücke im Gespräch vermeidet und sich ein wenig naiv gibt, bekommt man eine Menge Informationen von den Verkäufern, weil sie ja mit ihrem „Wissen“ brillieren können. Das waren spannende und, verzeiht mir, ihr „Fachleute“, amüsante Nachmittage für mich.
Am Ende der Befragungsrunde war eines für mich klar. Es kam nur ein Druckerhersteller für mich in Frage. Die Firma HP.
Dieses Unternehmen bietet eine Vielzahl brauchbarer Druckmaschinen, von einfachen Tintenstrahldruckern bis hin zu All in One Geräten an. Die Geräte der unteren Preisklasse fielen schnell bei mir durch. Diese sind zwar sehr billig in der Anschaffung, jedoch ist der Unterhalt der Geräte alles andere als billig und somit für mich nicht preiswert. Zum einen verwenden sie in aller Regel Tintenpatronen mit einer Füllmenge von max. 5 ml (Millilitern) die gerade mal für knapp 190 Seiten Druck ausreichen, bevor man sich eine neue anschaffen muß. Bei farbigem Druck ist der Output an Druckwerk noch geringer.
Neue Patronen werden zwischen 14 Euro und 19 Euro gehandelt und bei den Billiggeräten gibt es oft keine Alternativhersteller für diese Patronen, so das ausschließlich die Patronen des Herstellers gekauft werden müssen. Mit anderen Worten, wenn ich einigermaßen viel Druckwerk zu erzeugen habe, dann kann ich mir aufgrund der kosten für die Druckpatronen schon wieder einen neuen Drucker anschaffen. Und das kann es doch wohl nicht sein.

Was alle HP Tintenstrahldrucker gemeinsam haben, ist, das der Druckkopf immer Bestandteil der Patrone ist. Das heißt also, das bei jedem Patronenkauf ein neuer Druckkopf eingesetzt wird, es also ein Dilemma wie bei Canon nicht eintreten kann. Das treibt den Preis der einzelnen Patronen zwar, gemessen an Canondrucker, ein wenig in die Höhe, doch dafür habe ich Verständnis. Immerhin kann man die Elektronik, die den Druckkopf ausmacht, nicht umsonst herstellen.
Bei den meisten, auch den Druckern im unteren Preissegment ist auch positiv zu vermerken, das man die Drucker auch dann betreiben kann, wenn man nur die Schwarzdruck – Patrone einsetzt. Man kann die Farbpatrone, die bei fast allen Druckern der Firma eine Dreikammer – Patrone ist, nur dann zum Einsatz bringen wenn sie erforderlich ist. Schwarz wird also nicht aus den drei Grundfarben zusammengemischt, wie es oft der Fall ist. Auf diese Weise wird der Druck eines einfachen Dokuments leider unnötig teuer.

*** Ein wenig Tintenstrahler - „Farbenlehre“ ***

Mancher wird nun sagen: „Was für ein Blödsinn. Ich habe doch schließlich eine Schwarzpatrone in meinem Drucker für solch einen Ausdruck. Also wird doch die Farbpatrone nicht eingesetzt.“
Doch weit gefehlt, meine lieben Leser. Wenn man sich mal ein wenig intensiver mit der Sache auseinandersetzt, wird man herausfinden, das mancher Tintenstrahldrucker den Schwarzdruck aus den drei Grundfarben der Farbpatrone erzeugt und nur einen bestimmten Anteil aus der Schwarzpatrone hinzufügt. Auf diese Weise überdeckt man den leichte Grünstich, der bei dem Mischen von Schwarz aus den Grundfarben auftritt und der Schwarzdruck erscheint brillanter auf dem Papier und rechtfertigt den Werbeslogan: „Ihr Ausdruck ist gestochen scharf wie bei einem Laserdrucker!“
Das kann man zwar auch erreichen, wenn man das Dokument ausschließlich mit der Schwarzpatrone druckt. Aber so kann der Hersteller den Absatz der Druckernebenerzeugnisse (das sind neben den angebotenen Papiersorten eben auch die Tintenpatronen) nicht maximieren denn der Gewinn dieser Unternehmen steckt nicht in den Druckern des unteren Preissegmentes selbst, sondern im Umsatz der Drucknebenerzeugnisse.
Ich kann also nur abraten von Druckern, wo es zwingend erforderlich ist, Farb- und Schwarzpatrone gleichzeitig einzusetzen, damit der Drucker überhaupt funktioniert. Denn genau bei diesen Maschinen ist diese „Kostenfalle“ eingebaut. Natürlich hängt das von den Anforderungen, die ein Anwender an seinen Drucker stellt, ab. Wenn farbige Ausdrucke, also Fotodruck usw. das Kerngeschäft des Anwenders ist, dann sind solche Maschinen absolut verwendbar. Wenn aber das Kerngeschäft im Druck von Dokumenten besteht und man hin und wieder mal ein farbiges Werk ausdruckt, rate ich zu anderen Maschinen. Dies ist also eine Entscheidung, die der Anwender selbst treffen muß. Man sollte jedoch immer die Überlegung anstellen, wie oft ein Drucker tatsächlich für den Farbdruck verwendet wird, wenn man über die Nebenkosten nachdenkt. Sich Drucker zuzulegen, nur weil es schick ist, einen Farbdrucker zu besitzen, kann eine teureres Vergnügen werden.

