Kosmos Sudoku Testbericht

Wie wir zu diesem Brettspiel kamen:
==========================

Meine älteste Tochter und mein Mann sind seit dem Sommer dem Sudoku verfallen. Und so war es für mich keine Frage, als ich beim Einkaufen für 10 Euro bei Penny im Angebot das Brettspiel Sudoku sah, es landete im Einkaufswagen und natürlich unter dem Tannenbaum.

Wie sieht das Brettspielt aus:
======================

Hierbei handelt es sich um Brett, welches zum aufbewahren im Karton zusammengeklappt werden kann. Auf diesem Brett sind neun Felder in denen die Ziffern (So Duko) gelegt werden. Außen herum sind weitere Zahlen zu sehen von 0 - 39. Auf diesen Zahlen wird von den Mitspielern gesetzt.

Gespielt werden kann dieses Spiel von 2 - 4 Personen, somit gibt es vier Figuren zum Setzen.

Natürlich gibt es bei diesem Brettspielt die Ziffern von 1 - 9 neinfach, also insgesamt 81 Zahlrenkärtchen und einige 40 Punkte Chips, denn man kann mehrfach das Spielbrett umkreisen, ist man einmal herum, erhält man einen 40 Punkte Chip.

Bei dem originalen Spiel gibt es auf der Rückseite eine Kinderversion, diese fehlt bei unserer Ausgabe, die ich beim Penny kaufen konnte. Dafür habe ich auch etwas weniger gezahlt, und meine Kinder würden der Kinderversion vermutlich eh keine Beachtung schenken, ansonsten finde ich diese Idee aber doch sehr gut. So kann man mit wirklich kleineren Kindern auch schon Soduko spielen.

Wie sind die Spielregeln:
==================

Die Spielregeln sind denkbar einfach. Auf dem Brett befindet sich ein Sodukofeld, sprich neun Quadrate, in die jeweils die Ziffern von 1-9 gelegt werden sollen. Einige Zahlen sind schon auf dem Spielbrett vorhanden.
Jeder Mitspiler zieht eine Ziffer und muss diese möglichst geschickt hinlegen, um Punkte zu erhalten. Aber es gelten die bekannten Regeln, jede Ziffer darf in einem Feld und in einer Reihe nur einmal vorkommen.

Wie sind unsere Erfahrungen mit dem Spiel:
================================

Mir war klar, dass ich meiner Familie mit diesem Brettspiel eine große Freude bereiten würde, denn meine beiden älteren Töchter und mein Mann sind dem Sokudo richtig verfallen. Haben sie ersteinmal ein Heft in der Hand, dann sind sie alle drei nicht mehr ansprechbar. Doch durch das Spiel sitzen sie wenigstens beisammen und spielen gemeinsam. Selbst ich habe schon einige Runden mitgespielt, natürlich mit der Unterstützung meiner jüngsten Tochter, wie sollte ich sonst alleine gegen die drei Profis ankommen.

Empfohlen wird das Spiel für Spieler ab 10 Jahren, aber auch meine sieben Jahre alte Tochter hat bei diesem Brettspiel, also mit der Erwachsenen Variante überhaupt keine Probleme. Die Kleine ist fünf Jahre alt und braucht ein bisschen Hilfe, sie legt die Ziffern zwar richtig, achtet aber noch nicht so gut auf die Punktemöglichkeit, hier braucht sie einfach noch Hilfe und auch unsere Mittlere Tochter erhält bezüglich der Punkte noch Hilfe, sehen wir, dass sie zwar richtig legt, aber nur wenig Punkte bekäme, dann lassen wir sie auch noch mal umlegen. Obwohl sie auch das inzwischen sehr gut in Griff und begriffen hat. Auch sie sucht sich inzwischen ein Feld zum legen, wo viele Ziffe im Feld und in den Reihen sind.

Die Spielregeln hören sich auf den ersten Blick schwer an, doch sie sind wirklich sehr, sehr leicht zu erlernen und auch umzusetzen. Schon nach den ersten Minuten weiß eigentlich jeder, worauf es ankommt. So war schon am Heiligenabend dieses Spiel ein Renner und es wurde sich gestritten, wer mitspielen darf, denn die Großeltern war an dem Tag natürlich auch noch hier.

Problematisch wird es, wenn die Kleine auch alleine spielen kann, wir sind eine Familie mit fünf Köpfchen, das Spiel kann aber nur von vier Personen gespielt werden. Na ja, notfalls dient halt eine eine Figur aus einem anderen Spiel als fünfte Spielfigur, ich denke nicht, dass das Einschalten eines fünften Spielers so sehr schaden würde.

Die Spielzeit ist angemessen, nicht zu lange, aber auch nicht zu kurz. Wenn wir spielen dann eine knappe halbe Stunde lang, es hängt davon ab, wie lange beim Legen überlegt wird. Doch kaum ist ein Spiel beendet, wird auch schon ein neues gespielt.

Was mir aber gut gefällt, denn auch wenn man ja eigentlich gegeneinander spielt, so spielt man doch zusammen, denn man hat ein gesames Ziel: das gesamte Soduku schaffen, also wirklich alle Zahlen auf dem Brett abzulegen. Das haben mein Mann und meine große Tochter einmal geschafft, als sie zusammen gespielt hatten, zu viert ist uns das noch nicht gelungen.