Dirty (DVD) Testbericht

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ab 5,58
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Erfahrungsbericht von Jack100

Dirty

Pro:

-

Kontra:

Nervige Charaktere, wenig Action und Spannung, Schluß des Filmes

Empfehlung:

Nein

Cuba Gooding Jr.´s Filmkarriere hat ja ordentlich gelitten. Mit Filmen wie „Jerry Maguire“, wofür er glaube ich auch einen Oscar bekam, „Men Of Honor“, „Chill Factor“ oder „Pearl Harbor“ war er doch in guten Filmen zu sehen. Nun spielt er in B-Movies die Hauptrollen, was jetzt nichts schlechtes ist, sind B-Movies bei mir auch gern angesehen, aber Cuba´s Film- und Rollenauswahl ist dort mehr schlecht als recht und konnte mich nicht sonderlich begeistern. „Dirty“ ist auch so ein Film.




Film:

Originaltitel: Dirty
Jahr: 2005
FSK: Keine Jugendfreigabe
Laufzeit: ca. 92 Minuten
Regie: Chris Fisher
Darsteller: Cuba Gooding Jr., Clifton Collins Jr., Keith David, Cole Hauser




Film:

Sancho (Clifton Collins Jr.) und Adel (Cuba Gooding Jr.) sind Polizisten und im Mittelpunkt der internen Ermittlung, wurde bei einem Undercover Einsatz ein Unschuldiger getötet, so daß die Interne herausfinden will, wie es dazu kommen konnte. Während Adel dem Ganzen gelassen entgegensieht, wird Sancho immer von Visionen des Toten heimgesucht, die er nicht abschütteln kann. Die beiden bekommen einen Auftrag von ihrem Vorgesetzen. Sie sollen ein paar Gangster bei einem Drogendeal erleichtern, aber die Ganze Sache geht schief. Das Geld ist weg und auch die Drogen. Beide korrupte Cops stehen nun auf der Abschussliste. Können sie da wieder herauskommen?




Darsteller:

Cuba Gooding Jr. ist in “Jerry Maguire”, “Instinkt” oder “Pearl Harbor” zu sehen.

Clifton Collins Jr. Ist in „Crank 2“ oder „Babel“ zu sehen.

Keith David spielte in „Im Fadenkreuz 2 und 3“ mit.

Cole Hauser ist in „Pitch Black“ oder „2 Fast 2 Furious“ zu sehen.




Regie:

Chris Smith führte auch bei „Stree Kings 2“ Regie.




Meinung:

„Dirty“ enttäuscht nicht nur bei der Spannung, sondern auch bei der Action. Zwar gibt es ein paar Schießereien zu sehen, aber großes sollte man nicht erwarten. Die hohe Altersfreigabe ist aber berechtigt, da es doch einige harte Szenen gibt. Von der Spannung her kann der Film wie eben schon erwähnt auch nicht sonderlich überzeugen. Aber es gibt immerhin ein paar spannende Szenen wie die, in der Sancho und Abel eine Waffe von einem Gangster bekommen und gezwungen werden, diese auf den Partner zu richten und abzudrücken, bis einer auf die einzige Kugel in der Waffe trifft. Aber auch der Schluß sorgt für etwas Spannung, wobei dieser mir dann aber auch nicht gefallen hat.

Was mir am Film aber auch nicht gefiel, sind die Charaktere. Keiner kommt sympathisch herüber. Gut, mag vielleicht die Absicht des Regisseurs und des Drehbuchautors gewesen sein, aber trotzdem hätte man die Hauptcharaktere wenigstens etwas besser dastehen lassen können. Cuba Gooding Jr. als Adel nervt unheimlich mit seinem Cool sein, während Clifton Collins Jr. als Sancho auch nicht viel Sympathie mit sich bringt, obwohl er der ruhigere und vernünftigere der beiden Polizisten ist. Auch das er im Hintergrund zu hören ist, macht den Film nicht besser, vor allem dann nicht, wenn man den Schluß sieht. Ebenso die Visionen stören etwas, zumal sie doch mehr wie aus einem Horrorfilm wirken. Hinzu kommt noch das ganze Gefluche und Möchtegern Cool sein Gerede, was man den ganzen Film über zu hören bekommt.

Cuba Gooding Jr. spielt hier besser, als in seinen späteren Filmen und kommt hier nicht so lustlos daher, wie es später in seinen Filmen der Fall ist. Clifton Collins Jr. spielt ebenfalls gut und kann auch in den emotionalen Momenten doch überzeugen. Keith David ist sowieso ein guter Schauspieler, genau wie Cole Hauser, welche beide mit ihren kleinen Nebenrollen doch überzeugen können. In weiteren Rollen sind auch z.B. Wyclef Jean, ein Musiker, zu sehen, welcher hier aber keine gute schauspielerische Leistung abgibt und manchmal von den Sätzen her an Yoda aus „Star Wars“ erinnert. Auch Robert La Sardo ist in einer kleinen Nebenrolle als Gangster zu sehen, spielt diese Rolle aber gut, was wohl auch kein Wunder ist, ist dies wohl auch seine bevorzugte Rolle und kennt sich somit gut aus damit.

Die deutsche DVD ist ungeschnitten, bietet aber zum Teil eine schlechte deutsche Synchronisation, was sich meist bei den Nebendarstellern, die die Gangster darstellen, bemerkbar macht. Cuba Gooding Jr. hat hier aber seine Standard Synchronstimme.

„Dirty“ ist kein guter Thriller. Wenig Spannung, wenig Action, nervige Charakter bieten keine Unterhaltung. Keine Empfehlung.

57 Bewertungen, 8 Kommentare

  • zuckermausbiene

    26.09.2011, 10:05 Uhr von zuckermausbiene
    Bewertung: sehr hilfreich

    schön geschrieben liebe Grüße

  • morla

    24.09.2011, 22:09 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg. ^^^^^^^^^^^^^petra

  • mima007

    24.09.2011, 20:12 Uhr von mima007
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Gruesse, mima007

  • furthy

    24.09.2011, 17:14 Uhr von furthy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schön zu lesen lg

  • titus01

    24.09.2011, 14:02 Uhr von titus01
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG...und ein schönes Wochenende!

  • sigrid9979

    24.09.2011, 11:57 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wünsche Dir einen schönen Samstag

  • uhlig_simone@t-online.de

    24.09.2011, 11:21 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein schönes WE , Simone

  • katjafranke

    24.09.2011, 00:57 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße von der KATJA