*** Entscheidung **

Nachdem für mich all meine Parameter gesetzt waren, setzte ich mich abschließend noch mit einigen alten Freunden aus der EDV- und Druckerbranche zusammen und ließ mir von ihren Erfahrungen berichten. So kam ich, da ja immer die Rede von Effizienz war, zu dem Entschluß, mir letztendlich ein All in One Gerät zuzulegen. Immerhin reduziert das den „Maschinenpark“ in meinem Wohnbereich um die Gerätschaft des Scanners, der für mich, der ich viel mit Fotos hantiert, unbedingt erforderlich ist. Heutzutage ist es zwar üblich, eine Digitalkamera zu besitzen. Doch meine alte Spiegelreflex ist mir in vielen Fällen, ganz besonders bei Aufnahmen im Konzerthallen und von Musikern in Aktion, doch lieber, denn die digitalen Fotomaschinen, die einwandfrei schnelle Bewegungsabläufe aufnehmen können, liegen alle in der Preisklasse, die ich mir nicht leisten kann. Für dieses Geld kaufe ich mir lieber eine neue Gitarre oder einen neuen Computer. Die entwickelten Abzüge digitalisiere ich dann in einer Auflösung, die mir dienlich ist und die liegt weit über den klassischen 175 dpi. Schließlich kann man in einem Computer selbst mit der besten Software keine Pixel hinzuerfinden, wo keine Bildinformation mehr ist. Man kann aber die Bildinformationen reduzieren und je mehr Pixel man dafür zur Verfügung hat, um so hochwertiger wird am Ende das Ergebnis. Dazu ist ein Scanner nun mal unerläßlich.
Zudem kommt es immer vor, das man von einem Originaldokument schnell mal eine Kopie braucht und dafür nicht gleich den Aufwand Einscannen, Überarbeiten mit OCR Software usw. und anschließendem Ausdruck betreiben oder in den nächste Kopiershop rennen will. Also sollte meine Neuanschaffung auch eine Kopierfunktion haben. Als letztes kristallisierte sich in den Diskussionen über Effizienz heraus, das es immer noch genügend Unternehmen und Behörden gibt, die zur zügigen Abwicklung der Geschäfte um eine Benachrichtigung per Fax bitten. Also noch eine Maschine, die man eigentlich gebrauchen kann, die aber Platz in Anspruch nimmt.
Letztendlich zeigte sich, das ein Drucker der HP Officejet 5600 Serie all meine Forderungen erfüllen würde. Die aktuelle Version dieser Serie ist der HP Officejet 5615 All-in-One. Allerdings gehört er nicht in die Kategorie der Billigdruckmaschinen. Immerhin wird er bei den meisten Anbietern zwischen 145,00 bis 198,00 Euro gehandelt. Und das ist eine Menge Geld für einen Musiker ohne goldenen Schallplatten an der Wand und einen Majordeal mit einer großem großen Musikkonzern. Hier bot sich für mich an, das ich einige Freunde habe, die im Großhandel einkaufen können (ich sage nur Vorsteuerabzugsberechtigung) und mir die Möglichkeit boten, mir das Gerät zu Nettopreis zu beschaffen. Somit lag der für mich ausschlaggebende Preis für dieses Gerät bei gerade mal 101,00 Euro. Das war der Moment, wo ich „zuschlug“.

Also fuhr ich zusammen mit meinem Freund in den Großhandel mit dem gelben „M“ und bald darauf schaffte ich die Neuerwerbung, verpackt in einem großen, blauweißen Karton sicher verpackt, nach Hause.

In dieser Verpackung enthalten waren:
-- das Gerät selbst
-- eine Blende für die Tastatur und das Display
-- eine Kunststoffablage für den Papiereinzug
-- eine Kunststoffablage für den Auffang der ausgedruckten Werke
-- das Netzteil
-- ein Verbindungskabel zwischen dem Faxausgang des Druckers und der Telefondose
-- ein Satz Tintenpatronen (eine Schwarzdruck-, eine Farbpatrone)
-- ein Handbuch
-- zwei CD’s mit der notwenigen Software zur Installation des Druckers, zur Einrichtung des Faxgerätes und der zusätzlichen Software
-- ein Faltblatt, auf dem die technische Installation des Gerätes und der Zusammenbau des Papiereinzuges, der Papierablage und der Einbau der Tintenpatronen ausführlich und verständlich in wenigen Schritten beschrieben wurde
-- ein kleines Paket HP Advanced Photo Papier im Format 10 x 15

Ein USB Kabel zur Verbindung zwischen Drucker und Computer gehört nicht zum Lieferumfang und muß gesondert gekauft werden. Das ist zwar generell ein wenig ärgerlich, gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse. Doch in meinem speziellen Fall fand ich es nicht weiter tragisch, da ich das Kabel ja noch von meinem vorherigen Canondrucker besaß. Doch es macht einen Drucker immerhin um gut 5,00 bis 7,00 Euro teurer, je nachdem wo man es herbekommt und wenn man es erst bemerkt, nachdem man die Neuanschaffung zu Hause stehen hat, kommen neben dem Ärger noch die Fahrtkosten zum nächstliegenden Fachhändler oder Elektronikmarkt hinzu und Kraftstoff ist auch kein billiges Gut in der heutigen Zeit.

*** Die Hardware ***

Alle Teile des Druckers waren sorgsam verpackt. Der Platzbedarf des Geräts war nicht größer als der seines Vorgängers. Das war schon mal zufriedenstellend.
Die einzelnen Komponenten (Papierablagen usw.) waren schnell zusammengebaut, das Netzteil und die Verbindung zwischen Drucker und Computer schnell angeschlossen. Sehr erfreulich war, daß das Verbindungskabel zwischen Drucker und Telefondose (zur Verbindung der Faxkomponente) mit gut drei Metern Länge mehr als ausreichend ist. Also war auch diese Verbindung schnell und ohne viel Aufwand herzustellen. Anschließend setzte ich noch die Tintenpatronen ein (auch das geht ohne großen Aufwand und verschmutzte Finger) und nun konnte es ans einrichten und konfigurieren gehen.

*** Die Konfiguration ***

Dies ging ebenso einfach vonstatten wie der Zusammenbau der Druckerkomponenten und die Herstellung der Kabelverbindungen. Nachdem der Rechner gestartet war, erkannte Windows XP sofort, das es ein neues Gerät zu verwalten gab und es sich dabei um einen Drucker handelte. Ich legte die Installations - CD ins Laufwerk und brauchte nun nur noch den Dialogen zu folgen.
Die für Windows XP erforderlichen Druckertreiber wurden installiert, das Faxgerät wurde erkannt und die notwenigen Treiber für den Faxbetrieb eingerichtet, die Scannersoftware wurde ebenso wie die Fotoverwaltungs- und Bearbeitungssoftware „Image Zone“ eingebunden und anschließend erfolgte eine Diagnose des Faxgerätes. Se prüfte, ob das Faxgerät ordnungsgemäß angeschlossen war und der Verbindungsaufbau zwischen meinem Fax und dem Rest der Welt einwandfrei funktionierte. Alle Tests verliefen problemlos und das Programm stellte auf dem am Drucker vorhandenen Display die aktuellen Parameter sowie Datum und Uhrzeit ein. Anschließend wurde ich aufgefordert, eine Testseite auszudrucken. Hierbei fiel mir positiv auf, das der Drucker erstens schnell (und ich meine wirklich schnell) und zweitens sehr leise seine Arbeit tat. Man hörte nur das Geräusch des Druckschlittens (das ist nun mal nicht zu vermeiden, weil es ein mechanischer Vorgang ist) und das hielt sich in sehr erträglichen Grenzen. Der Drucker neigte beim Druckvorgang auch nicht zum Schütteln und Vibrieren, wie ich es sonst bei Druckern immer wieder feststellen mußte. Der Einzug und Papiervorschub beim Druck verursacht ebenfalls kein nennenswertes Geräusch. Note „Sehr gut“.
Nachdem die Testseite ausgedruckt war, wurde ich per Dialog dazu aufgefordert, die ausgedruckte Seite in dem Einzugsschacht des Scanners (er befindet sich auf der Oberseite des Deckels, der den Scanner bedeckt und vermag bis zu 25 Blatt aufzunehmen) einzulegen und der Scanner wurde getestet. Auch dieser Test verlief reibungslos und zufriedenstellend, wenn auch nicht ganz so geräuscharm wie der Ausdruck. Das liegt an dem Arbeitsgeräusch der Abtastmechanik unter der Glasplatte. Dennoch stört es nicht wirklich und mechanische Prozesse verursachen nun mal Geräusche.
Damit war der HP Officejet 5615 betriebsbereit. Nun erst einmal für alle Interessenten die technischen Daten des Gerätes.

