Kosmos Das kleine Gespenst Testbericht

Für alle die Memory und Geschicklichkeitsspiel vereinen wollen habe ich ein schönes Spiel vorzuschlagen :

+Name des Spiels
+Hersteller
+Der Preis
+Inhalt
+die Spielregeln
+Fazit/Erfahrungen


~~~~~~~~~~Name des Spiels~~~~~~~~~~~

Das kleine Gespenst
Für 2-4 Spieler von 5-88 Jahre!

~~~~~~~~~~Hersteller~~~~~~~~~~~~~~~~~

Erschienen im Kosmos Verlag
Autor:Kai Haferkamp
Ausgezeichnet als Kinderspiel des Jahres 2005
(Nach dem Buch von Otfried Preußler)

~~~~~~~~~Der Preis~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich habe bei amazon 20 Euro bezahlt!

~~~~~~~~~Inhalt~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das Spiel ist in einem großen viereckigen Karton "eingebaut" .
Das heißt in der Kartonunterseite befindet sich ein schwarzes Kunststoffbett. Dieses soll die Fassade der Burg "Eulenstein" darstellen!Auf diesem Untergrund sind 13 Vertiefungen in Form von kleinen Törchen eingebracht. In diese Törchen werden 13 Gespensterbilder hineingelegt. Die Bildseite nach oben.Darüber kommen dann 13 rote Törchen. Diese sind vor dem ersten Spiel mit einem Magnetschlosss zu bekleben. Die Törchen sind etwas größer als die Gespensterbilder damit diese auch abgedeckt werden können.

****** Auf den Gespensterbildern sind folgende schwarz/weiß Zeichnungen zu sehen : Dukler Hintergrund: 1. Das kleine Gespenst auf einem Ast neben ihm Der Uhu "Schuhu" im Hintergrund der Mond!2. Das kleine Gespenst fliegt an den Zinnen der Burg vorbei 3. 3 Ritter in Ihrer Rüstung 4. Das kleine Gespenst sitzt auf einer Mauer 5. Das Schloßtor Hintergrund hell: 6. Eine Wanduhr 7. Ein Schaukelstuhl 8.Ein Gemälde aus dem Schloß 9. Das kleine Gespenst in seiner Schlaftruhe 10. Der Uhu "Schuhu" 11.Ein teil des Daches nebst Turm von der Burg 12. Die Burg von weitem 13. Ein erschreckter Bewohner mit dem kleinen Gespenst *****************************************

Bevor man beginnen kann muß noch ein Bilderring auf dem Kunststoffbett befestigt werden. Dazu nimmt man einen kleinen roten Plastikstift und drückt ihn in die vorgesehende Vertiefung. Darauf wird dann dieser Bilderring mit 13 Abbildungen (je einmal das selbe wie auf den kleinen Pappkärtchen für die Vertiefungen) befestigt.Darüber legt man den Uhrenring welcher an einer Stelle eine Aussparung hat.

Logisch oder? Die Uhr hat 12 Ziffern darunter haben wir 13 Bilder! Eines ist somit Sichtbar!

Als nächstes wird noch ein roter Pappzeiger auf der Uhr befestigt. Dieser dient später dazu die Geisterstunde zu spielen!
Zur Uhr gehört noch ein kleiner roter Plastikstift zum verstellen der Uhr.

Natürlich ist auch das klenie Gespenst mit dabei. Dieses wurde auf fester Pappe gedruckt und ist ca. Handgroß. In der einen Hand des Gespenstes ist ein kleines Loch. In dieses wird ein Ring mit einem kleien Magneten eingehängt. Auf der anderen Seite ist ebenfalls ein Loch um das Gespenst besser halten zu können.

Zu guter letzt sind noch 40 Kanonenkugeln (Murmeln) nebst Pappablagen (4 Stück) enthalten. Diese Pappstreifen haben Rillen in die die Kugeln gelegt werden und somit ist ein wegrollen nicht möglich.

