Oral-B Vitality Sensitive Clean Testbericht

Heute geht es ums Zähne putzen!

Etwa vor einem Jahr bin ich umgestiegen auf den elektrischen Putzbetrieb für die Zähne.
Da ich leichte Probleme mit dem Zahnfleisch habe und ab und zu auch mal Zahnfleischbluten, habe ich mich entschieden für

Oral B Vitality Sensitive Clean
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Es gibt ja eine ganze Menge von elektrischen Zahnbürsten, aber ich denke, diese war genau die richtige Entscheidung. Jedenfalls sagte das auch meine Zahnärztin.


Gekauft habe ich sie bei
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Rossmann.


Der Preis war ca.
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25 Euro


Hersteller:
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Procter & Gamble Service GmbH
Sulzbacher Straße 40 - 50
65824 Schwalbach am Taunus

Telefon:
00 800 27 28 64 63


Herstellerinformationen:
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Die wiederaufladbare Elektrozahnbürste Oral-B Vitality Sensitive reinigt mit ihren extra weichen Borsten besonders sanft - ideal für sensible Zähne und empfindliches Zahnfleisch.
Entfernt nachweislich mehr Plaque als eine Handzahnbürste
Sanfte zu Zähnen und Zahnfleisch durch extra weiche Borsten
Hilft, Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen
INDICATOR-Borsten zeigen an, wann die Aufsteckbürste gewechselt werden sollte


technische Details:
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Länge der Zahnbürste :
inkl. Bürstenkopf: ca. 21,5 cm
ohne Bürstenkopf: ca. 14 cm
Durchmesser: ca. 2,5 cm
Länge des Akkus: ca. 8 cm
Länge des Akkukabels: 102 cm


- Leistung (Watt) 5
- Verbrauch (kWh/a) 44
- Kosten pro Kalenderahr 6,35 Euro

Das kann sicher nur als Durchschnittswerte genommen werden, denn jeder Mensch putzt sich anders die Zähne, einer länger, einer kürzer, einer zwei mal am Tag, wieder ein anderer drei bis 4 mal am Tag. Daher kann man diese Angaben sicher nicht so genau nehmen.


Aussehen:
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Wie man an den Maßen erkennen kann, ist sie über 20 cm lang, mit aufgestecktem Bürstenkopf. Einen leicht klobigen Eindruck macht sie in meinen Augen, aber die Hersteller werden sich schon etwas dabei gedacht haben. Die Farben weiß, dunkel- und hellblau gefallen mir sehr gut, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass der Hersteller die einzelnen Sorten der Zahnbürsten in verschiedenen Farben herstellt, damit man eine Farbe wählen kann, die einem gefällt. Aber so wichtig ist das nun auch nicht. Den Namen der Bürste nicht zu vergessen, der aufgedruckt ist. An der entgegengesetzten Seite zum Bürstenkopf hat sich der Hersteller Rillen einfallen lassen, damit man die Bürste gut halten kann.


Lieferumfang:
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Mein Einkauf bestand aus der Zahnbürste, der Gebrauchsanweisung, dem Akku.
Des Weiteren waren bei meiner Zahnbürste 2 Aufsteckbürstchen in extra soft dabei, was ich toll fand, denn der Nachkauf ist auch eine teure Angelegenheit.

Die beiliegende Gebrauchsanweisung gab nützliche Hinweise und Tipps für den Umgang.

So, z. B. dass ca. alle halbe Jahre der Akku einmal vollständig geleert werden sollte, damit er eine möglichst lange Lebensdauer hat.


Benutzung:
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Der Hersteller gibt folgende Benutzungshinweise:
Die meisten wiederaufladbaren elektrischen Zahnbürsten reinigen Ihre Zähne mit 5.000 bis 30.000 Bewegungen pro Minute. Daher brauchen Sie weniger Zeit für eine gründliche Reinigung. Einige wiederaufladbare elektrische Zahnbürsten haben sogar eine noch höhere Leistung.

Um eine wiederaufladbare elektrische Zahnbürste zu benutzen, geben Sie einfach etwas Zahnpasta auf den Bürstenkopf und halten die Bürste in einem Winkel von 45 Grad, wie Sie es auch mit einer Handzahnbürste tun würden. Anschließend schalten Sie die wiederaufladbare elektrische Zahnbürste ein und bewegen die Bürste von Zahn zu Zahn. Die kleineren Köpfe der meisten wiederaufladbaren elektrischen Zahnbürsten reinigen normalerweise abhängig von der Größe Ihrer Zähne immer nur einen Zahn gleichzeitig. Führen Sie die elektrische Zahnbürste entlang der Außenflächen, Innenflächen und schließlich der Kauflächen Ihrer Zähne.

Auch mit einer wiederaufladbaren elektrischen Zahnbürste sollten Sie ungefähr zwei Minuten lang putzen um sicherzustellen, dass Sie jeden Zahn gereinigt haben. Wenn Sie mit dem Zähneputzen fertig sind, spülen Sie einfach den Bürstenkopf mit Wasser aus und lassen ihn an der Luft trocknen.