Allgemein
Gerätetyp: Faxgerät / Kopierer / Drucker / Scanner

Faxtyp
Normalpapier
Drucktechnologie: Tintenstrahl - Farbe
Monatliche Kapazität (max.): 1500 Ausdrucke
Display: 2 Zeilen
Breite: 43.5 cm
Tiefe: 41.8 cm
Höhe: 23.5 cm
Gewicht: 5.9 kg

Lokalisierung: Deutsch / Deutschland

Speicher: Standardspeicher 16 MB
Max. unterstützter Speicher: 16 MB

Kopieren
Max. Kopiergeschwindigkeit: Bis zu 20 Seiten/Min. (s/w) / bis zu 13 Seiten/Min. (Farbe)
Max. Kopierauflösung: Bis zu 600 x 1200 dpi (s/w) / bis zu 1200 x 2400 dpi (Farbe)
Halbtöne Grauskala: 256
Max. Dokumentvergrößerung: 400%
Max. Dokumentverkleinerung: 25%
Max. Kopien: 100

Drucken
Max. Druckauflösung: Bis zu 1200 x 1200 dpi (s/w) / bis zu 4800 x 1200 dpi (Farbe)
Max. Druckgeschwindigkeit: Bis zu 20 Seiten/Min. (s/w) / bis zu 13 Seiten/Min. (Farbe)
Druckertreiber/Emulationen: PCL 3

Scannen
Optische Auflösung: 1200 x 2400 dpi
Interpolierte Auflösung: 19200 x 19200 dpi
Grauskalentiefe: 8 bit
Farbtiefe: 48 bit
Faxgerät
Max. Übertragungsgeschwindigkeit: 33.6 Kbps
Faxauflösungen: 200 x 200 dpi
Speicherkapazität gesamt: Bis zu 100 Seiten
Fax über PC: Ja (nur senden)

Faxfunktionen
Schnellwahl: 100 Rufnummer(n)
Zeitversetztes Senden: Eingebaut
Dokumenten- und Medienhandling
Min. Vorlagenformat: 77 x 127 mm
Max. Vorlagenformat: A4 (210 x 297 mm)
Kapazität Dokumenteinzug: 25 Blatt
Max. Kopienformat: A4 (210 x 297 mm)
Mindestgewicht Kopie: 70 g/m2
Höchstgewicht Kopie: 280 g/m2

Unterstützter Medientyp: Transparentfolien, Briefumschläge, Normalpapier, Karten, Etiketten, Transferpapier zum Aufbügeln , Fotopapier
Standardmedienkapazität: 100 Blatt
Ausgabeablagekapazität: 50 Blatt

Einzelheiten zum Dokumenten- und Medienhandling: ADF - 25 Blatt - Legal (216 x 356 mm)
Zufuhrfach: 100 Blatt - Legal (216 x 356 mm)
Ausgabefach: 50 Blatt - Legal (216 x 356 mm)
Geschwindigkeit: Kopieren : bis zu 13 Seiten/Min. ( A4 ) - Farbe
Kopieren : bis zu 20 Seiten/Min. ( A4 ) - s/w
Drucken : bis zu 13 Seiten/Min. ( A4 ) - Farbe Entwurf
Drucken : bis zu 20 Seiten/Min. ( A4 ) - S/W-Entwurf
Drucken : bis zu 7.2 Seiten/Min. ( A4 ) - S/W,

PC - Konnektivität
PC-Verbindungsmöglichkeiten: Eingebaut
PC-Verbindung: USB

Unterstützte Betriebssysteme
MS Windows XP, MS Windows 2000, MS Windows ME, MS Windows 98, MS Windows 98 SE, Apple Mac OS X 10.3, Apple Mac OS X 10.2.8, Apple Mac OS X 10.4

Software
Readiris, HP Instant Share, HP Image Zone

Stromversorgung
Erforderliche Netzspannung: Wechselstrom 110/230V ( 50/60Hz )
Stromverbrauch bei Betrieb: 75 Watt

Verschiedenes
Zubehör: Telefonkabel
Enthaltene Verbrauchsmaterialien: Cartridge ( Gelb / Cyan / Magenta ) Cartridge ( Schwarz )

Umgebungsbedingungen
Geräuschpegel: 21 dBA (Leerlauf) / 48 dBA (in Betrieb)

*** Praxistests ***

Nun hieß es, im einzelnen zu testen, was der Drucker wirklich in der Praxis leistet.
Als erstes rief ich am PC die Druckereigenschaften auf, um zu sehen, welche Einstellungsmöglichkeiten ich im Einzelnen zur Verfügung habe. Der schnellste Weg dahin ist der Weg Start – Einstellungen – Drucker und Faxgeräte. In dem sich öffnenden Fenster wurden neben der Option „Drucker hinzufügen“ folgende Geräte angezeigt:

-- HP Officejet 5600 series
-- HP Officejet 5600 series fax
-- Symantec Fax Starter Edition

Hinter dem ersten Gerät verbirgt sich der Druckertreiber selbst. Unter „Eigenschaften“ wurden nun eine ganze Reihe Einstellungsmöglichkeiten angeboten.
Unter „Allgemein“ wird das Druckgerät beschrieben und neben der Möglichkeit, sich eine Testseite ausdrucken zu lassen, gibt es dort den Schalter „Druckeinstellungen...“. Dies ist führt zu dem Menü, wo die Druckerkonfiguration vorgenommen werden kann.
Auf der ersten Karteikarte „Papier / Qualität“ gibt es folgende Einstellungsmöglichkeiten:

Druckaufgaben – Schnelleinstellungen:
-- Standard – Druckeinstellungen
-- Entwurfstext oder Text mit Farbdruck
-- Professioneller Text oder Text mit Farbdruck
-- Professioneller Fotodruck
-- Randloses Foto, 4 x 6 Zoll, mit Abreißstreifen
-- Foto mit weißem Rand, 4 x 6 Zoll
-- Foto mit weißem Rand, 5,5 x 11 Zoll

Über diese Voreinstellungen kann man festgelegte Konfigurationen sofort aufrufen.

