Brita Fjord Cool Testbericht

Habe seit letztem Jahr diesen neune Brita Filter. Optisch wie die alte Ausführung (mit CLASSIC-Kartuschen)

Wasserbehälter glaskar aus Kunststoff, weißer Einsatz für die Filterkartusche (neue Form), MEMO elektronische Kartuschenwechselanzeige, Rutschfeste Standfläche, Sichere Handhabung durch Griff mit Softkomponente, Spülmaschinengeeignet (außer Deckel), Fassungsvermögen 1.5 Liter gefiltertes Wasser, 2.6 Liter Gesamtvolumen.

Durch die elektronische Memo-Anzeige (hält 1 Monat) wird man durch aufblinken an den Wechsel der Kartusche erinnert. Die schöne, schlanke Form der Kanne ermöglichte ein wunderbares aufbewahren in die Kühlschranktür stellen (schün kühl um auch für einen Wassersprudler zu verwenden)


Angaben zum Hersteller
BRITA GmbH
Heinrich-Hertz-Straße 4
D-65232 Taunusstein
Tel. +49(0)6128-746-0
Fax +49(0)6128-746-601

Ich filtere mein Wasser hauptsächlich zwecks "Verkalkung" (dies macht sich am ehesten beim Wasserkocher bemerkbar - ohne müsste ich nach jedem 3-4. mal entkalken, mit Wasserfilter hält dies um vieeeeles länger)

Vorteil des neuen Maxtra-Filter:
Die Kartusche lässt sich einfacher in den Trichter einsetzen (beim einsetzen leicht nach unten drücken, bis es einrastet). Mit einen Kundststoffring, der an der Kartusche oben angebracht ist, lässt sich diese auch wieder leicht entnehmen (dies war bei der alten Version immer ein "rumgefuschel").

Ein weiterer Vorteil - man muss die Kartusche nicht mehr einweichen (die alte musste man vor dem ersten Einsatz einweichen, das Wasser wegschütten, dann in den Trichter einsetzten, mit Wasser füllen, durch die Kartusche laufen lassen, das Wasser wieder wegschütten und ein 2.mal füllen, durchlaufen lassen, wegschütten - oder zum Blumen gießen verwenden - war etwas Zeitaufwendig)

Maxtra hat eine 4-Stufen-Filtration und hat lt. Hersteller eine um 20 % verbesserten Kalkreduktion im Vergleich zu BRITA Classic
(Allerdings ist die neue Kartusche um ca. 0,35 Euro teurer)

4Stufen-Filtration kurz erklärt:
1.Intensive Vorfiltration
In einem ersten Schritt fließt das Wasser durch feines Filtergewebe

2.Ionenaustauscher-Filtration
Das Ionenaustauscher reduziert Kalk und evtl. hausinstallationsbedingt vorkommendes Blei und Kupfer

3.Aktivkohlefiltration
Die Aktivkohle verringert geruchs- und geschmacksstörende Stoffe, wie beispielsweise Chlor und Chlorgeschmacksstoffe.

4.Intensive Endfiltration
Im vierten und letzten Schritt hält ein spezieller Feingewebefilter Mischungspartikel zurück.


Fazit:
Ich nutze diesen Filter täglich (auch nur zum Nudeln abkochen). Die neue Kartusche ist viel handlicher zu verwenden, dafür aber auch einige Cent teurer