Geocaching Testbericht

Moin zusammen,
seit einiger Zeit bin auch ich mit diesem Virus infiziert.
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Beim Geocaching handelt sich ganz grob gesagt um Schnitzeljagd für Erwachsene.
Aber es gibt auch Familycaches oder welche für Kiddis,
und Schnitzeljagd triffts eigentlich schon recht gut.
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Anfänglich habe ich , aus gesundheitlichen Gründen, nur online Caches gelöst. Sogenannte virtuelle Caches.
Man muß ein Rätsel lösen, und wenn man dem Owner(das ist derjenige, der das Rätsel gestellt hat) die passende Antwort mailt, darf man loggen, also einen kleinen Text schreiben.

Das ist bei den eigentlichen (draussen)Caches etwas anders.
Man findet auf einschlägigen Seiten wie z.b.

http://www.geocaching.com
http://www.opencaching.de

http://www. geocacaching.de


Rätsel mit angegebenen Koordinaten.
Für die meisten Rätsel benötigt man ein GPS, wo man dann die Koordinaten eingibt, und sich dann erstmal in die grobe Richtung begibt.
Das GPS zeigt einem dann an, in welche Richtung man muß, und wie viele Meter es noch sind.
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GPS?! Was´n datt´n???

Ein Global Positioning System, auch Globales Positionsbestimmungssystem (GPS) ist jedes satellitengestützte Navigationssystem. Der Begriff GPS wird aber im allgemeinen Sprachgebrauch speziell für das NAVSTAR-GPS des US-Verteidigungsministeriums zur weltweiten Positionsbestimmung verwendet. Das NAVSTAR-GPS-Satellitensystem löst das alte Satellitennavigationssystem Transit der United States Navy ab, ebenso die Vela-Satelliten zur Ortung von Atombombenexplosionen.

Die offizielle Bezeichnung ist "Navigational Satellite Timing and Ranging - Global Positioning System" (NAVSTAR-GPS). NAVSTAR wird manchmal auch als Abkürzung für "Navigation System using Timing and Ranging" genutzt. GPS wurde am 17. Juli 1995 offiziell in Betrieb genommen.

GPS war ursprünglich zur Positionsbestimmung und Navigation im militärischen Bereich (in Waffensystemen, Kriegsschiffen, Flugzeugen) usw. vorgesehen. Heute wird es jedoch vermehrt auch im zivilen Bereich genutzt: in der Seefahrt, Luftfahrt, durch Navigationssysteme im Auto, zur Orientierung im Outdoor-Bereich, im Vermessungswesen etc. In der Landwirtschaft wird es beim so genannten Precision Farming zur Positionsbestimmung der Maschinen auf dem Acker genutzt. Ebenso wird GPS nun auch im Leistungssport verwendet. Speziell für den Einsatz in Mobiltelefonen wurde das Assisted GPS (A-GPS) entwickelt. Wikipedia
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Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wo jemand seinen Cache versteckt haben könnte, daher sollte man auf alles gefasst sein.
Unter Brücken mit Magneten befestigt,
im Baum hängend,
im Gulli, unter Steinen,
in Verkehrsschildern,
Leitplanken.....
es gibt nix, was es nicht gibt.

Da kann der Owner(der die Dose versteckt)seiner Phantasie freien Lauf lassen, wo er sie Versteckt.

Das kommt vielleicht auch daher,
das man ja verschieden große Behältnisse wählen kann.
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Vom Micro-cache
in der Größe einer Filmdose oder noch kleiner.

Zum Small Cache
Göße zwischen Filmdose und Butterdose

Regular-Cache
der ist so groß, das mindestens eine CD hineinpasst.

bis hin zum
Large-Caches
alles mit mehr als 20L Volumen.
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Man sollte bloß darauf achten, das es kein Privatgrundstück ist, und mindestens 170m bis zum nächsten Cache sind,
wo man ihn versteckt.


Ausserdem gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade.