Papierformat
-- A4, 210 x 297 mm
-- A5, 148 x 210 mm
-- B5, 182 x 257 mm
-- Foto 4 x 6 Zoll (mit Abreißstreifen)
-- Foto 10 x 15 cm (mit Abreißstreifen)
-- Randloses Foto 10 x 15 cm (mit Abreißstreifen)
-- Karten A6, 105 x 148 mm
-- Karteikarten, 3 x 5 Zoll
-- Karteikarten, 4 x 6 Zoll
-- Karteikarten, 5 x 8 Zoll
-- Briefumschlag Nr. 10, 4,13 x 9,5 Zoll
-- Briefumschlag A2, 111 x 146 mm
-- Briefumschlag C6, 114 x 162 mm
-- Briefumschlag DL, 220 x 110 mm
-- Randloses Foto 4 x 6 Zoll (mit Abreißstreifen)
-- Hagaki – Karten, 100 x 148 mm

Ich denke, das damit alle Papierformatanforderungen abgedeckt und eingestellt werden können.

Papierart
-- Normalpapier
-- HP Papier, hochweiß
-- HP Premiumpapier
-- Andere Inkjetpapiersorten
-- HP Premium Plus Fotopapier, hochglänzend
-- HP Premium Plus Fotopapier, matt
-- HP Premium Fotopapier, Hochglanz
-- HP Fotopapier für den täglichen Gebrauch, seidenmatt
-- HP Fotopapier für den täglichen Gebrauch, matt
-- HP Premium Hochglanzfolien
-- Andere Fotopapiersorten
-- Transparentfolien
-- Andere Spezialpapiersorten
-- HP Fotogrußkarten
-- Andere Grußkarten
-- HP Broschürenpapier, dreifach gefaltet, Hochglanz
-- Andere Broschürenpapiersorten

Hier finde ich mit Sicherheit jede Papiersorte, die ich für meine Druckwerke einsetze oder je einsetzen werde.
Weiterhin gibt es die Einstellung

Druckqualität
-- Entwurf (schnell)
-- Normal (schnell)
-- Normal
-- Optimal
-- Maximale Auflösung

Ab der Einstellung „Normal“ kann zudem ein Schalter mit der Bezeichnung „HP Digitale Fotografie“ aktiviert werden. Dahinter verbergen sich Schnell - Konfigurationsmöglichkeit für digitale Fotos.
Folgendes kann eingestellt werden:

-- Rote Augen Effekt entfernen – Ein / Aus
-- Kontrastverbesserung – Automatisch oder manuell durch Schieberegler
-- Digitaler Blitz - Automatisch oder manuell durch Schieberegler
-- SmartFocus – Ein / Aus
-- Schärfe - Automatisch oder manuell durch Schieberegler
-- Glätten - Automatisch oder manuell durch Schieberegler

Zu jeder dieser Option wird ein Bild angezeigt, anhand dessen man die Wirkung der Einstellung sofort erkennen und seine Einstellung maximieren kann. Ein sehr gut durchdachtes Feature.
Weiterhin wird unter „Druckqualität“ die entsprechend der gewählten Einstellung zugrundeliegende Auflösung in dpi (Dots per Inch) angegeben. Das ist sehr hilfreich, denn diese Auflösung hat hohen Einfluß auf den Tintenverbrauch.

Auf der Karteikarte „Fertigstellung“ können alle nötigen Einstellungen zur Fertigstellung des Druckwerkes getroffen werden. Diese sind:

Dokumentenoptionen
Hier kann ein Hacken vor die Option „Beidseitiger Druck“ gemacht werden. Setzt man diesen, werden die Einstellungen „Seiten nach oben spiegeln“ (Wichtig für den Druck eines Kalenders) und „Broschürenlayout“ freigegeben (Diese Einstellung bietet die Auswahl zwischen „Aus“, „Bindung rechts“ und „Bindung links“ und ist sinnvoll für den Druck mehrseitiger Broschüren und Bücher).

Dann gibt es die Möglichkeit, festzulegen das mehrere Seiten auf ein Blatt Papier gedruckt werden. Standardmäßig ist diese Option auf „1 Seiten pro Blatt“ gesetzt und die Anzahl kann durch Anklicken des Zahlenwertes eingestellt werden. Die Einstellungsmöglichkeiten sind 2, 4, 6, 8, 9 und 16 Seiten pro Blatt. Weiterhin kann hier, wie in Excel, die Seitenreihenfolge festgelegt werden. Sehr sinnvolle Sache, für die man sonst Zusatzsoftware installieren mußte, die es in großer Vielfalt als Tools im Internet zu finden ist. So kann man eine Menge Papier sparen, wenn man große Dokumente ausdrucken muß. Das ist wie ein Kontaktabzugsbogen bei Fotos.

Als letzte Einstellung kann hier noch die Einstellung für „Posterdruck“ gesetzt werden.
Standardmäßig steht diese Option auf „Aus“ und kann auf 2 x 2, 4 Blatt, 3 x 3, 9 Blatt, 4 x 4, 16 Blatt oder 5 x 5, 20 Blatt gesetzt werden.

Auf der Karteikarte „Effekte“ kann man in der Hauptsache dem zu druckenden Dokument ein „Wasserzeichen“ verpassen. Dies hat jedoch nichts mit dem einen Zeichen für Copyright zu tun, sondern bietet die Möglichkeit, einem Dokument den Aufdruck ENTWURF, VERTRAULICH, NICHT KOPIEREN, NUR FÜR SIE PERSÖNLICH oder STRENG GEHEIM mitzugeben. Es ist also ein Verwendungsvermerk, der in Büros ganz sinnvoll sein kann. Privat dürfte das wohl weniger zum Einsatz kommen.

