Siegfried (DVD) Testbericht

am 28.7.2005 kam der Film ins Kino.

Einordnung: Deutsche Komödie mit Tom Gerhardt

Es war eine finstere Zeit, als der Rhein sich rot färbte vom Blut der Unschuldigen, eine Zeit des Tötens und Sterbens - der Kriege und Schlachten um den sagenhaften Schatz der Nibelungen, lange vor unserer Zeit. Aber es war auch die Zeit tapferer Recken und wahrer Helden. Der Rhein hat ihrer viele gesehen damals, von denen die Legenden noch heute berichten. Aber einer von ihnen überragte sie alle, die Tapfersten der Tapferen... Er, dessen Wiederkunft die Unterdrückten der Erde ersehnen bis heute, den die dunklen Mächte aber fürchten wie ihren eigenen Untergang. Der Mutigste unter den Furchtlosen, der Held der Helden, der große Sohn unseres Volkes...

Die Personen:
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Siegfried, Mime, Brünnhilde, der Wanderer, Alberich, Fafner, Erda, der Waldvogel

Schauspieler:
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Tom Gerhardt (Siegfried), Diana Frank (Karin), Axel Neumann (Alberich), Michael Brandner (Mime), Daniela Wutte (Anita), Volker Büdts (Hagen), Dorkas Kiefer (Kriemhild), Markus Maria Profitlich (Fleischer), Jan Sosniok (Gunther), Mirja Boes (Gabi)

Regie:
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Sven Unterwaldt

FSK: 6
Laufzeit ca.: 89 Minuten


Inhalt:
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Der Zuschauer wird bei diesem Film in das wunderschöne Rheinland geführt. Es herrschen die düsteren Zeiten des Mittelalters. Der gutmütige Schmied Mime will am Rhein gerade eines seiner neuesten Schwerter testen, als plötzlich ein Körbchen angeschwommen kommt, in dem ein schreiendes kleines Baby liegt, das ungeahnte Kräfte besitzt. Mime nimmt den Kleinen bei sich auf und umsorgt seinen Siegfried, wie er ihn nennt, fortan wie seinen eigenen Sohn. Aber Siegfried hat auch eine negative Seite...er ist außerordentlich tollpatschig, Diese Tollpatschigkeit verträgt sich nun gar nicht mit seiner immensen Muskelkraft. Deshalb wird er in dem kleinen Dorf, in dem er mit Mime lebt schnell zum Außenseiter. Sein einziger Freund wird ein kleines vorlautes Ferkel, das Siegfried nicht mehr von der Seite weicht. Eines Tages trifft Siegfried im Wald die hübsche Kriemhild und verliebt sich auf Anhieb in die blonde Prinzessin. Aber wie das nunmal so ist will die hübsche Prinzessin nichts von dem "Dorftrottel" wissen. Doch dem Frischverliebten geht seine Traumfrau nicht mehr aus dem Kopf. Zusammen mit sdem Shwein macht er sich auf den Weg zur Burg, um seine Angebetete zu treffen. Durch Zufall gerät er aber mitten in ein Turnier, dessen Gewinner die hübsche Kriemhild heiraten darf. Wider erwarten gewinnt Siegfried gegen den fiesen Hagen, aber Kriemhild denkt nicht im Traum daran, Siegfried zu heiraten. Deshalb schmiedet sie zusammen mit ihrem Bruder König Gunther und Alberich einen teuflischen Plan ..

Die Geschichte ist außerordentlich witzig und trottelig, ABER! es gibt keine ordentliche Verbindung zur Nibelungensage. An manchen Stellen ist der Fim aber auch sehr abartig und ekelhaft, sodass man oftmals schon gar nicht mehr darüber lachen kann. Zum Beispiel will Siegfrieds Freund, das Schwein, Siegfried das Küssen beibringen. Erst auf die rechte Pobacke, dann auf die linke Pobacke und dann auf den Mund (Anus).

Probleme machen jedoch die derbe Rheinische Sprache. Man versteht v.a. Mime sehr schlecht wenn man nicht gerade selbst aus Köln stammt.

Kein informativer, lehrreicher Film!
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Warum?! Der Hauptdarsteller leibt die Worte: "oha", "aha" oder "uha" und verwendet diese sehr oft.

Mein Fazit:
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Wiedermal ein Film, bei dem der Trailer die besten Szenen des Filmes schon zeigt.
Einige Witze sind recht unwitzig geraten, aber sonst ist der Film ein muss für alle Fans von eigentlich blöden aber meist doch recht lustigen Witzen.