Tupperware Messer-Maus Testbericht

Wie ich zu meiner Messermaus kam:
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Als Kind wuchs ich schon mit Produkten von Tupperware auf. Da ich später für meinen eigenen Haushalt nichts gleichwertiges fand, wollte auch ich Produkte von Tupperware in meinem Haushalt haben, und da ich mir diese regulär nicht hätte kaufen können, versuchte ich mich vorübergehend als Beraterin für Tupperware. Finanziell hat sich zwar nicht gelohnt, doch ich konnte mich so mit den Sachen ausstatten, die ich gerne wollte, denn alle drei bis vier Wochen gab es neuen Produkte im Angebot, die ich dann als Muster von meinem Verdienst kaufen konnte und natürlich auch musste.

Auf diesem Weg kam ich dann auch zu der D 109 Messer- Maus, die inzwischen 19,90 Euro kostet und Januar 2004 in der Farbe blau, wie sie dann auch gleich noch besser in meine Küche passt, im Angebot für 10 Euro war. Aber auch als Nichtberaterin hat man die Möglichkeit an diese Messermaus günstig ran zu kommen, denn als Gastgeberin einer Tupperparty kann man sich die Messermaus auch für 46 Sterne aussuchen.

Wie sieht die Messermaus aus:
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Der Name Messermaus hängt damit zusammen, dass dieser Messerschärfer an eine Computer Mouse erinnert, inzwischen passt auch die grau Farbe zu diesem Namen. Früher war die Maus jedoch orange, später blau und nun ist sie grau.
Als Maus zusammen geklappt nimmt der Messerschärfer nicht viel Platz in der Schublade ein, zum Arbeiten wird das Ganze auseinander geklappt und da hat man links von sich den Deckel an dem man mit der linken Hand das Gerät festhalten kann, dann einen hochgeklappten Deckel, der die haltende Hand schützt, sollte man beim Schärfen abrutschen. So kann man sich nicht ausversehen in die haltende Hand schneiden und rechts befindet sich dann der Stein zum Schärfen, der zwei Rillen hat. Diese Rillen, durch die man das zu schärfende Messer jeweils drei Mal zu sich hin zum Körper zieht sind Nummeriert. Zunächst das große Schärfen in der ersten Rille, dann der Feinschliff in der zweiten Rille.

Wie sind meine Erfahrungen mit der Messermaus:
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Bisher hatte ich noch nie meine Messer selber geschärft, sonder das noch einem Scherenschleifer überlassen, der ca. alle halbe Jahr bei uns an der Tür klingelt. Allerdings muss ich auch gestehen, dass das nicht gerade günstig ist, wenn alle meine Messer und Scheren schleifen lasse, dann bin ich schnell zwischen 10 und 15 Euro los, Tendenz steigend, denn auch hier wird alles teurer. Somit war es natürlich eine gute Überlegung, angesichts der Begeisterung meiner Kolleginnen, die die Messermaus schon hatten und des Angebotes von 10 Euro, mir dieses Muster auch zuzulegen. Und seit dem schleife ich fast alles selber, leider nur fasst, denn ich darf mit der Messermaus nur glatte Messer und Scheren selber schleifen, Wellenschliffe muss ich weiterhin dem Scherenschleifer überlassen.

Doch so muss ich nicht warten, bis dieser endlich an meine Tür klingelt, sondern ich kann bei bedarf ganz schnell und einfach meine Messer wieder schärfen. und die sind dann wirklich wieder richtig scharf. Einfach nacheinander durch die zwei Rillen jeweils zwei/drei Mal zu sich zum Körper ziehen und schon ist das Messer wieder einsatzbereit.

Damit ich meine Arbeitsplatte beim Schärfen nicht beschädige, habe ich immer ein Holzbrett unter der Messermaus, denn schnell kann es sein, dass man mit dem frisch geschärften Messer abrutscht und sich eine Kerbe in die Arbeitsplatte oder in den Küchentisch schneidet.

Den Preis finde ich auf den ersten Blick erschreckend hoch, doch wenn ich dann bedenke, was ich in den letzten zwei Jahren bezüglich des Scherenschleifers gespart habe, dann macht die Messermaus, deren Schleifstein bei einem normalen Hausgebrauch einige Jahre hält, sich schnell bezahlt. Gut ich hatte natürlich auch noch das Glück, nur die Hälfte zahlen zu müssen, doch auch die 19,90 Euro halte ich in Hinblick auf die Preise eines Scherenschleifers für angemessen. Und somit spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus und vergebe die volle Punktzahl.