Auf der Karteikarte „Grundlagen“ findet man die Einstellungen, die man von jedem modernen Druckertreiber her kennt.

Ausrichtung
-- Hochformat
-- Querformat
-- Bild spiegeln (Dies ist ein nicht übliches Feature)

Reihenfolge
-- Druck mit erster Seite beginnen
--Druck mit letzter Seite beginnen

Es kann nur eine der beiden Möglichkeiten gewählt werden. Standard ist die erste Option.

Kopien
-- Anzahl Exemplare

Hier kann eine Anzahl per Zahl festgelegt werden.

Seitenansicht
Diese Option kann per Häckchen gesetzt werden. Dadurch wird vor dem Ausdruck eine Seitenansicht gezeigt, die an die Seitenansicht bei „Word“ oder „Excel“ erinnert. Das soll eine letzte Kontrolle vor dem endgültigen Druck ermöglichen und sie macht in der Praxis einen ganz brauchbaren Eindruck, wenn man nicht gerade mehr als 10 Seiten oder so ausdrucken will. Ansonsten schlägt das Feature ganz schön auf den Arbeitsspeicher und verzögert den Ausdruck, da alle Seiten eines Dokumentes erst einmal in der Seitenansicht dargestellt werden müssen. Das kann (ich habe das mit einem Dokument, das über 400 Seiten umfaßt getestet) ganz schön Zeit in Anspruch nehmen.

Auf der Karteikarte „Farbe“ kann man unter „Farboptionen“ folgende Einstellung treffen:
--In Graustufen drucken

Hat man diese Option gesetzt, werden die Optionen

-- Hohe Qualität
-- Nur schwarze Tintenpatrone
-- Für Fotokopie oder Fax optimieren

freigeschaltet und man kann eine dieser drei Optionen wählen. Wer also höchst selten Bilder oder mehrfarbiges Druckwerk ausdruckt, sollte hier die zweite oder die dritte Option setzten, denn dann wird nur die Schwarzpatrone benutzt und die Farbpatrone beim Ausdruck nicht mit einbezogen (siehe Absatz „Tintenstrahler - „Farbenlehre“).

Unter „Farbattribute“ können folgende Möglichkeiten genutzt werden:

-- Sättigung
Per Schieberegler kann in elf Schritten von „Gedämpft“ bis „Leuchtend“ die Farbsättigung beeinflußt werden.
-- Helligkeit
Per Schieberegler kann in elf Schritten von „Dunkler“ bis „Heller“ die Helligkeit beeinflußt werden.
-- Farbton
Per Schieberegler kann in elf Schritten von „Kälter“ bis „Wärmer“ der Farbton manipuliert werden.

Die letzte Karteikarte „Wartung“ bietet die Möglichkeiten der Druckerwartung an.

Hier öffnet sich ein neues Menüfenster und über einen Schalter wird als erstes die „Gerätewartung“ aufgerufen. Hier lassen sich die „Tintenpatronen ausrichten“, die „Tintenpatronen reinigen“ und man kann eine „Testseite drucken“.
Auf der nächsten Seite dieses Menüs kann man sich den „geschätzten Tintenfüllstand“ anzeigen lassen. Dies geschieht über die grafische Darstellung der eingesetzten zwei Patronen, bei der man die Höhe des Füllstandes jeder Patrone sehen kann. Doch da es weder eine Skala oder ein sonstiges Maß gibt, ist das wirklich nur eine rein optische Schätzung. In wie weit dies Darstellung über den wirklichen Stand der Tinte Auskunft gibt, bleibt abzuwarten.
Damit sind alle Einstellungsmöglichkeiten des Druckers vorgestellt. Relativ ähnliche, jedoch lange nicht so umfangreiche, Einstellungsmöglichkeiten gibt es für die Gerätetreiber „HP Officejet 5600 series fax“ und „Symantec Fax Starter Edition“, welche die Handhabung des Faxmoduls regeln. Da es hier in erster Linie nur um die Erstellung von Fax – Protokollen und Übertragungsmodi geht, will ich darauf nicht näher eingehen. Generell sind alle voreingestellten Werte hier ausreichend, um ein Fax zu versenden oder zu empfangen.

Ich traf also alle Einstellungen in der Weise, das ich meine Druckwerke unter größtmöglicher Effizienz hinsichtlich Tintenverbrauch und Qualität ausgedruckt bekomme. Nun sollte das Gerät zeigen, wie schnell und geräuschintensiv es seine Arbeit verrichtete.
Ich ließ den Drucker erst einmal 10 Seiten Text ausdrucken, um zu sehen wieviel Zeit das beansprucht. Hierbei konnte ich auch das Feature „Seitenvorschau“ das erste Mal testen. Es ist ein wirklich sinnvolles Feature, wenn man nicht (wie ich es später spaßeshalber mal testete) mehrere hundert Seiten verarbeiten will. Der Ausdruck ging wirklich schnell vonstatten und dabei arbeitete das Gerät sehr leise und völlig vibrationsfrei. Ich stellte sofort fest, das ich, wenn ich nicht die „Fangvorrichtung“ an der Ablage für die ausgedruckten Seiten aufklappte (man kann diese einklappen, damit sie nicht über die Ablage hinausragt), konnte ich meine gedruckten Papiere unter dem Schrank hervorholen. Die gedruckten Blätter wurden kräftig ausgestoßen, damit das nächste Blatt schnellstens eingezogen werden kann.
Ich vermute mal, obwohl ich es nicht wirklich gemessen habe, das der Drucker spielend 10 Seiten pro Minute ausdruckt und das ist ein hervorragender Wert.
Anschließend ließ ich auf entsprechend beschichtetem Hochglanz – Fotopapier ein Bild im Format A4 mit maximalster Auflösung von 4800 x 1200 dpi ausdrucken, um zu sehen, ob diese Einstellung Fotos in Edelqualität schafft, wie ein solcher Ausdruck dauert und wie sehr das auf den Tintenverbrauch schlägt. Das sind zwar keine alltäglichen Einstellungen, doch entweder kann das Gerät das oder nicht und es gibt Aufschluß, wie schnell und effizient Farbgrafiken in normaler Qualität (300 dpi) gedruckt werden können.
Auch bei diesem Test konnte ich feststellen, das der Drucker geradezu lautlos arbeitet. Man hört ihn praktisch nicht, während er seine Arbeit verrichtet. Sehr positiv. Natürlich braucht solch ein Extremdruck seine Zeit. Es sind über 512.000 Farben zu generieren und jede Zeile muß mehrmals überdruckt werden bei solch einer Auflösung. Aber dabei zeigt sich, ob die Druckdichte gleichmäßig ist, zu Streifenbildung neigt und Farbfehler generiert werden.
Der Druckvorgang dieses „Extremdrucks“ dauerte alles in allem ca. 20 Minuten. Das ist schon eine recht lange Zeit. Jedoch halte ich am Ende ein Bild in absoluter Spitzenqualität in Händen. Alle Details der Grafik sind messerscharf, lichtdicht und absolut farbgetreu auf das Fotopapier gekommen. Jede Farbnuance ist originalgetreu wiedergegeben worden und die Randbildungen sind weder ausgefranst noch sind oft typische „Pixeltreppchen“ zu finden.
Der Farbverbrauch ist in im Menü „Wartung“ – „Geschätzter Farbverbrauch“ zwar deutlich erkennbar, hält sich aber meines Erachtens für solch einen gewaltigen Ausdruck in sehr vertretbaren Grenzen. Also ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Als Drucker überzeugt das Gerät mich völlig.

