Krups F DK2 41 Testbericht

An der Unzahl an Geräten die wir allein für die Herstellung von Nachtisch haben lässt sich erkennen, dass Nachtisch einen hohen Stellenwert bei uns hat. Fast immer gibt es noch was Süßes hinterher. Manchmal auch selbstgemachte Waffeln mit unserer Krups FDK 241.

Preis:
Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 52,99 Euro. Wir haben die Krups FDK 241 aber schon für 39,99 Euro zuzüglich Versand erstanden.

Design:
Die Form empfinde ich ein wenig ungewöhnlich. Im Gegensatz zu vielen anderen Waffeleisen ist dieses rechteckig geformt und wirkt daher etwas klobig und schwer. Was aber täuscht, da es mit seinen gut 2,5 Kilogramm gar nicht schwer ist. Farblich gefällt es mir dagegen mit dem schwarzen Kunststoff und der Edelstahlplatte ganz gut.

Benutzung:
Wie viele andere Geräte auch, die mit großer Hitze arbeiten, raucht und stinkt auch dieses beim ersten Aufheizen. Ich würde daher empfehlen, beim ersten Mal das Gerät so lange stehen zu lassen, bis sich die Rauch- und Geruchsentwicklung gelegt haben.
Sobald man das Stromkabel an die Steckdose anschließt, beginnt sich das Gerät aufzuheizen. Dies wird durch eine rotes an der Vorderseite angezeigt. Sobald das grüne Lämpchen angeht, hat das Waffeleisen die Betriebstemperatur erreicht und man kann loslegen. Rezepte gibt es ja wie Sand am Meer und auch in der Bedienungsanleitung finde sich auch ein paar wenige.

Durch die rechteckige Form des Waffeleisens ist auch die Form der Waffeln selbst vorgegeben. D.h. es können pro Durchgang 2 dicke belgische Waffeln zubereitet werden. Natürlich eignet sich das Gerät auch für jede andere Waffelart in rechteckiger Form.
Der Deckel des Gerätes besitzt einen isolierten Griff, so dass man sich nicht die Finger verbrennen muss. Nach dem Herunterklappen lässt sich der Deckel mit einem Clip am Griff mit der Unterseite befestigen, so dass auch alles fest sitzt und nichts verrutscht.

Eine Temperaturreglung, eine Anzeige, dass die Waffel fertig ist oder etwas vergleichbares besitzt dieses Waffeleisen nicht. D.h. den Bräunungsgrad muss man allein durch sein Gefühl und die Backzeit bestimmen. Mit der Zeit heizt sich das Gerät etwas weiter auf, so dass man die Backzeit der folgenden Waffeln etwas reduzieren sollte.

Das Ergebnis war bislang aber immer perfekt. Zumindest in den Fällen, in denen der Teig auch in Ordnung und zum Beispiel nicht zu flüssig war. Die Waffel ließen sich auch immer dank der Antihaftbeschichtung auch immer problemlos wieder vom Waffeleisen lösen.

Reinigung:
Man muss zwar warten, bis das Gerät ganz abgekühlt ist, sollte aber nicht solange warten, bis die Teigreste eingetrocknet sind. Denn sonst ist es schwierig das Waffeleisen sauber zu bekommen, da die Waffelplatten fest integriert sind. Nur mit einem feuchten Schwamm und etwas Spülmittel reinigen.

Fazit:
Preislich liegt die Krups FDK 241 so im Mittelfeld. Manch andere Geräte haben für diesen Preis zusätzlich noch eine Temperaturreglung. Zudem ist das Waffeleisen nicht so ganz einfach zu reinigen, aber ich glauben dies ist eher ein allgemeines Problem von Waffeleisen. Davon abgesehen finde ich das Gerät gut und empfehle es gerne weiter.