Batman Begins (DVD) Testbericht

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Batman begins

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Als TV- und Filme-Junkie war es klar, dass ich mir den obigen Streifen im Kino anschaue. Als er dann auf DVD zu haben war, kaufte ich ihn mir nochmals. Wie immer besorgte ich ihn mir bei den Sonderangeboten auf amazon.de. Gekostet hat er weniger als 10 Euro. Hier nun mehr darüber:


Allgemeine Infos zur DVD:
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Darsteller: Christian Bale, Sir Michael Caine, Liam Neeson, Kathie Holmes, Rutger Hauer, Gary Oldman, Morgan Freeman
Regisseur: Christopher Nolan
Format: Dolby, PAL, Surround Sound
Sprache: Deutsch, Englisch Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Warner Home Video - DVD
Spieldauer: 134 Minuten


Story:
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In diesem Film wird nun endlich erklärt, wie Bruce Wayne zu Batman geworden ist.
Bei einem Sturz in einen Brunnenschacht muss der kleine Bruce lange ausharren, bis er gerettet wird. In dieser Zeit wird er von zahlreichen Fledermäusen umschwirrt. Seither hat er panische Angst. Einige Zeit später werden Bruce’s Eltern bei einem Raubüberfall erschossen. Seither ist er ruhelos, lässt keinen an sich ran. Anstelle zu studieren haut er ab und bereist die Welt, hat immer mehr Selbstzweifel und -hass in sich. Langsam wird er kriminell, beklaut die eigene Firma und landet in Asien in einem brutalen Knast. Bevor er draufgeht wird er von dem ominösen Ducard (Liam Neeson) befreit und in eine andere Welt geführt. Ducard bringt Bruce bei, Körper und Geist zu beherrschen, um so seinen Schwur zu erfüllen und den Kampf gegen das Böse aufzunehmen. Bald darauf versucht die mächtige Schattenliga - welche behauptet für die Gerechtigkeit und das Gleichgewicht zwischen gut und böse auf der Welt zuständig zu sein - Bruce für sich zu gewinnen. Sie wird von dem undurchsichtigen Ra’s Al Ghul (Ken Watanabe) geführt und hat sich subversive Selbstjustiz auf die Fahnen geschrieben. Bruce erkennt jedoch, dass etwas nicht stimmt und kann die Kämpfer der Liga besiegen, sprengt den Stützpunkt in die Luft und rettet Ducard vor dem Tod. Dann kehrt er nach Hause zurück. Als Bruce nach Gotham zurückkehrt, leidet die Stadt unter hemmungsloser Korruption und unkontrollierbarer Kriminalität. Wayne Enterprises, einst der Familienhort menschenfreundlicher Geschäftsideale, wird jetzt vom skrupellosen Chefmanager Richard Earle (Rutger Hauer) geleitet, den der Börsengang der Firma weit mehr interessiert als ihr soziales Engagement. Gleichzeitig muss Bruces Freundin aus Kindertagen, Rachel Dawes (Katie Holmes), als heutige Assistentin des Staatsanwalts eine schwere Niederlage einstecken: Selbst die berüchtigtsten Verbrecher kann sie nicht hinter Gitter bringen, weil das Rechtssystem von Abschaum wie Unterweltboss Carmine Falcone (Tom Wilkinson) unterwandert wird. Frustriert sieht Rachel zu, wie der prominente Psychiater Dr. Jonathan Crane (Cillian Murphy) Falcones Gangstern Unzurechnungsfähigkeit bescheinigt und sie so vor der Verantwortung bewahrt. Für seine Dienst wird er im Gegenzug bei seinen eigenen ruchlosen Machenschaften unterstützt. Sein Plan, Gotham in den Wahnsinn zu stürzen, indem er ein Gift in die Wasserversorgung kippt.
Zwischenzeitlich hat Bruce seinen Plan - der Beschützer von Gotham zu werden - nach und nach in Taten umgesetzt. Mit Hilfe seiner wenigen Freunde wie Butler Alfred (Caine) sowie Detective Gordon (Oldman) kann Bruce Wayne sich nach und nach einen Ruf erarbeiten. Ein weiterer Vertrauter - Lucius Fox (Morgan Freeman) - der ihm in der Abteilung für angewandte Wissenschaften bei Wayne Enterprises begegnet ist, versorgt ihn mit High-Tech-Geräten wie einem Auto und speziellem Material für einen Anzug. Mit diesem Material und seinen treuen Gefährten kreiert Bruce Wayne sein imposantes Alter Ego: Batman, den maskierten Ritter. Mit Geschicklichkeit, Intellekt und einem Arsenal von High-Tech-Waffen tritt er an, um Gotham City aus der tödlichen Umklammerung der Unterwelt zu befreien. Nur die Liebe zu seiner Jugendfreundin bleibt lange auf der Strecke. Bruce lässt sich nicht einmal von der Zerstörung seiner Villa vom Vorhaben, Gotham zu retten aufhalten. Im Gegenteil, als er herausfindet, dass Ra’s Al Ghul hinter einer riesigen Verschwörung steckt dreht er noch mehr auf.