*** Scannertest**

Natürlich kam, nachdem ich die Leistungen des Gerätes als Drucker ausgelotet hatte, seine Leistungen als Scanner auf den Prüfstand. Zuerst einmal muß ich als kleines Manko bemerken, das aufgrund der Bauweise das Gerät nur loses Blattwerk mühelos einscannt. Will ich eine Seite aus einem Buch oder einer Broschüre einscannen, wird es etwas problematisch, da der Deckel nicht mehr geschlossen werden kann. Der Scanner liefert zwar auch bei geöffnetem Deckel ordentliche Ergebnisse, doch optimal ist das für diese Preisklasse nicht. Man hätte die Scharniere des Deckels auch so gestalten können, das sie sich, wie bei Stand Alone – Scannern in solch einem Fall anheben und der Deckel damit wieder in die Waagerechte kommt. Aber ich will mal nicht päpstlicher als der Papst sein.
Die Glasfläche kann maximal eine Vorlage in der Größe von US Letter, also etwas größer als A4, aufnehmen. Das ist Standard und damit völlig akzeptabel.
Die Scannfunktion wurde in all meine Bildbearbeitungs- und Layoutprogramme wie Paintshop Pro, Adobe Photoshop und Corel Draw eingebunden und können dort, je nach Programm, über die Twain – Schnittstelle oder über eine WIA – Schnittstelle aufgerufen werden. Nur innerhalb von Adobe Image Ready in der aktuellen Version, funktioniert weder der Twain- noch der WIA Treiber und es erfolgt eine Fehlermeldung, das ein Kompatibilitätsproblem vorliegt. Das ist aber ein Problem, das der Software und nicht dem Scanner anzukreiden ist, denn er wird erkannt und ist ansprechbar. Image Ready streikt nur bei der Übernahme des Scans in das Programm.
Die Scannerfunktion bieten im Bereich der Scanvorschau Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich Auflösung (bis 2400 dpi mit dem WIA Treiber und bis zu 19200 dpi in interpolierte Auflösung ( das habe ich jedoch nicht getestet, weil mir das zu extrem erscheint) unter Verwendung des Twain – Treibers, der die HP Scan Software aufruft und Bildbearbeitung wie Helligkeitsregelungen, Schärfe usw. Diese Einstellungen interessieren mich an diesem Punkt jedoch weniger, weil ich ja in dem Moment mit Grafiksoftware arbeite, die entsprechende Werkzeuge zur Bearbeitung eines gescannten Bildes in wesentlich ausgereifterer Form besitzt. Diese Einstellungen kommen vielleicht zum Zuge, wenn ich einen Scan in anderen Programme wie Word benötige.
Sollen Einzelblattvorlagen gescannt, so kann ich diese (bis ca. 25 Blatt) in den auf dem Deckel des Scanners fest angebrachten Dokumenteneinzug (der auch für mehrseitige Faxvorlagen vorgesehen ist) einlegen und der Scanner holt sich die Blätter einem nach dem anderen problemlos auf die Glasplatte. Ist der Deckel des Scanners nicht völlig geschlossen und die Einstellung „Von der Glasfläche scannen“ nicht gesetzt, erzeugt das Programm sofort eine Fehlermeldung, die dazu auffordert, entweder den Deckel zu schließen. Sehr sinnvoll und nützlich.
Eingescannte Vorlageblätter werden auf dem Deckel ausgeworfen. Der ist so konstruiert, das die Blätter dort auch liegenbleiben und nicht durch den Raum fliegen. Dieser Vorlageneinzug ist ein sehr nützlicher und gut konstruierter Bestandteil des Geräts, der es einem erspart, nach jedem Scan wieder zum gerät zu gehen, die Vorlage zu entfernen und eine neue einzulegen, wenn man mehrere Dokumente einzuscannen hat.
Die Tests bezüglich Scannen haben gezeigt, das dieser Scanner sehr zufriedenstellend arbeitet.

Abschließend habe ich die Kopierfunktion des Gerätes getestet. Dieser Test kann ohne Einsatz des PC’s erfolgen, da das Gerät Kopien eigenständig (also ohne EDV – Unterstützung) erstellen kann. Ich habe einen Text mit einer Grafik auf den Scanner gepackt, danach an der an dem Drucker angebrachten Tastatur die Taste „Kopieren“ gedrückt. Nun konnte ich, durch die Anweisungen auf dem in die Tastatur integrierten zweizeiligen Display geführt, die Anzahl der Kopien, die Größenanpassungen der Vorlage (Verkleinern / Vergrößern), die Helligkeit (Heller / Dunkler), die Papierart und einen gewünschten Kopieroptimierungsmodus festlegen (das geht wirklich kinderleicht). Nachdem alle Einstellungen getroffen waren, galt es abschließend nochmals auf die Taste „Kopieren“ zu drücken und schon wurde die Kopie erstellt. Innerhalb weniger Sekunden hatte ich eine einwandfreie Kopie des Originals in der Hand. Sehr gut funktionierendes Feature das sehr hilfreich ist, wenn ich mal schnell eine Kopie brauche. Auch hier kann der Vorlageneinzug verwendet werden, wenn man Kopien mehrerer Originaldokumente nacheinander kopieren will. Aber auch hier gilt, es müssen einzelne Blätter sein.