Bei diesem Spiel wird auch der Kartondeckel gebraucht. In diesem befindet sich der Rittersaal! Eine Pappkarte mit Bild in der es 28 Löcher (Vertiefungen) gibt.


~~~~~~~~~~~~~~~~Die Spielregeln~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Jeder erhält nun eine Ablage für die Kanonenkugeln und 8 Kanonenkugeln!

Der jüngste Spieler beginnt:

1. Den roten Stift in den Zeiger stecken und die Uhr auf 1 stellen.
2. Das nun zum Vorschein gekommene Bild suchen.
3. Mit dem Schlüssel (Magnet) des kleinen Gespenstes das vermutetet Törchen abheben.

Stimmt das Bild unter dem Törchen mit dem auf der Uhr überein, darf die Uhr mit dem Stift auf 2 gestellt werden. Nun wird das nächste Törchen geöffnet.
Das setzt sich solange fort bis ein falsches Törchen geöffnet wurde.
Nun muß man schauen wieviele Törchen man richtig geöffnet hat. Sind es z.B. 2 so darf man 2 Kanonenkugeln in den Rittersaal werfen. Nun gilt es durch Geschicktes drehen und rütteln des Kartons möglichst viele Kugeln in die Vertiefungen zu bekommen.
Die Mitspieler zählen die Zeit. Von 10 Rückwärts.
Alle Kugeln die sich nach ablauf der Zeit nicht in den Löchern befinden, müssen in den eigenen Bestand zurückgenommen werden. Die Kugeln aus den Löchern werden hingegen neben die Uhr ins Fach gelegt.

Der nächste Spieler setzt das Spiel fort indem er die Uhr auf 12 zurückstellt. Dazu darf aber der Stift nicht verwendet werden. Sonst würde der 2 Spieler mit dem selben Bld anfangen wie der Vorgänger. Also gehts mit einem neuen Bild weiter,auch der 2 Spieler stellt die Uhr wieder auf eins und öffnet ein Törchen.

Ziel des Spiels ist es möglichst alle seine Kanonenkugeln loszuwerden. Gewonnen hat wer es als erstes schafft oder wenn ein Spieler 6 richtige Törchen am Stück öffnen konnte.



~~~~~~~~~~~Fazit / Erfahrungen~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das Spiel ist sehr schön gestaltet.Die schwarz/weiß Abbildungen ähneln sich sehr, daher gestaltet sich das Spiel schwieriger als erwartet.Genaues Hinsehen ist also gefragt!

Das Spielmaterial ist Hauptsächlich aus stabiler Pappe hergestellt. Die Burgfassade hingegen wurde aus Kunststoff gemacht. diese finde ich etwas dünn geraten!

Das Highligth des Spiels ist der Magnetische "Schlüssel"Was ich als besonders gut gelungen bezeichne.Die Törchen lassen sich damit Kinderleicht abheben ;-))Kinder sind von diesem Detail absolut begeistert!

Schön wäre evtl. noch eine Sanduhr gewesen.Es geht natürlich auch mit zählen wobei: rückwärtszählen für kleinere Kinder wohl etwas schwer ist. Und auch wenn vorwärts gezählt wird so hat doch jeder ein anderes Tempo beim zählen! Gerechter wäre es also auf jeden Fall.

Einen Abzug bekommt das Spiel aber auf jeden Fall. Der Spielkarton ist zu groß!!! Das hat gleich 2 Nachteile:

1. Das Spiel nimmt bei einer Kartonhöhe von 7 cm eindeutig zu viel Paltz weg! Denn das Spiel muß ja auch irgendwo verstaut werden.
2. Wenn ich mir das Spiel so ansehe: Die halbe Kartonhöhe hätte es auch getan. Wenn man das Spiel auf einem Tisch legt ist es den Kindern kaum möglich in den Karton zu gucken! Ein gehampel ist daher vorprogrammiert. Eine flachere Burgfassade wäre schöner gewesen! Auch der Rittersaal wäre dann für die Kinder um einiges Handlicher!

Das Spiel ist empfehlenswert da es eine tolle Kombination aus Memory und Geschicklichkeitsspiel ist. Meine Erfahrung: Im Memory ist meine Tochter unschlagbar. Aber sie hat schon ganz dumm geguckt als sie nur durch "rumpeln" punkten konnte ,-))Es ist super geeignet um die Feinmotorik zu üben. Ganz nebenbei interessieren sich die Kids dann für die Uhr (Auch wenn diese nur éinen Zeiger hat) ;-))


Viel Spaß beim lesen, bewerten, kommentieren und spielen ;-))