Brita Marella Cool Testbericht

+++ Einleitung: Wir sind verkalkt +++

Unser Leitungswasser ist leider ziemlich verkalkt. Das nervt ab und zu, denn die Töpfe sind nach ein paar Wochen schnell von einer weißen Kalkschicht überzogen. Das wäre nicht so schlimm, doch ich habe auch keine Lust, mit dem Nudelwasser permanent Kalk zu mir zu nehmen. Deshalb verwenden wir schon lange einen Wasserfilter von Britta. Vom reinigen in der Spülmaschine sah der Plastiktank allerdings schon ziemlich schäbig aus, so dass wir im Supermarkt mal wieder ein neues Britta-System mitgenommen haben. "Neu" gilt auch für die Filterkartuschen, denn statt der gewohnten Weißen "Stäbe" verwendet unser "Britta Marella Cool" ein neuartiges, eher breites Filtersystem, das den Produktnamen "Maxtra" trägt.

+++ Der Wasserfilter im Einsatz +++

Das Filtern von Wasser geht auch mit dem neuen "Marella Cool" sehr einfach: Zunächst wird der Deckel des Tanks, der wie eine Kanne aus farblosem, durchsichtigen Plastik aussieht, abgenommen. In den Deckel wird nun die (in unserem Fall mitgelieferte, weil Set-Kauf) Filterkartusche eingesetzt. Die Kartusche hat die Größe einer Seifendose und läuft nach oben etwas spitz zu. Auf der Oberseite sind Schlitze, durch die das Wasser für den Filterprozess einlaufen kann. Das gefilterte Wasser läuft dann in den eigentlichen Wassertank. Ein recht einfaches System, das aus zwei Teilen besteht: Dem weißen Deckel (mit Filter) und der darunterliegenden Kanne. Vermutlich gibt es das System auch noch in anderen Farben, unser Supermarkt hatte aber nur weiß/farblos vorrätig.

Das Wasserfiltern funktioniert wirklich einfach. 1,4 Liter schafft das System, dann muss nachgefüllt werden. Eine elektronische Anzeige auf der Oberseite erinnert an das Auswechseln der Filterkartusche nach vier Wochen. Unser früheres System hatte ein Drehrad, mit dem man das Datum einstellen konnte, auch das war kein Problem. So ist es natürlich noch etwas bequemer.

Tatsächlich merkt man die Wirkung sehr schnell, zum Beispiel an den genannten Töpfen. Die weiße SChicht bleibt aus. Überhaupt wirkt das Wasser "weicher".

+++ Kühlschrankgeeignet +++

Das Britta-Marella Cool" System wurde sehr schmal geformt, so dass es in die Kühlschrank-Seitentür passt. Für alle, die gerne Leitungswasser trinken, mag das eine nützliche Information sein. Ich verwende das Filtersystem hingegen nur für Kochwasser, denn unsere Kaffeemaschine hat einen eigenen, eingebauten Kalkfilter.

+++ Preis +++

Wir haben bei Rewe mit einer Kartusche 20 Euro für das Britta-System gezahlt. Eine Ersatzkartusche kostet um die sieben Euro, das ist schon ziemlich happig. Aber dafür gibt es auch ein gefiltertes Wasser, das nicht nur weniger Kalk, sondern (laut Hersteller) auch kaum noch Chlor enthält. und das ist es mir dann doch wert.

+++ Mein Fazit +++

Einfacher geht das Wasserfiltern wirklich nicht. Das Britta-System ist auch mit den Maxtra-Kartuschen benutzerfreundlich und unkompliziert in der Bedienung.

Fazit: Ein guter Universal-Entkalker für den Haushalt