Der Film:
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Viel erinnert nicht mehr an die früheren Batman-Filme, die letzten beiden waren ja extrem bunt, doch dieser nun bewegt sich in dunkleren Gefilden, jedoch nicht so düster wie die ersten beiden Batman-Filme. Die Bilder sind meistens in Brauntönen gehalten, was teilweise doch eine leicht bedrückende Atmosphäre erzeugt hat.
Die Entwicklung von Wayne zu Batman war gut nachvollziehbar. Kostüme und Kulissen passten sehr gut zum Geschehen. Besonders interessant war das Gebäude im Himalaya welches der Schattenliga gehörte. Ein spezielles Gebilde, welches auch wieder in düsteren Farben gehalten worden war, passend zur dort herrschenden Stimmung.
Alles in allem stimmten für mich Ton und Bild, die Musikwahl war auch immer treffend.


Die wichtigsten Darsteller:
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Christian Bale als Bruce Wayne / Batman: Zuerst war ich etwas skeptisch, da ich Bale vor allem in extremen Filmen gesehen habe. Jedoch hat er den von Selbstzweifel zerissenen Wayne sehr gut gespielt. Die Wandlung zum Rächer nimmt man ihm ab.
Diese Filme kennt man von Christian Bale: The Machinist, American Psycho, The Presticio, Equilibrium.

Liam Neeson: Der eigentlich sonst auf Helden spezialisierte Darsteller hat sich mit dieser Rolle in anderes Terrain gewagt. Er ist undurchsichtig und schwer ein zu schätzen. Faszinierend und gut gespielt!

Katie Holmes als Rachel Dawes: Naja...... Holmes ist aus meiner Sicht eine wirklich fade Darstellerin, gut kam sie nicht all zu oft vor in diesem Film. Man hätte das Geplänkel zwischen den Beiden auch gut streichen können. Absolute Fehlbesetzung!

Michael Caine als Alfred: Caine passt in so ziemlich jede Rolle die es gibt. Man nimmt dem Urgestein des Films jeden Typ ab, auch diesen hier. Seine liebe Ausstrahlung passt zur Figur des umsorgenden Alfred. Fazit: gute Besetzung!

Gary Oldman als Detective Gordon: Als ich ihn im Film das erste mal sah war ich sehr überrascht. Oldman schlüpft in die Rolle eines frustrierten und leicht abgehalfterten Polizisten, den nichts auf der Welt noch überraschen kann. Er hat im Kampf gegen das Verbrechen resigniert, blüht aber auf als er mit Batman tatkräftige Unterstützung erhält.
Ich persönlich finde Oldman absolut genial, jede Person verkörpert er perfekt, egal was für ein Charakter es ist, sei es Dracula oder ein korrupter Geschäftemacher in der Zukunft (fünfte Element). Er spielt einfach genial, eine Top-Besetzung!

Morgan Freeman als Lucius Fox: Sein Part ist recht klein, kommt nicht so zur Geltung wie es ein Klasse-Schauspieler mit seiner Erfahrung eigentlich erwarten dürfte. Er macht seine Sache gut, ich finde es aber eine Verschwendung von Talent.

Rudger Hauer: er kommt nur selten im Film vor und wie man es von ihm gewöhnt ist, hat er auch hier wieder eine unsympathische Figur gewählt. Es passt halt....


Mein Fazit:
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Der Film war längst überfällig, endlich eine Erklärung weshalb Wayne zu Batman mutiert ist. Bale macht seine Sache gut, auch alle anderen Darsteller - mit Ausnahme von Holmes - leisten gute Arbeit. Die Stimmung wird gut rübergebracht, man leidet mit und versteht den zerrissenen Bruce gut. Liam Neesons Rolle ist sehr überraschend. Mit „Batman begins“ ist den Machern ein tolles Prequel gelungen, unsere Fragen sind weitgehend beantwortet worden. Bale macht sich gut als Batman, man nimmt ihm das ganze ab. Bin gespannt auf den nächsten Teil!
Von mir gibt es für diesen Film ein sehr gut!


PS: die zweite DVD habe ich nicht angeschaut, war halt einfach dabei...