Dogtown Boys (DVD) Testbericht
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Erfahrungsbericht von Art_Senseless
Californiens Jungs
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da ich persönlich Skate und mich daher natürlich auch Skatefilme reizen,wurde ich nach meiner Suche nach einem Film auf "DOGTOWN BOYS" fündig.
Selbstverständlich liegt man falsch, wenn man in diesem Film großartige und viele Informationen über die Entstehung der Skateszene erwartet denn es handelt sich hierbei um einen Spielfilm, der eigentlich die Aufgabe haben sollte, zu unterhalten,was er auch selbstverständlich tut.
Darsteller sind Stacey Peralta, Tony Alva und Jay Adams, zweifelsohne Mitbegründer und Ikonen der kalifornischen Skateszene. Beleuchtet wird die Jugend der Jungs. Es geht hauptsächlich ums Erwachsenwerden, Familie, Freundschaft und Liebe. Möchte man Vergleiche zu anderen Streifen ziehen, dann kann man durchaus behaupten, dass "Dogtown Boys" von Machart und Ära irgendwo zwischen "Kids" und "Almost Famous" anzusiedeln ist. Da sich die Geschichte im Skater-Milieu abspielt, ist der Film aber nur bedingt jedem zu empfehlen,halt wer sich dafür interessiert. Wer nicht mal selbst Skater war oder sich intensiv mit dieser Materie auseinandergesetzt hat, kann vielleicht nicht die Euphorie der Jungs nachvollziehen und könnte schnell dazu geneigt sein, dieses Werk in die Ecke der Jugendfilme wie "BMX Kids" abzuschieben. Natürlich könnte man zu Anfang des Films noch vermuten, dass er sich in diese Richtung bewegt, doch ab der Hälfte wird est ein bisschen tiefgründiger, und alle Schauspieler zeigen dann, was sie wirklich draufhaben.
Natürlich kann man die jungen Akteure nicht unbedingt als Charakterdarsteller bezeichnen, sie liefern aber dennoch eine solide Leistung ab. Heath Ledger hingegen brilliert hier als kauziger Surf-Shop-Inhaber und Gründer des Zephyr-Skate-Teams, stellt seine Kollegen aber keineswegs in den Schatten.
Fazit: Wer sich für Filme der Marke "Erwachsenwerden" interessiert, sich an den massenhaft eingebauten Old-School-Skate-Szenen erfreuen kann und nichts gegen eine gehörige Portion Hollywood einzuwenden hat, der kann hier bedenkenlos zugreifen. Allerdings muss man betonen, dass hier wirklich keine Hintergrundinfos zur damaligen Skateszene zu finden sind, sondern vielmehr ein grundsolider Spielfilm abgeliefert wurde, der hauptsächlich Skateboard-Fans und ehemaligen "Rollbrettfahrern" gefallen dürfte.
Selbstverständlich liegt man falsch, wenn man in diesem Film großartige und viele Informationen über die Entstehung der Skateszene erwartet denn es handelt sich hierbei um einen Spielfilm, der eigentlich die Aufgabe haben sollte, zu unterhalten,was er auch selbstverständlich tut.
Darsteller sind Stacey Peralta, Tony Alva und Jay Adams, zweifelsohne Mitbegründer und Ikonen der kalifornischen Skateszene. Beleuchtet wird die Jugend der Jungs. Es geht hauptsächlich ums Erwachsenwerden, Familie, Freundschaft und Liebe. Möchte man Vergleiche zu anderen Streifen ziehen, dann kann man durchaus behaupten, dass "Dogtown Boys" von Machart und Ära irgendwo zwischen "Kids" und "Almost Famous" anzusiedeln ist. Da sich die Geschichte im Skater-Milieu abspielt, ist der Film aber nur bedingt jedem zu empfehlen,halt wer sich dafür interessiert. Wer nicht mal selbst Skater war oder sich intensiv mit dieser Materie auseinandergesetzt hat, kann vielleicht nicht die Euphorie der Jungs nachvollziehen und könnte schnell dazu geneigt sein, dieses Werk in die Ecke der Jugendfilme wie "BMX Kids" abzuschieben. Natürlich könnte man zu Anfang des Films noch vermuten, dass er sich in diese Richtung bewegt, doch ab der Hälfte wird est ein bisschen tiefgründiger, und alle Schauspieler zeigen dann, was sie wirklich draufhaben.
Natürlich kann man die jungen Akteure nicht unbedingt als Charakterdarsteller bezeichnen, sie liefern aber dennoch eine solide Leistung ab. Heath Ledger hingegen brilliert hier als kauziger Surf-Shop-Inhaber und Gründer des Zephyr-Skate-Teams, stellt seine Kollegen aber keineswegs in den Schatten.
Fazit: Wer sich für Filme der Marke "Erwachsenwerden" interessiert, sich an den massenhaft eingebauten Old-School-Skate-Szenen erfreuen kann und nichts gegen eine gehörige Portion Hollywood einzuwenden hat, der kann hier bedenkenlos zugreifen. Allerdings muss man betonen, dass hier wirklich keine Hintergrundinfos zur damaligen Skateszene zu finden sind, sondern vielmehr ein grundsolider Spielfilm abgeliefert wurde, der hauptsächlich Skateboard-Fans und ehemaligen "Rollbrettfahrern" gefallen dürfte.
18 Bewertungen, 2 Kommentare
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24.06.2010, 11:01 Uhr von KnolliNicole
Bewertung: besonders wertvollzwar kurz aber dennoch sehr gut..
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22.06.2010, 17:36 Uhr von Likelihood
Bewertung: sehr hilfreichsehr schöner bericht!!!! Freue mich immer über gegenlesungen
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