Einmal wird der Schwierigkeitsgrad vom Rätsel angegeben
Das geht von 1-5 und wird in Sternchen angezeigt
* -*****
und es wird der Platz an dem der Cache versteckt wurde mit *-***** in der Cachebeschreibung angegeben.
Also, wenn das Rätsel einfach ist,
aber man kommt schlecht an die Dose, weil sie zum Beispiel unter einer Brücke hängt wäre da in der Cachebeschreibung so angegeben:
* / *****

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Was ist nun in so einem Cache???

Das ist ganz unterschiedlich und richtet sich natürlich auch nach der Grösse des Behältnisses.
Oft und gern genommen Ü-Ei Figuren ,Flummis, Schlüsselanhänger, Kulis,.......eben Kleinkram, den man so gut entsorgen kann..;-p ......
und natürlich ein Logbuch oder Logstreifen, wo man sich als Finder verewigen muß, ansonsten darf man auch online nicht einfach schreiben *found*
Man verewigt sich also in dem Logbuch, nimmt einen Gegenstand aus der Dose und packt einen den man eventuell mitgebracht hat rein, macht alles wieder zu und packt die Dose/den Behälter wieder an genau die Stelle wo man sie her hat.
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Es gibt ca.328.000 Caches in 220 Ländern.

So kann man durch die kleinen Suchtouren nicht nur die eigene Nachbarschaft erkunden, sondern z.B. auch das Urlaubsland, den Kurort, Umgebung einer Tagung oder was auch immer.

Woher weiß ich meine Koordinaten???

Also, für gewöhnlich nutzen Geocacher Kartenprogramme, die auch mit ihrem GPS harmonieren, zum Beispiel MapSource.
Es gibt dann aber auch noch topografische Karten wie TOP50 o.ä.
Und das GPS zeigt einem ja die momentanen Koordinaten an.
Ich denke für jemanden, der noch gar nichts damit am Hut hatte, tut´s auch Google Earth oder Google Maps, um die eigenen Koordinaten herauszufinden, und dann auf den Geocaching Seiten nachzuschauen, was so an Caches in der Nähe sind.

Es ist eine Beschäftigung für groß und klein, bei der man auch mal das ein oder andere mal im Vorfeld am PC recherchieren muß
und
danach mit alle Mann die Natur geniessen kann.
Man kann natürlich auch alleine losziehen oder wenn man mit dem Hund gassi geht.
Wir haben bei uns im Umkreis einen älteren Herren, der jetzt auch schon eine weile dieses Hobby hat, und ich denke, das tut ihm ganz gut. Er ist nun Witwer, und hat nur noch seinen Hund, und ich denke, wenn er nicht zum Geocachen gekommen wäre, wäre er vielleicht nicht mehr so fit.....
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Was brauche ich zum Cachen?!

Einen PC mit Internetzugang, um sich dort dieCaches auszusuchen. Man kann sich die Beschreibungen auch mit dem Geocachescanner auf den PC ziehen.(http://www.zwanziger.de/gc_cs_download.html)
Nach Möglichkeit ein GPS, oder jemanden, der eins besitzt und mitkommt.
Festes Schuhwerk, also nicht, nur weil die Sonne scheint mit Adiletten loziehen......
Lange Hosen, wenn man mal in die Büsche muß oder langes Gras, wo man dann auch sieht wenn man Zecken auf der Hose hat.
Einen Kugelschreiber, falls der im Cache nicht schreibt oder keiner da ist.
Taschenlampe+ Ersatzbatterien...

Den Rest entnehmt ihr dem beigefügtem Bild.
Das ist die Cachergrundausstattung von dem, der mich damit angesteckt hat;-)))
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Ich hoffe ich konnte euch mein Hobby etwas näher bringen.
Happy Hunting;-))
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P.s.Für Anfänger und Leute die eventuell Cachen wollen empfehle ich das neue Buch über Geocaching von Markus Gründel.