Meine Erfahrungen mit der Bürste.
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Erst mal musste ich mich daran gewöhnen, jetzt nicht mehr die leichte, dünne Zahnbürste zu halten. Das war nicht schwer, aber am Anfang doch recht ungewöhnlich. Weiter habe ich festgestellt, dass ich etwa nur die Hälfte der Zahncreme benötige, denn der kleine Rundkopf ist ja ziemlich klein.
Beim ersten Mal muss man natürlich den Akku voll aufladen und ein Bürstchen aufstecken. Das war ganz einfach und das kleine Ding hält auch wirklich ganz fest auf der Bürste. Am Anfang habe ich immer wieder den Fehler gemacht, die Bürste einzuschalten, bevor ich sie in den Mund gesteckt habe. Na da könnt ihr euch denken, was passiert ist: Schwupp und die Zahncreme hat irgendwo geklebt. Das habe ich aber ziemlich schnell gelernt, das passiert inzwischen gar nicht mehr.
Beim Zähne putzen selber hatte ich den Eindruck, dass die Zahncreme für die letzten Zähne nicht mehr reicht, da es ja doch weniger ist, als man bei einer normalen Zahnbürste auf den Kopf tut. Am Anfang habe ich noch den Fehler gemacht, zu sehr aufzudrücken, dadurch hat ab und zu mein Zahnfleisch geblutet. Mit der Zeit habe ich mir das aber abgewöhnt.
Ich versuche auch weiterhin, wie der Zahnarzt es wünscht, von unten nach oben zu putzen, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass das überhaupt möglich ist, durch die Drehbewegungen des Bürstenkopfes. Jedenfalls kann ich mit einer Handzahnbürste nie im Leben so viele Putzbewegungen in der Minute ausführen wie die kleine Elektrische.
Alles in Allem sind meine Zähne schwupp-diwupp sauber und ich habe ein tolles sauberes Gefühl wenn ich mit der Zunge über die Zähne fahre. Das Geräusch, welches die Zahnbürste von sich gibt ist nicht laut oder störend.
Ich habe aber ein ganz anderes Problem, denn ich kann nicht wie andere Leute beim Zähne putzen durch die Gegend laufen, ich muss immer mit dem Mund über dem Waschbecken bleiben, denn ich sabbere beim Zähne putzen. Das ist nicht schön, aber man hat sich daran gewöhnt. Was mir nun einige Problem macht, ist die Tatsache, dass durch das Sabbern ja der Schaum auch an der Bürste herunter kleckert und so ist meistens die ganze Bürste nach dem Zähneputzen voll Schaum und ich muss sie sauber machen. Vor allen Dingen in den Rillen, die dem besseren Halten dienen ist das sehr blöd. Wenn man mal ein bisschen Schaum vergisst, weg zu machen, hat man beim nächsten Mal einen unschönen Anblick, denn der restliche Schaum ist zwischen den Rillen eingetrocknet. Dann wird es richtig blöd und ich nehme mir eine alte Zahnbüste und schrubbe die Elektrische!
Aber auf jeden Fall kann ich sagen, dass die Putzleistung mit der elektrischen besser ist. Auch für das Zahnfleisch ist die Vitality sensitive definititiv die bessere Wahl, denn sie schont das Zahnfleisch. Seit ich diese Bürste benutze habe ich kein Zahnfleischbluten mehr. Der kleinere Bürstenkopf hat auch den Vorteil, dass man im hinteren Bereich besser an die Zähne kommt. Das trifft vor allem für Weisheitszähne zu. Gut, seit 2 Monaten ist auch mein letzter Weisheitszahn in die ewigen Jagdgründe eingegangen, aber der letzte Zahn in dieser Reihe möchte ja auch von hinten geputzt werden. Und dass kann die elektrische mit dem kleinen runden Bürstenkopf viel besser als eine herkömmliche. Meine Bedenken bezüglich des Nachkaufs der Bürstenköpfe hat sich auch erledigt, denn so oft muss man die gar nicht wechseln. Man erkennt es daran, dass die äußeren, längsten Bürsten des Kopfes sich nach einer Weile abnutzen. Wenn sie die gleiche Länge haben, wie die übrigen Bürsten, dann muss man das Köpfchen wechseln.
Wie ich gelesen habe, gibt es diese Zahnbürste auch mit Timer. Meine hat das nicht, aber ich finde das auch nicht nötig, denn ich bin ja schon groß und weiß, wie lange man Zähne putzt.
Was ich allerdings nicht mache, dass Bürstchen entfernen zum sauber machen, ich mache die ganze Zahnbürste nach der Benutzung sauber, ohne den Aufsteckkopf zu entfernen. Dass muss sie einfach aushalten.
Nach der Benutzung stelle ich die Zahnbürste auf die Ablage. Leicht wackelig ist der Stand, denn wenn man auch nur leicht daran stößt, fällt sie gleich um. Aber in den Zahnputzbecher stellen möchte ich sie auch nicht und auf die Ladestation kommt sie nur, wenn ich merke, dass die Leistung nachlässt, das heißt, sie wird langsamer und am Geräusch kann man das auch erkennen. Man soll auch alle paar Monate den Akku vollkommen leer machen und das mache ich oft.

Wenn man Bürstenköpfchen nachkaufen möchte, dann muss man damit rechnen, dass ein 2er-Set ca. 8 Euro kostet.
Allerdings kann man auch andere Köpfe kaufen, die passen auch auf das Gerät.

Der Stromverbrauch ist lächerlich und fällt nicht ins Gewicht.

Allerdings habe ich mich noch nicht ganz von meinen normalen Zahnbürsten getrennt. Ab und zu benutze ich die immer noch um mein Zahnfleisch von rot nach weiß zu massieren. Oder auf Reisen belaste ich mich nicht mit der doch schweren, klobigen Zahnbürste und nehme eine normale mit.


Mein Fazit:
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Ich bin rundum zufrieden mit der Zahnbürste, sie putzt meine Zähne ordentlich, ist sanft zum Zahnfleisch und macht die Zähne wunderbar glatt. Zahnseide kann sie allerdings nicht ersetzen, aber das verlangt ja auch keiner.
Ich kann sagen, wenn meine elektrische Zahnbürste mal den Geist aufgeben sollte, werde ich mir auf jeden Fall wieder eine kaufen. Vielleicht gibt es die dann doch mal in lila!



Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten, Kommentieren!
Eure sunrise67