Die Fax – Funktion des Officejets habe ich als letztes getestet und hier gibt es nicht allzuviel zu berichten. Ich kann per Software ein Fax erstellen und dann an das Gerät schicken oder das Fax auf den Scanner legen, an der Tastatur alle erforderlichen Einstellungen wie Nummer des Empfängers, Ausdruck des Faxprotokolls uns so weiter treffen und dann das Fax verschicken. Der Empfang funktioniert ebenso reibungslos. Das Gerät meldet sich, wenn ein Fax im Anmarsch ist, mit einem Klingelton wie beim Telefon, und bald darauf wird das eingehende Fax ausgedruckt. Der Empfang erfolgt nur auf das Gerät, ein eingehendes Fax kann nicht an den PC weitergeleitet werden. Aber wer will das auch schon. Dann könnte man ja gleich eine eMail verschicken. Der Ausdruck erfolgt schnell und gut leserlich Ich muß jedoch sagen, das ich diese Funktion sicher nicht allzu oft in der Praxis einsetzen werde, da ich dazu in meinem Alltag viel zu wenig Gelegenheit habe.

*** Die mitgelieferte Software ***

Hierzu gibt es nun doch einiges zu sagen. Als erstes Mal will ich mich über die HP Officejet 5615 Softwarezentrale HP Solution Center äußern. Dies ist die zentrale Stelle auf dem Rechner, über die man alle Funktionen des Geräts erreichen kann. Es öffnet sich ein in Blau und Weiß gehaltenes Fenster auf dem Bildschirm und hier werden alle Möglichkeiten angeboten. Diese sind im Einzelnen auf der linken Seite die Schalter:

-- Bild scannen
-- Dokument scannen
-- Fax senden
-- Kopien erstellen
-- Kreative Anregungen

Auf der rechten Seite des Fensters:
-- Hilfe
-- HP Online
-- HP Software aktualisieren
-- Image Zone
-- HP Dokumentenanzeige

Im unteren Bereich:
-- Online Handbuch
-- Online einkaufen
-- Hilfe
-- Fehlerbehebung

Mit diese Schaltern werden die entsprechenden Programme oder Funktionen aufgerufen. Ich werde hier nur auf die wirklich für den Alltag nützlichen Programmteile eingehen und sie näher beschreiben.

Klickt man den Schalter „Bild scannen“ an, wird das Scannerprogramm gestartet. Es beginnt mit einer Scanvorschau, in der auch die möglichen Bearbeitungsfunktionen für einen Scan zu finden sind. Das sind:

-- Automatische Fotokorrektur (Farben auffrischen und Staub und Kratzer entfernen)
-- Größe ändern (hier kann die Scanvorlage skaliert werden – nur kleiner machen)
-- Dunkler / Heller (hier kann man per Schieberegler Helligkeits- und auch Gammawerte einstellen)
-- Scharfzeichen (hier kann man zwischen den Stufen „Keine“, „Niedrig“, „Mittel“ und „Hoch“ wählen)
-- Farbanpassung (hier kann der Farbwert ausgetauscht und die Sättigung eingestellt werden)
-- Auflösung (hier kann zwischen einer Auflösung von 75 dpi bis max. 19200 dpi gewählt werden)
-- Spiegeln (hier kann man die zu scannende Vorlage spiegeln)
-- Farben invertieren (hier läßt sich die Farbe invertieren – bietet aber keine Feineinstellung)
-- Moire ersetzen (dies bringt Verbesserungen beim Scan.)
-- Funktionen zurücksetzen (alle getroffene Einstellunge werden zurückgenommen)

Die Vorlage wird als Vorschau eingescannt und man kann mit der Maus einen Rahmen um den Bereich ziehen, den man real scannen will. Das ist ganz dienlich, wenn man mehrere Fotos auf den Scanner legt und nun ein Foto nach dem anderen einscannen möchte. Nach jedem Scanvorgang kann man den Rahmen um das nächste Objekt legen und dieses scannen.
Den Scanvorgang startet man durch den Druck auf den Schalter „Akzeptieren“.

Der Schalter „Dokument scannen“ startet ein Dialogfenster, in dem alle Einstellungen getroffen werden können, die das Scannen eines Dokumentes (Text, text mit Grafiken, usw.) betreffen. Das sind im einzelnen:

-- Dokument
-- Farbe
-- Graustufen
-- Schwarzweiß
-- Bild

Weiterhin die Festlegung „Wohin soll das gescannte Dokument gesandt werden“. Unter „Scannen an läßt sich festlegen:

In Datei scannen
-- Paint (setzt voraus, daß das Programm installiert ist)
-- Drucker
-- Powerpoint (setzt voraus, daß das Programm installiert ist)
-- Adobe Image Ready (setzt voraus, daß das Programm installiert ist)
-- Word (setzt voraus, daß das Programm installiert ist)
-- eMail (setzt voraus, das man Internet besitzt und ein eMail – Client installiert ist)
-- HP Image Zone
-- in Zwischenablage kopieren (sehr nützliche Sache)
-- HP Dokumentenanzeige
-- HP Instant Share
-- Adobe Fotoshop (setzt voraus, daß das Programm installiert ist)

Man kann den Dateityp bestimmen. Dazu steht reichlich Auswahl zur Verfügung:
-- *.pdf
-- *.bmp
-- *.tif
-- *.gif
-- *.png
-- *.pcx
-- *.pdf (durchsuchbar)
-- *.rtf
-- *.htm
-- *.txt

Das Angebot an Dateitypen ist natürlich abhängig von der auf dem Rechner installierten Software. Sehr sinnvoll ist die Möglichkeit, den Scan gleich als PDF – Datei zu erstellen. Das funktioniert einwandfrei und erspart das spätere Umwandeln eines Dokuments in dieses Format. Ebenso funktioniert die Umwandlung in htm – Dokumente reibungslos und man kann das gescannte Produkt sofort in seine Web – Site integrieren oder im Internet veröffentlichen.
Natürlich können auch die Speicherorte des zu scannenden Dokuments bestimmt werden. Sind alle Einstellungen getroffen, startet man den Scan mit Klick auf den Schalter „Scannen“.

Über den Schalter „Fax senden“ ruft man ein Dialogfenster auf, in dem alle Angaben zum Versand wie
Empfängerangaben, Telefon- und Faxnummer des Empfängers, Angaben zum Protokoll und zum Deckblatt, zur Qualität des Fax usw. treffen kann.

Mit dem Schalter „Kopien erstellen“ startet man ein Dialogfenster, in dem alle Angaben zur Art, Qualität, zum Papierformat und der Papierart und der Kopienanzahl bestimmen kann. Über den Wahlschalter „Schwarz“ / „Farbe“ wird die Kopie dann gestartet. Wählt man „Schwarz“, wird nur die schwarze Patrone verwendet. In anderen Fall wird aus allen Farben gemischt (Siehe Absatz „Tintenstrahler - „Farbenlehre“).

Die Schalter „Hilfe“, „HP Online“ und „HP Software aktualisieren“ bedürfen sicher keiner näheren Erklärung. Die zwei letztgenannten verbinden den Anwender mit der HP Web – Site und laden gegebenenfalls Aktualisierungen der HP Officejet 5600 – Software herunter. Der erstere Schalter bietet in erster Linie mal eine Videotour durch die HP Solution Software an. Doch dies kann man sich getrost sparen, denn das ist eine reine Werbeveranstaltung von HP und bietet nichts wirklich Wissenswerte über das Solution Center.

Der Schalter „Online Handbuch“ im unteren Bereich ist da schon effektiver. Hier kann man alles über das Gerät erfahren, was man im gedruckten Handbuch, das mit 128 Seiten Umfang sehr ausführlich und verständlich alles über den HP Officejet unterrichtet, zu faul war zu lesen. Über den Schalter „Online einkaufen“ brauche ich ja wohl auch nichts zu sagen. Dieser Link führt zum Hersteller und seiner Produktpalette. Unter „Fehlerbehebung“ erfährt man nur, wie man den Support von HP erreichen und nutzen kann, falls Fehler auftreten.

*** Die Software „Image Zone“ **

Mit dem Schalter „Image Zone“ startet man eine Software, die in erster Linie eine Bildverwaltungssoftware (etwa so wie Paint Shop Fotoalbum oder ähnliche Produkte) darstellt. Hier kann man die Grafiken auf seinem Rechner organisieren, katalogisieren, in Alben zusammenfassen und in gewissem Umfang bearbeiten (es werden auch ein paar ganz nette Spezialfeatures zur Bearbeitung angeboten) kann. Die Software ist nicht schlecht gemacht, doch wenn man entsprechende Grafiksoftware auf seinem Rechner hat, wird man sie sicher nicht allzu häufig nutzen. Hat jemand so etwas nicht, so kann er damit für den Hausgebrauch ganz ordentlich arbeiten und auch die Bearbeitungsmöglichkeiten für Grafiken wird ihm grundsätzlich weiterhelfen, seine Grafiken aufzupeppen.

*** Die Software „HP Dokumentenanzeige“ ***

Mittels diesem Tools kann man seine Dokumente (also Doc – Dateien usw.) organisieren, sich in einer Vorschau anzeigen lassen und diese in den mit den Dokumenten verknüpften Softwareprogrammen starten. Man muß also Word oder so nicht mehr zwingend selbst starten, sondern kann das von diesem Programm aus machen und es wird gleich das gewünschte Dokument im Programm geladen. Man kann aus diesem Dokumenten - Viewer – und etwas anderes ist das Programm letztlich nicht – aber auch gleich ausdrucken, ein Dokument scannen, ein oder mehrere Dokumente als eMail – Anhang einbinden und dergleichen. Es funktioniert reibungslos und mag dem einen oder anderen ganz dienlich erscheinen. Im Rahmen meines EDV Alltags wird es aber wohl eher selten zum Einsatz kommen, da ich seit Jahren mit anderen Organisationsprogrammen meine Datenfluten bändige.

*** Fazit ***

So, damit habe ich das Gerät so gut ich es vermag beschrieben, alle Funktionen getestet und übe die Testergebnisse berichtet. Ich kann abschließend nur sagen, das sich die Anschaffung mehr als gelohnt hat, das Gerät absolut seinen Preis wert ist und mir meinen Alltag aufgrund seiner hervorragend funktionierenden Funktionsvielfalt erheblich erleichtert. Ich kann diesen All in One Drucker jedem, der etwas mehr will als einen schnöden Tintenstrahldrucker oder der ein kleineres Büro zu unterhalten hat, sehr empfehlen.
Abschließend will ich allen, die es durchgehalten haben, diesen doch sehr umfangreichen Bericht vollständig zu lesen, herzlich für die Geduld und das Durchhaltevermögen danken.

Alle hier gemachten Angaben sind von mir selbst erstellt und nicht aus den Internet oder sonst woher gezogen worden. Sollte sich doch der eine oder andere Tipfehlerteufel eingeschlichen haben, so bitte ich das gnädigst zu entschuldigen. Ich danke auch Ozzy Osbourne, der mich bei dieser Arbeit hervorragend mit musikalischer Untermalung unterstützt hat.

In dem Sinne - sonarmaster

25 Bewertungen, 10 Kommentare

  • sindimindi

    23.01.2008, 17:34 Uhr von sindimindi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Mein Gott! - RS

  • Baby1

    08.02.2007, 20:27 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • Django006

    08.02.2007, 00:59 Uhr von Django006
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & *lg* Alan ;>))))

  • mel_chen

    13.09.2006, 00:54 Uhr von mel_chen
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich hab so n Teil von Dell, also nicht wirklich sparsam, weil Patronen ja schweineteuer sind :-( Aber ich habs geschenkt bekommen und wie sagt man so schön "nem geschenkten gaul...

  • bianca24

    12.09.2006, 23:59 Uhr von bianca24
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, Wahnsinn!!!!!!! Ganz toller Bericht! LG, Bianca

  • papaonline

    12.09.2006, 22:00 Uhr von papaonline
    Bewertung: sehr hilfreich

    in diesem Spitzen Bericht fehlt wirklich kein kleines Detail , spitze nur weiter so so macht lesen von informationen richtig spaß und erleichtern ein die Kaufentscheidung, könnte ich mir eine Scheibe von abschneiden , lg und natürlich sh denn mehr geht nic

  • PrinceofLies

    12.09.2006, 21:25 Uhr von PrinceofLies
    Bewertung: sehr hilfreich

    selten soviel Text in einem Bericht gelesen

  • XoceansoulX

    12.09.2006, 21:10 Uhr von XoceansoulX
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht! lg

  • RedaktionFFM

    12.09.2006, 20:54 Uhr von RedaktionFFM
    Bewertung: sehr hilfreich

    Alter Schwede! Was für ein Bericht, sehr hilfreich!

  • Theophanu

    12.09.2006, 20:26 Uhr von Theophanu
    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt spitze und sehr informativ!